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News Mimimi Games: Hochgelobtes Münchner Studio wird geschlossen

Also im Grunde bedeutet das doch, dass es richtig so ist, dass wir die Gamesparte in Deutschland nicht weiter subventionieren.

In den USA haben sie nicht Mal halb soviel Urlaub und 60 Stunden Wochen sowie Crunchtime gehören zum guten Ton. Hier wird Mimimi gemacht, wenn man für ne Zeit lang "Überstunden" schiebt. Versteht mich nicht falsch, ich hätte darauf auch keinen Bock und verstehe jeden der das nicht will.

Aber dann muss man auch ehrlich sein und sagen das diese Industrie in Deutschland einfach keine Zukunft hat. Mit 35 Stunden Woche und 30 Tagen Urlaub kann man so etwas zeitkritisches wie Spiele halt nicht entwickeln, zumindest nicht ohne solides Eigenkapital und wirtschaftlich tragbar. Deshalb kann ich nur meinen Hut vor dem Laden ziehen, auch wenn diese Aussage sicherlich nur die halbe Wahrheit ist.
Schade drum ist es allerdings. Ich habe gerade erst das Genre für mich wiederentdeckt und nu ist es schon wieder vorbei.
 
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So richtig schlüssig ist es nicht alles einfach zu zu machen, weil die Leute alle zu viel gearbeitet hätten. Man kann sich ja auch simpel auf 40 Stunden je Woche fixieren.

Ist das Problem wirklich ausschließlich der hohe Arbeitsaufwand?

Dann waren ihre Games entweder zu günstig, oder zu umfangreich für den Preis.

Sie hätten auch normal arbeiten können und die zusätzlichen Aufwände auslagern können wo Arbeitszeit günstiger ist.
 
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So schnell kann es gehen... ein Tag bist du der Held und nächsten Tag bist du der Larry 💩
 
Ruebennase schrieb:
Das ist doch irgendwie ein schlechter Witz oder ? Die großen Publisher verkacken so oft bei großen Titeln und machen mit ihre misst weiter und Mimimi Studios muss schließen trotz so gute Games und erfolge ? Entweder bin ich in einer falschen Welt oder ich Träume nur scheiße xD
Naja, ist doch in der Filmbranche das gleiche. Viele guten Filme floppen an den Kinokassen. Dafür sind andere Filme finanziell super erfolgreich wo jeder den ich kenne anscheinend nicht reingeht (z.B. Barbie).
 
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Die Meldung hat mich jetzt wirklich überrascht. Sehr schade; ich dachte jetzt sogar, dass es nach Shadow Gambit richtig losgeht. Shadow Tactics habe ich mir sogar noch als DVD gekauft. Auch das Game: "The Last Tinker" war gut.
Sollte es wirklich um die Gesundheit gehen, dann ist das ein absolut richtiger und wichtiger Schritt.
Vielen Dank für die tollen und auch manch mal frustrierenden ;) Stunden
 
scryed schrieb:
Och das ist kein Problem , meine Eltern beide voll berufsfähig mussten arbeiten, hatten nach Arbeit und am Wochenende immer für mich Zeit , die andere Zeit war ich in der Kinderkrippe , Kindergarten bzw Schulhort ..... Und mir hat das nicht geschadet
Da fängt es schon an, Kinderkrippe, Kindergarten, später dann OGS, schöne Sache für Berufstätige um Kinder bei Fremden zu parken, nur was hat man dann selbst von den Kindern? Ja! Man kriegt Beruf und Kinder heutzutage unter einem Hut, nur eines macht man dann nicht, seine Kinder selbst erziehen und aufwachsen sehen.
 
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Wer nicht kann was andere können geht unter. Das ist in allen Branchen so. Ponyhöfe gibt's heutzutage nur noch in Amtsstuben.
 
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scryed schrieb:
]Och das ist kein Problem , meine Eltern beide voll berufsfähig mussten arbeiten, hatten nach Arbeit und am Wochenende immer für mich Zeit , die andere Zeit war ich in der Kinderkrippe , Kindergarten bzw Schulhort ..... Und mir hat das nicht geschadet

PS eines der wenigen guten Dinge die es in der DDR gab war die Kinderbetreuung
Genau das ist doch der Punkt, arbeite selbst Projekt bezogen öfters mal 60h/Woche inkl. Wochenende.

Die Zeiten in denen einfach mal so pünktlich Feierabend ist sind für einige von uns schon lange vorbei.
Meine Frau hat darum nur kleine Projekte und genießt die Freizeit mit unserem Sohn.

Ich verstehe daher die Mitarbeiter vom Studio, das Leben zieht bei dauer Crunchtime an einem vorbei.
 
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Super schade. Ich stehe auf das Genre aber habe das neueste Werk noch nicht gekauft. Ich finde zwar das Setting ein wenig abtörnend, aber als ich das in einem Let's Play gesehen hatte, habe ich entschieden mir das doch zu kaufen. Leider habe ich noch so viele Spiele (BG3) zu spielen und ich kaufe auch eigentlich nie ein gerade erschienenes Spiel, bis auf sehr wenige Ausnahmen.

Trotz alledem wünsche ich den Leuten viel Erfolg im weiteren Leben und danke für die schöne Zeit!

Ergänzung: Es ist nicht die Aufgabe vom Staat alles und jeden zu fördern, auch wenn das vermeintlich viele so wollen. Software und Digitales hatte es hierzulande schon immer schwer, hinzu kommen die enormen Steuern, das ist nicht leicht hier lukrativ zu sein. Und das der Staat null Ahnung hat was er fördert, kann man ja schön überall lesen, gerade im Bereich "Gaming". Mir wäre es lieber wenn wir allg. weniger Steuern zahlen würden, das ganze System ist so kaputt und überbürokratisiert.
 
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Martinipi schrieb:
Da hinter Mimimi Games kein Publisher steht ist jeglicher Zeitdruck selbstgemacht und die Begründung klingt nach abenteuerlicher Lügenstory. Ob die Angestellten auch lieber 100% Freizeit und 0% finanzielle Sicherheit wünschen?

Dann lügen alle anderen aber auch, Stichtwort "crunch time".

Und das ein Publisher der Heilsbringer ist, ist mehr als lächerlich.
Die sind häufiger der Grund für aufgezwungene inhaltliche Änderungen am Spiel oder verfrüht festgesetzte release dates unter dessen folgen die Spieler dann leiden dürfen.

cmdr_nemesis schrieb:
Sehr schade… kann das Ganze aber nicht so richtig nachvollziehen. Ich habe auch Stress auf der Arbeit! Ihr etwa nicht?🙄

Doch, häufiger sogar.
Allerdings ist Streß nicht gleich Streß. Der eine hat schon ganz schnell welchen, der nächste nahezu nie.

Marcel55 schrieb:
Das ist doch Blödsinn, die können ganz normal ihre 6-8 Stunden arbeiten wie jeder normale Mensch auch, dann dauert es halt ein paar Monate später bis das Spiel fertig entwickelt ist. Wo ist das Problem?

Das in in den paar Monaten dann weitere Kosten entstehen ist dir schon bewusst?

calluna schrieb:
Was kann die Regierung dafür, wenn ein Unternehmen kein tragfähiges Geschäftsmodell hat? 😉

Hat die Regierung jahrezehntelang nicht gestört z. B. bei der Bergbauindustrie oder der Landwirtschaft. ;)
Oder bei diversen Kultureinrichtungen, Banken fallen mir da auch noch ein.
Wozu auch Unternehmen in Covid Zeiten retten? Selbst schuld wenn man nicht vorgesorgt hat.

Ich könnte auch sagen, was kann die Regierung dafür das die Leute nicht arbeiten können oder wollen und Bürgergeld bekommen...die sind letztlich auch nicht "tragfähig".

scryed schrieb:
PS eines der wenigen guten Dinge die es in der DDR gab war die Kinderbetreuung

Der Hintergrund war allerdings kein guter:
Man brauchte jede arbeitsfähige Person, ergo musste man etwas schaffen.
Und zusätzlich konnte der Staat gleich noch ein Auge auf die Kinder haben.
 
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flaphoschi schrieb:
Habe einen Blick um auf den Artikel mit Shadow Gambit geworfen. Sieht interessant aus und ich würde gerne mal Neues probieren. Schade des es keine native Linuxunterstützung gibt. Läuft wohl nicht gesichert mit WINE (Proton).
Habe mir gestern Desperados 3 gekauft und etwas über eine Stunde gespielt, läuft ohne Probleme auf Linux mit dem aktuellen Proton. Die Engine ist ja vermutlich gleich geblieben bei Shadow Gambit.
 
Martinipi schrieb:
Ach, na dann brauchen wir ja keine Arbeitsverträge...

Du hast schon mitbekommen das gerade Fachkräftemangel herrscht und überall Leute gesucht werden und das nicht zu knapp jeder der kann/will sucht sich was besseres.
Und gerade bei Entwicklern von Software Grafik kann ich mir nicht vorstellen das es da keine neuen Jobs gibt.

Guck mal was da aktuell für Fluktuationen in großen Firmen sind, die Personalbüros schreiben Arbeitszeugnisse ohne Ende, bei uns in der Firma musste teilweise 4Wochen darauf warten weil es soviele Anfragen dazu gibt.

Jobanzeigen ohne ende man bekommt sogar 1500€ wenn man neue Leute ins Unternehmen bringt.
Aktuell ist das sicher kein Problem so wie noch vor 5Jahren, klar ist es nicht schön erst mal, aber die finden wieder was und das vermutlich sehr schnell.

Ps: was bringt dir ein Arbeitsvertrag wenn die Firma schließt ?
 
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MR2007 schrieb:
Hab das zwar nicht geschrieben, aber zumindest in den Steam-Schätzungen ist das Verhältnis durchaus korrekt
Syrato schrieb:
Wenn man Steam DB zu Grunde nimmt
Mir ging es in erster Linie um die Behauptung, da würde man jetzt noch mal richtig abkassieren auf Seiten der Geschäftsführung und die Beschäftigten dann einfach ans Messer liefern.
 
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Also bei Steam werden und wurden oft die Spiele mit 90% Rabatt verkauft. Da werden wohl die meisten Spieler zugegriffen haben. Aber anstatt 39,99 nur 3,99 (-30% Steamkosten usw.) wird nicht mehr viel überbleiben. Hinzu kommt, dass es ein Genre ist, was nicht die Masse an Spielern hat.

Heißt, ein Studio was ausschließlich für so ein Genre entwickelt, läuft immer auf langer Sicht die Gefahr pleite zu gehen.

Schade für das Studio, da es anscheinend gute Spiele produziert hat.
 
akuji13 schrieb:
Dann lügen alle anderen aber auch, Stichtwort "crunch time".

Und das ein Publisher der Heilsbringer ist, ist mehr als lächerlich.
Die sind häufiger der Grund für aufgezwungene inhaltliche Änderungen am Spiel oder verfrüht festgesetzte release dates unter dessen folgen die Spieler dann leiden dürfen.
How to Post nicht verstehen 101 ... Wo kommt die Crunch Time her und wo kommt der Leistungsdruck her, wenn und ich zitiere hier mal Steam "Publisher: MIMIMI GAMES" ist?
 
Du sagst weil sie selber Publisher sind, sind sie die dafür Verantwortlichen.
Das unterstellt dann auch, das es mit einem anderen Publisher besser werden würde.

Und darauf bezog ich mich, denn wie "gut" das bei anderen Studios so funktioniert, zeigt die Realität immer wieder.
 
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Jetzt wird das Studio mit Verweis auf die große Arbeitslast und unsichere Finanzierung potenzieller neuer Titel gänzlich geschlossen.

In anderen Worten, es lohnt (schon eine Weile) nicht mehr und ja, das zeigt wohl auch wie schwer es ist als kleine, ausgezeichnete und relativ innovative Softwareschmiede in Deutschland zu überleben (leider wohl auch nicht das letzte namhafte Unternehmen, welches bei der aktuell schlechten wirtschaftlichen Lage und den hohen Arbeits-/Betriebskosten nicht überleben wird).

Den letzten Rettungswurf wie Daedalic mit dem "Action-Adventure/Jump 'n' Run" Gollum in einem anderen, nicht vertrauten Genre, um nachher wahrscheinlich gedemütigt das Unternehmen an einen Fremdinvestor (wie Nacon etwa bei Daedalic) zu verlieren (der sich mit den vorherig entwickelten Perlen evt. schmücken kann), wollte man sich bei Mimimi wohl nicht geben.

Vermutlich wollen zu viele kleine Studios etwas vom zu kleinen Förderungskuchen in der BRD und auch mit diesen Geldern nagen die zur Spielentwicklung nötige Zeit/Überstunden irgendwann so an der Substanz, dass einfach nur die Reissleine irgendwann bleibt.

Das ist wohl auch deswegen so, weil das Spielgenre scheinbar zu wenig Popularität erfährt bzw. zu nischig ist (welches auch die vergleichsweise geringen und schnell drastisch reduzierten Preise dieses Spieletyps bei den Verkaufsplattformen erklärt) und sich eben andere, ständig aufgewärmte 08/15 (bspw. Assassinen-)Grützspiele besser verkaufen.

Durch den Wegfall Mimimis als Entwickler dürfte dann folglich für das Genre (erst einmal für eine längere Weile) wohl auch das Ende bedeuten.

Fair ist das sowieso nicht, dass das Blue Byte (Düsseldorf/Deutschland) Studio nach deren lausig umgesetzter Siedler 8 Pleite weiterhin im Ubisoft-Konzern besteht (der Spielreihe damit den endgültigen Todesstoß versetzt haben dürfte), während Mimimi mit dem vorbildich umgesetzten und hochgelobten Shadow Gambit letztendlich die Existenz ausgehaucht wird, aber vieles (im Leben) ist leider nicht fair.

Ein Wunder, dass CryTek noch existiert (bisher nicht pleite gegangen ist oder geschluckt wurde), auch wenn sich das vor Hunt:Showdown und als man gegen CIG/Chris Roberts vor Gericht zog schon einmal fast ankündigte, aber (innovative) Shooter verkaufen sich eben besser und evt. bringt die CryEngine-Entwicklung sowie der Ausflug in VR (mit The Climb 1+2) ja auch kurzfristig (Marketing) und langfristig (finanziell) etwas.

Eigentlich müsste das gesamte Knowhow in Deutschland in einem Unternehmen (Entwickler und Publisher) gebündelt werden, der unterschiedliche (vorrangig gewinnträchtige) Genres besetzt (Verluste damit evt. ausgleichen kann) und mehr vom Fördergeldertopf bekommen kann, so wie das in anderen Ländern (bspw. CD Projekt Red, Ubisoft oder THQ Nordic der Embracer Group) auch möglich zu sein scheint.

Leider kann man so eine Entwicklung auch schwer verordnen, aber evt. kann man für so etwas den Grundstein politisch legen bzw. Anreize setzen.

Das wäre auch definitiv ein gutes Thema für den nächsten CB Podcast ;) @Vitche .
 
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scryed schrieb:
PS eines der wenigen guten Dinge die es in der DDR gab war die Kinderbetreuung

In der DDR gab es mehr als 70 Spezialkinderheime und Jugendwerkhöfe, in denen die Heranwachsenden zu regimekonformen sog. "sozialistischen Persönlichkeiten" (um)erzogen werden sollten. Für viele Kinder und Jugendliche gehörten Zwang und Gewalt zum Alltag in diesen Einrichtungen.

Heimerziehung in der DDR - Bundesstiftung Aufarbeitung


Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
 
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v3locite schrieb:
Auch Crytek war am Boden und musste mit Förderknete wiederbelebt werden

Es ist aber ein Unterschied ob man einmal wiederbelebt werden muss oder dauerhaft von Fördergeldern lebt.
Crytek hat sich daraufhin auch gefangen und von finanziellen Problemen habe zumindest ich in letzter Zeit nichts mehr gehört. Entweder läuft Hunt Showdown gut genug oder Warface wirft noch Geld ab. Mehr scheinen sie ja aktuell nicht zu haben.

Davon mal abgesehen ändert das auch überhaupt nichts an meiner ursprünglichen Aussage.

Ich glaube nicht dass mit den vorhandenen Strukturen und Praktiken überhaupt ein deutsches Studio international mehr als einen Achtungserfolg erreichen kann. Aber das auszuführen würde zu weit führen.

Vielleicht macht The Pod noch eine Folge dazu. Würde mich interessieren.
 
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Das ist sehr schade, auch wenn ich bisher nur "Shadow Tactics" und "Desperados 3" von Ihnen gespielt habe. Aber wer schon mal mit Burnout bzw. Betroffenen zu tun hatte, kann das Ganze sicher nachvollziehen. Seit 2011 im ständigen Entwicklungsstress macht man auf Dauer nicht unbeschadet mit. Vor allem da es ein kleines Studio ist/war, wird da sicher niemand einen 9 to 5 Job gemacht, sondern massiv Stunden gebolzt haben. Das geht mal begrenzt, aber auf Dauer brennt man komplett aus und ich finde gut wenn man dann so eine (sicher schwierige) Entscheidung trifft, die ganz sicher nicht zwischen den 2 "Chefs" im stillen Kämmerlein überlegt wurde, sondern mit der Belegschaft (welche auch aus Freunden und ehemaligen Kommilitonen besteht!) zusammen. Wenn ich mir das Team auf der Homepage anschaue, sieht das auch total so aus, wie lauter geknechtete Mitarbeiter auf welche die "Chefs" keine Rücksicht nehmen. Die sind übrigens mitten im Team dabei und nicht an erster Stelle prominent aufgeführt...

Screenshot 30.08.2023 um 10.04.28 AM.png


Ohne genauere Hintergründe zu kennen, sind das aber alles nur Vermutungen und ich denke nicht, dass großartiges Spekulieren hier angebracht ist.

Es ist aber auch mal wieder traurig/erschreckend/verstörend, manche Kommentare hier lesen zu müssen. Was da schon wieder für Geschwurbel, Verschwörungstheorien und kruder Blödsinn ("Ja klar, Belegschaft feuern und mit ihren Familien auf die Straße schmeisssen und die Geschäftsführer leben jetzt in Saus und Braus und genießen die verdienten Millionen!!!") geäußert wird, ist wirklich nicht mehr feierlich und ich frage mich ob nur die User hier einfach immer blöder werden oder das eine allgemeine Degeneration in der Gesellschaft ist... 😏

Majestro1337 schrieb:
Sorry für den rant, aber dieser Zeitgeist nervt. Dieses pseudo-gutmenschentum von irgendwelchen Geschäftsführern und "Reichen". Vorn von Inklusion, Chancengleichheit und Culture-Circle in die Kamera faseln, hinten rum sind die billigsten rohstoffe aus der finstersten afrikanischen Kinder-Minen vom Warlord gerade billig genug 🤮🤮🤮

Keine Ahnung was bei Dir falsch läuft, aber Du solltest dringend etwas dagegen tun. 😳 🤦‍♂️

Martinipi schrieb:
Ein mal noch schön zum Ruhestand abkassiert und die Belegschaft auflaufen lassen ... Die die tatsächlich Stress mit der Entwicklung hatten bekommen am Ende nichts ab, außer das schöne Bürgergeld.

Und das hast Du jetzt WO herausgelesen? Ich lese da etwas von "wir" und interpretiere das, im restlichen Kontext, als "wir - das Studio inkl. aller Mitarbeiter", nicht als "wir - die Geschäftsführer". Wenn es das Zweite wäre, könnten sie sich ja zurücknehmen und es wäre ihnen egal, ob die Mitarbeiter ausbrennen oder dergleichen. Das lese ich da aber nicht!
 
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