News Mozilla VPN: Firefox Private Network startet in Deutschland

Benutze schon lange MullVad. Lief bis jetzt immer TOP!
 
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Harsiesis schrieb:
Darum: VPN -> OVPN
Na dann gute Nacht. Aus deinem eigenen Link:

Eine solche Sicherung kann dann eine Vorstellung davon geben, welchem Benutzernamen zum Zeitpunkt der Sicherung eine bestimmte öffentliche IPv4-Adresse zugewiesen wurde. Mit OVPN werden Backups für eine begrenzte Zeit gespeichert und dann automatisch gelöscht. Als OVPN die Informationsverfügung und die Anforderung von Sicherheitsmaßnahmen erhielt, war die Sicherung für den von RA angeforderten Zeitraum bereits gelöscht worden.

Niemand weiß, wie lange diese "begrenzte Zeit" ist. Im Endeffekt auch egal, weil jegliche gespeicherte Daten, insbesondere Session Daten, außer den Credentials unnötig sind.
 
VPN-Anbieter stehen nicht über dem Gesetz. Und erst Recht stehen VPN-Anbieter nicht über denen, die Gesetze drehen und biegen wie es ihnen passt. Ein eiliger Gerichtsbeschluss und das war's mit der erhofften Anonymität.
 
VPN ist keine Anonymisierung, da im Zweifel immer rückverfolgbar. Solche VPN ermöglichen im Bestfall eine Umgehung von Ländersperren im Internet.

Bei gebündelter Massenanonymisierung wie im Fall von Firefox sehe ich die große Gefahr, dass diese VPN-Server durch Geheimdienste überwacht werden. Leichter kommt man nicht an Daten die andere nicht preisgeben wollen, auch wenn Mullvad-VPN als Firma bisher zu den wenigen seriösen Anbietern in der VPM-Branche gehört.

Für Anonymisierung würde ich immer TOR o.ä. verwenden samt auf privacy getunten Browsern..

Ich halte das Ganze für eine schlechte Idee...
 
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Was soll der Reseller Quatsch, hieß es nicht mal ursprünglich - kostenlos?!
 
Blase007 schrieb:
Um den Code von Firefox zu verstehen, muss man schon ziemliches Knowhow besitzen...das habe ich - genauso wie 99,99% der Bevölkerung - nicht.
Naja mittlerweile vielleicht eher 95%. Rust ist ja kein Assembler ;-)

Wenn jemand z. B. eine bestimmte Behauptung X über den Code aufstellt kann das auch jemand verifizieren der etwa "nur" ordentlich Java kann.
Dummsday schrieb:
VPN ist keine Anonymisierung, da im Zweifel immer rückverfolgbar. Solche VPN ermöglichen im Bestfall eine Umgehung von Ländersperren im Internet.

Bei gebündelter Massenanonymisierung wie im Fall von Firefox sehe ich die große Gefahr, dass diese VPN-Server durch Geheimdienste überwacht werden. Leichter kommt man nicht an Daten die andere nicht preisgeben wollen, auch wenn Mullvad-VPN als Firma bisher zu den wenigen seriösen Anbietern in der VPM-Branche gehört.

Für Anonymisierung würde ich immer TOR o.ä. verwenden samt auf privacy getunten Browsern..

Ich halte das Ganze für eine schlechte Idee...
Das Szenario mit dem Public Wifi ist auch nicht ohne, vor allem in angelsächsischen Ländern ist das ja sehr verbreitet.
Vielleicht gibts es auch eine Interaktion mit dem Private Mode von Firefox gegen Tracking.

Natürlich ist TOR noch mal eine andere Hausnummer, aber auch mit zusätzlichen Nachteilen.
 
MacroWelle schrieb:
Das Szenario mit dem Public Wifi ist auch nicht ohne, vor allem in angelsächsischen Ländern ist das ja sehr verbreitet.
Ob ich jetzt dem VPN Anbieter oder dem Public Wifi Provider meine Metadaten gebe: Wo ist der Unterschied?
 
foo_1337 schrieb:
Na dann gute Nacht. Aus deinem eigenen Link:
Lies bitte noch einmal den ganzen Abschnitt, um welche Daten es geht.

Ich gebe dir einen kleinen Hinweis: "öffentliche IPv4-Adresse"
 
Harsiesis schrieb:
Lies bitte noch einmal den ganzen Abschnitt, um welche Daten es geht.
Weil dieser Nutzer den Service mit der öffentlichen IP genutzt hat. Wer garantiert dir nun, dass die source<->dest nat Tabellen beim service mit der shared ip nicht auch für eine "bestimmte Zeit" aufbewahrt werden?
Es ergibt einfach keinem Sinn, einem Anbieter diesbezüglich zu vertrauen. Egal was er auf seiner Webseite so schreibt.
 
foo_1337 schrieb:
Weil dieser Nutzer den Service mit der öffentlichen IP genutzt hat. Wer garantiert dir nun, dass die source<->dest nat Tabellen nicht auch für eine "bestimmte Zeit" aufbewahrt werden?

This:

Die Tatsache, dass wir, gemäß dem Rechnungslegungsgesetz, verpflichtet sind, Geschäftsereignisse aufzuzeichnen und Belege so zu speichern, dass der Geschäftsverlauf verfolgt werden kann, bedeutet nicht, dass wir auf den Belegen angeben müssen oder sollten, welche IP-Adresse einem Kunden zugewiesen ist.
 
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Und das beweist genau was? Und im Text schrieben sie ja, dass sie es in der "Sicherung" getan haben. Du kannst denen ja gerne vertrauen. Ich nicht. Und ich würde es auch niemandem empfehlen.
 
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Nutze die vpn Funktion meiner Fritz Box klar es nicht die schnellste aber mir reichts. Auf meine freigegebene Daten vom Rechner mit dem iPhone und ipad zugreifen und abspielen reicht es.
 
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In Anbetracht der Tatsache wie ewig lange Provider die Daten speichern und wie leichtfertig diese meine komplette Anschrift raus geben, wie unsicher und von diversen Monitoring-Services verseucht öffentliche WLANs sind, es dann irgendwelche dubiosen Abmahn-anwalt-mafiosi das große Geld wittern und ich dann Post bekomme nur weil ich was aus der Eifer heraus irgendwas auf Redtube angesehen habe - Ne, also da braucht man gar nicht erst nach weiteren Begründungen suchen (da gibt es etliche) und die Benutzung ist eines VPN ist nicht nur völlig legitim sondern auch extremst empfohlen!

Finde ich schon sehr fahrlässig wie einige hier kommen und meinen einen VPN schlecht zu reden, ihn mit illegalen Kram gleich zu setzen und dann dabei nicht mal im Ansatz nachvollziehen wie diese arbeiten und was sie speichern, was nicht, selbst nach dem andere hier ganz klar erklären was schon vor Gerichten gelaufen ist...

Ich brauche meinen VPN-Anbieter nicht zu vertrauen es reicht das ich denen eher den den Traffic in Form von IPs verknüpft zu einer einzelnen IP-Adresse anvertraue als ich meinen Provider oder gar irgendwelchen öffentlichen Stellen meine gesamten Daten mit samt Adresse zur Verfügung stelle.

Zur Not Kaskadiere ich und nicht mal der Anbieter hat eine Ahnung wer ich überhaupt bin. Lasse mir vom Provider eine neue IP zuweisen, zack, nimmt der VPN-Anbieter an ich wäre Jemand neues der ebenso die Zugangsdaten hat. Da findet am Ende überhaupt garkeine Zuweisung mehr statt. Wozu auch? Es sind meine Daten, die Niemanden was angehen.
 
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Faust II schrieb:
und dann dabei nicht mal im Ansatz nachvollziehen wie diese arbeiten und was sie speichern, was nicht,
4,99€ Monatlich. Und er muss deinen kompletten Ingress + Egress Traffic abführen. Dieses Geschäftsmodell geht nicht auf. Der Traffic ist dafür zu teuer. Auch wenn man das Ganze als Mischkalkulation ansieht.

Faust II schrieb:
Ich brauche meinen VPN-Anbieter nicht zu vertrauen es reicht das ich denen eher den den Traffic in Form von IPs verknüpft zu einer einzelnen IP-Adresse anvertraue
Dir ist offensichlich nicht klar, wie wertvoll diese Metadaten sind. Deine Argumente kannst du gerne nochmals überdenken, nachdem du die Links aus #9 gelesen hast.
 
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foo_1337 schrieb:
4,99€ Monatlich. Und er muss deinen kompletten Ingress + Egress Traffic abführen. Dieses Geschäftsmodell geht nicht auf. Der Traffic ist dafür zu teuer. Auch wenn man das Ganze als Mischkalkulation ansieht.
Es muss nicht jeder seine 1 GB Leitung komplett nutzen. Allein das die meisten VPN-Router schon nicht mehr als 15Mbit hinbekommen. Bei jeden Provider hast du Beschränkungen. Aber davon ab, wie kommst du denn auf die Idee die 5€ würden es nicht abdecken? Nur weil als Privat-Person da nirgends einen Deal bekommst der etwaige Szenarien mit mehreren Tausend Usern erlauben würde? Ob es nun 5 oder 10€ sind, da wird dann einfach an anderen Ecken gesparrt, einfach irgendwo ein HowTo hingeklatscht statt ein professionellen Telefon-Support etc.
foo_1337 schrieb:
Dir ist offensichlich nicht klar, wie wertvoll diese Metadaten sind. Deine Argumente kannst du gerne nochmals überdenken, nachdem du die Links aus #9 gelesen hast.
Genau darum geht es doch. Ich verlagere das ganze mit einem VPN. Wenn keine Zuordnung da ist, sind die Daten im Prinzip ziemlich wertlos, nur können sie das nicht wissen. Aus den Daten geht hervor IP-Adresse X hat zur dieser und jener Zeit Amazon 2 Artikel verglichen, war zeitgleich auf CB. Den nächsten Tag hat IP-Adresse Y auf Amazon 1 dieser Artikel angesehen und zeitgleich Golem aufgehabt. Gibt es da einen Zusammenhang? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Wenn Jemand drittes jetzt diese Daten bekommt kann er vielleicht eine Verknüpfung der Artikel und Golem und CB machen, nicht aber zu mir. Ein profiling ist nicht möglich. Wenn ich eine Seite besuche sieht der Betreiber die Adresse des Servers, nicht meine. Was sollen ihm die Daten dann überhaupt nützen? Es sind Statistiken ohne jeglichen Bezug. Diese Daten können sie gern irgendwohin verkaufen, den nächsten Tag melde ich mich mit einer anderen IP-Adresse an, wechsele den Server, sag meinen Kollegen der den selben Zugang nutzt, besuche mal Amazon Artikel 1 und mache Netzwelt auf. - Zack, ein möglicher Bezug zu einer anderen Seite. Die zuvor erkauften Daten sind noch wertloser geworden, als ohnehin schon.

Darüber hinaus noch Adblocker, womöglich noch Tor oder üblichen SCOK5 Proxy zusätzlich, was ist dann? Nicht mal der Provider hat irgend einen verwertbaren Traffic. Das sprach ich oben schon bereits mit Kaskade an. Irgendwelche Meta-Daten die beim Provider entstehen sind extremst wertlos...

Nehmen wir mal an ich nutze keinen VPN, behalte eine einzige IP, wüsste vielleicht nich tmal wie ich mir eine neue zuweisen lassen könnte, behalte diese also quasi ein Leben lang, - wie einer Steuer-ID, neulich in den News. Der Provider hat meine Anschrift, meine Identität. Der ganze Traffic komplett rückverfolgbar... - Ja dann gute Nacht. Wenn dann nicht mal mehr auf HTTPS gesetzt wird - die totale Überwachung.
 
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Faust II schrieb:
Aber davon ab, wie kommst du denn auf die Idee die 5€ würden es nicht abdecken? Nur weil als Privat-Person da nirgends einen Deal bekommst der etwaige Szenarien mit mehreren Tausend Usern erlauben würde?
Mich interessieren keine Privatkundenpreise. Es geht um Transit und der wird üblicherweise nicht an PK verkauft. Und wenn du dich mal informierst, wie hoch diese Kosten sind, wird dir ggf. klar, was ich meine.

Faust II schrieb:
Genau darum geht es doch. Ich verlagere das ganze mit einem VPN.
Ja, du verlagerst deine Metadaten zum VPN Anbieter.
Faust II schrieb:
Wenn keine Zuordnung da ist, sind die Daten im Prinzip ziemlich wertlos, nur können sie das nicht wissen. Aus den Daten geht hervor IP-Adresse X hat zur dieser und jener Zeit Amazon 2 Artikel verglichen
Dein ISP kann nicht wissen, was du bei Amazon gemacht hast. Er weiß nur, dass du die IP von Amazon besucht via HTTP hast (und den hostnamen, falls SNI, nicht ESNI, genutzt wurde) und wie groß die Payload war. Metadaten halt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der ISP hat in der Regel jedoch kein Interesse, diese weiterzuverkaufen.
Faust II schrieb:
Wenn Jemand drittes jetzt diese Daten bekommt kann er vielleicht eine Verknüpfung der Artikel und Golem und CB machen, nicht aber zu mir.
Nein, kann er nicht. Er kennt die Artikel, die du Aufgerufen hast nicht.
Faust II schrieb:
Wenn ich eine Seite besuche sieht der Betreiber die Adresse des Servers, nicht meine.
Von welchem Betreiber sprichst du jetzt? Vom VPN Anbieter? Der sieht sowohl deine IP und die korrelation mit deinen Credentials.
Faust II schrieb:
Was sollen ihm die Daten dann überhaupt nützen? Es sind Statistiken ohne jeglichen Bezug. Diese Daten können sie gern irgendwohin verkaufen, den nächsten Tag melde ich mich mit einer anderen IP-Adresse an, wechsele den Server, sag meinen Kollegen der den selben Zugang nutzt, besuche mal Amazon Artikel 1 und mache Netzwelt auf. - Zack, ein möglicher Bezug zu einer anderen Seite. Die zuvor erkauften Daten sind noch wertloser geworden, als ohnehin schon.
Nein, die Daten sind nicht wertlos. Das Gegenteil ist der Fall. Denjenigen, der diese Daten kauft, interessiert es primär auch nicht, ob da noch 1-2 Leute mitsurfen oder nicht. Das ist statistische ungenauigkeit. Mit dieser Argumentation ist auch Whatsapp kein Problem, weil die Payload sieht ja FB nicht.. (wenn man der E2EE glaubt).

Faust II schrieb:
Darüber hinaus noch Adblocker, womöglich noch Tor oder üblichen SCOK5 Proxy zusätzlich, was ist dann? Nicht mal der Provider hat irgend einen verwertbaren Traffic. Das sprach ich oben schon bereits mit Kaskade an. Irgendwelche Meta-Daten die beim Provider entstehen sind extremst wertlos...
Was haben Adblocker nun damit zu tun? Du wirfst hier verschiedene Layer durcheinander. Kaskadierst du? Nutzt du Tor? Nein, oder? Darum geht es hier auch nicht. Es geht darum, EINEM VPN Anbieter zu vertrauen. Tor hat andere Nachteile und ist auch nicht 100% Vertrauenswürdig. Kaskadieren macht zu viel Aufwand und kostet zuviel Performance. Dazu ist es den allermeisten zu unbequem. Und zu allem überfluss wiegt das den Nutzer in noch mehr Sicherheit, die an anderer Stelle dennoch nicht gegeben ist.
Faust II schrieb:
Nehmen wir mal an ich nutze keinen VPN, behalte eine einzige IP, wüsste vielleicht nich tmal wie ich mir eine neue zuweisen lassen könnte, behalte diese also quasi ein Leben lang, - wie einer Steuer-ID, neulich in den News. Der Provider hat meine Anschrift, meine Identität. Der ganze Traffic komplett rückverfolgbar... - Ja dann gute Nacht. Wenn dann nicht mal mehr auf HTTPS gesetzt wird - die totale Überwachung.
Wir haben aber aktuell den 3.2.2021 und befinden uns in Deutschland. Und wie du in meinem Beitrag in #9 siehst, sehe ich in solchen Fällen ein VPN gerechtfertig an. Ob man dann aber zu einem der üblichen Anbieter geht, oder das ganze nicht lieber selbst macht, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Und BTW: Wenn HTTPS & Co verboten werden, hast du ohnehin ein ganz anderes Problem. Dann wirst du auch nicht zu einem ausländischen VPN Provider kommen. Das Problem hast du je nachdem wo du Urlaub machst, heute schon.

Ich will hier auch niemanden sein VPN ausreden. Ich selbst halte es für Schlangenöl, genau so wie die allermeisten AV Produkte. Und auch da werden mir sicher viele an den Kopf werfen, wie wichtig und sinnvoll diese doch sind.
 
Sehe gerade auch noch mal andere Bezüge auf den von dir verlinkten Seiten.. die Typen haben nicht wirklich eine Ahnung was eine VPN, ein virtuelles privates Netzwerk überhaupt macht und wozu es da ist. Da wird einfach nur plump gemeint "ist ein Proxy, der dir überhaupt nichts bringt" - Das ist kompletter Schwachsinn, Sorry. Genau wie mit unverschlüsselten Traffic. Da wird dann Bezug auf diesen genommen der vom Provider abgeht, ja natürlich kann man den nicht mit verschlüsseln aber darum geht doch überhaupt nicht.

Dann dasselbe mit DNS. Jeder Schwachkopf weiß mittlerweile wie er er seinen DNS ändert, sei es auch nur auf IPv4 von Cloudflare oder gar Google. In meinen Fall nutze ich übrigens 7 verschiedene DNSCrypt mit DNSEC Unterstützung auf IPv4, IPv6 blockiere, genau wie die DNS Requests, weil ich es schlicht nicht brauche. Da wird zufällig ausgewählt welcher genutzt wird. Allesamt non-logging, non-filter, weitestgehend International, also bezugnehmend auf meine IP.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Und wenn du dich mal informierst, wie hoch diese Kosten sind, wird dir ggf. klar, was ich meine.
Dann rechne mal auf die ganzen Leute um, denn darum geht es doch. Nimm den Traffic und teile beides den Traffic und die Kosten. Dann siehst du das bei Fair-Use das ganze sehr wohl gut zu stemmen ist.
foo_1337 schrieb:
Ja, du verlagerst deine Metadaten zum VPN Anbieter.
Nein, ich mache sie wertlos, in dem ich sie verlagere.
foo_1337 schrieb:
Der ISP hat in der Regel jedoch kein Interesse, diese weiterzuverkaufen.
Wie in den Fall von Redtube schon, da brauch nur irgend ein Abmahnanwalt kommen z.B. Ansonsten so vertraue ich meinem IPS nicht viel mehr als ich leider muss. Was der mit den Daten so anstellt, wer weiß...
foo_1337 schrieb:
Von welchem Betreiber sprichst du jetzt?
Der Seitenbetreiber dessen Seite ich ansurfe, er sieht nur die IP des VPN-Servers. Es kann also keine effektive personalisierte Werbung oder derartiges geschaltet werden, wie es ohne VPN der Fall der Fall wäre.
foo_1337 schrieb:
Das ist statistische ungenauigkeit.
Davon reden wir doch, es ist wertlose Statistiken. Kein Profiling. Also was soll es mich kümmern?
foo_1337 schrieb:
Was haben Adblocker nun damit zu tun?
Die minimieren die Verbindungen, siehe Tracker. Es werden keine Verbindungen zu etwaigen anderen Servern aufgebaut da diese durch den Adblocker blockiert werden. Das einfach als Beispiel was noch zusätzlich passiert wodurch der Traffic minimiert und somit noch unbrauchbarer wird im Endeffekt.
foo_1337 schrieb:
Doch, wie bereits gesagt, durch die Kaskadierung erhält der VPN-Provider erst gar keinen Traffic mehr. Er sieht nur ich bin mit einem weiteren Betreiber verbunden, sei es Tor, SOCK5 (wie in meinen Fall z.B.) oder eben einen weiteren VPN. Was soll mein VPN-Provider dann für Daten verkaufen? IP x war mit IP z 24/7 verbunden.
foo_1337 schrieb:
Und BTW: Wenn HTTPS & Co verboten werden
Ich meinte in den Fall wenn Verbindungen zu HTTP aufgebaut werden, also der Seitenbetreiber nichts verschlüsselt. Das wäre dann der Worst-Case. Hypothetisch - Einfach als Anlehnung das ohne Verschlüsselung erst recht alles offen gelegt werden würde..
 
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Faust II schrieb:
Der Seitenbetreiber dessen Seite ich ansurfe, er sieht nur die IP des VPN-Servers. Es kann also keine effektive personalisierte Werbung oder derartiges geschaltet werden, wie es ohne VPN der Fall der Fall wäre.
Ich picke mir jetzt nur diesen Satz raus und der macht sehr sehr deutlich, dass du auch einer derjenigen bist, der sich durch ein VPN in völlig falscher Sicherheit wiegt. Und genau das kritisieren auch die beiden von mir verlinkten Artikel, die du, was ich anhand deines Kommentares sehe, nicht verstanden hast.

User Tracking anhand der source IP hat man in den 90ern und early 2000ern gemacht. Damals gab es noch kein CGNAT & Co. Da haben wir auch die Load Balancer noch so konfigurieren können, dass Session Persistenz nach Source IP geht. Diese Zeiten sind LANGE vorbei. Ganz lange. Dein VPN schützt dich davor nicht! So rein gar nicht. Google, Facebook & Co interessiert die source ip nicht. Die können damit schon lange nichts mehr anfangen.
Faust II schrieb:
Ich meinte in den Fall wenn Verbindungen zu HTTP aufgebaut werden, also der Seitenbetreiber nichts verschlüsselt. Das wäre dann der Worst-Case. Hypothetisch - Einfach als Anlehnung das ohne Verschlüsselung erst recht alles offen gelegt werden würde..
Na gut, diesen auch noch. Auch da hilft dir das VPN nicht, weil die cleartext Verbindung NUR zwischen DIR und deinem VPN Endpunkt verschlüsselt ist. Die restlichen Hops, durch diverse IXe etc. geht der Traffic weiterhin cleartext. Eine weitere fadenscheinige Sicherheit, die der VPN Anbieter suggeriert.
 
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