Windmühlen-Messer sind ihren Preis wert. Billiger gehts oft. Auch Ikea Messer sind bestimmt nicht das untere Ende der Preisskala. Ist dann eben einfach auch eine Frage der Nachhaltigkeit, den Mittelstand hier zu unterstützen oder irgendeinen Produzenten irgendwo im anonymen Niedriglohnland. Schneiden kann (fast) jedes Messer, irgendwie bekommt man die immer scharf.
Ob jetzt ein acht-Messer-Set sein „muss“ kommt auf den Bedarf an, ich könnte nur höchstens vier der acht brauchen, die restlichen müsste ich irgendwo einlagern.
Zur Messerpflege gibts eigentlich nicht viel zu sagen, zumindest aus meiner Sicht.
Die Basics; nach Gebrauch säubern und trocknen, Holzgriffe nicht wässern und auch mal ölen, regelmäßig richtig schleifen, sachgerecht verwenden, im Messerblock (o.ä.) aufbewahren. Messer bzw deren Schneiden die verwendbar bleiben sollen nicht zum Dosenöffner degradieren oder als Schraubenzieher verwenden.
DerOlf schrieb:
das Gefühl in der Hand und natürlich die Qualität an.
Holzig, dünne Klinge, schnittfest. Olivenholz dunkelt nicht ganz so schnell nach wie Kirschbaum, bleibt also länger hell. Für meine mittelgroßen Handflächen ist der Herder-Griff genau richtig.
Eine ähnlich gute und langlebige Anschaffung sind Küchenprodukte von Riess aus Österreich. Also Töpfe, Pfannen und soweiter.
https://www.riess.at/