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NewsMozilla VPN: Firefox Private Network startet in Deutschland
Nach der Umbenennung von Firefox Private Network in Mozilla VPN kommt der Anonymisierungsdienst auf Basis von Mullvad VPN als Full-Device-VPN auch nach Deutschland. Zuvor war der Dienst noch auf den Mozilla Firefox beschränkt, anonymisiert jetzt aber den Internetverkehr des gesamten Systems.
Ich war erst versucht zu sagen "wieder irgendwas Unnützes", aber ein VPN kann man wohl immer mal gebrauchen. Davon abgesehen: Solange es Mozilla unterstützt ist es gut. Denn der Firefox ist mir ungleich lieber als Chrome.
Die VPN Funktionalität ist in Ländern relevant, die z.B. zensieren. Hier in .DE ist das in den allermeisten Fällen (AS3320 Peering issues mal ausgenommen) unnötig und wiegt den Nutzer in falscher Sicherheit.
Bei FFox kannst du wenigstens noch in den Code schauen. Bei Opera weiß keiner, ob sie nicht auch noch die URI und sonstigen Content an SurfEasy weitergeben.
Mullvad hat nen echt guten Ruf was Privacy angeht. Speed ist auch immer top. Nutze es schon knapp ein Jahr und kann bis jetzt nur Gutes berichten.
Echt feiner Schachzug.
Selbstverständlich ist dieses VPN nicht mehr so sicher, wenn Deutschland grünes Licht gibt.
Aber ich werde mich so freuen, wenn BKA ein paar Terroristen aus Syrien erwischen.
Ich nutze nur Firefox, Chrome und andere kommen mir nicht ins Haus.
Und wenn sie jetzt noch VPN in den Browser packen und es noch preislich past, ist das doch nee runde Sache.
Ja, und du weißt ja, was kostenlos bedeutet. Kostet es nichts, bist du das Produkt. Ganz einfach. Oder meinst du, die Bandbreite und Infrastruktur geben die aus nächstenliebe weiter?
Ist ja nun spätestens seit Google und Facebook nix Neues, dass die Nutzerdaten das „Gold“ der IT-Unternehmen sind. Aber warum ich jetzt einen Vorteil habe, für einen Service zu bezahlen und dann genauso wenig weiß, was das Unternehmen mit meinen Daten so anstellt, erschließt sich mir nicht.
foo_1337 schrieb:
Die VPN Funktionalität ist in Ländern relevant, die z.B. zensieren. Hier in .DE ist das in den allermeisten Fällen (AS3320 Peering issues mal ausgenommen) unnötig und wiegt den Nutzer in falscher Sicherheit.
Bei FFox kannst du wenigstens noch in den Code schauen. Bei Opera weiß keiner, ob sie nicht auch noch die URI und sonstigen Content an SurfEasy weitergeben.
ich frage mich dabei ständig:
was genau bringt mir ein kommerzielles VPN jetzt, außer monatlichen Kosten?
OK, ich kann mich als Ami ausgeben und Ami-Serien streamen. Aber sonst?
Sicherheit? Wovor? Datenschutz? Wie? Wenn ich meine gesamten (!) Daten durch einen Tunnel zum Anbieter des VPN leite, und das ab da "enttunnelt" weitergeleitet wird. Das ist doch einfach nur eine Verlagerung, wer meine Daten zu erst sehen kann. Statt meinem ISP nun der VPN-Betreiber...
Aber warum ich jetzt einen Vorteil habe, für einen Service zu bezahlen und dann genauso wenig weiß, was das Unternehmen mit meinen Daten anstellt, erschließt sich mir nicht.
Sehe ich ähnlich, ich würde ein VPN wenn, dann nur für Services nutzen, die nicht kritisch sind. Und ich nutze tatsächlich auch ein free VPN (CF Warp), aber eben nur extrem selektiv wenn es einen Grund dafür gibt. z.B. wenn ich von einem S3 Bucket aus US-east etwas laden muss, was über die DTAG wieder extrem lahm ist. Da ist es mir dann auch völlig egal, das könnte sogar plain über die strippe gehen
Blase007 schrieb:
Um den Code von Firefox zu verstehen, muss man schon ziemliches Knowhow besitzen...das habe ich - genauso wie 99,99% der Bevölkerung - nicht.