DerOlf
Admiral
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- März 2010
- Beiträge
- 9.238
@pitu:
Schon hart ... selbst nicht trennen wollen (das kann ich sogar verstehen ... ich mache das auch eher aus Gewohnheit) - aber dann noch die Bemühungen anderer sabotieren?
Die Altkleidersammlung hat nichtmal primär was mit Umweltschutz zu tun (das ist eher ein positiver Nebeneffekt). Das ganze ist eine soziale Institution - die schon von genug asozialen Wichsern ausgenutzt wird:
Wenn du dein Altöl dringend in Altkleiderkontainern entsorgen willst, dann nimm wenigstens nicht die vom DRK oder anderen echten Hilfsorganisationen, sondern versau der 2nd.-Hand-Mafia damit ihr Geschäft.
Jemandem, der 24.000 oder 36.000 Fotos pro Stunde machen kann, dem ist das Motiv eher egal.
Dass die Bilder heute schärfer sind, liegt nur am Autofokus der Kameras ... damit bekommt halt auch der brauchbare Fotos hin, der von Blende, Belichtung, ISO-Werten und dem ganzen anderen Brimborium keine leise Ahnung hat. Schärfe ist auch nicht alles ... manchmal sieht auch ein gestochen scharfes Bild einfach nur schlecht aus (weil die Geräte die Bildkomposition noch nicht korrigieren).
Früher hat man fotografiert ... heute knippst man nur noch durch die Gegend ... und die Urlaubsdiashow ist dadurch nicht besser, sondern nur länger geworden ... jetzt gibts halt hunderte male "Ich vor Sehenswürdigkeit XY".
Wer Wert auf meine Freundschaft legt, der lädt mich zu solchen "Events" erst garnicht ein (und das hat sich durch die Digitalfotografie nur verschlimmert ... ich fands vorher schon ekelhaft langweilig).
Warum fummeln die Leute nicht einfach irgendein Selfie in ein heruntergeladenes Bild rein ... geht mit FS ja ganz easy ... und da es die (Flug-)Reise spart, ist es auch noch nachhaltiger
Wer seine regelmäßige Städtereisen digital fotodukumentiert, der ist nicht nachhaltiger unterwegs, als der Kreuzfahrt-Tourist mit "vegan travels".
Schon hart ... selbst nicht trennen wollen (das kann ich sogar verstehen ... ich mache das auch eher aus Gewohnheit) - aber dann noch die Bemühungen anderer sabotieren?
Die Altkleidersammlung hat nichtmal primär was mit Umweltschutz zu tun (das ist eher ein positiver Nebeneffekt). Das ganze ist eine soziale Institution - die schon von genug asozialen Wichsern ausgenutzt wird:
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Verbrauchsmaterial hat man bei der Digitalfotografie nicht ... aber ich fand die Qualität der Bilder früher insgesamt besser ... wer nur 24 oder 36 Bilder machen kann, bevor er den Film wechseln muss, der macht sich etwas mehr Gedanken darüber, WAS er fotgrafiert.U-L-T-R-A schrieb:Fotos hat man ja früher auch gemacht - dann halt mit dem Fotoapparat.
Da hattest Du aber auch viele unscharfe, verwackelte... Bilder.
Den Film mußte man da trotzdem entwickeln und es fielen Transportkosten, Chemikalien usw an.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal Fotos ausgedruckt habe.
Normal reicht es digital und die kann man dann auf ner Feier vom handy an den TV oder per USB auf den TV bringen.
Klar man macht definitiv mehr Bilder - aber es fällt kein "Verbrauchsmaterial" an.
Jemandem, der 24.000 oder 36.000 Fotos pro Stunde machen kann, dem ist das Motiv eher egal.
Dass die Bilder heute schärfer sind, liegt nur am Autofokus der Kameras ... damit bekommt halt auch der brauchbare Fotos hin, der von Blende, Belichtung, ISO-Werten und dem ganzen anderen Brimborium keine leise Ahnung hat. Schärfe ist auch nicht alles ... manchmal sieht auch ein gestochen scharfes Bild einfach nur schlecht aus (weil die Geräte die Bildkomposition noch nicht korrigieren).
Früher hat man fotografiert ... heute knippst man nur noch durch die Gegend ... und die Urlaubsdiashow ist dadurch nicht besser, sondern nur länger geworden ... jetzt gibts halt hunderte male "Ich vor Sehenswürdigkeit XY".
Wer Wert auf meine Freundschaft legt, der lädt mich zu solchen "Events" erst garnicht ein (und das hat sich durch die Digitalfotografie nur verschlimmert ... ich fands vorher schon ekelhaft langweilig).
Warum fummeln die Leute nicht einfach irgendein Selfie in ein heruntergeladenes Bild rein ... geht mit FS ja ganz easy ... und da es die (Flug-)Reise spart, ist es auch noch nachhaltiger
Wer seine regelmäßige Städtereisen digital fotodukumentiert, der ist nicht nachhaltiger unterwegs, als der Kreuzfahrt-Tourist mit "vegan travels".
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