News Nach Trump-Wahl: Elon Musk entscheidet über das Schicksal seiner staatlichen Kontrolleure

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Who watches the watchmen?
 
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Prinzipiell finde ich ja Musk geradezu prädestiniert für solch einen Posten, schlanke Strukturen und hohe Effizienz hat er auch in seinen Unternehmen stets geschaffen und ihm wird völlig egal sein wo er welchen Gegenwind erhält. Das Problem ist halt nur dass man nicht weiß wo er wie weit übers Ziel hinausschießt, wie groß der Kollateralschaden sein wird und wo er durch zu extreme Ansichten und Handlungen mehr Schaden als Nutzen anrichten wird.
Eine andere Frage ist wie das zeitlich eigentlich funktioniert, 6 Unternehmen leiten (und Musk ist ein sehr aktiver CEO) und dann noch solch ein Regierungsposten, da gehen auch einem Workaholic so langsam die Stunden aus.
 
theLittleCandy schrieb:
Konkret sei das Ziel, die „Bürokratie der Regierung abzubauen, überflüssige Vorschriften zu streichen, verschwenderische Ausgaben zu reduzieren und Bundesbehörden umzustrukturieren“.

Ja sehr gut und freut mich sehr. Wäre auch mal in Deutschland angebracht.

Da "Bürokratieabbau" in allen politischen Lagern quasi der kleineste gemeinsame Nenner ist, muss man schon simpel gestrickt sein, um auf solche Phrasen hereinzufallen.
 
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Pampersbomber schrieb:
Plötzlich kommen hier überall Trump Fans aus dem Ecken gekrochen und feiern den entgrenzten Kapitalismus. Ich freue mich schon auf die kommende Bundestagswahl 🤢

Problematisch ist ja, dass diejenigen nicht über Stammtischniveau hinauskommen. Jammern über "Die da oben" ohne gleichzeitig auch nur eine Idee von der Materie zu haben. Populismus, ohne Wenn und Aber.

Selbst maximal beeinflusst durch "Buzzwords" und durch typische Social Media Influencer "endlich sagt es mal Einer!11!!". Die verdienen dann fleißig an den einfach gestrickten Seelen. Warum soll es bei uns anders sein als in den USA.
 
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Die mehr also 100 Millionen US-Dollar, die Musk in Trumps Wahlkampf gesteckt hat, könnten ihm laut einer Analyse des Wall Street Journal Milliarden US-Dollar einbringen.
Sagt eigentlich schon alles, was man wissen muss. Da Musk nicht Präsident werden kann und Donald berechenbar ist wie ein Schulkind, hat er sich nun ins Präsidentenamt eingekauft und kann den Staat formen wie er möchte - was sich in ordentlich $$$ zeigen wird. Twitter zu kaufen war da auch nur ein kleiner Preis für den Gewinn und die Macht, die jetzt anstehen.

Jetzt wird unter dem Deckmantel der Entbürokratisierung alles verworfen, was unnütz erscheint. Was unnütz ist, entscheiden nun Leute mit Einkommen und Vermögen weit oberhalb ihrer Sklaven Angestellten. Wieso bin ich mir sicher, dass vor allem Umweltauflagen, Arbeitnehmerrechte und Kontrollen als Erste fliegen?

Vielleicht sollten sie auch gleich alles privatisieren, inklusive Polizei und Militär. Dann kann man ja die Kriminalfälle nach Kosten/Nutzen bewerten. Die verschwundene Milliardärsgattin wird dann bundesweit gesucht, während der entführte Timmy vom Blue Collar Worker schauen kann, wie sein Papa die Rettung finanziert. Funktionierte in dem Film mit dem Roboterpolizisten doch super...
 
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estros schrieb:
Musik leitet ja keine Behörde, das ist Fake-News in dem Artikel. Er berät lediglich.

Ich finde das super, die Bundesbehörden effizienter zu machen, das wird dem Steuerzahler sehr viel Geld sparen, macht die Rechte und Pflichten für Unternehmen einfacher und selbst die Kommunikation unter den Behörden wird hoffentlich besser. Gesetze und Verordnungen aufzuräumen, ist jedoch verdammt anstrengend und braucht sehr viel Zeit. Bis 2026 wird man mMn nicht viel bei rumkommen können.

Naja - okay. "Department of Government Efficiency" ist keine Behörde. Richtig.
Ministerium ist die korrekte Übersetzung.
 
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Seitdem Homeoffice ein echtes Thema in Behörden ist, gibt es in Deutschland eine rießige Zombie-Armee von Beamten die sich täglich einloggen, 2 Emails lesen und dafür den vollen Satz an Besoldung genießen. Die Kontrolle über die Effizienz von behördlichen Tätigkeiten ist komplett aus dem Ruder gelaufen. Es gibt auch niemanden der das kontrolliert, weil niemand seinen eigenen Arbeitsplatz gefährden will.

Dass jetzt ein Mann aus der Wirtschaft in den USA kritisch die Regierungsapparate prüft, ist absolut zu begrüßen. Klar wird Elon aufpassen müssen, dass er eigene Firmen nicht bevorteilt - aber das sehe ich als geringstes Problem.
 
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Es gibt tatsächlich Staaten wie Estland, von denen wir sehr viel lernen können.
Denn Estland kann sich keinen Wasserkopf an Behörden, und irre Wartezeiten auf Termine leisten.
Bei denen läuft fast alles übers Smartphone.

Generell stimme ich für eine verschlankung des Staates.
Aber die immer noch aktuelle Regierung sieht es anscheinend genau anders herum.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Das funktioniert aber nur in den USA.
In der EU hat er keinen Einfluß (zumindest keinen offensichtlichen, wer weiß wen er wo besticht).
Ich denke, das wird noch kommen, dass die EU entweder "eingegliedert" oder "benachteiligt" wird.
Wir (die EU) sollten also mit allem rechnen ... und dennoch unser Bestes (friedvoll) geben. 👍
 
Hey, mir kommt da grad ein Gedanke. Dass Trump die dritte (oder mehr) Amtszeit einführt wäre ja gar nicht so schlimm, weil der in 4 Jahren schon biologisch wohl kaum mehr in der Lage wäre Präsident zu sein.

Was aber, wenn er diese "muss Amerikaner sein" Regel abschafft, damit Kumpel Elon Präsident werden kann? :D
 
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Ganz Salopp mal wieder den Bock zum Gärtner gemacht. Ist ja auch nicht das erste und auch sicher nicht das letzte mal das die Amis jegliche Kontrolle den eigentlich zu Kontrollierenden überlässt. Hat immer sehr gute Ergebnisse erzielt. Zumindest wenn man hinterher nur die Kontrollierten gefragt hat.
 
habla2k schrieb:
Schön, dass du Spaß hast, für sehr viele Menschen wird das nicht so unterhaltsam werden die nächsten Jahre.
Immerhin ist das Ganze Ergebnis demokratischer Wahlen, d.h. für die Mehrheit der Amerikaner ist alles, was in den nächsten Jahren passieren wird, komplett selbstverschuldet - und nach Trumps erster Präsidentschaft und dem anschließenden Sturm aufs Kapitol, können sie sich noch nicht mal damit rausreden, sie hätten nicht gewusst, auf was sie sich einlassen.
habla2k schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen wie man auch nur irgendwas an dem Ausgang der Wahl und derer Konsequenzen jetzt positiv sehen kann. Nichts daran ist positiv.
Du kannst aber auch nichts daran ändern, und deswegen kann man sich auch alles Jammern und Lamentieren sparen. Hätte Europa seine Lektion aus der ersten Präsidentschaft Trumps gelernt und entsprechende Schritte unternommen, um insbesondere die militärische Abhängigkeit von den USA langfristig zu verringern, dann müsste man jetzt auch nicht wie das zitternde Kaninchen vor der Schlange dahocken, und wäre von der USA-Wahl nur halb so stark betroffen. Stattdessen hat man sich spätestens mit der Wahl Bidens halt sofort wieder entspannt zurückgelehnt und genauso weiter rumgepimmelt wie zuvor - selbst schuld.

Tatsache ist nun mal, dass Trump gewählt ist und dass man mit ihm und seiner Regierung wird auskommen und sogar kooperieren müssen, so wenig das einem auch passen mag. Und das wird sicher nicht dadurch einfacher, dass man ihm ständig sagt, was für ein Idiot oder was für eine Gefahr für die Demokratie er ist. Das sind nun mal Umstände, mit denen man sich genauso wird arrangieren müssen, wie mit den Zuständen in vielen anderen (insbesondere nicht-demokratischen) Ländern, auf die man ebenfalls keinen Einfluss hat.
 
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Daniel D. schrieb:
Jeder kann alles werden, ohne Rücksicht auf Verluste seine Fähigkeiten. Der Traum jedes Kindes!
Welch Glück, dass wir nur Akademiker im Bundestag sitzen haben.
 
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Trumps angeblicher Kampf gegen das Establishment/die Elite, geführt von und mit Milliardären. Die Plutokratie nimmt konkrete Formen an.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Ein Regierungsapparat und deren Staatssekretäre erwirtschaften nichts und kosten nur Geld.
Entschuldigung, aber wie stellst du dir das vor? Denkst du ein Land würde ohne Regierung funktionieren?

Wer reguliert, dass Firmen keinen Abfall ins Trinkwasser pumpen dürfen? Wer garantiert dir, dass Nestle nicht Amphetamin ins Essen macht damit du ihr Produkt lieber kaufst? Wer sorgt dafür, dass du max 40h die Woche arbeiten musst als Angestellter? Wer sorgt dafür, dass dein nachabr dich nicht einfach auf offener Straße erschießt, weil er dich nicht leiden kann?
 
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Gandalf2210 schrieb:
Und wir haben Kinderbuch Autoren und Trampolin hüpferinnen in der Regierung.
Immer diese polemik... Ist das jetzt schlecht, dass jemand ein Kinderbuch schreiben kann?

Kannst du ein Kinderbuch schreiben, dass auch von Leuten gelesen wird? Hast du genug Ahnung von Pädagogik, Didaktik, Grammatik, etc. um eines zu schreiben?

Außerdem hat er noch viele andere Bücher geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Habeck#Literarische_Tätigkeit

Aber klar, weil jemand einmal im Leben ein Kinderbuch geschrieben hat, ist alles andere Ruiniert.

Stell dir mal vor Albert Einstein hätte ein Kinderbuch geschrieben, wir hätten alle seine Theorien und Forschunsgergebnisse wegwerfen können!!


Ja Habeck ist Berufspolitiker. So wie viele in Deutschland. Das kann man mögen, kann man kritisieren. Aber mir ist jemand mit dem rhetorischen Feinschliff eines Habeck gepaart mit seinen inhatlichen Ansätzen deutlich lieber als ein rumpolternder Politiker ohne Inhalt, wie es sie so oft ab CDU und rechter gibt.
 
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Ja, mit weitem Abstand. Ziel der Demokraten ist es immerhin nicht, die Gewaltenteilung und demokratische Grundprinzipien des Landes abzuschaffen.
Dass die Frage überhaupt aufkommt, ist unfassbar.

Krass, dann hast du wohl vergessen das die gute Frau sich mit Kriegstreibern und Rechten umgibt. Weiß nicht ob sowas cool ist. Wir wissen ja aus der Geschichte das Amerika überwiegend mit Militär Ihre "Wirtschaft" rettet..
Das ist nur ein Beispiel von vielen die sie nicht gerade als besser darstellt.
 
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