News Nachhaltigkeit: Ist der Stromverbrauch neuer Hardware noch zeitgemäß?

Bright0001 schrieb:
Du hast dir die 6900XT sicherlich auch nur aus der Not heraus gekauft.
Nö. Ich sage auch nicht, dass ich alles richtig mache, oder besser als jeder andere hier.

Die 6900XT habe ich allerdings tatsächlich u.a. als Arbeitsgerät gekauft und betreibe sie seither mit Undervolting und gesenktem Power Limit. Also immerhin minimal besser als Vollgas OC und nur Gaming.

Für Kram, der keine dicke GPU benötigt, nutze ich meinen Arbeitslaptop, der das ganze mit <30W schafft.

Bright0001 schrieb:
Du bist exakt die Zielgruppe meines initialen Beitrags
Also nö.

Ich kümmer mich soweit praktikabel um nachhaltiges Verhalten. Zugegeben bei technischen Geräten könnte ich da noch mehr machen, zB gar nichts mehr neu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn geht die entwicklung aktuell bzw seit jahren schon in die völlig falsche richtung (je nach hersteller unterschiedlich stark ausgeprägt). mehrleistung wird auch durch starken mehrverbrauch erkauft und ab werk wird komplett auf die effizienz geschissen, hauptsache man hat knapp den längsten balken.

bei der TDP der CPU habe ich mich enthalten; die TDP verkommt ja immer mehr zur lachnummer. aktuell habe ich ne CPU mit 140W TDP im system, beim zocken (was das anspruchsvollste ist was ich mit der kiste mache) liegt der verbrauch aber bei maximal ~80W, eher im bereich ~65W (und selbst mit prime95 sind es nur 130W). mehr sollte ne neue CPU nicht schlucken.

bei der graka habe ich mal für "150 bis 250 Watt" gestimmt, wobei meine grenze eher bei 200W und mein wunschziel noch darunter liegt.

Tenferenzu schrieb:
Also MEINE 1070 von Gigabyte hat unter Vollast 200W verbraucht. Mit einer Anpassung der Spannungs-Geschwindigkeitskurve war ich dann bei 75-90W unter Vollast bei nichtmal 5% weniger FPS.
jetzt bin ich neugierig: mit welchem takt und welcher spannung betreibst du die?
 
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Ich habe einen 5950X und hatte eine 3090FE. Die 3090FE mit 350W waren im Sommer schlimm, da ich keine Klimaanlage habe. 5-6°C mehr im Zimmer als im Rest des Hauses waren da schon (30 vs 35°C). Deshalb hatte ich die GPU im Sommer um 30% im PL gedrosselt.
Im Winter ist das kein Problem...Fenster kurz auf Kippe und dann passt es. Heizung ist im Winter auch eher aus als an dank der GPU. :D
Mein 5950X hat auch das "Problem" das er zwischen Idle und Boost keine Zwischenstufe hat. Mag sein das es wegen meiner PC Config so lief. 2 Monitore/Gigabyte Board. Von daher läuft der mit niedrigerem Fix Takt und ist so 30W sparsamer im Durchschnitt.
Es ging NICHT um den Verbrauch, der ist bei MT-Last gleich geblieben mit 142W. Sondern das er beim surfen nicht dauerhaft auf >80°C und >80W laufen sollte.
Deshalb finde ich auch die neuen Ryzen 7000 überhaupt nicht nach meinem Geschmack.

Meine nächste CPU:
Ich habe derzeit noch keinen Bedarf für ein CPU-Upgrade. Mein normaler Nutzungs-Zeitraum ist 5 Jahre.
Wäre also 2025/26 für die nächste CPU.
, dann wird es ein 8 Kerner, am besten mit 3D Cache. 16 Kerne sind fürs Gaming am Ende doch zuviel.
Wenn es doch ein Ryzen 7000 werden sollte, dann werde ich den auch tunen, damit der nicht mehr so heftig boostet. Beim Ryzen 7000 8-Kerner soll ja das 85W PL gut helfen. Beim 16 Kerner geht das nicht so gut.


Und ja die 4090 Founders werde ich am Releasetag (hoffentlich) ergattern. Sie IST effizienter als meine vorherige 3090. Mit der 3090 war ich in 4k eigentlich fast immer im GPU-Limit so auch trotz UV durchgehend bei 350W. Das sollte sich dann mit der 4090 ändern. Ansonsten kann man die Karte immernoch in der Power limitieren. Selbst wenn die 4090 um 20% Leistung dadurch verliert, sind es immernoch mehr als eine 4080 oder 3090Ti.

Am Ende werde ich mein 750W Netzteil weiternutzen. Es ist keine 2 Jahre im PC und im SFX gibt es kein ATX3 Netzteil mit 1000W... Wenn die 4090 nicht läuft...naja dann muss es ein neues werden, aber ich rechne fest damit, das es läuft. Selbst mit 450W GPU +150W Spikes würde das Netzteil im Gaming nicht über 750W kommen, aber es ist knapp.

P.S. Ja ich würde definitiv bevorzugen, wenn GPUs und CPUs weniger Strom brauchen.
CPU bis 125W und GPU bis 250W wären meine "Wunschwerte".
Ich hoffe von daher das Nvidia, AMD und Intel mal zurückschrauben....
 
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15 -28 Watt Notebook APU am besten der 6800u
Unterwegs alte Sachen zocken.
Zu Hause nen Thunderbolt eGPU Gehäuse mit ner GPU begrenzt auf ca. 150-200 Watt langt für viele Spiele die ich spiele. Schauen wir mal was Diablo IV braucht
 
So ist das eben mit dem Fortschritt, ist also zeitgemäss. Es wird ja auch sonst noch viel auf Strom umgestellt.
 
Hallo zusammen,

@Deathangel008
Deathangel008 schrieb:
mMn geht die entwicklung aktuell bzw seit jahren schon in die völlig falsche richtung (je nach hersteller unterschiedlich stark ausgeprägt). mehrleistung wird auch durch starken mehrverbrauch erkauft und ab werk wird komplett auf die effizienz geschissen, hauptsache man hat knapp den längsten balken.
Da hast du den Nagel total auf den Kopf getroffen. Das ist auch so. Bedenke nur mal wie es bei der RTX 3080 war. 5 % weniger und die war vom Strombedarf in deutlich angenehmeren Regionen, sowohl vom Verbrauch als auch von der Lautstärke her.

Und ich könnte Wetten abschcließen, daß es bei der Neuen Generation ähnlich ist. Für mcih sieht es sowieso so aus, wie wenn wie das ganze bis an den Rand geprügelt wurde, damit man überhaupt "Effizienz" als Argument anführen kann.

"Effizienz" ist für mich jedenfalls bei einem solch exorbitant gestiegenen Strombedarf, wie er in den letzten Jahren angestiegen ist, kein Argument mehr.
jetzt bin ich neugierig: mit welchem takt und welcher spannung betreibst du die?
Im Leben nicht liegt er bei 75 - 90 Watt Strombedarf bei noch dazu, laut seiner Aussage, gerade einmal 5 % weniger Performance. Ich bezweifle absolut, daß er nur 75 Watt - 90 Watt erzielte. Ich hatte etliche 1070er in der Mache. Im Leben nicht kommt das hin. Das ist Phantasterei.

Noch dazu bei Custom Design`s. Mit knapp über 120 Watt ist bei manchen machbar. Aber keinesfalls bei jeder. Von gar 75 Watt bis 90 Watt ganz zu Schweigen.

So long....
 
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47cmArmumfang schrieb:
Du bist täglich 10h aktiv an deinem PC? Bitte sag, dass du nur trollen willst.
10h ist doch normal wenn man damit arbeiten muss z.B. im Home Office. Das ist bei mir nicht viel anders nur das der PC 16h an ist da ich abends damit auch weiter Spiele/Filme schaue.
 
Für mich reicht das System in der Signatur noch min 3 Jahre. Mein Monitor, der noch nicht so alt ist (WQHD), werde ich nicht tauschen um vielleicht in naher Zukunft 4K flüssig zocken zu können, denn dann geht die Spirale los: neue GPU, mehr RAM, dickeres Netzteil ist dann auch notwendig. Keinen Bock.
 
Die 300W meiner 6900XT und die 105W meines 5900X sind mir schon zuviel. So sind es 250W für die Graka und 65W Limit für die CPU.
Wenn ich an 450W denke dreht sich mir der Magen um. Effizienz hin oder her, das ist wie die Schallmauer. Die Concord könnte das überschreiten, aber nur zu absurd größeren Kraftstoffverbrauch. Das hat der Markt über den Preis gelöst, bei PC Hardware sehe ich da aber schwarz.
Mein PC zieht unter 4K in CP2077 knapp unter 370W aus der Steckdose. 2,7h Vollast und 1kWh ist verbraucht worden. Mache ich das an 20;Tagen im Monat, und das durch das ganze Jahr, kommen am Ende "nur" 110€ bei aktuellen Preisen zusammen.
Bei 530W entsprechend 43% mehr, 157€.
Muss jeder für sich wissen was das bedeutet.
 
.Snoopy. schrieb:
Nein, wieso sollte es denn.
Weil der Parameter zur Bewertung aus meiner Sicht viel zu kurz gegriffen ist.

Lass uns kurz bei deinem Staubsaugerbeispiel bleiben. Du hast einen modernen 600W Staubsauger und ich benutze noch ein altes 1800W Exemplar. Wir reinigen beide den gleichen Teppich und benötigen für eine gleichwertige Reinigung eine Stunde. Mein 1800W Staubsauger ist also deutlich ineffizienter.

Jetzt kauft sich jemand einen neuen Staubsauger mit 450W. Er bleibt damit unter einer Grenze von 600W und wird demnach nicht mit irgendeiner Strafzahlung belegt. An dem 450W Staubsauger ist aber irgendetwas nicht so toll und der Kollege benötigt jetzt zum Reinigen eines vergleichbaren Teppichs 4 Stunden. Damit ist der Staubsauger bei dieser Verwendung so ineffizient wie mein 1800W Modell, dein Modell greift aber nicht.

Ich verstehe durchaus die Intention hinter Deiner Forderung und da bin ich bei dir. Mein Modell, nur nach Effizienz zu gehen, ist am Ende auch noch ungenügend. Wirklich interessant wird es ja erst, wenn ich noch beurteilen würde, ob die Rechenleistung sinnvoll eingesetzt worden ist. Und da wird es problematisch, ganz davon abgesehen, dass man das niemals kontrollieren könnte.

Rechenleistung für Klimaforschung eingesetzt - gut
Rechenleistung für Mining eingesetzt - nicht gut
Rechenleistung für Gaming (Recreation) - tja, was nu?

Wenn der Kollege den ganzen Tag Games suchtet - vermutlich nicht so gut. Wenn man etwas Erholung braucht, ist das nichts schlechtes. Vielleicht löst Du ja dann am nächsten Tag in guter, mentaler Verfassung die großen Probleme der Menschheit.


.Snoopy. schrieb:
Was nützt mir eine Grafikkarte 2025 mit 1000W und mehr, wenn die Effizienz angeblich so toll ist?

Das wirkt jetzt ein bisschen polemisch. Aber gut: Du senkst das Powertarget der Karte auf 2/3 um die Effizienz noch weiter zu steigern und da sich die Anforderungen der Games nicht wirklich geändert haben und Du nicht mehr als 240 FPS brauchst, läuft die Karte wegen ihrer beachtlichen Rechenleistung nur im Teillastbetrieb und verbraucht weniger als Deine letzte Grafikkarte...

Ich bleibe dabei, wenn Du die Rechenleistung sinnvoll einsetzt, lassen sich auch 1000W problemlos rechtfertigen.

Frankieboy schrieb:
Ich frage mich auch, woran es liegt, dass manche Spiele/Programme so ausufernd sind, was den Ressourcenverbrauch angeht.

Hier würde ich zwischen Spielen und Programmen unterscheiden.

Bei den meisten Spielen, die viel Leistung benötigen, ist es der Drang nach einer möglichst realistischen Darstellung, einer möglichst flüssigen Darstellung (hohe Framerate) oder einer Mischform. Vielleicht macht das Spiel ja auch noch Spaß, wenn ich ein paar Regler runter drehe, die Frames cappe und die Grafikkarte somit in den Teillastbetrieb zwinge. Alternativ undervolten und/oder das Powertarget begrenzen.

Ein Programm wird immer versuchen die Berechnungen so schnell wie möglich auf der Hardware auszuführen. Ändert sich die Datenmenge nicht, verkürzt sich die Berechnungszeit und das System befindet sich länger im Idle. Wahrscheinlich ändert sich der Energiebedarf nicht wesentlich, es sei denn die Hardware oder deren Betriebsmodi sind effizienter geworden.

Dann gibt es wieder Programme, bei denen die Datenmenge mit steigender Rechenleistung erhöht wird. Da gibt es wahrscheinlich auch sinnvolle Anwendungsfälle, wie die Erhöhung der Datendichte in wissenschaftlichen Modellen. Und dann wohl jede Menge Anwendungsfälle, die im Rahmen der aktuellen Diskussionen (Klima, Energieverschwendung, etc.) nicht so sinnvoll sind.

Atma schrieb:
Die kommende 4090 wird man mit minimalen Leistungsverlust leicht mit 100W weniger betreiben können.

Ja, die 4090 wird in der richtigen Konfiguration ein Effizienzmonster sein. Ähnlich wie Igor das bei der 3090 TI gezeigt hat: https://www.igorslab.de/kuehler-bre...auf-den-kopf-stellt-und-die-radeons-schlaegt/

---

Mit Regeln und Gesetzen wird man aus meiner Sicht nicht weit kommen. Am Ende müssen wir uns alle selbst an die Nase fassen und sollten mal über unser Handeln reflektieren. Wozu den ganzen Laden vor die Wand fahren, ist doch eigentlich ganz nett hier 🌳🌦️
 
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so nachhaltig bin ich jetzt auch nicht unterwegs mit meiner 3090 .... wenn ich aber die neue gen anschau, fühlt es sich gleich leichter an ;)

pc läuft am tag durch, nachts im energiesparmodus.

da sind aber noch 2 super effiziente mac minis , 1 macbook pro , 2 ipads pro und 2 iphones pro und zubehör ...

solange die PV leistet ist alles ok, jetzt im winter wird die ausbeute geringer, aber immer noch da ;)
 
Capthowdy schrieb:
Ryzen 7000 reizt mich überhaupt nicht, da warte ich lieber aufs nächste Jahr. Meteor Lake vs. Ryzen 8000 wird sicher spannend!
Hatte schon mit einem Ryzen 7000 geliebäugelt, aber das man mit dem Stromverbrauch massiv nach oben geht und dann aus Spielersicht nicht mal die eigene Vorgängergeneration sowie die von der Konkurrenz schlägt, ist das endgültige Aus für diese CPU. Zumal ich dann noch ein neues Mainboard bräuchte sowie DDR5. Die neuen Mainboards sind aus irgendeinem Grund sündhaft teuer geworden und die DDR5 sind verglichen mit DDR4 noch grottenschlecht in der Latenz. Raptor Lake wird zwar jetzt den Sieg mit ca. 15% Vorsprung einfahren, aber auch der ist auf Kosten des unsinnigen Stromverbrauches "erkauft". Über Nvidia und die 4000er Serie reden wir erst gar nicht. Wahrscheinlich wird es dieses Jahr nur eine neue RDNA3-Karte und nächstes Jahr dann Meteor Lake mit ausgereiftem DDR5. Ich denke Intel wird dann gar nicht so an seine Grenzen gehen müssen, um die dann herrschenden 3D V-Cache Modelle abzulösen. Allein das kleinere Fertigungsverfahren wird ausreichen um die Führung 2023 locker zu übernehmen und den Stromverbrauch wieder etwas zu reduzieren.
 
Foxel schrieb:
10h ist doch normal wenn man damit arbeiten muss z.B. im Home Office. Das ist bei mir nicht viel anders nur das der PC 16h an ist da ich abends damit auch weiter Spiele/Filme schaue.
Er schreibt ja ganz klar davon, dass er in den 10 h spielt, surft und Filme schaut. Warum hängst du nach einem ganzen Arbeitstag vor dem Bildschirm privat dann auch noch am PC rum?
 
2021 wurde 44% des Stroms von der Industrie verbraucht.
Ca 25% von privaten Haushalten
Der Rest ist Handel, Dienstleistungen, Handwerk und Verkehr.
Bevor man die Frage sinnvoll beantworten kann wäre wichtig zu wissen wieviel Strom von privaten PC verbraucht wird. Darüber gibt es vermutlich keine gesicherten Zahlen.

Der PC meines Sohnes zieht gerade 451W (inkl. Monitor) 12700k und 3080 GPU. Heute hat der PC 3. 4 kWh verbraucht. Unter der Woche natürlich nicht so viel.
Insgesamt weiß ich leider nicht aber letztes Jahr hatten wir ca 11kWh / Tag im EFH mit 4 Personen.
Da hatte er sein Gaming Monster noch nicht.
Also ist der Verbrauch des PCs schon relevant. Die Frage ist nur um wieviel sich der Verbrauch senken lassen würde und man trotzdem noch vernünftig spielen kann. Da werden die Meinungen auseinander gehen. Viel Potential sehe ich da nicht.

Entweder wir verzichten oder bauen regenerative Energien weiter aus.
Einige hier haben erst die hohen Strompreise motiviert über Energiesparenden nachzudenken - ich hatte eigentlich erwartet, daß der Umweltschutz im Vordergrund steht.
Wir haben ja diesen Sommer gesehen wohin unser kurzfristiges Denken führt.

Eine gute Antwort habe ich im Moment auch nicht. Klar ich kann durch mein Solarpanel am Dach mein Gewissen beruhigen - ist aber nicht für jeden möglich und mein Energieverbrauch ist trotzdem im Grunde zu hoch.

Zurück zum Thema : leider glaube ich wir brauchen komplett neue Ansätze weg vom Silizium bevor Computer wirklich wieder sparsamer werden.

So das war mein Wort zum Sonntag 😀
 
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thommy86 schrieb:
und sparen und verbieten, das sind typisch die Grünen. Sollen wir zurück ins Mittelalter?
Verbote sind nunmal nötig, um die schädlichen Folgen des Kapitalismus einzudämmen. Wären weniger nötig, wenn Industrie sowie Konsumenten sich selbst zügeln könnten. Aber wie Leute auf solche Vorschläge reagieren, sieht man ja an die.

Zurück ins Mittelalter kommen wir definitiv, wenn wir unsere Umwelt vollständig zerstören.
 
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VaninaIckx schrieb:
Hatte schon mit einem Ryzen 7000 geliebäugelt, aber das man mit dem Stromverbrauch massiv nach oben geht
wenn man sich den 7700X beim zocken anschaut und diesen auch zur Not noch im Powerlimit begrenzen kann, sehe ich ehrlich gesagt kein wirkliches Problem, erst die 12-Kerner und mehr saugen dann deutlich, aber zum zocken reichen 8-Kerne für die kommenden Jahre vollkommen aus

https://www.computerbase.de/2022-09...2/#abschnitt_die_leistungsaufnahme_in_spielen
 
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Bright0001 schrieb:
Aber die initiale Frage hast du dennoch verfehlt: Du meinst es war "notwendig", und ich frage dich, wo war die Notwendigkeit? Wenn wir Strom-sparen und Klima an erste Stelle setzen, sollten wir dann nicht alle dedizierten Karten für Private schlicht verbieten, weil man mit modernen SoCs doch auch alles tun kann, was es zu tun gibt?

dann würden aus vielen Gamern "Profis" werden um sich die guten Karten zu kaufen ... da ja nur der "private" Ausgeschlossen würde.

Denn die Entwicklung solcher Grafikkarten basiert ja nicht nur auf den Gamer sondern auch auf Rechenzentren die eine geballte Rechenpower brauchen.

Wenn man das Problem halt nicht an der Schnittstelle angeht wird es immer wieder alternativen dazu geben es zu umgehen.

Man sieht doch was liberalismus und keine Regulation geschafft haben ... siehe Spritpreise ... und Gewinne der Konzerne ...
 
47cmArmumfang schrieb:
Er schreibt ja ganz klar davon, dass er in den 10 h spielt, surft und Filme schaut. Warum hängst du nach einem ganzen Arbeitstag vor dem Bildschirm privat dann auch noch am PC rum?
Er schrieb "Ich arbeite auch am PC, Surfe und schau Filme"
Er wird nicht 10h nur spielen surfen und Filme schauen...

Warum ich nach meiner 9h Arbeit immer noch vor dem PC sitze? Weil ich einfach nix besseres zu tun habe und ich auch mal nach der Abeit Filme schauen will oder gerne zocke.
 
laxus222 schrieb:
LOL.... geh und kleb dich wieder auf der Strasse fest
Wieso, stimmt doch. Was bringt Geld und fette Industrie, wenn die Umwelt dadurch kaputt geht? Du magst es nicht glauben, aber ohne Umwelt wirds auch nix mit angenehmem Leben.
 
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Powl_0 schrieb:
Verbote sind nunmal nötig, um die schädlichen Folgen des Kapitalismus einzudämmen. Wären weniger nötig, wenn Industrie sowie Konsumenten sich selbst zügeln könnten. Aber wie Leute auf solche Vorschläge reagieren, sieht man ja an die.

Zurück ins Mittelalter kommen wir definitiv, wenn wir unsere Umwelt vollständig zerstören.
Es gibt Menschen, die lösen Probleme durch Innovation und Genialität und es gibt Menschen, die lösen ihre Probleme mit Verboten. Wenn du dir die 3,5k Beiträge, die du hier hinterlassen hast, gespart hättest, hätten wir jetzt eine Menge CO2 weniger in der Atmosphäre.
 
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