News NEC: Neues 24"-LCD mit e-IPS-Panel im 16:10-Format

eVolutionplayer schrieb:
Beim Bild 3 sieht das aber nicht nach 16:10 aus...

Ich persönlich hätte nichts dagegen einzuwenden wenn langsam 21:9 raußkommen würde.
Und wie soll man drauf noch arbeiten?
Alles mögliche ist auf viel vertikalen Platz ausgelegt.
Wenn ich z.B. die CB-Seite auf meinem 16:9 Laptop betrachte, scrolle ich mich dumm und dämlich und hab links und rechts im Browserfenster jeder Menge leeren Raum. Auf dem 16:10 Desktop gehts schon besser.

Derselbe Spaß in Word. Oben große Ribbonleiste etc. und dann auf 16:9, schon sieht man von der eigentlichen Seite fast nix mehr.
16:10 ist eine ziemlich gute Bildschirmform, man kann Filme in FullHD schauen (bei 21:9 würde es ja trotzdem bei 1920*xxx bleiben, da wird ja nix breiter) und hat trotzdem genug Platz zum arbeiten.
Und die meisten Fernsehsendungen, Serien etc. sind auch noch 16:9, da hätte man bei 21:9 dann dicke Streifen links und rechts.

@Topic: 100% RGB dürfen es für Bildbearbeitung schon sein... Alle die sich hier über das Aussehen beschweren sollen halt mal einsehen, dass bei Profigeräten Funktion vor Form geht.
 
Was nutzt die 14Bit LUT, wenn er nicht mal 100% sRGB kann ?

Wie ein Sportwagen mit Biturbo dem man runderneuerte Reifen spendiert hat, Überflüssig.
Die kleineren Unterabdeckungen machen sich in einem gemanagten Workflow mit sRGB Content kaum negativ bemerkbar und sind für Bildschirme ohne erweiterten Farbraum üblich. Größere Farbabrisse werden ausbleiben. Natürlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Arbeiten in größeren Farbräumen, u.a. auch zu Softproof-Zwecken, nicht sinnvoll ist.

Von einer potenten Bildschirmelektronik profitiert der User, unabhängig vom Farbumfang, immer. Einstellungen mit den sehr (!) umfangreichen Bordmitteln bleiben verlustfrei, per SV II wird auch wieder eine Hardwarekalibrierung möglich sein. Der Bildschirm sollte sich ab Werk bereits sehr neutral verhalten. Schmerzlich ist allerdings der Verzicht auf ColorComp, das erhebliche Verbesserungen hinsichtlich der Bildhomogenität bringt.

Im Ergebnis handelt es sich sicherlich um einen guten Bildschirm, der sich mit dem PA241W aber einer extrem starken Konkurrenz aus eigenem Haus gegenübersieht. Er brächte dann auch ein WCG-CCFL Backlight (102% NTSC) mit.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomahawk schrieb:
Die Kleinkinder müssen sich wieder austoben, weil sie nicht verstehen, dass gute Monitore nun mal ein ganz klein wenig mehr kosten ...

Die Kiddies hier "argumentieren" ja schon wie die Mediamarkt-Verkäufer mit einigen wenigen technischen Daten ohne mit der Materie halbwegs vertraut zu sein. Traurig, traurig ...

Bevor du nur rumstänkerst sag mir bitte was der Pseudo IPS hier besser macht als der richtige Dell-IPS der ihm technisch in allen Belangen überlegen ist.

http://accessories.euro.dell.com/sn...ynoteSearch&baynote_bnrank=1&baynote_irrank=0

Bleibt nur die 3D LUT Funktion, wieviel Sinn so etwas in minderwertigen Geräten(im Vgl. zu sonst genutzten Profigeräten mit 3D LUT) macht möchte ich jetzt mal nicht bewerten, um ehrlich zu sein kann ich es auch nicht.
Aber es erscheint fraglich ob das überhaupt messbar etwas bringt.

Scheint mir so als ob man einen Clio mit einem Heckspoiler ausstattet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du nur rumstänkerst sag mir bitte was der Pseudo IPS hier besser macht als der richtige Dell-IPS der ihm technisch in allen Belangen überlegen ist.
Es geht um die Dinge, die ich im vorigen Posting angerissen habe:

- Neutralität
- Flexible und exakte Gradationscharakteristik
- Erhaltung des Tonwertumfangs der Zuspielung, unabhängig von den OSD-Einstellungen
- Optionale Hardwarekalibration

Ob man mit dem Farbumfang leben kann, hängt vom Workflow ab. Da bliebe sonst eben der PA241W. Nur hier sehe ich dann auch ein mögliches "Problem" für den P241W. Alle Geräte bringen übrigens eine leistungsfähige Farbraumemulation mit (inkl. Gamut Mapping bei der Simulation von Farbräumen > Bildschirmfarbraum), die auch das Arbeiten in ungemanagter Umgebung sinnvoll macht. Wichtig aber in erster Linie für die PAs mit erweitertem Farbraum.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss bei so einem Monitor definitiv die Testergebnisse abwarten, z.B. von prad.de

Ich habe einen Dell u2709w, der erreicht auch nur 97% sRGB Abdeckung, aber gleichzeitig auch 97% AdobeRGB Abdeckung und 93% bei ECI 2.0.
Die Werte bei AdobeRGB nach Kalibrierung wurden von Prad mit knapp sehr gut bewertet, auch die Gesamtnote war ein sehr gut.
Dass das einem Vollprofi vielleicht nicht ausreicht mit den 97% Abdeckung, mag sein, aber das ist ja auch nicht die Zielgruppe bei den ~700Euro Monitoren.

Wie gesagt, ich würde bei diesem NEC definitiv mal den Test von prad.de abwarten, und dann auch sehen, wie sich die Preise bei den Shops so einpendeln. Das bleibt ja normalerweise nicht lange bei der UVP.

Die Idee mit dem USB Switch für Tastatur und Maus finde ich gut. Ich habe auch zwei PCs am Schreibtisch und würde gerne auf den extra Switch verzichten (ausserdem habe ich den Monitor natürlich direkt an beide Rechner angeschlossen, muss diesen also extra switchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Dell u2709w, der erreicht auch nur 97% sRGB Abdeckung, aber gleichzeitig auch 97% AdobeRGB Abdeckung und 93% bei ECI 2.0.
Das ist richtig, allerdings ist der NEC tatsächlich ein Bildschirm ohne erweiterten Farbraum. Der Farbumfang ist damit deutlich kleiner als bei deinem Bildschirm. Ein Arbeiten in AdobeRGB, ECI-RGB oder im Softproof Bereich ist nicht sinnvoll und von NEC für dieses Gerät auch gar nicht angepeilt.

Wohin die Reise in etwa gehen wird, kann man sich hier ansehen.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
CB sollte nur noch bis < 200,00 € Produkte testen. Jedes Mal 30% der Antworten mit: "Is mir zu teuer..." "..kauft doch keiner zu dem Preis" "...da kauf ich mir doch lieber 3 andere davon" im Thread, gehen so ziemlich auf die Weichteile.
 
Technik hört sich gut an, allerdings ist das Design hässlich und sieht Billig aus - nur was für Professionelle Anwender meiner Meinung nach. Zudem ist der Monitor relativ Dick.
 
Danke CB, mehr solche Artikel. Leider gibt es viele unqualifizierte Antworten hier, aber whatever. Aber der Farbraum geht mir schon etwas auf den Kecks. 700€, da gibt es doch bessere alternativen.
 
Ich denke hier tummeln sich drei Gruppierungen herum:
1. Diejenigen, welche nicht einsehen, warum ein Bildschirm so teuern sein kann bzw. muss
2. Diejenigen, welche verstehen, warum es solche relativ teuren Displays geben kann bzw. muss
3. Diejenigen, welche mit solchen teuren Displays arbeiten wollen (so wie ich) bzw. müssen

Ich selber habe zwei EIZO's und ich bin höchst zufrieden damit. Ich mach zwar keine richtige Bildbearbeitung damit (nur Office, Spiele usw.), aber wenn man einen relativ günstiges TN-Panel daneben stehen hat, dann sieht man einfach den Unterschied.

Zu den Schlagwörtern des P241W wie e-IPS und 14Bit Lookup-Table könnte ich jetzt so auch nix anderes dazu beitragen als bei Wikipedia nachzulesen wäre. Ich verstehe jetzt nur nicht, warum dieser hier mit ohne sogenannten erweiterten Farbraum 97% sRGB abdeckt und ein vom Preis her vergleichbarer Eizo FlexScan S2433 mit erweiterten Farbraum nur 92%?
Aber das mit dem eingebauten KVM-Switch is doch mal ein nützliches Feature.

ps: wenn man schon keine Bildschirme und Laptops mehr im 4:3 Format bekommt, dann wenigstens 16:10, aber bitte nicht noch schmaler. Wenn ich Kinofilme schauen will, wo dann selbst bei 16:9 oben und unten noch ein schwarzer Balken vorhanden ist, dann würde ich dafür einen Fernseher benutzen - MANN, ICH WILL DAMIT ARBEITEN !!!
 
Stahlseele schrieb:
Ah, okay.
Ich wunderte mich nur . .
Theoretisch muss der dann mit einer ganzen neunschwänzigen Kabel-Peitsche geliefert werden.
1x-Strom, 2x-USB, 2x-Video . .

Hä, wieso? Einfach USB Tastatur und Maus an den Monitor anschließen. Dann je einen PC per USB-Kabel an den Monitor anschließen. Und Schlussendlich ein Videoeingang mit PC 1 und ein Videoeingang mit PC 2 verbinden. Minimaler Kabelsalat.

Ich wünsche mir fürs nächste Jahr einen 27" Monitor mit höherer Auflösung und gleichen Features für ein etwas geringeren Preis.
Für so ein "KVM"-Switch der nur über USB arbeitet ist ja nun wirklich nicht mehr Technik nötig als in jedem 1,99€/Werbegeschenk-USB-Hub steckt.
 
Ich verstehe jetzt nur nicht, warum dieser hier mit ohne sogenannten erweiterten Farbraum 97% sRGB abdeckt und ein vom Preis her vergleichbarer Eizo FlexScan S2433 mit erweiterten Farbraum nur 92%?
Es geht ja um die Schnittmenge mit sRGB. Das Gamut-Volumen kann auch bei geringerer Schnittmenge deutlich größer sein.

Gruß

Denis
 
archiv schrieb:
Das würde ich auch gerne mal wissen...
DVI und HDMI ist wenn man so will exakt das gleiche? Wieso sollte es schlimm sein, seinen Monitor per HDMI anzuschließen :freak:

Tja, theoretisch ja, sie verwenden das idente Signal. Mit dem Unterschied, dass bei HDMI nach HDMI-Standard weniger Tonwerte genutzt werden, was sich in einem schlechteren Bild auswirkt. Aber dafür ist HDMI ja cool, weil FullHD, Flat-TV und LED und sowieso.

Ein Problem hat sich beim Verbinden verschiedener Fabrikate von Wiedergabegeräten und Bildschirmen ergeben, weil die Industrie die digitalen Bildpegelformate „DVI-PC“ oder „DVI-Video“ (HDMI enthält das gleiche Videoformat wie Digital Visual Interface-Anschlüsse) oft in ihre Geräte implementiert hat, ohne an eine nachträgliche Umstellmöglichkeit zu denken. Der Unterschied: Während bei Computern (DVI-PC) die Helligkeitswerte von Y = 0 bis Y = 255 reichen, wird bei Heimelektronik (DVI-Video) ein Bereich unter- bzw. oberhalb der Schwarz- und Weißpegel reserviert (die Spezifikation ITU-601R definiert Schwarz mit Y=16 und Weiß mit Y=235). Nur manche Videoprojektoren und Flachbildschirme können per Einstellungsmenü zwischen PC-Level („extended“/„erweitert“) und Video-Level („Standard“/„normal“) umgestellt werden. Schwarz ist entweder zu hell, oder untere Helligkeitsbereiche werden verschluckt (d.h. dunkle Bildbereiche werden ganz schwarz), der Weißpegel ist nicht maximal oder wird übersteuert, alles je nach Gerätekombination. Nur bei zufällig gleicher Auslegung des digitalen Videopegels in beiden Geräten stimmt der Kontrastumfang am HDMI-Eingang, der nicht durch Helligkeits- oder Kontrastregler änderbar ist.

und damit hast du eine 50/50 chance, dass das Bild mit einem HDMI-Anschluss mieserabel ist. Mir so passiert beim LG E2290v, der auf HDMI bestenfalls ein schlechtes Bild geliefert hat. Nach einiger Zeit mit den Reglern hatte es zwar Kontrast, aber dafür dann Banding ohne Ende.

Und wer nicht weiß für was die 14bit-LUT ist, der sollte vom Kauf absehen, für den ist der hier vorgestellte NEC wirklich nichts.
 
Vote for: mehr MVA/PVA TFTs (die beste Bildqualität) mit bezahlbarem Preis!

Ständig kommen irgendwelche neuen TN Panels mit zig Neuerungen raus - die Bildqualität und Blickwinkelstabilität ist und bleibt ****
Bei IPS kann man mit dem Glitzern Glück haben und unempfindlich dem gegenüber sein oder eben auch nicht.

So ein schöner TFT mit gutem PVA/MVA Panel zwischen 22 und 24 Zoll mit angenehmem Preis - das wäre doch mal was liebe Hersteller...
 
Mit dem Unterschied, dass bei HDMI nach HDMI-Standard weniger Tonwerte genutzt werden, was sich in einem schlechteren Bild auswirkt
RGB mit PC-Leveln ist in den meisten Fällen kein Problem. Es gibt inzwischen nur wenige TVs, die für RGB via HDMI keine Anpassung des Signalpegels erlauben. In Fällen, in denen entsprechende Anpassungen nicht möglich sind, werden gerne PC-Level unterstellt. Allerdings gibt es leider weiterhin Ausnahmen. Dann ist per HDMI letztlich wirklich nur die Wiedergabe von Videocontent sinnvoll möglich, auch wenn die Grafikkarten durchaus in der Lage sind, das Signal auf Videolevel zu komprimieren. Der originäre Tonwertumfang leidetet natürlich darunter.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm als ich die Überschrift gesehen habe, dachte ich, oh cool endlich mal nen moni im IPS und 16:10 format, der hoffentlich günstiger ist. aber 700 sehe ich nicht gerade als günstig an. naja mal abwarten. vlt. fällt der noch. bei ca. 400-500euro hol ich mir so ein teil für die videobearbeitung... der KVM switch käme mir auch gerade gelegen...

greez
 
Ein Vorteil gegenüber den so oft angepriesenen Dells:

Ich muss mir nicht erst 5 Monitore ordern, um 1 ohne Farbstich zu bekommen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es übrigens für äußerst unwahrscheinlich dass ein solcher Monitor beim Anschluss über HDMI (wenn er HDMI hätte) nur Video-Pegel erwarten. Sogar mein LG-Schirm, der nicht gerade für umfangreiche Einstellmöglichkeiten bekannt ist, bietet die entsprechende Umschaltung an. Solche Dinge sind es dann eben auch, die den 700€ Monitor vom 200€ Consumer-Gerät unterscheiden.
 
Arne schrieb:
Auch die Sache mit dem Farbraum...Sicher, 100% sRGB wär natürlich besser, aber nicht jeder braucht oder will auch noch einen Farbraum der darüber hinaus geht. Jeder der hauptsächlich fürs Web arbeitet ist mit nem sRGB-Monitor eigentlich besser bedient als mit Wide Gamut Geräten, bei denen man sich beim Kalibrieren auf sRGB dann einen abbricht.
Jo, eben, was will man im Profibereich mit einem Wide-Gamut-Monitor, der Farben aus dem sRGB-Farbraum nur mit großen Abweichungen darstellen kann.
Man könnte auch einen LCD mit einem statischen Kontrast von 10.000:1 bauen, der aber nur zwei Zustände kennt (maximal hell und maximal dunkel). Das will auch keiner bei einem Monitor. *)

*) Die VA-Technik hatte übrigens ursprünglich so ein Problem. Gelöst hat man es durch die Unterteilung der Subpixel in kleinere Segmente, die je nach gewünschter Helligkeit aktiv sind oder nicht. Ein Subpixel bei einem MVA/PVA-Panel leuchtet also in der Regel nicht auf der gesamten Fläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben