Mietz und Maus & Co

Kleene Katzen sind echt das beste wo gibt, das mein ich voll ernte (serial):D

Meine Idee eines pelzigen Mitbewohners hat sich vorerst verabschiedet. Ich hatte das Totschlagargument bereits die ganze Zeit vor Augen bzw. vor Ohren. Ich höre leidenschaftlich gerne laut Musik, so laut das schon meine Ohren mir sagen "das ist zuviel". Ich denke das wäre für eine Katze bzw. allgemein Haustiere unerträglich oder?
 
@Seelenpflücker, wir haben unsere M&Ms auch nur den ersten Tag getrennt. Für die Mücke war es eine neue Umgebung. Die war total schüchtern und bekommt dann auch noch direkt einen von der Motte drauf... Na ja, wer seinen Schwester unterdrückt, muss auch später mal mit dem Echo rechnen ;).

- Den Korbtiger würde ich auch direkt mitnehmen (Ist echt süß) -

Das schlimmste an der Sache war eigentlich, Motte konnte nur schnurren und Mücke nur knurren. Die Beiden habe sich wohl einfach nicht wirklich verstanden, hi hi. Mittlerweile haben Beide voneinander gelernt.

@Haudrauff, für die beiden Rabauken brauchst Du einen Deckel. Die Nummer mit dem Wok funktioniert einfach nicht...

@meow, dass Du die Beiden nicht bekommen wirst, weißt Du ja selbst :). Du bekommst die Dinger aber auch einfach nicht eingepackt ;).

@Gonzo71, die M&Ms kann man auch nur lieb haben. Sicher bekommen gewisse Haushaltsgegenstände ein neues Haltbarkeitsdatum. Wir fanden unsere Tapete ja auch nicht mehr so schön, aber muss die Sache tatsächlich durch gewisse Kratzelemente beschleunigt werden :cool_alt: ?

@NeoN, ich habe mir einfach Kopfhörer gekauft und die Sache war damit erledigt. Höre auch gerne laute Musik.

@getexact, bist Du für Dich einen Schritt weiter gekommen? Würde mich freuen, wenn es so wäre. Bevor ich es vergesse... Für eine Katze werden pauschal ca. 15 qm empfohlen. Da Du ja 37 qm hast, wenn ich die Sache richtig gelesen habe, könnten sich die Katzen auch mal aus dem Weg gehen.

Hast Du denn mal den Tip von @werkam ausprobiert? Meine Katzen mögen auch nicht jedes Katzenstreu. Die können schon sehr Eigen sein.
 
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@getexact

Ich bin jetzt wirklich kein überzogener oder fanatischer Tierschützer aber ich muss jetzt doch ein paar deutliche Worte anklingen lassen.

Das Katzen Einzelgänger sind, ist schonmal falsch. Du hast dir ein Baby ins Haus geholt und bist den ganzen Tag arbeiten?! Da darfst du dich nicht wundern, dass Sie dir in die Bude pinkelt. Die ist absolut einsam und unzufrieden!

Da frage ich mich schon, was dass soll! Das hat nix mit Tierliebe zu tun, sondern ist unvernünftig und völlig ungerecht gegenüber dem Tier! Das kannst du so echt nicht bringen. Wenn es ein Freigänger wäre ist Einzelhaltung nicht schlimm, da wäre sie den ganzen Tag am tigern und auf Entdeckungstour. Da Du sie in einer Dachwohnung hälst, die dazu noch so klein ist, grenzt das in Verbindung, dass Sie alleine ist fast an Tierquälerei!

Dir bleibt nix anderes übrig, und das sage ich Dir nicht nur als Katzenhalter und aktives Mitglied im Tierschutzverein, als entweder der Katze einen Spielgefährten an die Seite zu stellen oder die Katze an jemanden geben, der ihr, wenn sie alt genug ist, auch Auslauf bieten kann.
Aber dass wäre bei der Größe Deiner Wohnung ebenfalls nicht gut. Abgesehen davon, dass Wohnungshaltung für Katze eh nicht der Bringer ist, sagt man, dass es schon ca. 60m2 Wohnungsfläche sein sollte pro Tier. Die o.G. 15qm pro Tier sind definitiv zu wenig!

Meine Frau und ich haben selber 2 Wohnungskatzen, die allerdings jetzt im neuen Haus einen Auslauf im Garten bekommen. Die beiden waren von Baby an nur in der Wohnung und dem Katzensicheren Balkon, dafür hatte unsere alten Wohunng aber auch 120qm Wohnfläche + div. Kratzbäume. Wir haben eine Heilige Birma (Clark) und einen Mix, so wie er aussieht entweder MainCoon oder Norwegische Waldkatze (Chester). Beide aus dem Tierheim.

Der dritte Aspekt ist, dass die Katze mit 13 Wochen eigentlich noch zu jung ist um von der Mutter weg zu sein. Ich weiss es wird häufig gemacht, fair ist es aber nicht.

Meine letzte Katze ist übrigens 21 Jahre alt geworden.

Also überlege dir gut wie du weiter machst. Wenn du nicht wirklich 100%ig sicher bist, dass es der Katze auch seelisch gut geht, dann gibt sie lieber an jemaden der dafür auch Sorge tragen kann.

Weil eines steht absolut und umumstößlich fest. Nur eine Katze + Wohnungshaltung + den ganzen Tag arbeiten = Tierquälerei!
 
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@Leon, Dir ist aber schon bei den Beiträgen von @getexact aufgefallen, dass er sich wirklich Gedanken über dieses Thema macht? Warum schlägst Du ihm mitten ins Gesicht?

Für die 15 qm kann ich Dir aus einem Katzenbuch ja noch einen Beleg geben. Meine Freundin hatte dies bezüglich diesem Threads einfach mal nachgesehen. Wie kommst Du aber auf 60 qm pro Katze?

Katzen können dann abgegeben werden, wenn Sie zwischen 8 und 12 Wochen liegen. Maßgebend hierfür ist einfach, ob sie sich selbst ernähren, folglich von der Mutter weg sind. Das soziale Verhalten ist mit Sicherheit ein anderes Thema. Zu diesem Thema gibt es so viele Meinungen, dass wir die Wahrheit dieses Leben nicht mehr rausfinden werden.

Das andere Problem ist ebenfalls, dass die kleinen Küken bis zu 5 mal am Tag Ihre Nahrung bekommen müssen. Die Ernährung auf 3 mal pro Tag kann erst später erfolgen. Da kann aber auch ein Nachbar bei helfen.

Du bist keine wirkliche Hilfe sondern stachelst das Thema einfach nur an.

Was soll das?

und das sage ich Dir nicht nur als Katzenhalter und aktives Mitglied im Tierschutzverein

@Leon, auch wenn Du es mit Sicherheit echt gut meinst, rege ich mich über Deine Antwort richtig auf. Gerade einer wie Du sollte eine Lösung anbieten und nicht so ein Statement abgeben.
 
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So sind Tierhalter manchmal... ähnliches dachte ich auch... hab aber die Finger erstmal still gehalten.

Meine Mietze ist gestern beim rumtoben von einem 1,80 hohen Regal abgerutscht.
Danach wollte sie das rechte Hinterbein nimmer ausstrecken! :eek:
Mit Vollgas ab inne Klinik... das sah fies aus... aber es war nur (schlimm genug^^)
eine Prellung! Uff! Wurde alles abgetastet, sie lief auch wieder besser.
War wahrscheinlich durch die Haltung in der Transportbox, oder durch den weißen Kittel bedingt.

Heute Nacht hat sie es schon wieder auf den Schreibtisch geschafft... ><

Bin echt froh, dass es nichts schlimmeres war.
Die ersten Minuten dachte ich echt, dass Bein ist durch. :freak:
 
also ich bin der Meinung das Katzen zwischen der 8. und 12. Woche schon von der Mutter weggegeben werden können. Vorrausgesetzt sie können alleine Essen und machen so einen guten Eindruck.

Mein 10 Wochen altes Kätzchen hat seit dem Wochenende ne Erkältung. Sie ist ganz warm und muss oft niesen und hat schwierigkeiten bei der Atmung. Nachdem es gestern Abend schlimmer wurde haben wir beschlossen heute abend zum Tierarzt zu gehen. Allerdings kämpft sie immernoch mit dem großen (5Monate) rum und frisst auch ganz normal. Zumal sie letzte Woche gegen Katzenschnupfen geimpft wurde. Ich weiß das sind zwei verschiedene paar Schuhe, ich habe aber gelesen das mit der Impfung ne Erkältung nicht ganz so krass ausfällt.
Beim großen merkt man das auch. Der niest wohl ab und an mal, befindet sich aber in einem perfekten Zustand und verhält sich auch so wie immer.

Naja, bin gespannt was der Doc sagt.
 
@ Leon:

ich nehem Kritik an und versuch auch wirklich dran zu arbeiten, besser wäre es aber auch Lösungsvorschläge zu nennen.

Ich war mit der Katze schon beim Arzt, hab ihr schöne Spiesachen gekauft und bemühe mich immer früh bei der Katze zu sein und nehme mir alle Verfügbare Zeit, die ich habe, um sie Glücklich zu machen.

Ist natürlich schwer. Es war halt so, dass ich ausgezogen bin von zu Hause. Wir hatte immer eine Katze. und im Sommer hat meine Katze 5 kleine Kitten geworfen. Eines blieb übrig, weils keiner abnehmen wollte, dann hab ich gesagt, dass ich sie nehme, weil ich Katzen einfach liebe.

Naja, dass das dann nicht die beste Lösung war, weiß ich nun auch. Sie hat schon eigenständig gefressen und ist aufs Klo geggangen, als ich sie in meine Wohnung genommen habe. Also ich denke auch, dass es nicht schlimm ist, sie mit 12 Wochen von der mutter zu nehmen.

Sie ist wirklich schon sehr eigenständig gewesen. hat sich sofort aufs essen gestürzt. war sofort zutraulich, hat gespielt und alles halt.

Anfangs, die erste Woche, hab ich mir extra frei genommen, damit ein ein paar Tage mit ihr habe. aber dann musste ich halt arbeiten.

Jetzt wars die Tage echt extrem, dass sie oft irgendwo hin gepinkelt hat.

Die letzten beiden Tage hingegen waren wieder besser. sie hat immer nur ins Klo gemacht, und hat sich natürlich gefreut wie ein Schneekönig, wenn ich dann immer von der Arbeit komme.

Naja wie gesagt meine 37 qm2 sind ohne Dachscrägen berechnet. sind also insgesamt 45 qm2. sollte dich völlig reichen für eine kleine Katze.

Ich werde ihr jetzt eine Spielgefährten suchen und bis dahin muss ich einfach abwarten wie sich das mit ihr entwickelt.
 
Die 45 qm reichen absolut. Solange die Katze Spielsachen, Kratzbäume und Versteckmöglichkeiten hat, ist das völlig in Ordnung.

Aber: Spielgefährte ist ein MUSS!

Und was das Abgeben angeht: da ist jede Katze anders! Meinen kater habe ich mit 14 oder 15 Wochen bekommen und der war bis zuletzt noch sehr "kindlich". Leeloo habe ich mit 12 oder 13 Wochen bekommen, war null Problem.
Freunde von mir haben einen Kater mit 8 oder 9 Wochen bekommen, war auch null Problem. Besser ist: warten, das ist klar. Man muß eben drauf achten, wie die Kleinen sind.

@ China
toi toi toi :)
 
Dukey schrieb:
also ich bin der Meinung das Katzen zwischen der 8. und 12. Woche schon von der Mutter weggegeben werden können. Vorrausgesetzt sie können alleine Essen und machen so einen guten Eindruck.

Kann man, aber jeder Tag den ein Kitten bei der Mutter oder wenigstens mit Artgenossen zusammen ist, ist einfach gold wert und durch nichts zu ersetzten.

Eine Katze ist schließlich nicht ausgewachsen wenn sie alleine aufs Klo und alleine fressen kann. (Ausgewachsen sind sie ab ca. 6Monaten) Soziale Verhaltensweisen müssen auch noch beigebracht werden. Oder wie man sich richtig putzt. Dies ist sicherlich von Katze zu Katze, von Kitten zu Kitten und von Wurf zu Wurf anders.
Bei getexact wars es wahrscheinlich so, dass das Kitten erst bei Mama und den Geschwistern war, dann die eine Woche Urlaub mit ihm zusammen. Das er danach wieder auf arbeit ging und sie deshalb den ganzen Tag alleine zuhaus war hat sie wohl nicht verkraftet (kleines Kind, allein zuhaus).
Die kritik von Leon kann ich nachvollziehen, auch wenn sie etwas harsch ist. Die Lösung steckt übrigens in der Kritik selbst, falls du sie suchst ---> dein Kitten ist allein, sorge für Gesellschaft!
Ich denke aber auch, dass man dir nicht so einen argen Vorwurf machen kann. Wenn man Katzen von zuhause gewöhnt ist, dann denkt man ganz schnell, dass man schon alles über Katzen weiß. Man ist ja schließlich mit ihnen groß geworden. Dem ist aber nicht so. Gerade eben die gebräuchliche Meinung Katzen wären Einzelgänger zeigt dies auf. Und ich gehe jede Wette ein, dass du noch sehr viel mehr Sachen über Katzen herausfinden kannst.

Bevor ich meine Katzen bekommen habe, hab ich mich erst mal ca. 2 Monate in einem Katzenforum herumgetrieben, hab Fragen gestellt über Ernährung, Verhalten usw. usf und hab da viele interessante Dinge erfahren die ich vorher gar nicht geahnt habe.

Also vielleicht schilderst du dein Problem noch in einem Katzenforum, nobbinator und ich haben ja schon jeweil eins verlinkt.
Ich jedenfalls wär mir jetzt nicht so sicher, ob ein 2. Kitten dazu zu setzen so eine gute Lösung ist, wenn das erste schon nen kleinen Knacks hat. Vielleicht ist es ja besser eine große Katze dazuzuholen?

@China
Und dann waren nur 8 Leben übrig.
Is schon schlimm wenn man mit seinen Kindern ins Krankenhaus muß, ne?
 
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@Haudrauff
Vor allem, wenn nicht die "normale" Klinik offen hat, sondern man noch "mal eben" gute 40km in unbekanntes Gebiet fahren muss... im dunklen... ohne Navi. :freak: :rolleyes:

Kenne das von meinem Kater... den hab ich auf der letzten Sekunde noch zum Dok gebracht.
Der hatten Nierensteine, die die Harnröhre zugesetzt hatten... Urin lief zurück in die Nieren -> Selbstvergiftung :freak:
Da fehlte nimmer viel und der mir drauf gegangen...
Konsequenz der Geschichte: Er wurde seiner kompletten(!) Männlichkeit beraubt.
Das war nämlich die "Engstelle" bei der ganzen Geschichte.

So was braucht man echt nicht 2x...:eek:
 
Katzen sind grandiose Haustiere, ich habe 2006 mal mit einem Kater (Hugo) angefangen weil den keiner haben wollte (hatte ne Glatze als Baby und ist bis heute ziemlich kränklich) ... dann kam letztes Jahr meine süße Mika dazu, auch die wollte keiner haben weil sie extreme Angst vor Kindern und allgemein vor allem hat :freak:

Jetzt nach einem Jahr hat sie soviel Vertrauen zu mir das sie sogar auf meinem Kopfkissen pennt und mir eben dieses Nachts immer streitig machen will ...

Dazu habe ich nun noch 2 10 Wochen alte Babys in Pflege genommen welche ausgesetzt wurden ...

Also habe ich insgesamt 4 dicke, doofe Stubentiger verteilt auf 90m² Wohnfläche und 10m² gesicherten Balkon welchen ich extra als "Katzenoase" umgebaut habe ...

Tierarztbesuche können richtig teuer sein, auch das musste ich schon erfahren, mein Kater wäre bei der Kastration fast gestorben und musste wiederbelebt und beatmet werden, ca. 6 Monate später hatte er dann sowas wie Herpes im gesamten Maul und an allen Schleimhäuten und musst intensiv behandelt werden ... insgesamt habe ich für die Kastration fast 500€ ausgegeben und die letzte Behandlung wegen dem "Herpes" hat weit über 2000€ gekostet ... in diesem Rahmen habe ich aber meine aktuelle Tierärztin kennengelernt, eine tolle Frau und Expertin für Katzenerkrankungen jeder Art ... allerdings nicht ganz günstig ^^

Meine kleine Mika ist da wesentlich pflegeleichter, deren Kastration hat "nur" 100€ gekostet dazu dann noch die normalen Impfungen und das chippen ...

Dadurch das mein Katerchen auch nur das "gute" Futter von Vet-Concept frisst und verträgt komme ich auf monatliche Kosten für alle 4 in Höhe von runden 350€ ... dazu lege ich per Sparplan noch 50€ im Monat beiseite für Behandlungen aller Art ...

ein teures "Hobby" ... aber ähnlich wie "China" möchte ich nicht mehr erleben wie mein geliebter Kater kurz vorm abnippeln ist ... deswegen verzichte ich für meine Lieblinge auch auf Urlaubsreisen und jeden Abend wird mindestens 1 Stunde gespielt und rumgetobt ... achja und umgezogen bin ich auch wegen meinen Lieblingen, meine alte Dachgeschosswohnung mitten in der City von Osnabrück habe ich getauscht gegen eine große Wohnung mit 2 Balkonen mitten im Naturschutzgebiet Teutoburger Wald ... auch wenn meine Katzies keine Freigänger sind können sie auf dem umgebauten Balkon trotzdem die Landschaft und die Landluft genießen
 
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Ich hätte gerne meinen Kater hier reingeschrieben, doch leider ist er vor einer Woche von uns gegangen :(
Er war 12 Jahre lang mein treuer Begleiter und war immer für mich da.

Aber ich finde es rührend wenn ich sehe wie eure Vierbeiner gepflegt und geliebt werden.
 
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Mein Beileid, ich weiß, wie das is :(

@ Erzbaron
Das is hardcore ;) Was is denn das für Futter sag mal...
 
Sorry, aber das ist keine harte Kritik. Vielleicht liegt es daran, dass ich es als ehrenamtlicher Helfer in einem Tierheim leid bin, die armen Geschöpfe entgegenzunehmen, wenn die Ferienzeit losgeht oder der Stubentiger nicht so funktioniert wie man es sich vorstellt.

Natürlich hat er es gut gemeint, trotzdem hat er sich zu wenig Gedanken gemacht. Man kann eine Katze die dazu noch nur in der Wohnung lebt nicht alleine halten, wenn man den ganzen Tag weg ist.

Im übrigen hat Haudrauff meinen Beitrag als einziger richtig gelesen. Ich habe sehr wohl einen Lösungsansatz gegeben.

Zum Thema 15qm sind ausreichend für Katzen ist zu sagen, dass es genug andere Bücher gibt, die eben von 60qm sprechen. Die 15qm gelten für Katzen die Freigänger sind. Wenn man bedenkt, dass sich Katzen im Umkreis von 150m - 300 m um ihr "zu Hause" bewegen, sind 15qm für eine reine Hauskatze definitv zu klein. Diese Meinung vertreten unsere Tierärtze auch. Ich selber finde es nicht gut, dass unsere 2 Jungs die letzten 5 Jahre nur in der Wohung und dem Balkon gelebt haben. Sie waren es nur nicht anders gewöhnt und an der HAuptstrasse an der wir lebten, hätten sie keine 2 Tage überlebt.

Jetzt mit dem Katzensicheren bzw. Ausbruchsicheren Garten gewinnen sie ein Stück Lebensqualität dazu, mit viel Kletter und Spielmöglichkeiten und das auf rund 200 qm.

Dann noch eine Anmerkung, dass man die Babys mit 8 - 12 Wochen abgeben kann. Das ist die typsiche Meinung von vielen unseriösen Züchtern, damit man schneller Geld machen kann.

Wie HAudrauff es schon sagte. Es geht nichts über die Tatsache, dass jeder Tag länger besser für die kleinen ist. Jeder Züchter, ich weiss nicht ob Dukey einer ist, der seine Katzenbabys unter 12 wochen abgibt, handelt meiner Meinung nach unverantwortlich und schadet den Tieren.

Sei es drumm. Meine Kritik war nicht böse gemeint, sie soll nur mal zu nachdenken anregen.

Und noch was.... Kastriert und Sterilisiert Eure Freigängerkatzen. Es werden immer mehr Wilde Katzen zu uns gebracht. Letzte Woche alleine um die 30!!

In diesem Sinne Euchund euren Mietzen alles Gute.

Achja und Geld beiseite legen. Ich habe vor 2 Jahren auch an einem Tag 500 EUr hingelegt. Als mein Kater sich 20 mal hintereinander übegeben hatte. Diagnose war ein Lungenödem wegen einer Hyperthrophen Cardiomyopathie. Gott sein Dank wurde sie frühzeitig entdeckt. Jetzt muss er täglich ne Vasotop Tablette schlucken und alles 2 Tage 25mg Aspirin, dafür geht es im bombig. Die Tab. sind zwar nicht teuer, schlagen aber auch mit rund 18 EUR im Monat zu Buche.

Aber was macht man nicht alles für sein geliebtes Viehzeug!
 
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@Leon, Danke für Deine Rückmeldung.
Das sind alles Worte, die ich Dir "wirklich" glaube.

Darum ging es die ganze Zeit. Eine Katze nicht sinnlos abzugeben.

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@cRc eRRoR, behalte die Erinnerung in Deinem Herzen...
 
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Leon schrieb:
Sorry, aber das ist keine harte Kritik.

Jo, als ich mich Hier anmeldete und mit meiner üblich, flappsigen Art Fragen stellte hab ich ganz andere Kritik zu hören bekommen. Letzlich störte sich eine Katzentante sogar an meinem Nick ---> Haudrauff (wenn der schon so heißt, wie geht der dann erst mit seinen Katzen um?)

Aber ich kann die Reaktionen der Katzenliebhaber verstehen. Die Pelzknäul sind nun mal auf gedeih und Verderb dem Menschen ausgeliefert. Besonders gilt dies natürlich für Stubentiger. Freigänger können sich ja zu Not ne neue Familie suchen, manche tun das ja auch. Aber Wohnungskatzen benötigen besondere Aufmerksamkeit.

Auch auf das Platzangebot möcht ich nochmal eingehen. Vielleicht reicht ein kleinere Wohnung mit 45m² aus. Aber man muß bedenken, dass man für jede Katze 1 Zimmer braucht, wenn diese sich mal in die Haare kriegen, also als Rückzugsgebiet.
Ich hab ja zum Glück etwas mehr Platz obwohl ich allein lebe. Das heißt, ich hab mein Schlafzimmer nach der Kittenphase zur Katzenfreien-Zone erklärt. Ich hab zwar keine Probleme mit Katzenhaaren im Bett, dafür in den frisch gewaschenen Klamotten (die Viecher bekommen den Kleiderschrank auf und legten sich rein!). Und auch bei Damenbesuch sind Katzenhaare im Bett nicht so besonders. Die Mädels Sammeln diese Haare nämlich gerne an einer bestimmten feuchten Stelle auf.:lol:
Auch ist die Küche geschlossen wenn ich außer Haus bin. Wenn ich weg bin, dann räubern mir die in der Küche zuviel rum (Ich hab ich der Küche auch viele Topfpflanzen) und ich kann keine Sachen/Lebensmittel stehen lassen. Bin ich zuhause, dann dürfen sie in die Küche, sie springen aber nicht auf die Schränke oder herd. Das hat Papa verboten und hört das auch vom Wohnzimmer aus und kommt immer gleich angerannt und schimpft.
Wie man sieht, kann also aus einer großen Wohnung sehr schnell mal ein großes Stück Spielwiese für die Katzen wegfallen (Schlafzimmer, Küche). Man sollte also auch Reserven einplanen.
 
@ cRc eRRoR

Der Kleene sieht aus wie meine Kurze :(
Halt ihn in Erinnerung... die nächste Mietze kommt bald^^
 
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