Test MS Flight Simulator VR im Test: Nvidia fliegt schlecht, AMD hebt nicht mal ab

Atkatla schrieb:
Deine Quelle sagt doch eindeutig aus, dass nicht der Code weiter verwendet wurde, sondern dass er nur Ausgangsbasis war um zu überlegen, was wie anders gemacht werden muss.
Ich verstehe den Satz "But everything has been started by taking the FSX piece of code, make that work then have it improved." allerdings anders. Es wird nur erwähnt, dass die Physik praktisch ein Rewrite ist. Das meiste ist also Wiederverwendung mit Verbesserung.
 
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Gnah schrieb:
Die AMD-Karten sind neuer als die Sim..... und komischerweise kommen die Nvidias ja klar, neue wie alte, nur die beiden 6800er AMDs halt nicht in VR.
AMDs Karten existieren schon länger als es MS Fightsimulators gibt.
Und wie gesagt es wird nicht auf Karten hin programmiert, es wird auf DX9, DX 10, DX11, DX12 oder Vulkan oder sonstwas hin programmiert.
Die Hardware die da hinter steht sollte vollkommen irrelevant sein. Es wird mit Standards gearbeitet.
Wie die Hardware mit dem Standard umgeht ist des Hardwareentwicklers Sache.
Oder wie laufen Spiele aus dem Jahr 2010 auf 3080 und 6800? Weil die auf DX9/10/11 laufen und die Karten das unterstützen.
 
Nolag schrieb:
Ich verstehe den Satz "But everything has been started by taking the FSX piece of code, make that work then have it improved." allerdings anders. Es wird nur erwähnt, dass die Physik praktisch ein Rewrite ist. Das meiste ist also Wiederverwendung mit Verbesserung.

Denn fett markierten Teil hast du übersehen?
 
Na wenn man noch so viel CPU Kerne frei hat, dann kann man die ja für die Gestensteuerung verwenden. ;)

 
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Atkatla schrieb:
make that work, then have it improved.
Das ist so zu verstehen, dass sie die alte Software zum Laufen gebracht und ein bisschen "verbessert" haben. Es ist aber alter Code mit alter Architektur (mit Ausnahme der Einzelteile, die als neu entwickelt gelten). "Verbessert" ist außerdem ein dehnbarer Begriff.
 
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Nolag schrieb:
Für mich ist der entscheidende Teil: "...taking the FSX piece of code, make that work..."
Meine Güte. Da steht sinngemäß (But everything has been started by taking the FSX piece of code,), dass alles damit angefangen hat, dass sie alten Code reviewt haben, zum Laufen brachten und dann verbessert haben. Warum solltest du den wichtigen Teil ausblenden, dass das nur der Anfang war, wenn es darum geht das fertige Produkt zu bewerten?

Die Physik ist der Kern der Sim. Die Umgebungsdarstellung ist auch nicht mit der alten Engine vergleichbar. Was soll da noch vom alten System übrig geblieben sein? Flugzeuge werden jetzt auch völlig anders umgesetzt (früher alle Parameter auf einen Punkt in der Mitte berechnen, jetzt auf viele unterschiedliche Flächen auf der Flugzeugoberfläche)
 
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Atkatla schrieb:
Meine Güte. Da steht sinngemäß, dass alles damit angefangen hat, dass sie alten Code reviewt haben, zum Laufen brachten und dann verbessert haben.
Da steht sie haben den Code verwendet.
 
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Wenn man den Ryzen 5 5600X empfielt, dann sollte man bei Intel den i7-10700K erwähnen, der ist nämlich günstiger und nochmals leistungsstärker als der 10400er.
 
begin_prog schrieb:
Das ist so zu verstehen, dass sie die alte Software zum Laufen gebracht und ein bisschen "verbessert" haben. Es ist aber alter Code mit alter Architektur, außer die Einzelteile, die als neu entwickelt gelten. "Verbessert" ist außerdem ein dehnbarer Begriff.
Es geht um den Satz davor.
 
Ach ja, Wing Commander 3... seufz Das waren noch Zeiten.

Egal, ich bin jedenfalls echt froh, dass nicht unsere Experten hier entscheiden "was auf den Markt geworfen werden darf und was nicht", andernfalls hätte ich die rund 130h Spaß, die ich bisher mit dem FS hatte vermutlich in weiteren 6 Jahren noch nicht gehabt.

Das Ding sieht fantastisch aus und ist - einigermaßen potente HW vorausgesetzt, was bei einer Simulation jetzt aber auch keine Überraschung sein sollte - sogar auf Ultra-Settings alles anderes als unspielbar. Ich bekomme da in "gemäßigten" Gegenden locker die 60FPS hin, und selbst in New York geht es selten unter 40. (Und ja, das sind die vom FS selbst ausgegebenen Werte.) Das reicht für diese Art "Spiel" völlig hin.

Ginge es noch besser, mit modernerer Schnittstelle und Optimierung? Sicher, natürlich, ändert aber auch nichts daran, dass es auch jetzt schon spielbar ist und es daher völliger Blödsinn wäre, es uns noch mehrere Jahre vorzuenthalten, nur weil ein paar Leute heulen dass ihre teure neue HW die 60FPS nicht dauerhaft packt.

Nun ist hier das Hauptthema natürlich der VR-Modus. Von dem ich - auch ich den FS gekauft habe - nicht einmal wusste, dass er überhaupt implementiert werden soll. Kostenlos nachgeliefert und gleich wird wieder über die Performance gemault.

Untermauert von einem Test der natürlich auch nur die Extremsituation zeigt (New York), aber null darauf eingeht wie wunderbar und flüssig das Ganze in anderen etwas gemäßigten Gegenden schon laufen kann. Fast ein wenig wie Clickbait, so kommt es mir jedenfalls vor.

Ich stimme hier zu, dass der VR-Modus (noch) nicht uneingeschränkt nutzbar ist, denn wie gesagt, gerade in größeren Städten (ggf. auch in größeren Fliegern) ist es dann irgendwann doch vorbei. Hätten sie ihn deshalb nicht bringen dürfen? Gleiches Fazit wie oben: Warum nicht, man kann ja dennoch bereits Spaß damit haben.

Der VR-Modus ist auch nicht der Kern der Sim, ohne den es nicht geht, es ist nur ein nachgeliefertes Feature.

Aber so sind die Menschen heute wohl, was schon geht und wie viel Spaß man auch so schon damit haben kann muss man nicht weiter betrachten, Hauptsache man hat was zu meckern. Vielleicht ist das Homeoffice (oder Homeschooling) ansonsten zu langweilig, wenn man nicht ständig auf dem Haar in der Suppe herumreiten kann? Keine Ahnung.

Ja, ich erhoffe mir auch noch ein bisschen was vom DX12-Update, erwarte dabei aber nicht einmal, dass dies alles direkt bei der Umstellung auf die neuere Schnittstelle besser wird. Da ist wahrscheinlich noch mehr Arbeit nötig um das bisherige Gerüst darauf zu optimieren und das könnte entsprechend auch noch etwas länger dauern. Wenn das gelingt freue ich mich allerdings sicherlich auch über die bessere Performance, das ist gar keine Frage.

Dadurch ist der FS aber so wie er jetzt vorliegt trotzdem nicht "unspielbar" und auch keine "Vollkatastrophe" und ganz sicher auch in keinem Zustand, den man "niemals hätte auf den Markt werfen dürfen".

Aber in dieser Hinsicht auch auch nicht gerade ein Vorzeigetitel, das zumindest ist wohl wahr.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Wenn man den Ryzen 5 5600X empfielt, dann sollte man bei Intel den i7-10700K erwähnen, der ist nämlich günstiger und nochmals leistungsstärker als der 10400er.
Ich verstehe glaube ich nicht genau auf was du hinauswillst.
Aber:
Selbst der 10900K bringt gegenüber dem 10400F keinen echten Mehrwert für das Spiel, erklärt das warum wir nicht den 10700K empfehlen?
 
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Ich finde es schon bemerkenswert, wie hier die Multi-Core-Jünger alles was ihre 6-12 Kern Zocker-CPU nicht all-core nutzt / auslastet als Schrottprogrammierung abkanzeln und offenbar null Dunst davon haben, dass eine echte Flugsimulation (nicht sowas wie WarThunder oder gar Battlefield, Arma & Co) ganz andere Anforderungen hat.

Ich zitiere hier mal aus einem Beitrag bzgl der Entwicklung:
Nolag schrieb:
Nolag schrieb:
Allein die notwendige Synchronisation der extrem aufwändigen Berechnungen zur Flugphysik frisst enorm viel Leistung und lässt sich nicht ohne weiteres einfach mal auf diverse Kerne oder auch nur Threads aufteilen ohne in z.B. weitere Synchronisationsprobleme zu geraten. Das ganze muss dann z.B. mit der Wetter-Engine permanent sozusagen in Echtzeit korrelieren, damit etwa Änderungen an Luftströmungen, Temperaturen, Luftdrücken usw. in die Simulation der Bewegungs-Physik eingespeist werden und zugleich sich optisch im Wettergeschehen darstellen.
Richtig aufwändig wird es bzgl. Synchronisation der Tasks, wenn das ganze dann synchron für alle Teilnehmer sich im Multiplayer abspielen muss.
Man sollte sich einfach einmal vorstellen, dass jede Flugsimulation ein Open World Spiel in allen 3 Dimensionen mit der Nutzung von 6 Freiheitsgraden darstellt. Viele Sim-Games bekommen das nicht einmal in einer Schlauchsimuationen (Sim Racing als Bsp.) hin die Z-Achse (Bewegung oberhalb des Erdbodens) praktikabel oder gar physikalisch korrekt zu simulieren und ziehen schon die meiste Leistung nur aus einem Kern. Von Wetter, Fluidmechanik, Motor-, Instrumente-, System-Simulation usw. rede ich dabei noch gar nicht.
Eine Flugsimulation muss vom Stehen am Boden (ja, auch das muss schon simuliert werden, damit ein Flugzeug nicht schon von etwas Wind weggeweht oder bei nem Single-Prop vom Torque des Propellers umgeworfen wird) über das Rollen bis hin zu Start, Flug und Landung das alles in 3 Dimensionen in Echtzeit berechnen, um es halbwegs real zu simulieren.
Und DX12 oder Vulkan sind da em Ende vllt. etwas hilfreich, um die CPU bzgl. Lastverteilung zu entlasten, Wunder sollte man sich diesbzgl. jedoch keine erwarten.
Deshalb wird man auf lange Sicht gerade in Flugsimulationen weiterhin auf hohe Single-Core-Performance angewiesen sein, solange keiner den Stein der Weisen findet, diese aufwändigen Gleichzeitigkeitskalkulationen perfekt synchronisiert auf diverse Prozesse zu verteilen.
Mit VR kommt dann einfach noch eine weitere enorm rechenaufwändige Komponente hinzu, bei der es sicherlich auf eine hoch optimierte Grafik-Engine ankommt - aber auch hier muss der Gesamt-PC die nötige Leistung liefern, um im Vergleich zur 2D-Simulation ein Vielfaches an Datenmenge zu berechnen und durchzuschieben.
Vergleicht man, was der FS2020 insgesamt an Optik wie auch Simuation zu bieten hat - und wie schlecht auch andere renomierte Flugsimualtionen in VR klar kommen (siehe nur DCS der XP11) - dann hat Asobo hier schon wirklich jetzt ordentlich abgeliefert (ich habe es mit nem betagten 6700k und ner 5700XT jedenfalls weder als Grafik-Horror noch Übelkeitssimulation wahrgenommen, sondern mit intelligent gegenüber 2D-Darstellung reduzierten Settings als sehr ansehnliche VR-Flugsimulation, die sich nicht zu verstecken braucht).

Tipp noch zum Schluss: testet VR nochmal, wenn ihr die sonstigen offenen Fenster etwa zur ATC usw. auf einen 2. Monitor bewegt - in der Funktionalität dieses speziellen FS2020-Systems dürfte meiner Wahrnehmung nach nämlich gerade mit Blick auf VR noch ein sehr hohes Optimierungspotential stecken, wenn das in VR anders gehandhabt würde als in 2D ;)
 
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begin_prog schrieb:
"Make that (= den alten Code!) work and have it improved" ist schon ziemlich eindeutig.
Ja, zumal der Rewrite der Physik explizit erwähnt wird. Man würde das nicht erwähnen, wenn der Rest nicht praktisch Wiederverwendung mit Verbesserungen wäre.
 
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Nolag schrieb:
Da steht sie haben den Code verwendet.
Nö. Take heisst nehmen, nicht verwenden, das wäre eher "use". Sie können ihn auch nicht an der Stelle schon für den fertigen Code verwendet haben, wenn sie ihn im nächsten Schritt auch erst zum Laufen bringen.

"But everything has been started by taking the FSX piece of code, make that work then have it improved." ->
Alles begann damit, den FSX Codeteil zu nehmen, ihn zum laufen zu bringen und ihn dann zu verbessern.

Und egal wie man den hinteren Teil übersetzt, es geht darum, dass es nur der Anfang war und die unterschiedlichen Herangehensweisen von FSX und FS2020 zeigt, dass es nicht der gleiche Code mehr sein kann.
 
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@Postman
Thief vr ist supi
Ich hab ca 90 vr games, davon 20 für die ich bezahlt habe (der Rest sind kostenlose), und ich hab damit sehr viel Spaß. Und die Bedienung ist bei den meisten gut (was nicht bedeutet, man könnte nichts mehr verbessern).
Aber du kannst gerne den Totengesang auf vr singen, ich hab solange Spaß damit.
 
begin_prog schrieb:
Du verstehst das Zitat einfach anders als wir. "Make that (= den alten Code!) work and have it improved" ist schon ziemlich eindeutig.
Es geht um den Teil davor! ( "But everything has been started by ).
 
Atkatla schrieb:
Nö. Take heisst nehmen, nicht verwenden, das wäre eher "use".
Meine Güte, jetzt wird's aber "kleinteilig". Umgangssprache ist dir ein Begriff?

Atkatla schrieb:
But everything has been started by
Dieser Halbsatz sagt doch kaum etwas aus.

Wie Nolog schon sagte: wenn alles so neu wäre, wie du es (durch deine Brille) sehen willst, dann hätten sie gleich gesagt: "Wir haben alles neu geschrieben". Niemand kehrt in einem Interview die eigene Arbeit unter den Teppich. Stattdessen wird das nur bei der Physik so explizit hervorgehoben. Weil es eben eine Ausnahme ist.

Aus dieser Erbenzählerei klinke ich mich jetzt aber aus. Hier sind ein paar harte Fanboys am Werk.
 
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Na ja, VR im MSFS mit 16GB RAM testen ist schon etwas speziell, wo doch mehrere Threads im offiziellen Forum zu finden sind und zeigen, dass 16GB auch schon ohne VR teilweise zu wenig sind. Habt ihr wenigstens mal versucht, mit 32GB zu testen und ob das nicht doch etwas aus macht?

Dann vermisse ich die Vergleichbarkeit, die wohl bei einem Simulator anstehen müsste: sieht den der MSFS mit soweit reduzierten Settings, damit es in VR läuft, nicht immer noch zig mal besser aus als Xplane oder P3D? Der MSFS hat ja sogar einen eigenen Teil in der Config-Datei, ergo ist es eigentlich logisch, dass man nicht die Settings für 2D für VR anwenden darf...
 
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