Nachhaltigkeit im Alltag - Erfahrungen der Community

Guter Punkt, mehr Geld in wertigere (!!) Kleidung zu investieren ist eine der sinnvollsten Entscheidungen überhaupt. Nicht nur hält diese länger, und ist damit schon nachhaltiger, sondern können so auch gezielt „kleinere“ Firmen unterstützt werden, die nicht in dritte Welt-Staaten produzieren.
Zur gebrauchten Kleidung auch noch folgende Anmerkung; Humana-Filialen in wohlhabenderen Wohngegenden haben scheinbar ein „besseres“ Angebot, hübsche Teile finden sich sonst eher selten. Meine Freundin geht dort regelmäßig auf Jagd, gelegentlich mit Erfolg. Läden in denen per Kilo bezahlt wird, nutze ich oft. Einfache Jeans und alles andere gibts da in unterschiedlichen Qualitäten für weniger Geld. Wer gewillt ist, kleinere Reparaturen selbst auszuführen kann dort nochmals sparen. Gewaschen und sauber ist die Kleidung immer, Angst vor hygienischen Mängeln habe ich keine, obwohl ich einigermaßen pingelig bin. Um Schuhe mache ich allerdings einen Bogen, die würde ich nie gebraucht kaufen. Auf Fusspilz will ich gern verzichten.
Random-Link als Beispiel: https://picknweight.de/pages/picknweight-stores
 
Durch meine jetzt schon über zweieinhalbjährige Krankheit, komme ich im Moment mit ca. 30-35€ fünf Tage lang hin. Somit kann ich mir die Medikamentenzuschläge und Physiotherapiezuschläge
überhaupt nur finanzieren. Somit habe ich mein Leben drastisch umstellen müssen. Ich achte beim Einkauf immer auf Angebote, ansonsten werden nur Lebensmittel aus dem Discounter gekauft.
In der Wohstube wurde der Fernseher verbannt, läuft jetzt als Monitor für meine PCs.. Alle überflüssigen Elektrogeräte (Küchenmaschinen etc) wurden verbannt. Waschmaschine und Kühlschrank
habe ich ca. seit einem Jahr nicht mehr in Betrieb. Meine Wäsche wasche ich einmal in der Woche bei meinem Bruder (nebenbei meist kleines Sit-In :D). Da ich jetzt jeden Tag einkaufen gehe,
ist der Kühlschrank für mich überflüssig geworden. Im Winter kann ich trotzdem mal für 1-3 Tage im voraus einkaufen, da es in der Küche dann immer kalt genug ist (Heizung steht nur auf Froststern).
Dadurch habe ich allein in diesem Jahr über 180€ an Stromkosten zurückerstattet bekommen. Nächstes Jahr rechne ich mit noch mehr, da ich jetzt einen besseren Tarif habe und trotzdem 5€ mtl.
freiwillig mehr Strom zahle. So konnte ich dieses Jahr u. a. meine Computerhardware etwas modernisieren. Achja, Duschen tue ich imho nur noch jeden zweiten Tag, ansonsten wird sich halt am Wasch-
becken gewaschen. Fertig. Kein unützes Knabberzeug mehr, lieber mal'n Kuchen selber backen. Das sonstige Geld, das ich imho nicht verwende, wird erstmal "gebunkert" (viel ist es aber mtl. nicht).
Ich habe mich inzwischen sehr an diese Situation gewöhnt und wundere mich heute , für was'n unützen Kram ich früher immer mein Geld aus dem Fenster geworfen habe.
Die einzigen Sachen, worauf ich nicht verzichten werde, sind meine PC's und die Streamingdienste.

Als Single (wie ich) kann man das so gut machen, wenn man krank und daher ohne Beschäftigung ist. Aber für einen Berufstätigen wird das wohl so nix.
 
Könntest du diese unnützen Zeilenumbrüche korrigieren? Sieht ja schrecklich aus!

Was nützt der verbannte Fernseher? Wenigstens auch den Anschluss gleich gekündigt? Wieso die ganzen Elektroküchengeräte verbannt?

Discovery_1 schrieb:
Dadurch habe ich allein in diesem Jahr über 180€ an Stromkosten zurückerstattet bekommen.
Ohne den Abschlag zu kennen, ist diese Angabe witzlos. Unser Kühlschrank braucht das ganze Jahr keine 70€ Strom.
Discovery_1 schrieb:
lieber mal'n Kuchen selber backen
Ohne Elektroküchengeräte? Der Ofen wird einiges an Strom schlucken.
 
Der Fernseher war über DVB-T2. Ohne Vertrag. Ich zahle imho 65€ Abschlag Strom mtl. (habe Stromboiler, die fressen sehr, sehr viel). Ich nutzte den Backofen, aber ich backe doch nicht jeden Tag.
Du wirst dich vllt. wundern, man braucht keine Küchenmaschinen um einen Kuchenteig zu machen. Ich mach's so wie Muttern und Omma damals. :p
 
Tomislav2007 schrieb:
Ja, wenn du mir nicht glaubst dann schau dir die Autos auf den Parkplätzen von ALDI/LIDL/Netto/Penny an.
Ich habe sehr oft die Erfahrung gemacht das gerade diejenigen die viel Geld haben mehr am Geld kleben als diejenigen die wenig Geld haben, die Superreichen Showmaker mal ausgenommen.
Es ist sehr lange her das ich Außendienst bei privaten Kunden gemacht habe, ich habe es oft erlebt das mir eher Arbeitslose/Geringverdiener einen Kaffee/Trinkgeld gegeben haben als die mit viel Geld.
Hatten wir das nicht schon einmal das ich die SUV Muttis mit 1000€ iPhone, die sich über zu teure Kiwis für 20 Cent im ALDI beschweren, ohrfreigen könnte ?


Das ist doch nicht repräsentativ, was du mal gesehen bzw. wahrgenommen hast. Natürlich kaufen die meisten wohlhabenden menschen nicht so ein wie du das denkst. Und die paar wohlhabenden geizkragen fallen umso intensiver auf zwischen den "normalen" und ärmeren bei den discountern auf und das prägt ein falsches bild ... ich bitte dich!
 
cartridge_case schrieb:
Ohne Elektroküchengeräte?
Aber wirklich ... wie verantwortungslos. Wo doch jeder weiß, dass Menschen mit abstand das widerlichste und keimigste sind, was auf diesem Planeten lebt. Essen mit bloßen Händen zuzubereiten, ist fast so schlimm, wie 2019 noch eine mehr als 3 Stunden alte Antivir-Version zu nutzen.
Man MUSS, schon der Kosten im Gesundheitssystem wegen, peinlichst genau darauf achten, dass kein Mensch irgendwie mit dem, was er isst, Körperkontakt hat.
Da sollte man lieber Stunden damit zubringen, den Kuchenteig von den AIDS-Handschuhen zu pulen ... kann man ja nicht einfach mit wegwerfen ... hat ja Geld gekostet.

Wer hier irgendwie Ironie oder Sarkasmus findet, der liegt goldrichtig, und sollte einfach mal drüber nachdenken ;)

Die meisten Sachen, die wir heute mit elektrischer Energie erledigen lassen, kann man auch problemlos händisch machen ... gerade im häuslischen Bereich geht das sogar SEHR gut.
Kostet halt nur Zeit ... eventuell genau die Zeit, die man heute lieber vor diversen Streamingdiensten verbrennt.

@Discovery_1:
Ich finde es toll, wie viel du machst ... der Kritik an der Formatierung kann ich mich aber anschließen. Absätze mitten im Satz sind etwas gewöhnungsbedürftig - sie tun dem Inhalt aber eigentlich keinen Abbruch ... sie verlangen von Leser nur etwas mehr Aufmerksamkeit. Und die braucht man mittlerweile sogar für SpOn (nur als Beispiel ... die Krankheit haben fast alle "jungen" Medien) ... teilweise sind da nämlich so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, dass man den Sinn einzelner Sätze allenfalls erahnen kann.
Und nein, das hat nichts mit unserem miesen Bildungssystem oder den dummen Kindern zu tun ... das leigt nur daran, dass die beiträge nur schluderig lektoriert werden (wenn überhaupt).
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Du kannst aber hoffentlich verstehen, dass einige andere diese Einstellung nicht verstehen?
Ich verstehe und akzeptiere sehr gut das linke/grüne meine egoistischen Lebenseinstellungen nicht teilen wollen.
Im Gegensatz zu vielen linken/grünen versuche ich nicht andere missionarisch zu meinem Lebensstil zu überreden.

DerOlf schrieb:
Auch wenn es dir total egal ist ... ich fänd es toll, wenn du mich wenigstens ein bisschen verstehen könntest.
Wie kommst du darauf das ich deine Lebenseinstellungen nicht verstehen könnte, nur weil ich deine Lebenseinstellungen nicht übernehmen will ?
Da ist wieder die arrogante links/grüne Haltung von oben herab, das du glaubst das jemand der linke/grüne Lebenseinstellungen nicht teilen will ungebildet/uninformiert ist und dich nicht verstehen kann.
Evtl. mußt du lernen zwei Dinge zu verstehen: Das nicht wollen nicht automatisch nicht können bedeutet und das man anders lebende/denkende nicht mit permanenten Wiederholungen überreden kann.
Wie lange reden sich linke/grüne den Mund fusselig darüber was Ihrer Meinung nach alles falsch läuft und was hat es gebracht/verändert ? Nichts, die Spaß- und Konsumgesellschaft macht einfach weiter.

Kuba schrieb:
Das ist doch nicht repräsentativ, was du mal gesehen bzw. wahrgenommen hast.
Da hast du Recht, ich schreibe nur meine eigenen persönlichen Meinungen/Erfahrungen, ich bin davon ausgegangen das jedem klar ist das ich nicht im Namen der gesamten Menschheit schreibe.

Grüße Tomi
 
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Discovery_1 schrieb:
Durch meine jetzt schon über zweieinhalbjährige Krankheit, komme ich im Moment mit ca. 30-35€ fünf Tage lang hin. Somit kann ich mir die Medikamentenzuschläge und Physiotherapiezuschläge überhaupt nur finanzieren.

Schon alle Möglichkeiten genutzt ?

https://www.finanztip.de/gkv/zuzahlungsbefreiung/

Discovery_1 schrieb:
Da ich jetzt jeden Tag einkaufen gehe, ist der Kühlschrank für mich überflüssig geworden. Im Winter kann ich trotzdem mal für 1-3 Tage im voraus einkaufen, da es in der Küche dann immer kalt genug ist (Heizung steht nur auf Froststern).

Hört sich nicht sehr sinnvoll an. 1. kannst Du dann keine günstigen Großpackungen kaufen, und 2. übrig gebliebenes Essen nicht vernünftig aufbewahren. Es gab da einen Test im TV, bei dem gekochte und dann bei Zimmertemperatur gelagerte Mahlzeiten schon nach wenigen Stunden bedenkliche Bakterienkonzentrationen aufwiesen. Ich wärme jedenfalls nichts am nächsten Tag auf, was nicht im Kühlschrank gestanden hat.
 
Tomislav2007 schrieb:
Da ist wieder die arrogante links/grüne Haltung von oben herab, das du glaubst das jemand der linke/grüne Lebenseinstellungen nicht teilen will ungebildet/uninformiert ist und dich nicht verstehen kann.
Was soll denn das unnötige Linken-Bashing jetzt wieder?
Freust du dich etwa nicht, wenn dich dein Gegenüber wenigstens versteht?
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Was soll denn das unnötige Linken-Bashing jetzt wieder?
Was soll deine permanente arrogante von oben herab Haltung, das ich dich nicht verstehen kann nur weil ich deine Meinung nicht teilen will ?

DerOlf schrieb:
Freust du dich etwa nicht, wenn dich dein Gegenüber wenigstens versteht?
Selbstverständlich aber ich unterstelle niemandem der meine Meinung nicht teilen will das er mich nicht verstehen kann.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Selbstverständlich aber ich unterstelle niemandem der meine Meinung nicht teilen will das er mich nicht verstehen kann.
Wann habe ich das denn in den zuletzt bei dir getan?
Wie empfindlich bist du eigentlich?
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Wann habe ich das denn in den zuletzt bei dir getan?
Siehe Beitrag 228.

DerOlf schrieb:
Wie empfindlich bist du eigentlich?
So wie du empfindlich gegenüber Linken Bashing bist, so empfindlich bin ich gegenüber dem Vorwurf das ich bei einer abweichenden Meinung etwas nicht verstehen kann.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Siehe Beitrag 228.
Der Beitrag ist von dir, und ich sehe da nur jemanden, der sich von Fragen halt beleidigt fühlt.

Ich habe gefragt, OB du mich verstehst, und ich habe geschrieben, dass es mich freuen würde, WENN du mich verstehst.
Und bei dir kommt das irgendwie an, als hätte ich postuliert, DASS du nicht verstehst?

Die Logik dahinter erschließt sich mir einfach nicht.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Der Beitrag ist von dir,
Entschuldige das war mein Fehler, ich bin davon ausgegangen das du verstehen kannst das ich die Zitate von dir in meinem Beitrag meinte.

DerOlf schrieb:
und ich sehe da nur jemanden, der sich von Fragen halt beleidigt fühlt.
Es geht nicht um Fragen und beleidigen kannst du mich nicht (Das können nur Menschen die mir persönlich nahe stehen), hast du schon vergessen das ich gerne diskutiere (Dazu gehören auch Fragen) ?
Es geht darum das du glaubst das man dich nicht verstehen kann wenn man deine Meinung nicht teilt und das du nicht in Betracht ziehst das man deine Meinung nicht teilen will obwohl man dich versteht.

DerOlf schrieb:
Ich habe gefragt, OB du mich verstehst, und ich habe geschrieben, dass es mich freuen würde, WENN du mich verstehst.
Und bei dir kommt das irgendwie an, als hätte ich postuliert, DASS du nicht verstehst?
Nicht ganz, wie immer relativierst du im nachhinein,...

DerOlf schrieb:
Du kannst aber hoffentlich verstehen, dass einige andere diese Einstellung nicht verstehen?
Auch wenn es dir total egal ist ... ich fänd es toll, wenn du mich wenigstens ein bisschen verstehen könntest.
...du hast das geschrieben.

Grüße Tomi
 
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Nachhaltig Leben muss man sich teilweise erst mal leisten können. Ich sehe bei Manufaktum regelmässig Sachen die mich wahrscheinlich überdauern würden, aber die Kosten sind auch nicht unerheblich.
 
Hallo

Mextli schrieb:
Nachhaltig Leben muss man sich teilweise erst mal leisten können
oder Zeit und Lust zum selber machen haben.

Man kann wie einige hier nachhaltige Produkte selber machen und dabei evtl. noch Geld sparen oder man kann sich teurere nachhaltige Produkte kaufen.
Ich schreibe evtl. Geld sparen weil hier noch niemand die (Arbeits) Zeit, die man für die Herstellung benötigt, in die (Ersparnis) Rechnung einbezogen hat.
Hier stand irgendwo 50€ im Monat sparen, 50€ im Monat wären es mir nicht wert mehrere Stunden mit der Herstellung von Waschpulver/etc. zu verbringen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hier stand irgendwo 50€ im Monat sparen, 50€ im Monat wären es mir nicht wert mehrere Stunden mit der Herstellung von Waschpulver/etc. zu verbringen.
Dann beziehen wir den Zeitfaktor doch mal mit ein ... rein mathematisch.

Der Einfachheit halber, und damit hier niemand seinen stundenlohn Preisgeben muss, gehen wir mal vom Mindestlohn aus ... €9,50 sind das, richtig? Machen wir es noch einfacher, und rechnen mit 10,- pro Stunde Arbeit.

Wie lange dauert es, einige Zutaten abzumessen, und zusammenzurühren .. damit es übersichtlich bleibt, sagen wir in ausreichender Menge für einen Monat Waschen bei 1 Maschine pro Woche und Person.

Die genau Zeitangabe ist nicht so wichtig ... es geht nur um die Abschätzung, ob man dafür länger als 5 Stunden braucht.

Bei 15,- Stundenlohn, verkürzt sich das auf 3,33 Stunden, bei 20 auf 2,5, u.s.w. ... , und bei 100,- Stundenlohn sind es nur noch 30 Minuten.
Kann sich ja jeder selbst ausrechnen, wie lange er bei seinem Stundenlohn für €50,- arbeiten muss.

Zu der Zeit zum Zusammenmixen kommt dann noch die Zeit für die Beschaffung und den Preis für die Rohstoffe.
Die Ersparnis zum fertigen WM hatten wir ja bereits ... €50,- waren das in der Annahme (Wie groß ist egentlich der Haushalt ... wie oft wird gewaschen?). Bleibt der Zeitfaktor .. wie lange fährt man für das Fertigwaschmittel, und wie lange für die Zutaten des selbstgemischten. Was kostet der Sprit oder die Fahrkarte? ... der ganz Genaue könnte noch Verschleiß an Schuhen, Fahrradteilen oder der Fahrbahn einrechnen. Auch eventuell genutzte Geräte kann man berücksichtigen, da darf der Anschaffungspreis dann aber bitte nur über die gesamte Nutzungsdauer verteilt berechnet werden ... meist sind das Jahre oder Jahrzehnte.
Das muss hier nicht.

Danach kann man dann relativ einfach die Geldersparnis mit der Zeitersparnis durch das Fertigprodukt vergleichen.

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es besonders lange dauert, Waschmittel selbst zu mischen ... ich habe es aber selbst noch nie gemacht.

Ich glaube den Fuffi wäre mir das aber wohl wert, auch weil Fertigwaschmittel einige Dinge enthalten, die ich eigentlich nicht bezahlen möchte.

Aber letztlich muss das jeder selbst wissen. Zeit wird unterschiedlich wahrgenommen und auch bewertet.
 
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wir holen unsere milch z.b. bei einer milchtankstelle die 2 Km entfernt ist.
der liter rohmilchkostet 80 cent.
aldi, lidl und co. sind genauso weit weg. der liter entrahmte, erhitzte, "frischmilch" kostet 70 cent.
kommt aber zumeist von sehr weit weg, NRW, meckpomm und so.
warum soll ich im allgäu milch von da droben kaufen, wenns beim landwirt ums eck tagesfrische rohmilch gibt?
wenn das mehr leute machen würden, bräuchte man diese billigplörre aus dem discounter nicht, sonder man kann richtig frische, naturbelassene milch trinken.
ich denke, die meisten städter wissen garnicht, wie so eine milch schmeckt.
bei diesem landwirt kaufen wir auch unsere eier, 10 stück 2,50, man sieht die hühner auf der wiese picken, das hat schon was.
des gleichen beim milch zapfen, direkt dabenen ist der laufstall, da kann man den kühen grüss gott sagen.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Dann beziehen wir den Zeitfaktor doch mal mit ein ... rein mathematisch.
Danke aber ich hätte mir auch selber ausrechnen können das man bei einem angenommen Stundenlohn von 10€ ziemlich genau 5 Stunden braucht um auf 50€ zu kommen.

DerOlf schrieb:
Die genau Zeitangabe ist nicht so wichtig ... es geht nur um die Abschätzung, ob man dafür länger als 5 Stunden braucht.
Die genaue Zeitangabe ist wichtig, um die ging es mir, da ich kein "Selbermacher" bin weiß ich nicht wie lange man tatsächlich dafür braucht.
Ich würde gerne wissen wie viele Stunden die "Selbermacher" damit verbringen die Dinge die im ersten Beitrag stehen selber zu machen.

DerOlf schrieb:
Bei 15,- Stundenlohn, verkürzt sich das auf 3,33 Stunden, bei 20 auf 2,5, u.s.w. ... , und bei 100,- Stundenlohn sind es nur noch 30 Minuten.
Kann sich ja jeder selbst ausrechnen, wie lange er bei seinem Stundenlohn für €50,- arbeiten muss.
Danke aber auch das ausrechnen mit anderen angenommenen Stundenlöhnen kann ich alleine.

DerOlf schrieb:
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es besonders lange dauert, Waschmittel selbst zu mischen ... ich habe es aber selbst noch nie gemacht.
Das ist meine Frage, wie lange dauert es die Dinge die im ersten Beitrag stehen selber zu machen, ich habe es auch noch nie selber gemacht und werde es auch nicht machen.
Das einzige was ich konsequent selber mache ist mein Essen, da geht es mir aber um Qualität und Geschmack, z.B. meine Bananen/Apfel Marmelade ist der geschmackliche Knaller.

DerOlf schrieb:
Ich glaube den Fuffi wäre mir das aber wohl wert, auch weil Fertigwaschmittel einige Dinge enthalten, die ich eigentlich nicht bezahlen möchte.
Es gibt auch Fertigwaschmittel mit weniger schädlichem Zeug drin, das ist aber teurer und wäscht oft nicht so gut.

DerOlf schrieb:
Aber letztlich muss das jeder selbst wissen. Zeit wird unterschiedlich wahrgenommen und auch bewertet.
Es ist eine Mischung aus zur Verfügung stehender Zeit und zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln.
Ein Arbeitsloser hat eher Lust 1-2 Stunden am Tag etwas selber zu machen (z.B. kochen) als jemand der nach 8 Stunden Arbeit + 2 Stunden Fahrzeit nach Hause kommt.

chris12 schrieb:
warum soll ich im allgäu milch von da droben kaufen, wenns beim landwirt ums eck tagesfrische rohmilch gibt?
wenn das mehr leute machen würden, bräuchte man diese billigplörre aus dem discounter nicht, sonder man kann richtig frische, naturbelassene milch trinken.
ich denke, die meisten städter wissen garnicht, wie so eine milch schmeckt.
Die meisten Städter können Rohmilch gar nicht trinken, weil sie davon allergische Reaktionen und/oder Bauchschmerzen und/oder Durchfall bekommen würden.
Echte Rohmilch darf in Deutschland gar nicht an Verbraucher verkauft werden, das was von vielen Bauern als Rohmilch verkauft wird ist nur Vorzugsmilch (gefiltert und leicht behandelt).

Grüße Tomi
 
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