News Microsoft: US-Behörden wollen weltweit auf E-Mails zugreifen

Neckreg schrieb:
Viele beschweren sich weil Win 10 angeblich zu viele Daten an MS schickt, aber letztendlich versucht der Konzern die Daten zu schützen.
Wenn Microsoft wirklich Daten schützen möchte müssten sie dafür sorgen, dass sie keine Daten erhalten!
Die beste Möglichkeit für Datenschutz ist keine Daten zu haben die jemand will so einfach ist das.
Wer heute irgendwelche Daten sammelt weis das sie auf irgendeinen Weg von jeden zu bekommen sind.
Also sind wir mal ehrlich einem Prozess geht es entweder um die Beruhigung der Massen oder um sich den Aufwand zu sparen aber auf keinen Fall um Daten zu schützen.
 
Eigenartiges Rechtsverständnis der USA.
 
Sollten Microsoft den Streit verlieren müssen sie wirklich rudern!
Der Trend mit der Cloud zu arbeiten, in etwas Office 365, würde in Europa stark abnehmen, da die amerikanischen Behörden Zugriff darauf nehmen könnten. Die Daten sind auch privat bzw. Geschäftsgeheimnisse und unter irgendeinem fadenscheinigen Vorwand für Amerika einsehbar?
Die Lösung die Server in Europa zu parken würde damit je nicht mehr greifen und Tochterunternehmen ziehen dann wohl auch nicht mehr.

Ich hoffe inständig das Microsoft das Verfahren gewinnt!
 
Also,alles was nach Amiland geht vermeiden...oder was soll uns der Bericht sagen,wenn wir unsere Daten geschützt sehen wollen?


Aber danke an Computerbase....den Ausgang solcher Klagen....haltet uns bitte auf dem laufenden....denn die User bekommen dann etwas mit was mit ihren Daten geschieht die MS sammelt und evtl. ...auch wenn unfreiwillig....freigeben muß...:(
Schließllich besitzt der Großteil der User Windows Betriebssysteme.
 
gibt es iwo eine Übersicht über Messenger und eMailanbieter die bereits mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung arbeiten UND nicht über USA laufen?
 
die auf die Frage, wie man denn überhaupt noch die Guten von den Bösen unterscheiden soll, antwortete: "Wir tragen die weißen Hüte."
Nun zumindest der Ku Klux Klan trägt auch die weißen Hüte - in so fern kann ich dieser Aussage nicht folgen!
 
Cool Master schrieb:
Da Lob ich mir meinen eigenen root Server der in Deutschland steht und meine Mails schön verschlüsselt abspeichert :)

Ich habe zwar auch eine Gmail adresse aber die wird kaum noch genutzt.

Einen eigenen Root Server habe ich zwar nicht. Aber ich habe nun auch Konsequenz gezogen und verlasse mich nun auf Verschlüsselung und die Nutzung eines Posteo-Mail-Kontos mit Sitz in Deutschland.

Diese Entwicklungen sind äußert beunruhigend und veranlassen mich weiter "aufzurüsten" gegen grundlose Überwachung.
 
Das darf nicht wahr sein? Ich habe nichts dagegen, anders wird man den drohenden Gefahren die über Emails und anderer Datenverkehre ihre Möglichkeiten potenzieren nicht beikommen. Ich glaube nämlich weder an das "Gutmenschentum" an sich noch an unsere moralische, rechtstaatliche Überlegenheit. Deutschland ist, auch wegen Daten-, Personen-, Religionsschutz etc. ,für die "neuen Gefahren" nicht verteidigungsfähig, nach meiner Meinung.
 
GTA V lässt grüßen :D Echt unglaublich trefflich dieses Spiel, wenn es um die USA geht. Einfach unglaublich ... als ob die ganze Elite der USA aus Kleinkindern bestehen würde, die sich nur durch Raub, Mord und Korruption hoch-katapultiert hat - unglaublich ...
 
TrueAzrael schrieb:
Damit wäre hoffentlich endlich klar, dass Microsoft Daten von Nicht-Amerikanern nicht einfach an die NSA durchwinkt und das die amerikanischen Dienste keine rechtliche Handhabe haben um solche Daten per Beschluss einzufordern, sonst bräuchte man hier keinen Prozess anstreben.
Hoffe nur dies ändert sich nicht im Verlauf dieses Verfahrens.

Muss nicht unbedingt sein. Könnte auch einfach nur PR sein... damit wir genau das glauben und schön MS weiter beziehen
 
frank00000 schrieb:
Wenn Microsoft wirklich Daten schützen möchte müssten sie dafür sorgen, dass sie keine Daten erhalten!
Die beste Möglichkeit für Datenschutz ist keine Daten zu haben die jemand will so einfach ist das.
Wer heute irgendwelche Daten sammelt weis das sie auf irgendeinen Weg von jeden zu bekommen sind.
Also sind wir mal ehrlich einem Prozess geht es entweder um die Beruhigung der Massen oder um sich den Aufwand zu sparen aber auf keinen Fall um Daten zu schützen.


Genau. Ein Grund mehr die Datensammelwut durch konsequentes vermeiden von Win10 zu behindern.

Wenn MS die Spyware eben ins OS einbaut, muss man sich nicht wundern wenn andere kommen die die Daten haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kingfisher OK schrieb:
Dass die gesamte Presse natürlich gleich sagt: Microsoft sammelt mit Windows 10 plötzlich Unmengen an Daten, liegt daran, dass es nun plötzlich die Möglichkeit gibt, mittels Schaltern diese Datensammlerei abzuschalten.

http://www.oo-software.com/de/shutup10

Die arbeiten wohl mit Microsoft zusammen, ka ob man über das Tool wirklich alles einstellen kann, ich verwende es derzeit.
 
Aufwiedersehen Gmail :mad:
 
Kloppt alle nur auf die USA rum, in good old Germany ist das sicher alles kein Problem ;)
 
Also dass es keine Rolle spielt wo auf der Welt nun der entsprechende Server steht solange der Anbieter in den USA sitzt war doch wohl jedem klar.
Als Nutzer eines MS Dienstes kann ich davon abgesehen eh nicht davon ausgehen dass die Daten nur auf nem Server in meinem Land bleiben.

Steht der Server in den USA greifen die auch darauf zu, sitzt der anbieter in den USA das selbe und wenn keins von beiden der Fall ist dann hat man ja Abkommen und Handlanger in der ganzen Welt.
 
@Andy:
Dein Artikel enthält im ersten Abschnitt in einem (wichtigen) Satz eine Falschaussage: Es ist nicht das Justizministerium, das gegen Microsoft klagt, sondern es ist MS, das sich gegen eine gerichtliche Anordung wehrt. Das steht so auch wortwörtlich im von dir verlinkten Artikel (https://www.computerbase.de/2014-07/bundesregierung-soll-druck-auf-microsoft-ausueben/):
[Auszug] "Hintergrund des Vorfalls ist, dass Microsoft vor einigen Monaten mittels einer richterlichen Anordnung verpflichtet wurde, Kontoinformationen eines Nutzers an US-Behörden zu übermitteln. Weil diese Nutzerdaten auf einem Server in Irland gespeichert sind, hat Microsoft eine Klage gegen den Gerichtsbeschluss eingereicht".

Natürlich geht es inhaltlich um das entsprechende Gerichtsverfahren und die dort vorgebrachten Argumente. Darauf weist der Artikel hin. Aber es stimmt einfach nicht, dass im zitierten Fall das Justizministerium gegen MS geklagt hat. MS wehrt sich gegen den Anspruch auf Herausgabe der Daten.

Der Fall (und die Unterstützung durch eine erstaunliche Allianz) ist im Übrigen auch nicht neu, er geht bereits auf 2014 zurück (siehe beispielsweise hier .
 
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