Ohhh, ha ..., was für ein einseitiger Artikel aus Zahlen und Diagrammen.
Der Verfasser und viele Kommentatoren sind hierbei eher die Computerspieler und Benchmarker, weniger die "Flieger" - was aber auch nicht verwerflich ist.
Es ist richtig, dass das der FS2020 VR nicht so optimal programmiert ist wie es sein sollte. Dass es mit höherer Framerate geht, zeigt der Aerosoft FS2 VR. So gesehen wird eine Programmoptimierung beim FS2020 mehr bringen als eine zukünftige NVIDIA 4080Ti.
Mein System besteht aus einem AMD 5950x mit 64 GB Ram, RTX2080, SSDs, Thrustmaster Pendular Pedale, Throttle-Quadtant, Virpil-Stick, Mounts und der Oculus RiftS. Ich würde die Ausstattung also schon "gehoben" nennen.
Hier mal paar Zeilen, was an dem Artikel völlig fehlt:
FLUGGEFÜHL, darum geht es. Denn ich will hier keinen Zahlenwettkampf.
VR hebt dabei jeden Flugsimulator in eine neue Dimension (im wahrsten Sinne des Wortes).
Plötzlich ist nämlich das Fluggefühl da. Man sitzt DRIN im Geschehen und man hat "Höhe".
Den Landeanflug kann man nun richtig einteilen, die räumliche Orientierung über den Flugplatz funktioniert wie im Original. (bei mir ist es die 152er Cessna).
Im Gegensatz zum Aerosoft kann man auch mal Streckenflüge nach VFR fliegen. Es geht: Alpenüberquerung, mit der Cessna in Benediktbeuren starten, Innsbruck, Bozen, und dann rüber nach Venedig - alles Visuell, ohne Karte, reines VFR bei Livewetter. Super! Und wenn die Kiste mal in den Wolken vereist, gegen einen Berg kracht ..., Pech, dann ist es zum Glück doch nur ein Spiel und nicht die Wirklichkeit.
Oder sich mit einem Freund über einen Flugplatz verabreden und mit der Pits ein wenig wilde Sau spielen ...
Dazu brauche ich keine 90 F/s, aber VR! Oder kann man mit der Shock Ultra auf dem Markusplatz in Venedig landen? (ja)
Das geht dann dabei so hektisch zu, dass ich gar keine Zeit habe um auf kleinste oder falsche Details am Boden zu achten.
Den FS2020 also nur nach Zahlen zu beurteilen wird der Sache nicht gerecht! Das Ganze heißt deswegen ja auch Flugsimulator. Ich kann hier zwar nur über einige Propellerflugzeuge mein Urteil abgeben, die Jets entziehen sich meinem Interesse und dem möglichen Originalvergleich, aber das Fliegen am Schreibtisch war nie näher an der Wirklichkeit als jetzt mit dem FS2020 unter VR - trotz aller bestehender Mängel.
Der Verfasser und viele Kommentatoren sind hierbei eher die Computerspieler und Benchmarker, weniger die "Flieger" - was aber auch nicht verwerflich ist.
Es ist richtig, dass das der FS2020 VR nicht so optimal programmiert ist wie es sein sollte. Dass es mit höherer Framerate geht, zeigt der Aerosoft FS2 VR. So gesehen wird eine Programmoptimierung beim FS2020 mehr bringen als eine zukünftige NVIDIA 4080Ti.
Mein System besteht aus einem AMD 5950x mit 64 GB Ram, RTX2080, SSDs, Thrustmaster Pendular Pedale, Throttle-Quadtant, Virpil-Stick, Mounts und der Oculus RiftS. Ich würde die Ausstattung also schon "gehoben" nennen.
Hier mal paar Zeilen, was an dem Artikel völlig fehlt:
FLUGGEFÜHL, darum geht es. Denn ich will hier keinen Zahlenwettkampf.
VR hebt dabei jeden Flugsimulator in eine neue Dimension (im wahrsten Sinne des Wortes).
Plötzlich ist nämlich das Fluggefühl da. Man sitzt DRIN im Geschehen und man hat "Höhe".
Den Landeanflug kann man nun richtig einteilen, die räumliche Orientierung über den Flugplatz funktioniert wie im Original. (bei mir ist es die 152er Cessna).
Im Gegensatz zum Aerosoft kann man auch mal Streckenflüge nach VFR fliegen. Es geht: Alpenüberquerung, mit der Cessna in Benediktbeuren starten, Innsbruck, Bozen, und dann rüber nach Venedig - alles Visuell, ohne Karte, reines VFR bei Livewetter. Super! Und wenn die Kiste mal in den Wolken vereist, gegen einen Berg kracht ..., Pech, dann ist es zum Glück doch nur ein Spiel und nicht die Wirklichkeit.
Oder sich mit einem Freund über einen Flugplatz verabreden und mit der Pits ein wenig wilde Sau spielen ...
Dazu brauche ich keine 90 F/s, aber VR! Oder kann man mit der Shock Ultra auf dem Markusplatz in Venedig landen? (ja)
Das geht dann dabei so hektisch zu, dass ich gar keine Zeit habe um auf kleinste oder falsche Details am Boden zu achten.
Den FS2020 also nur nach Zahlen zu beurteilen wird der Sache nicht gerecht! Das Ganze heißt deswegen ja auch Flugsimulator. Ich kann hier zwar nur über einige Propellerflugzeuge mein Urteil abgeben, die Jets entziehen sich meinem Interesse und dem möglichen Originalvergleich, aber das Fliegen am Schreibtisch war nie näher an der Wirklichkeit als jetzt mit dem FS2020 unter VR - trotz aller bestehender Mängel.