News Mozilla VPN: Firefox Private Network startet in Deutschland

foo_1337 schrieb:
Ich will hier auch niemanden sein VPN ausreden. Ich selbst halte es für Schlangenöl, genau so wie die allermeisten AV Produkte. Und auch da werden mir sicher viele an den Kopf werfen, wie wichtig und sinnvoll diese doch sind.
Ich habe jetzt ja schon alles weit und breit beschrieben, hätte ich das mal vorher gelesen... schau: Dein Fehler ist, es gibt nicht nur schwarz und weiß. Du musst einfach nur wissen wie sie arbeiten, was genau du für einen Vorteil raus ziehen kannst. Das Abwägen von Erwartungen, Nutzung und was für Nachteile es überhaupt geben kann.

Es ist einfach eine zusätzliche Schicht. Wie als wenn du im Winter raus gehst und dir eine Jacke anziehst, natürlich kannst du die Jacke völlig in Frage stellen, mit Leuten über den Sinn dieser streiten, im Endeffekt wird es aber so sein, das sie durch die zusätzliche Masse um deinen Körper dich auf früh oder lang wärmen wird.

Natürlich kannst du sagen "brauch ich nicht", bei der nächsten Erkältung wirst du vermutlich anders denken..
Ergänzung ()

Die IP des VPN-Servers teile ich mit Tausenden von anderen Menschen. Wie soll hier eine Zuordnung seitens des Webseiten-Betreiber stattfinden? Und nun komme mir nicht Cookies oder irgendwas...

Pauschal zu sagen ein VPN Schützt vor gar nichts, - diese besessene Wahn-hafte zeigt mir eigentlich schon dass du erst gar nicht verstehen willst und du irgend einen unbegründeten Hass hegst. Wie soll man da diskutieren?
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Eine weitere fadenscheinige Sicherheit, die der VPN Anbieter suggeriert.
Nö tut er nicht. Es geht um den Traffic vom VPN zu dir und nicht Webseiten Betreiber zu dir. Wenn man gezielt die Werbung missverstehen will um somit gegen diesen zu hetzen, weiß ich nicht wohin das führen soll...

Der VPN kann nicht das halbe Internet verschlüsseln, ich kenne auch keinen der behauptet das zu tun.
 
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Faust II schrieb:
Die IP des VPN-Servers teile ich mit Tausenden von anderen Menschen. Wie soll hier eine Zuordnung seitens des Webseiten-Betreiber stattfinden? Und nun komme mir nicht Cookies oder irgendwas...
Die CGNAT IP oder NAT64 IP deines mobile ISP teilst du ebenfalls mit tausenden anderen. Und dennoch können Facebook & Co die Werbung ganz wunderbar personalisieren. Wie das geht? Das ist recht einfach: Browser Fingerprinting.

Faust II schrieb:
Pauschal zu sagen ein VPN Schützt vor gar nichts, - diese besessene Wahn-hafte zeigt mir eigentlich schon dass du erst gar nicht verstehen willst und du irgend einen unbegründeten Hass hegst. Wie soll man da diskutieren?
Ich sage nicht, dass das VPN vor gar nichts schützen würde. Ich sage, dass ein VPN den bzw. die meisten Nutzer in falscher Sicherheit wiegt sowie ein Risiko darstellt, weil man IMHO den Betreibern nicht vertrauen kann. Diverse Fälle in der Vergangenheit haben das halt leider auch bestätigt. Und ich schreibe bewusst IMHO, weil das ist kein Fakt, sondern Meinung. Der erste Satzteil dieses Abschnitts ist jedoch Fakt.
Jeder kann das machen, was er will. Und das ist auch gut so. Dennoch finde ich es wichtig, dass man darüber aufklärt. Die Entscheidung obliegt dann jedem einzelnen. Wäre ja auch nochmal schöner, wenn ich hier jemandem etwas vorschreiben könnte.
Faust II schrieb:
Nö tut er nicht. Es geht um den Traffic vom VPN zu dir und nicht Webseiten Betreiber zu dir. Wenn man gezielt die Werbung missverstehen will um somit gegen diesen zu hetzen, weiß ich nicht wohin das führen soll...
Und das bringt dir jetzt genau was? Die Nachteile von HTTP bzw. jeglichem cleartext Protokoll, nämlich dass zw. VPN Endpunkt und Server alles mitgelesen/aufgezeichnet werden kann sowie die Daten manipulieren werden können, werden damit nicht aufgehoben.
 
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foo_1337 schrieb:
Wie das geht? Das ist recht einfach: Browser Fingerprinting.
Das hat aber wenig mit den VPN zu tun. Der VPN behebt nur die Schwachstelle IP. Es ist ein zusätzlicher Layer an Sicherheit. Dass du daneben noch Adblocker und Canvasblocker nutzen solltest, steht auf einem anderen Blatt. Damit hat der VPN nichts zu tun, da kann er auch nicht eingreifen, wie oben schon angedeutet, bringt nichts hier Cookies etc noch mit rein zu bringen. Da haben VPN und Co nichts mit zu tun.
foo_1337 schrieb:
Ich sage nicht, dass das VPN vor gar nichts schützen würde. Ich sage, dass ein VPN den bzw. die meisten Nutzer in falscher Sicherheit wiegt
Welche? Aufgrund was? Wie gesagt es nicht die Aufgabe des VPN den Nutzer über Supercookies etc zu belehren. Es geht allein um Verschlüsselung der Verbindung zum Provider und Verstecken der echten IP. Mit all dessen Vorteilen. Darauf wird auch Bezug genommen. Es passiert tatsächlich und effektiv schützt es auch, siehe Torrent etc z.B. - Da generell von Schlangenöl zu sprechen ist fernab der Realität und zeigt nur von Unwissenheit und irrationale Antipathie.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Und das bringt dir jetzt genau was? Die Nachteile von HTTP bzw. jeglichem cleartext Protokoll, nämlich dass zw. VPN Endpunkt und Server alles mitgelesen/aufgezeichnet werden kann sowie die Daten manipulieren werden können, werden damit nicht aufgehoben.
Nein können sie nicht, da sie verschlüsselt sind. Die Verschlüsselung beginnt mit deinem VPN-Client z.B. OpenVPN am PC. Ab da ist keine Manipulation mehr möglich, das ist das Grund-Konzept von VPN. Ein verschlüsselter Tunnel.

Und genau davon sprach ich...
 
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Faust II schrieb:
Das hat aber wenig mit den VPN zu tun.
Du schriebst die ganze Zeit davon, dass die Werbung nicht personalisiert werden kann, weil sich deine IP ständig ändert bzw. du diese mit 1000en teilst. Und jetzt kommst du damit? Warum bringst du dann überhaupt dieses "Argument"? Und genau das meine ich mit "in falscher Sicherheit wiegen". Denn sehr viele VPN Anbieter versprechen großspurig Anonymität. Und 0815 USer denkt sich dann halt: Cool, nehm ich und ich bin Anonym. Und das ist halt ein gefährlicher trugschlussl


Warst nicht du derjenige, der sich hier beschwert hat, dass irgendjemand VPN mit illegalen Dingen gleichsetzt?
Faust II schrieb:
und effektiv schützt es auch, siehe Torrent etc z.B.
Jo, war so:
Faust II schrieb:
und meinen einen VPN schlecht zu reden, ihn mit illegalen Kram gleich zu setzen
Blöd, jetzt die Torrent Karte zu spielen, findest du nicht?
Das verschleiern illegaler Aktivitäten war hier nie Thema und darauf will und werde ich auch nicht eingehen. Das ist ein ganz anderes Blatt Papier und darauf beruht meine Argumentation in keinster Weise.

Achso, eines noch: Die Redtube bzw retdube, oder wie die Domain damals hieß, Nummer war ein anderes Kaliber. Da hat sich jemand die Mühe gemacht, eine Fake Seite zu bauen und so einen Honeypot geschaffen. Wenn du da nicht zwecks WebRTC & Co. penibelst aufpasst, hat derjenige auch trotz VPN deine reale ext. IP Adresse. Und da sind wir wieder bei: Den User in falscher Sicherheit wiegen. Und selbst wenn DU das alles weißt, kannst du nicht davon ausgehen, dass das bei Joe Average auch so ist.

Faust II schrieb:
Nein können sie nicht, da sie verschlüsselt sind. Die Verschlüsselung beginnt mit deinem VPN-Client z.B. OpenVPN am PC. Ab da ist keine Manipulation mehr möglich, das ist das Grund-Konzept von VPN. Ein verschlüsselter Tunnel.
Du wirfst mir ständig Unwissenheit vor und erzählst so einen Mist? Der Tunnel ist zwischen DIR und dem VPN Endpunkt verschlüsselt. That's it. Die Cleartext Verbindung zwischen dem VPN Endpunkt und dem Zielserver kann mitgelesen, aufgezeichnet UND selbstverständlich manipuliert werden. Sowohl von deinem VPN Provider wie auch allen anderen Hops dazwischen. Davon KANN dich kein VPN der Welt Schützen. Das ist ausschließlich durch digitale Signaturen/Crypto (E2E!) möglich.
 
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Mir scheint, es herrscht generell ein wenig "Nachholbedarf", was genau so ein VPN-Dienst eigentlich macht ;)

Nur, weil die Teile wie Pilze aus dem Boden schießen und einige Anbieter massive TV-Werbung schalten, muss jetzt jeder einen haben? :freak:

Dazu nur kurz:
Nutzer > VPN > Firmennetzwerk = absolut sinnvoll!
Nutzer > VPN > Heimrouter > WWW = oft sinnvoll
Nutzer > VPN > VPN-Anbieter > WWW = nur in Ausnahmefällen sinnvoll

Ergänzung ()

Vitali.Metzger schrieb:
Nutze die vpn Funktion meiner Fritz Box klar es nicht die schnellste aber mir reichts. Auf meine freigegebene Daten vom Rechner mit dem iPhone und ipad zugreifen und abspielen reicht es.
So ein eigenes VPN kann durchaus eine sinnvolle Sache sein. Besonders für deine Mobiltelefone von unterwegs und in öffentlichen Wlans. Und wenn man zu Hause noch ein Pi-Hole am Router hat, gibts auch am Handy weniger Werbung :)
 
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foo_1337 schrieb:
Du schriebst die ganze Zeit davon, dass die Werbung nicht personalisiert werden kann, weil sich deine IP ständig ändert
Wenn sie abhängig von der IP ist, dann kann sie das nicht. Nichts anderes habe ich behauptet.
foo_1337 schrieb:
Blöd, jetzt die Torrent Karte zu spielen, findest du nicht?
Also ist das nutzen von Torrent für dich also gleichzusetzen mit illegalen Kram?
foo_1337 schrieb:
eine Fake Seite zu bauen und so einen Honeypot geschaffen.
Nein es ging um das echte Redtube. Keinen HoneyPott da solltest du nochmal genauer lesen:
z.B. https://www.n-tv.de/technik/War-Redtube-erst-der-Anfang-article11908001.html
foo_1337 schrieb:
Wenn du da nicht zwecks WebRTC & Co. penibelst aufpasst, hat derjenige auch trotz VPN deine reale ext. IP Adresse.
Nö kann er nicht, er sieht nur die VPN-Adresse und womöglich die interne (des LANs), Siehe z.B.:
https://browserleaks.com/webrtc
foo_1337 schrieb:
Davon KANN dich kein VPN der Welt Schützen.
Hat immer noch keiner behauptet. Keine Ahnung welchen unseriöse VPN-Werbung du da genau gezielt mit ansprichst.. aber mir ist da keiner bekannt der etwaiges in den Raum stellt..
foo_1337 schrieb:
Der Tunnel ist zwischen DIR und dem VPN Endpunkt verschlüsselt. That's it.
Du hast behauptet das wäre nicht der Fall.

Du verbreitest hier permanent falsche Behauptungen und schürst unbegründet Hass gegen VPN-Anbieter im allgemeinen. Keine Ahnung woher diese Energie kommt, aber es macht es sehr schwer mit dir da eine ernste Diskussion drüber zu führen....

Mir scheint jedenfalls die Motivation und auch die Zeit vergangen.
Ich wünsche trotz allem eine gute Nacht.
 
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Faust II schrieb:
Wenn sie abhängig von der IP ist, dann kann sie das nicht. Nichts anderes habe ich behauptet.
WENN. Aber die src IP interessiert halt niemanden mehr.
Faust II schrieb:
Also ist das nutzen von Torrent für dich also gleichzusetzen mit illegalen Kram?
Nope. Wer Linux ISOs und ähnliches legales via Torrent lädt, hat auch keinen Grund ein VPN zu nutzen. Was war jetzt genau dein VPN Argument für Torrent?
Faust II schrieb:
Nein es ging um das echte Redtube. Keinen HoneyPott da solltest du nochmal genauer lesen:
z.B. https://www.n-tv.de/technik/War-Redtube-erst-der-Anfang-article11908001.html
n-tv?`Ernsthaft? Vielleicht solltest du nochmal richtig recherchieren, z.bB hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Urmann-Abmahnaffäre
Abschnitt: "Streaming der Filme". An die IPs ist man ausschließlich über die Honeypots gekommen. Redtube bzw. der Betreiber selbst hat hier keine IPs rausgegeben.

Faust II schrieb:
Nö kann er nicht, er sieht nur die VPN-Adresse und womöglich die interne (des LANs), Siehe z.B.:
https://browserleaks.com/webrtc
Funktioniert bei mir leider nicht ;) Die interne IP ist bei v4 NAT Gedöns kein Problem, bei v6 sieht die Nummer aber anders aus. Du sagst, das du v6 deaktviert hast, fein. Aber auf Joe Average trifft das wieder mal nicht zu.

Faust II schrieb:
Hat immer noch keiner behauptet. Keine Ahnung welchen unseriöse VPN-Werbung du da genau gezielt mit ansprichst..
Auf der hier genannten Seite, steht es doch direkt im ersten Satz auf der Startseite. Und auf vielen der Mitbewerber eben auch.

Faust II schrieb:
Du hast behauptet das wäre nicht der Fall.
Nein, das habe ich nirgendwo. Lies bitte nochmals:
foo_1337 schrieb:
Und das bringt dir jetzt genau was? Die Nachteile von HTTP bzw. jeglichem cleartext Protokoll, nämlich dass zw. VPN Endpunkt und Server alles mitgelesen/aufgezeichnet werden kann sowie die Daten manipulieren werden können, werden damit nicht aufgehoben.
Server != Client. Hier steht Klar, dass es um die Verbindung zwischen VPN Endpunkt und dem Server geht und nicht zwischen Client und VPN Endpunkt.

Faust II schrieb:
Ich wünsche trotz allem eine gute Nacht.
Danke, Dir auch.
Ergänzung ()

n8mahr schrieb:
Dazu nur kurz:
Nutzer > VPN > Firmennetzwerk = absolut sinnvoll!
Nutzer > VPN > Heimrouter > WWW = oft sinnvoll
Nutzer > VPN > VPN-Anbieter > WWW = nur in Ausnahmefällen sinnvoll
Full Ack!
 
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Die Nutzung eines Public VPN Providers ist nur in seltenen Fällen nützlich. Meist in der grauzone (Nutzung von Content aus anderen Ländern) oder auch mal legitim (Nutzung eines öffentlichen WLANs). Wer sich aber Anonymität erhofft ist leider an der falschen Stelle. Nur weil jetzt auch Lischen Müller weiß was VPN ist macht es diesen nicht sinvoller. Man verschiebt die Daten einfach vom Provider zum VPN Anbieter und zahlt dafür auch noch extra Geld. Wenn jemanden diese Fake Anonymität 5€ Wert ist kann das ja jeder machen. Anonym bist du dadurch noch lange nicht. Wer denkt das die IP heute ein relevantes Kriterium zum tracken ist, ist im Jahr 2000 hängengeblieben.

Ich halte wenig davon das VPN im Mainstream angekommen ist. 90% nutzen es wohl um Netflix US zu nutzen oder illegale Downloads zu fahren. Ersteres sollte einfach gesetzlich verankert werden (ich kann sehen was ich will in welchem Land auch immer wenn ich zahle) letzteres ist ohnehin illegal.
 
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VPN war nie für "Sicherheit und Anonymität" gedacht. Und ist es auch immer noch nicht. Das sind Phantasien der Ahnungslosen.
 
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foo_1337 schrieb:
Und das beweist genau was? Und im Text schrieben sie ja, dass sie es in der "Sicherung" getan haben. Du kannst denen ja gerne vertrauen. Ich nicht. Und ich würde es auch niemandem empfehlen.
Nein tun sie nicht. Sie bestätigen nur, dass die Sicherung so genutzt bzw. diese Daten beherbergen kann. Der Absatz ist absichtlich allgemein beschrieben. Dies sei aber gar nicht mehr von Belang, da bereits gelöscht. Das ist dort die eigentliche Hauptaussage. Wie deren Sicherungen nun genau aussehen darüber werden keine weiteren genauen Angaben gemacht.
Kleiner, feiner Unterschied
 
Bestagon schrieb:
Macht ja wenig Sinn einen VPN-Dienst mit Kreditkarte zu bezahlen

n8mahr schrieb:
OK, ich kann mich als Ami ausgeben und Ami-Serien streamen. Aber sonst?

Sagt mal was macht ihr eigentlich so? VPN ist kein Allheilmittel für den illegalen Drogen- oder Waffeneinkauf und erst Recht kein „Mach mich anonym Tool“

Ich nutze (Proton) VPN weil ich oft in Hotels oder et Cafés mit öffentlichem WLan unterwegs bin. Und wenn ich mich dort z.b in mein E-Banking einloggen muss gehe ich über den VPN - da ich meinem VPN Anbieter mehr vertraue als einem random Wlan Router in einem Hotel.
 
VPN macht nur Sinn wenn die Server außerhalb der EU stehen.Und damit sich die Gesetzeslage ändert.Sonst kann man auch weiterhin über sein Provider Surfen.
 
Wird es jetzt üblich, einen Proxy "VPN" zu nennen?
 
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n8mahr schrieb:
So ein eigenes VPN kann durchaus eine sinnvolle Sache sein. Besonders für deine Mobiltelefone von unterwegs und in öffentlichen Wlans. Und wenn man zu Hause noch ein Pi-Hole am Router hat, gibts auch am Handy weniger Werbung :)
Nutze die vpn Funktion meiner Fritz Box unter anderem auch um im Urlaub mein Haustelefon zu benutzen 😄
 
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n8mahr schrieb:
ich frage mich dabei ständig:
was genau bringt mir ein kommerzielles VPN jetzt, außer monatlichen Kosten?
OK, ich kann mich als Ami ausgeben und Ami-Serien streamen. Aber sonst?
Joa, genau das bringt es dem normalen Nutzer. Geoblocking umgehen oder beim spielen kann es was bringen. Rest ist nur vorgegaukelt, ohne weitere Maßnahmen setzt man sich da schnell in die Nesseln.
Dummsday schrieb:
VPN ist keine Anonymisierung, da im Zweifel immer rückverfolgbar. Solche VPN ermöglichen im Bestfall eine Umgehung von Ländersperren im Internet.
foo_1337 schrieb:
Ich sage nicht, dass das VPN vor gar nichts schützen würde. Ich sage, dass ein VPN den bzw. die meisten Nutzer in falscher Sicherheit wiegt sowie ein Risiko darstellt, weil man IMHO den Betreibern nicht vertrauen kann. Diverse Fälle in der Vergangenheit haben das halt leider auch bestätigt. Und ich schreibe bewusst IMHO, weil das ist kein Fakt, sondern Meinung. Der erste Satzteil dieses Abschnitts ist jedoch Fakt.
Sehe ich genau so.
Ich bin da schon ein Laie und kann eigentlich gar nicht wirklich mitreden, aber dennoch wird man an vielen Stellen wenn es um Sicherheit geht eigentlich drauf hingewiesen dass ein VPN dafür keinen Freifahrtsschein hat.
 
Blase007 schrieb:
Ist ja nun spätestens seit Google und Facebook nix Neues, dass die Nutzerdaten das „Gold“ der IT-Unternehmen sind. Aber warum ich jetzt einen Vorteil habe, für einen Service zu bezahlen und dann genauso wenig weiß, was das Unternehmen mit meinen Daten so anstellt, erschließt sich mir nicht.

Um den Code von Firefox zu verstehen, muss man schon ziemliches Knowhow besitzen...das habe ich - genauso wie 99,99% der Bevölkerung - nicht.
99,99% haben keine Ahnung von Pharmazie, sollen die jetzt auch auf Medikamente verzichten?
 
Blase007 schrieb:
Aber warum ich jetzt einen Vorteil habe, für einen Service zu bezahlen und dann genauso wenig weiß, was das Unternehmen mit meinen Daten so anstellt, erschließt sich mir nicht.
Bei einem kostenlosen Service kannst du dir zu 99,99% sicher sein, dass man deine Daten misshandelt.

Bei einem Dienst, für den man bezahlt, weiß man immerhin, dass die dadurch Einnahmen generieren und (sicher kann man das natürlich nicht wissen) nicht auf den Handel mit deinen Daten angewiesen sind.
In dem Fall muss man sich die dahinterstehenden Unternehmen genauer angucken und sich fragen "Traue ich denen?".
Im Falle von Mozilla wäre die Antwort für mich "Ja". Aber ich persönlich habe keinen Bedarf an einem VPN.
 
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BmwM3Michi schrieb:
muss bei VPN nicht auch mein Browser sicher sein, damit er mich nicht "enttarnt" ?
WebRTC sollte im Browser deaktiviert sein, da deine lokale IP-Adresse bei aktiviertem WebRTC trotz einer VPN-Verbindung geleakt wird.
 
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BmwM3Michi schrieb:
muss bei VPN nicht auch mein Browser sicher sein, damit er mich nicht "enttarnt" ?
Moin moin

ja das ist schon so. U.a. sollten search forwarding / forecast und der webrtc ausgeschaltet sein.

Das würde ich aber ohnehin auch schon ohne den VPN Gedanken umsetzen trotz Private Mode im Browser. Ebenfalls ist der DNS over https ein weiteres Thema.

Ein Browser mit guter Umsetzung davon out of the Box: Falcon
Ohne das ganze schwere Gepäck von Google und Mozilla ;)

(Keiner der beiden Anbieter ist über alle Zweifel erhaben mit ihren Diensten und Browsern.)
 
Ich lese hier seitenlang Argumente verstehe aber fast nur Bahnhof. Das Thema Netzwerk und Internetverbindung ist für mich noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Kann hier jemand eine Quelle empfehlen, welche einem das Thema näher bringt? Am besten erstmal die Basics und dann die genaue Funktionsweise eines VPNs. Das wäre auch mal ein interessanter Bericht seitens ComputerBase wie ich finde.
 
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