News Nach Betrugsvorwürfen gegen Honey: US-YouTuber bereiten Sammelklage gegen PayPal vor

DennisK.

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Finde ich gut, kann ich nur unterstützen.
Man wird schon viel zu viel betrogen.
 
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Grundsätzlich absolut verständlich und hoffentlich erfolgreich. Auch wenn viele Influencer auch ziemlich unmoralisch mit ihrer Werbung sind, ist das Vorgehen von Honey in jedem Fall und jedem gegenüber absolut verwerflich und inakzeptabel. Solche Erweiterungen braucht niemand.
 
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Die Vorgehensweise von Honey ist und war falsch. Bin gespannt.

Ich halte aber Affiliate-Links genauso schlecht für den Endkunden. Damit Content-Creator Geld bekommen können, müssen die Preise im Shop für alle Kunden erhöht werden. Somit schaden diese Affiliate-Links jedem Käufer. Eigentlich müsste der Preis mit Affiliate-Links beim Checkout steigen, wenn man Content-Creator unterstützen möchte.

Aber nur meine Meinung.
 
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Die Redation dankt ComputerBase-Mitglied

Da fehlt doch ein "k"
 
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Erinnert mich irgendwie an die Bayer AG die sich mit Monsanto so ein faules Ei ans Bein gebunden haben. Die Frage ist, was wusste Paypal. Aber vor Gericht wird das halt keine Rolle spielen. Bei Geld schaltet halt auch das Hirn der besten Manager ab. Im Notfall: Abfindung abgreifen und verpissen. :daumen:
 
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Abrexxes schrieb:
Die Frage ist, was wusste Paypal
Alles. Kann mir keiner erzählen das die für Honey so viel Geld (4 Milliarden $) bezahlt haben ohne das zu wissen.
 
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Da Honey seit Corona zu PayPal gehört, richtet sich die Sammelklage auch direkt an den Zahlungsdienstleister.

Ich schätze mal das PayPal sich streubt für Schäden vor dem Zusammenschluss aufkommt.
 
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Dass Honey zu PayPal gehört ging bislang an mir vorbei und setzt dem ganzen irgendwie die Krone auf.
 
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Ich finde ehrlich gesagt eher faszinierend, dass diese doch eher simple Recherche jetzt erst vorgenommen wurde. Ich meine, es war wirklich nicht viel mehr als URL und Cookies betrachten.
 
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tomgit schrieb:
Ich meine, es war wirklich nicht viel mehr als URL und Cookies betrachten.

Gibt es so etwas wie "Virtuelle selektive Wahrnehmung"? 😅 So offensichtlich (eigentlich), dass es trotzdem erstmal keiner sieht.
 
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tomgit schrieb:
Ich meine, es war wirklich nicht viel mehr als URL und Cookies betrachten.
Richtig, aber achtest Du jedes Mal darauf?
Ich denke, es war ein Zufallsfund.
 
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@cookie_dent: Warum sollte tomgit da recherchieren? Was juckt es ihn, ob der Affiliate-Link von irgendeiner Seite richtig gesetzt ist?
Aber die Influencer, die für Honey werben und selbst Affiliate-Links haben, die hat es scheinbar auch nicht gejuckt...
 
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cookie_dent schrieb:
Ich denke, es war ein Zufallsfund.
Hmmm.....

Zumindest in einem Fall hat dies auch schon zu einem Zerwürfnis geführt: Wie ein Team-Mitglied von Linus Tech Tips (LTT) bereits im März 2022 bestätigte, hat LTT die Werbeverträge mit Honey gekündigt, nachdem ihnen dieses Verhalten der Anwendung aufgefallen ist.
 
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wern001 schrieb:
Ich schätze mal das PayPal sich streubt für Schäden vor dem Zusammenschluss aufkommt.
Das würden sie sicher gerne wollen, wird ihnen aber nullkommanull nützen.
Wurde ja schon erwähnt, siehe Bayer, die in den Staaten schon viele Milliarden Dollar für vorgebliche Schäden bezahlen mussten, die schon lange vor der Übernahme von Monsanto passiert sind. Und diese Verfahren sind auch noch lange nicht abgeschlossen.

Nein, Paypal wird blechen müssen, sollten sie dafür irgendwann verurteilt werden. Und wenn sie sich aussergerichtlich einigen, wird das trotzdem nicht günstig werden.
 
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cookie_dent schrieb:
Richtig, aber achtest Du jedes Mal darauf?
Tatsächlich achte ich da recht häufig drauf, zumindest auf die URL.
Aber weder bezeichne ich mich als "Tech-Journalist" oder "Tech-Influencer", noch verkaufe oder nutze ich diesen Müll.
Als Bewerber von der Erweiterung würde mir aber doch auffallen, dass nach dem Bewerben der Erweiterung die Einnahmen durch Affiliate Links gesunken sein müssten.

Ich finde es eher faszinierend, dass LTT da nicht mehr ins Kreuzfeuer fällt. Denen fiel das vor Jahren auf und gingen damit weder an die Öffentlichkeit, noch haben sie sich sonst irgendwie darüber geäußert. Nur insgeheim Verträge aufgekündigt.
Von Kanälen wie Gamers Nexus oder JayzTwoCents wäre das transparenter kommuniziert worden.

€dit: Bzw. wenn man Honey nutzt, sollte es eigentlich schon auffallen, dass da nicht "tausende Coupons" angewandt werden, sondern eigentlich immer die selben und oftmals die Coupons selbst Titel tragen wie "Honey10", "Honey5".
Ich hatte es testweise mal installiert, diesen Unfug gesehen, gemerkt, dass selbst bekannte Coupons (etwa von MyDealz oder sonstigen Seiten) nicht aktiviert wurden, und direkt wieder deinstalliert. Auch ging die PayPal-Werbung aufn Keks.

Vielleicht ist ja Tech-Journalismus gar nicht so schwierig :D
 
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Was Honey da gemacht hat war eindeutig strafbar. Es hat ohne Zustimmung der Influencer deren Rabattcode den der Kunde genutzt und eingegeben hat durch einen Honey Rabattcode kurz vorm Bezahlen ersetzt.
Der Kunde denkt er supportet so den von ihm gewählten Influencer und der Influencer erhofft sich Geld weil Leute seinen Rabattcode nutzen.
Honey hat stattdessen dafür gesorgt dass der Influencer gar nichts bekommt. Also Geld/Einnahmen vom Influencer durch technische Maßnahmen und ohne Zustimmung zu sich selbst umgeleitet und dem Influencer dadurch einen direkten finanziellen Schaden zugefügt weil diesem Einnahmen entgangen sind.

Die digitale Analogie wäre: Eine Provision wird per Verrechnungsscheck per Post geschickt, Honey fängt den Brief ab und manipuliert den Verrechnungsscheck so dass nun Honey als Empfänger draufsteht.

Und genau das hat Honey getan, nur eben digital, komplizierter und mit addons, aber eben vom Prinzip her genau das. Und das ist eindeutig strafbar.
 
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Die armen Content Creator - ich komm vor Traurigkeit darüber nicht mehr in den Schlaf :D

Achso, in China ist gerade ein Sack Reis umgefallen :daumen:
 
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Herrlich, im Wilden Westen trifft mal halt auch mal auf Nobody 🤣
 
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