News Nachhaltigkeit: Ist der Stromverbrauch neuer Hardware noch zeitgemäß?

Herrenlos schrieb:
Nach deiner Formulierung dürfen wir dann keine Häuser errichten (besonders hohe und breite), denn diese nehmen dem Wind noch mehr Luft aus den Segeln. Wir dürfen auch keine Agrarwirtschaft betreiben, denn überall wo wir Nutzpflanzen (sind auch NaWaRo) angebaut haben, ist jetzt Brachland. Aha. Ich höre wie jemand gerade im Grab vor Scham sich wälzt und schreit.
Nach meiner "Formulierung" ist Wind nicht unendlich vorhanden.
Das Gegenteil von dem, was Du formuliert hast:
Herrenlos schrieb:
Wieso sollte erneuerbare Energie, wie Wind, Sonne und NaWaRo nicht unendlich sein? Solange die Erde sich dreht, die Sonne scheint und die Zellen sich teilen, sind diese Ressourcen streng genommen im unendlichen Ausmaß vorhanden.
Und nun?

Aber vergleichen wir ruhig mal ein Windrad mit einem Haus. Ein Windrad ist auf maximale Effizienz getrimmt, d.h. es wandelt möglichst viel vom auftreffenden Wind in Rotation um. Dabei geht gleichermaßen Wind "verloren" bzw. wird umgewandelt. Ein Haus verhält sich im Vergleich wie ein Fels oder Berg. Der Wind wird umgeleitet und nicht wie bei einem Windrad abgegriffen.

Wenn Du möchtest, können wir uns auch gerne noch über Agrarwirtschaft unterhalten. 😉😛
 
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freezer255 schrieb:
Sry, ich sehe das ganze völlig anders als die Mehrheit hier, ich will meinen Lebensstandard nicht verlieren.
Und ich habe kein Problem damit wenn die Natur zurückgedrängt wird damit ich größere Lebensqualität habe.

Tja, ironischerweise wirst du damit mittel- und langfristig genau das Gegenteil erreichen. Durch Verschwendung und Maßlosigkeit verspielen wir als Bewohner unserer Erde unsere eigene Lebensgrundlage.

Wenn du 80 bist und keine Kinder hast, bitte, gerne, dann kann ich deine Haltung grundsätzlich verstehen und akeptieren. Wenn du aber auch noch in 30/40 Jahren einen ähnlichen Lebensstandard haben möchtest und/oder diesen deinen Kindern garantieren möchtest, dann solltest du bzw. besser wir alle darüber nachdenken, wie wir mit unseren Ressourcen umgehen und was uns ggf. erwarten wird, wenn wir wie bisher Energie / Hitze in die Atmosphäre pusten.

Es geht dabei überhaupt nicht darum, sich selbst zu kasteien, zurück zu Blättern und Fellen in den Wald ins Baumhaus. Aber ein erster Schritt wäre es, die jetzige Entwicklung CPUs und GPUs zumindest mal kritisch zu hinterfragen und ob das der Weg für die Zukunft ist.
 
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drago-museweni schrieb:
Sinnloser Vergleich, was ist wenn die selben Autos in der Stadt unterwegs sind, da wird der Kleinwagen nichtmal ein fünftel des Verbrauchs des Veyron besitzen,.
Ja, er hat scheinbar noch nie was vom Windwiderstand oder Massenträgheit gehört.

Dennoch stimmt ja die Analogie, nicht immer nur auf die maximalen Verbräuche zu gucken. Gaming ist oft genug Teillast am Rechner, viele rechnen aber bei einem 750 W Netzteil so, als würden konstant 0,75 kW pro Stunde verbraucht. Das ist natürlich Kappes, klar, weils eben die max. Leistungsaufnahme ist.

Eine 4090 kann gedeckelt auf zB 90FPS weniger Strom verbrauchen als eine 3090 unter sonst gleichen Umständen. Stichwort Effizienz.

Sieht man auch schön an Zen4. In Igors Test wird deutlich, dass ein 7950X nur 10 Watt mehr verbraucht im Gaming-Testparcour als der 5950X.

Ich zB werde mir auch eine 4090 holen, die FPS aber 90FPS deckeln, weil mir mehr einfach keine Befriedigung bringt. Dafür drehe ich eben alle Details auf max., den Rest sehe ich als Reserve für die Zukunft.
 
Ahmbor schrieb:
Kann man, nachdem alles eingestellt wurde, AfterBurner wieder runtergeworfen werden?
Nein, frisst aber kein Brot. Ist ganz nützlich zur GPU-Überwachung. Zusätzlich können bis zu 5 Profile angelegt werden, zwischen denen bei Bedarf einfach (auch im laufenden Game) gewechselt werden kann.
 
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Trumpf schrieb:
Der Mensch wird eines Tages in der Lage sein das Wetter und das Klima zu kontrollieren, er wird die Erde verlassen, um das Sonnensystem zu besiedeln und er wird die nahezu endlose Energie der Sonne erschließen. Um das zu bewältigen wird enorm viel Energie benötigt, die vorerst nur Kernkraftwerke und später Fusionskraftwerke bereitstellen können.
Eines Tages ist zu spät. Und anderen Regionen den Regen zu klauen wird eher weitere Konflikte provozieren.
Hast du auch Lösungen für aktuelle konkrete Probleme parat?
 
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Auch weil es zum Titelbild passt, in meiner Kleinstadt ist die Energiewende schon durch. Die Stadt erzeugt 9x so viel Windstrom wie wir selbst verbrauchen. Der ganze Kreis hat dadurch eine positive Bilanz. https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/buergerwindparks-ohne-klagen-100.html

Trotzdem kann man auch mit z.B. einem Balkonkraftwerk seinen Beitrag leisten und ohne viel Aufwand/Bürokratie gute Ergebnisse erzielen.
 
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Es ist am Ende auch eine Frage der Auflösung in der man spielen will. In 1080p und 60Jz zum Beispiel sind aktuelle Einsteiger-CPUs und GPUs vollkommen ausreichend. In 2160p und 144Hz sieht das Ganze anders aus.
Aktuelle Konsolen stellen mehr oder weniger das technisch machbare auf effizientem Sockel dar. Hier reicht dann ein simpler Laptop zum täglichen Bedarf. Wenn man aber leidenschaftlicher PC-Gamer ist, und eben in 4K bei maximalen Grafikdetails spielen will, wird es wohl auch eine aktuelle High-End Karte sein müssen, der Prozessor spielt da eher eine weniger wichtige Rolle. Mehr als 120-144 FPS braucht es dann aber auch da nicht und 8K macht auf Monitoren unterhalb 70" wohl eher keinen Sinn.

Wenn man es sich leisten kann, ein System für 4K und 144Hz aufzusetzen, dann wird wohl die monatliche Stromrechnung kaum ins Gewicht fallen. Rechnet man dann im Sommer noch die Klimaanlage dazu, so what.
Dafür braucht man dann im Winter beim Zocken auch nicht zusätzlich heizen. So ein 1kW Heizgebläse unterm Tisch macht ganz schön warme Füße.
 
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Drullo321 schrieb:
Aber ein erster Schritt wäre es, die jetzige Entwicklung CPUs und GPUs zumindest mal kritisch zu hinterfragen und ob das der Weg für die Zukunft ist.
Eher der Weg wäre, prinzipiell der Bau von Automobilen oder Neubauten etc. in Frage zu stellen xD
Dieser Satz ist einfach nur so wichtig, das ich Ihn hier einfügen möchte.

Aber man kann natürlich, auch als kleinen Beitrag, bei Rechnern anfangen
Das ist ja kein Widerspruch und wir sind ja in einem entsprechenden Forum.
 
Trumpf schrieb:
Falsch.

Fossile Brennstoffe sind endlich, aber auf der Erde ist genügend Uran und Thorium vorhanden, um die Menschheit Zehntausende, vielleicht auch Millionen Jahre mit Energie zu versorgen.

Außerdem ist die Fusionskraft nach heutigen Maßstäben eine nahezu unendliche Energiequelle.
Thorium mit den entsprechenden Flüssigsalzreaktoren dürfte ne weile ( jahrtausende+) reichen.
Es gibt da auf Netflix ne tolle Doku dazu,unter anderem wird da auch erklärt warum wir solche Reaktoren verwenden die wir verwenden.,aber Uran ist nicht in der Menge vorhanden wie manche meinen .
Jedenfalls nicht genug in einer Wirtschaftlichen Form ,wenn eine bestimmten Menge Erz zu gross ist die man braucht um eine vernünftige Menge Uran zu raffinieren.
Wenn man neue Reaktor-Technologien nutzt, sowie Meerwasser verwendet, reichen die nutzbaren Uranvorkommen der Erde lange ,aber der Abfall wächst dann natürlich auch und was der Abbau anrichtet ,naja .Nicht vergessen Uran ist eines der seltesten Mineralien.
Aber wie gesagt das ist alles Zukunftsmusik um heute einen AKW reaktor zu bauen werden mindestens 25 Jahre veranschlagt ,das der zeitraum aber meistens nicht reicht sieht man in Frankreich und sonstwo.25 Jahre in denen man hunderttausende Windkrafträder in Europa bauen könnte und Solarpanele,die bestehen zum grössten teil aus was? Etwa 90 % aller auf der Welt produzierten Solarzellen bestehen aus Silizium (Si). Silizium bietet den Vorteil, dass es als zweithäufigstes Element der Erdrinde in ausreichenden Mengen vorhanden und die Verarbeitung des Materials umweltverträglich ist.
Also eigentlich einfach sollte man meinen.Und ja es gibt auch seit Jahren Solarziegel wenn einen die Panele stören würden.Und was das speichern angeht,wie wären kraftwerke mit sehr grossen Boilern die mit überschüssiger solarenergie aufgeheizt werden und dann mit dem erhitzen wasser dampfgeneratoren antreiben.Es gibt scxhon viele Ideen aber die Industrie würde dann halt wegen der Dezentralisierung nichts verdienen,weil WIR wären dan die Energieerzeuger.
Und was Fusionsenergie angeht:die schätzungen gehen von 80 Jahren + aus sehr optimistisch bis der erste Reaktor gebaut und am Netz ist
 
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JürgeNN schrieb:
Wer möchte kann genauso auf energieeffiziente Produkte setzen.
Ganz genau das denke ich mir auch. Wenn NV/AMD/Intel nur noch 300+ Watt GPUs und 200+ Watt CPUs anbieten würden, wäre die Kritik hier auch berechtigt. Aber es gibt das gesamte Leistungsspektrum bis runter zur 35 Watt CPU und der 100 Watt GPU.
Das was den Leuten hier am Ende doch aufstößt ist nicht das es keine effiziente Hardware zu kaufen gibt, sondern das sie jetzt keine 80er Karte mehr mit 200 Watt oder einen i9 mit 65 Watt bekommen. Das eine 4060 vermutlich auch nur 200 Watt TDP hat, dabei aber in die Leistungsregion einer 3080 (alles spekuliert) vorstößt, dass ist dann wieder total egal.
Die Effizienz steigt, aber die Hersteller wissen doch auch das sie keine neue GPU mehr verkaufen, wenn die gerade mal 30% schneller ist als der Vorgänger und 800 Euro kostet. Deshalb braucht man TDP Spielraum nach oben. Ich finde das ok, zumal die aktuellen Preise eh dazu verleiten sollten, mal eine Etage tiefer ins Herstellerregal zu greifen.
Von daher verstehe ich das Problem nicht, wer auf seinen Stromverbrauch achten möchte, hat doch alle Möglichkeiten. Und wem es egal ist, der kann halt ballern. Auch vor 10 Jahren war es kein Problem einen PC für beliebig viel Geld in die 500 Watt Region zu treiben (SLI lässt Grüßen). Sinnvoll war es damals wie heute aber nicht.
Ich spiele z.B. in erster Linie auf dem Steam Deck, mit der Logik die die meisten hier an den Tag legen, wäre also alles über 25 Watt Systemverbrauch totaler Quatsch und sollte EU weit verboten werden!
 
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crazy_tomcat schrieb:
Wenn man neue Reaktor-Technologien nutzt, sowie Meerwasser verwendet, reichen die nutzbaren Uranvorkommen der Erde lange ,aber der Abfall wächst dann natürlich auch und was der Abbau anrichtet ,naja .Nicht vergessen Uran ist eines der seltesten Mineralien
Die MTBF eines AKWs sollte man immer mit der Anzahl der Reaktoren multiplizieren.
 
Ich finde den Trend nicht so toll. Mein R5 3600 und GTX 950 sind schön sparsam. Aber zocke auch kaum noch. Damals was das halt Mitteklasse.

Zum Thema Umweltschutz:
PCs und Handys (Außer Gaming) sind da angekommen, dass die den Unterschied der letzten 3 Jahren nicht mehr merkt. Ein 3 Jahre altes iPhone 11 kann 4K Videoschnitt flüssig. Den Unterschied zwischen ein R5 1600 und R5 7600 wird man kaum merken. Nur beim Zocken. Aber Microsoft macht jetzt alte, aber noch recht schnelle Hardware unbrauchbar. Mit H22 scheint sich das fort zu setzen. Wahrscheinlich ist in 1-2 Jahren mein R5 3600 nicht mehr updatefähig. So wird direkt suggeriert, dass der Prozessor schlecht ist. Dann will man schon wechseln. Noch 1-2 Jahre ist es dann vorbei. Bei Android ist das noch schlimmer. Keine Patches nach 3 Jahren => Handy Schrottreif. WLAN Lautsprecher gehen nicht mehr, da die App aus irgendwelchen Gründen inkompatibel ist. So viel Technikschrott. Die Fleischindustrie steht hinter den Gesetzen und man bekommt Pfund Leberwurst für 1,20€. Das Hafermüsli kostet 3€. Da stimmt was nicht. Bei den Autos auch. Jeder Partei tut so als wäre der E-Auto die Lösung ALLER! Umweltprobleme. Ja, sie sind besser, aber es gibt besseres. Man muss das Auto nicht verteufeln und Autofahrer schikanieren. Das ist der völlig falsche Weg. Man sollte die Alternativen Attraktiv machen. Der fehlende Radweg auf der 6-Spurigen Straße oder der ausfallende Zug überzeugt eben viele sich für 1km Arbeitsweg 2 Tonnen mit zu schleppen.
 
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CHB68 schrieb:
Du bist dran. Und kommt mir bitte nicht mit Müll trennen oder deinem leider abgelaufenen 9,00 Euro Ticket...
Also nicht das jetzt das Auto stehen lassen nicht auch durchaus signifikant was tut. Oder arm sein, so ein Harz IV Bezieher könnte trotzdem einen kleineren co2 Fußabdruck als du haben, selbst mit der tollen PV Anlage und der Wärmepumpe.
Warum beides (bzw Solarthermie) übrigens für Neubauten und Sanierungen nicht seit 20 Jahren verpflichtend ist … bestimmt auch irgendwas mit Markt und innovation.
Und jetzt nicht falsch verstehen, Kapitalismus ist eindeutig das System das sich bisher als tauglichsten für die Praxis bewiesen hat, natürlich nie komplett unreguliert, und privates Engagement war schon immer der Kern von Fortschritt, aber eine handlungsfähige Politik mit konkreten langfristigen Zielen war auch schon immer wichtig, sonst passt es nicht mit den Rahmenbedingen.
 
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Dem Amerikaner ist der Verbrauch piep egal und ein Klimaanlage hat er auch im Haus!
 
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Raucherdackel! schrieb:
Wer sparen will, soll sparen. Und kann das mit einer Konsole oder mit 6 Kernern der alten Generation.
Naja, wenn wir das überall so handhaben, dann fahren wir das Klima weiterhin voll an die Wand. Der Mensch ist einfach nicht vernünftig. Ich würde auch lieber V8 fahren und mehrmals im Jahr irgendwo hinfliegen und mir die Welt anschauen. Haut aber einfach nicht hin, wenn wir das alle so machen.

Hardware gehört genauso reguliert, wie ganz viele andere Dinge auch, sonst wird das nichts. Zumindest sollten die Produkte im Auslieferungszustand reglementiert werden. Dieses ausquetschen bis zum letzten Funken Leistung ist dermaßen absurd.
 
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Voldemordt schrieb:
Sprich die Leute die nicht sparsam sind, sollten massiv abkassiert werden damit das bei denen in Kopf mal rein geht.
Definiere sparsam.
Um bei deinem Beispiel 1600 KWh zu bleiben: Es gibt Haushalte, die haben Bauart bedingt keine zentrale WW-Versorgung und die alten Gasthermen wurden z.B. Durchlauferhitzer ersetzt. Selbst mit einem halbelektronisch oder vollelektronisch geregelten Gerät sind niedrige bzw. der durchschnittliche Jahresverbrauch eines 1-Personen Haushaltes einfach nicht zu erreichen.

Und das hat nichts mit Stromverschwendung zu tun. Die Leute haben hier keine Wahl. Zu Zeiten der normalen Strompreise war das auch kein Problem und solche Geräte, sofern es mindestens halbelektronisch gesteuerte Geräte waren, hatten den Vorteil, das warmes Wasser nur Bedarf erzeugt wurde.

Zum eigentlichen Thema: die Leistungsaufnahme einiger GPUs und CPUs ist einfach nicht zeitgemäß. Wobei das Problem derzeit nur in Deutschland so akut ist, da Deutschland mittlerweile in Europa wohl die mit Abstand höchsten Strompreise hat. Deutschland leistet sich auch den Luxus einer akuten Mangellage an elektrischer Energie, indem man Grundlastfähige Kraftwerke alle abschaltet und voll auf erneuerbare Energien setzt, die eben nicht Grundlastfähig sind. In den allermeisten anderen Ländern, insbesondere Fernost und in Übersee auf der anderen Seite des Atlantiks ist der Strom (noch ?) weitaus günstiger. Da spielt hoher Energieverbrauch kaum eine Rolle.
 
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Sehr tolle Fragen in dieser Umfrage und ich denke auch, dass es verdammt wichtig ist zur aktuellen Lage in unserer Welt.
Die Richtung in die es sich aktuell mit der Hardware entwickelt, kann ich keineswegs mehr für gut heißen.
Klar wenn man Panels auf dem Dach hat und da einen großen Teil seines Stromes wieder aufbraucht, dann ist das ganze ja eine tolle Sache und nur zu, doch wohin soll das noch führen? Steigt in den nächsten 2 Jahren die TDP von der Hardware weiter um 15%+-?
 
naTmeg schrieb:
Und du denkst dass dies bei der 8000-Serie anders sein wird?
Eher nicht, aber eventuell bei Meteor Lake, da dieser mit 7nm statt 10nm gefertigt wird. Da Intel bereits mit dem 13900KS gegen die 3d V-Cache Modelle konkurrenzfähig sein wird, gibt es dann nix mehr, was AMD dem Meteor entgegensetzen könnte. Intel hat dann leichtes Spiel und ich weiß nicht ob die dann die 253 Watt auch ausreizen, wenn sie die Führung mit 125 Watt auch drin hätten. Der Stromverbrauch wird mehr und mehr zum Kaufkriterium. Die meisten haben kein Verständnis für den gesteigerten Verbrauch, wie man hier in der Abstimmung sieht...
 
Immerhin leistet die Kiste ja noch was für den Strom und erzeugt nicht nur heiße Luft wie ein Heizlüfter. Schön wäre natürlich das ganze mit einer unbürokratischen PV auf dem Dach und Akku, der Verbrauch eines PC ist ja dennoch recht konstant und selbst eine kleine PV liefert mehr als genug Saft. Im Winter heizt man damit nur etwas ineffizienter. Also ja, Heizen mit Strom ist die Zukunft genau wie dezentrale Stromerzeugung und Speicherung.
 
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Wahnsinn, wie sich die Leistungsaufnahme entwickelt hat...

Ich hatte das "Glück", dass sich mein Geschmack mitte letzten Jahrzehnts weg von AAA hin zu Indie und Retro verschoben hat. Das packt in der Regel auch das Notebook. :)

Der "Gaming" PC ist noch ein Xeon von 2012 mit einer Geforce 960...
 
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