News Microsoft: Office 2019 läuft nur auf Windows 10

Man kann wunderbar erkennen, wie viele Leute hier einfach keine Ahnung haben und einfach nur Hater oder Fanboys sind.

Person A: Nur große Unternehmen können sich aktuelle Versionen und Betriebssysteme leisten, weil mehr Geld
Person B: Nur kleine Unternehmen können sich aktuelle Versionen und Betriebssysteme leisten, weil schneller?

Person C: Microsoft ist blöd, dann brauche ich ja eine aktuelle Windows Version... immer diese Zwangs-Updates
Person D: Android ist blöd, warum bringen die keine aktuelle Android Version... immer dieses fehlen von Updates

Es ist absolut egal, wie groß ein Unternehmen ist. Die IT Geräte sind nicht davon abhängig, sondern von der Kompetenz und den verfügbaren Mitteln. Es gibt sowohl kleine als auch große Unternehmen mit immer den aktuellsten Geräten und Software. Der Faktor ist nicht die größe des Unternehmens!

Genauso ist es lächerlich, dass Windows oft über viele und regelmäßige Updates und verbesserungen kritisiert wird, aber bei Android als Smartphone Betriebssystem, was quasi jeder nutzt, ist es völlig okay entweder ein halbes Jahr später ein Update zu erhalten oder einfach nie wieder.
Es ist wohl okay, überteuerte 2-Jahres-Verträge zu bezahlen und/oder 500-1200 Euro für ein Smartphone auszugeben, welches höchstens 1-2 mal aktualisiert wird und dann nie wieder.

Es gibt noch viele andere Beispiele und ich könnte aus dem Kopf ca. 30-40 weitere Beispiele nennen, aber es hätte sowieso keinen Sinn.
Fanboys und Hater kann man nicht so einfach überzeugen, weil deren Entscheidungen nicht auf Logik beruhen.
 
Damit ist M$ für mich gestorben und einige geplante Investitionen fallen flach (Xbox S, Office). Ich habe die Schnauze voll von dem Laden. Aber auch ne gute Nachricht, bleiben einige EUR in meiner Geldbörse, die ich für sinnvolle Sachen ausgeben kann. Verarschen und erpressen können sie andere, mich nicht.

PS zB. @ Highspeed Opi: Das hat nichts mit haten zu tun. Als Monopolist hat MS eine Verantwortung und die sieht nicht so aus, dass ich mein Monopol weiter ausnutze und die Leute gegen ihren Willen auf meine neuen Monopolprodukte zwinge.
 
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Muffknutscher schrieb:
Ich weiß ja nicht in welchen "Klitschen" die Leute hier so arbeiten, aber mal von heute auf morgen von MSO auf LibreOffice/OpenOffice zu wechseln funktioniert nicht. In den Firmen in den ich gearbeitet habe und immer noch arbeite, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Allein schon die Anbindung an diverse Dienste wie Sharepoint, One Drive for Business, Exchange Online etc. Wie soll das gehen? Bei einer Firma mit drei Hanseln, klar, kein Thema. Aber bei 5000+ MA? Ich glaube kaum das sich MS für die drei Leute die MSO zu hause einsetzen interessiert. Womit MS Geld verdient ist nicht mehr die Software. Die machen ihre Kohle inzwischen mit den Diensten die an ihre Produkte angeschlossen sind.

+1
Ich glaube 90% der Leute hier haben noch nie in einem großen Unternehmen gearbeitet.
Abgesehen von deinen Argumenten kommt noch dazu das die Dateien mit denen wir arbeiten bei LibreOffice / OpenOffice zu einem Absturtz führen oder 100 Jahre laden.

Ich merke schon rießen Unterschiede wenn ich meine 100 Seiten Diplomarbeit in Word öffne und dann in Libre oder OpenOffice. Und das ist nichts im Vergleich zu dem was man in großen Firmen hat. Statistik, Analysen, Datenaufzeichnungen über Jahr hinweg die auf Knopfdruck in der selben Sekunde die Auswertung aktualisieren/anpassen sollen, mit Sharepoint synchronisiert, in Projekte eingebunden, etc...

Ich würde gerne von MS Office weg aber man kann ja in Libre/OpenOffice nicht mal anständig einen Lebenslauf verfassen ohne befürchten zu müssen dass der Empfänger beim Öffnen eine ganz andere Formatierung sieht als ich selbst. Und dann wird es gedruckt und es erscheint die dritte unterschiedliche Formatierung.

MS Office und Photoshop sind der einzige Grund warum ich noch wine bzw windows zum dualbooten auf meinem Laptop mit Linux habe.
 
@hugo1337: Ich gebe dir in allen Punkten reicht, aber bitte, einen Lebenslauf schickte man doch im PDF-Fomat. Und falls man doch Dokumente mit verschiedenen Formaten hin und her sendet, dann muss man dem gegenüber bitten, die Dokumente im odt. Format abzuspeichern, was Microsoft ja kann.
 
Benjamin6972 schrieb:
@hugo1337: Ich gebe dir in allen Punkten reicht, aber bitte, einen Lebenslauf schickte man doch im PDF-Fomat. Und falls man doch Dokumente mit verschiedenen Formaten hin und her sendet, dann muss man dem gegenüber bitten, die Dokumente im odt. Format abzuspeichern, was Microsoft ja kann.

Stimmt, sendet man als .pdf, da hast du natürlich recht :-)
 
Loopman schrieb:
MS hat in Kooperation mit der Telekom schon seit 2 Jahren rein deutsche Office365 Lösungen im Angebot, wo die Daten nur in D gespeichert werden und wo MS selber keinen Zugriff hat.
Und es gibt mittlerweile auch Anbieter in Europa welche in eigenen Rechenzentren Azure Umgebungen hosten.
 
Precide schrieb:
In Firmen mit einer halbwegs kompetenten IT-Abteilung garantiert nicht.
Auf jeden Fall. Windows 10 ist grausam und sehr viel schlechter als Windows 7. Keine Firma steigt freiwillig von Windows 7 auf Windows 10 um. Was ein Quatsch. Alleine schon der Aufwand der nötigt ist. Und wofür? Für nichts.
 
Erinnert mich an einige Postings die man vor Jahren lesen konnte. Windows 7 ist grausam und sehr viel schlechter als Windows XP wieso sollte man freiwillig wechseln. ;)
 
T3rm1 schrieb:
Auf jeden Fall. Windows 10 ist grausam und sehr viel schlechter als Windows 7. Keine Firma steigt freiwillig von Windows 7 auf Windows 10 um. Was ein Quatsch. Alleine schon der Aufwand der nötigt ist. Und wofür? Für nichts.

grausam bei windows 10 respektive windows server 2016 ist das geänderte update verhalten. vor allem am server nervt es wenn man nach einem update beim reboot mal 20-30 minuten warten muss bis das teil überhaupt mal runtergefahren wird weil irgendwas vorbereitet wird. für firmen auch grausam kann der einsatz von surface und wsus werden. wer will sich schon am wsus tonnen an treibern und bios reinziehen nur weil es da keine vernünftigen kategorien gibt
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
Erinnert mich an einige Postings die man vor Jahren lesen konnte. Windows 7 ist grausam und sehr viel schlechter als Windows XP wieso sollte man freiwillig wechseln. ;)

der wechsel von xp auf windows 7 ist wohl ein anderer gewesen als von 7 auf 10. und ja 10 hat wohl seine berechtigungen und einige vorteile gegenüber 7. ich versteh aber wenn firmen solange wie möglich darauf verzichten wollen, denn es hat auch ein paar gravierende einschränkungen und bugs.
 
MOM2005 schrieb:
schön und gut. per policy sind cloud dienste bei uns aus vielerlei gründen verboten.

Dann werdet ihr die Gründe entweder überdenken müssen oder eben auf Office 2019 zurückgreifen und auf zukünftige "offline" Versionen hoffen müssen.

Für alle anderen Firmen die Office 365 oder irgendwelche anderen Online Dienste von Microsoft nutzen, gibt es selbst bei dem kleinsten Produkt Azure AD dabei. (Skype for Business)

Damit lassen sich Lizenzen zuteilen, Richtlinien verwalten, Anmeldeinformationen mit lokalen AD synchronisieren oder 2FA einrichten. Langfristig wird es das lokale AD und GP komplett ersetzen.
 
xexex schrieb:
Dann werdet ihr die Gründe entweder überdenken müssen oder eben auf Office 2019 zurückgreifen.

sorry dann hast du mich missverstanden. meine frage bezog sich auf office 2019 und zwar wenn das keinen msi installer mehr hat sondern nur noch click to run wie die derzeitigen office365 abos, wie funktioniert die aktivierung. wird das wie bei office 2016 mit kms rennen oder braucht man dann für jede installation einen account bei microsoft auf den das aktiviert wird. so war das gemeint.
 
MOM2005 schrieb:
meine frage bezog sich auf office 2019 und zwar wenn das keinen msi installer mehr hat sondern nur noch click to run wie die derzeitigen office365 abos, wie funktioniert die aktivierung.

Vermutlich wie bisher auch!
https://docs.microsoft.com/en-us/de...nstall-volume-licensed-editions-of-visio-2016

Man braucht auch jetzt für CtR Installationen nicht für jeden Benutzer ein eigenes Konto und braucht es auch nicht für jeden PC einzeln herunter zu laden. Letztendlich ist Click-to-Run "nur" eine App-V basierte Sandbox.
Klick-und-Los nutzt Virtualisierungstechnologie, um ein Office-Produkt in einer eigenständigen virtuellen Umgebung auf dem lokalen Computer auszuführen. Dank dieser isolierten Umgebung können die Office-Produktdateien und -Einstellungen an einem separaten Ort gespeichert werden, sodass keine Anwendungen geändert werden, die bereits auf dem Computer installiert sind. Dadurch können Sie die neueste Version eines Office-Produkts auf dem gleichen Computer ausführen wie eine ältere Version eines Office-Produkts. So können Sie beispielsweise Word 2013 und Word 2010 auf dem gleichen Computer ausführen. Dadurch können Sie die neue Version eines Office-Produkts testen, ohne das vorhandene Office-Produkt deinstallieren zu müssen.
https://technet.microsoft.com/de-de/library/jj219427.aspx
 
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Tja, das ist die Geschäftsmodell von MS. Alles ist nur noch ein Service bzw. Abo. Der Zwang zu Windows 10 überrascht mich dabei überhaupt nicht. Ich werde denen ihren Dreck auf jedenfall nicht fressen.

Ich bleibe entweder bei Office 2016 oder Nutze Libre Office.
 
MOM2005 schrieb:
grausam bei windows 10 respektive windows server 2016 ist das geänderte update verhalten. vor allem am server nervt es wenn man nach einem update beim reboot mal 20-30 minuten warten muss bis das teil überhaupt mal runtergefahren wird weil irgendwas vorbereitet wird.

ich für meinen Teil finde das weit besser als noch bei den alten Server Umgebungen. Zeitfenster usw konfigurieren und fertig. Zumal er nich wirklich ungewollt einfach so rebootet sondern das ankündigt wenn man RDP drauf geht. Mein Server 2016 zu Hause hat jedenfalls 100mal weniger Umstände gemacht als die Versionen davor. Und sei es weil ich vom Reboot nichts mitbekomme - was mir recht sein soll. Hyper V startet zuverlässig alle VMs so wie sie waren.

Ich sehs auf Arbeit. 1000 Server ungepatched bzw weit im Verzug, und dann kommt irgendwas in der Presse und man versucht alles überstürzt zu patchen... ^^
 
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"Office 2019 läuft nur auf Windows 10"

Die Microsoft-Penetration geht weiter...
obwohl Windows 7 noch das aktuelle Betriebssystem ist
 
Erster Gedanke: Hm bedenkliche Entwicklung...
Zweiter Gedanke: Ein Hoffnungsschimmer, dass der kürzere Zyklus die Softwarehersteller endlich mal zwingt zeitnah kompatible Software herauszubringen. Mein Lieblingsbeispiel ist da immer Step 7, die Betaphase von Windows 10 noch nicht einmal eingerechnet knapp 2,5 Jahre bis eine Windows 10 kompatible Version verfügbar war. Die natürlich trotzdem noch gefühlt 10000000 Windows Dateien und Registry Einträge ändert. Wenn man die Windows Versionen auf den Clients hochziehen will merkt man sehr schnell, welche Software richtig mies programmiert wurde. Was bei Office 2016 übrigens noch Panne ist: Verwendet man 2 Monitore mit unterschiedlicher Skalierung und zieht das Fenster auf den anderen Monitor sieht es matschig aus. Ganz großes Kino.

Ich denke Office abzulösen ergibt erst Sinn, wenn es brauchbare Alternativen gibt. Allein die ganze Exchange-Kiste ist so mächtig, nicht zu vergessen SharePoint. Das ist einfach alles gut miteinander verdrahtet und bietet viele Möglichkeiten.
 
Alphanerd schrieb:

Und was willst du mir damit sagen? Ich nutze das Zeichen schon seit 15 Jahren, MS ist einer der größten Softwaremonopolisten dieser Welt, die finanziell noch nie den Hals voll bekommen haben. Ich lasse mich nicht von einem "kostenlosen" Windows 10 täuschen.
Haten ist für mich was anderes als kritisieren.

EDIT: Wobei, vielleicht muss ich mich sogar korrigieren. Vielleicht bin ich ein Hater. Mich kotzt die Art und Weise von M$ mittlerweile so an, dass ich zumindest kurz davor bin, sie zu hassen. Und ich bin da sicher nicht der Einzige. Ihr könnt ja alle machen was ihr wollt. Ich mit Sicherheit nicht.
 
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