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Test Need for Speed (2015) im Test: Neustart mit FPS-Jagd auf der Xbox One

Ich wundere mich wirklich, dass hier von so vielen über das Gummiband gemeckert wird. Ein Rennen zu verlieren, weil man in der dritten Kurve einen Zivilisten gerammt hat, wäre euch allen lieber?

Abgesehen davon ist der Effekt weit (!!!) weniger schwach als in den Vorgängern. Ich geben zu, ich habe nur die Beta auf der PS4 gespielt, aber dort gab es eine klare Entscheidung zwischen:
- alles Geld auf den Kopf hauen (Spiel zu leicht) und
- Geld sparen (Spiel extrem schwer).
Mit Gummiband hatte das alles nur noch entfernt zu tun. Nur wenn das eigene Auto auf dem selben Niveau wie die der Gegner ist, ist der Effekt überhaupt zu bemerken und nimmt einen dann nur allzu oft vor großem Frust in Schutz.

Auch die angemeckerte Nutzlosigkeit von extremer Drift und Grip Einstellung kann ich nicht nachvollziehen. Nicht umsonst stellt das Spiel die Möglichkeit bereit, feinste Details anzupassen, die durch Tuning noch erweitert werden. Ein klarer Fortschritt, den es vorher so noch nie (!) gab. [Edit] Hier muss ich natürlich hinzufügen: In dieser Art. Bei Porsche waren diese Einstellungen natürlich auch möglich, wenn man Automechaniker ist...
 
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AbstaubBaer schrieb:
EA will die Technik aufpolieren, d.h. das Spiel fit machen für 60 FPS. Wenn die Bildwiederholrate wie in Rivals an die Physik gekoppelt ist, reicht es nicht einfach einen .ini-Eintrag zu ändern, dann muss mehr gemacht werden.
Wieso entkoppelt man das nicht einfach wieder?
Wie kommt man eigentlich auf die unendlich dämliche Idee, das überhaupt zu koppeln?
Das macht doch null Sinn und nur Probleme. Unfassbar stümperhafter Programmier/Entwicklungs-Stil.

leckerKuchen schrieb:
Als jemand der mit Out Run aufgewachsen ist sind mir Lizenzen und all das Gedöns relativ egal, solange man durch schöne Landschaften heizen kann. Schade, dass sowas weit und breit nicht in Sicht ist. Das klassische Arcade Rennspiel ist tot.
Dem kann ich nur beipflichten.
Wenn ich daran denke, wie viel Spaß ich damals mit NFS3 hatte. Das hatte echt tolle und abwechselungsreiche Strecken.
Die Aufmachung war auch klasse.

Hätte sehr gerne mal wieder ein NFS in diesem Stil.
Es muss doch nicht alles Open World sein. Gerade bei Rennspielen finde ich das eher überflüssig.
 
Für mich war dort Hot Pursuit 2 (2002) der Höhepunkt. Die Strecken waren einfach klasse.
 
Sonny Forelli schrieb:
... aber wenn man das, was bis jetzt bekannt ist mal vergleicht mit Underground 2, dann sieht man bei den Kritikpunkten jede Menge Parallelen:

Gummiband-KI? gabs damals auch ...

Also ich weiß nicht wie stark ausgeprägt dieses Gummiband gewesen sein soll, aber als ich früher NFSU2 spielte,
hatte ich teilweise bei manchen Strecken die KI Fahrer sogar überrundet.

Ist jemand schon so weit im Spiel um sagen zu können, wie sich das bei dem NFS (2015) Teil verhält?
Angenommen man hat die höchstmöglichen Fahrzeug-Upgrades und fährt ein "perfektes" Rennen, kann man dann guten Abstand zu den Kontrahenten gewinnen oder holen diese dennoch immer auf?
 
Wäre NFS ein Pferd, hätte EA schon längst den Tierschutz am Hals wegen Tierquälerei und Leichenschändung. Aber eigentlich kann man EA kaum einen Vorwurf machen, denn die Kiddies sind nun mal so einfach und billig zu begeistern. Es gibt gar keinen Grund für EA, hier irgendwas hochwertigeres abzuliefern, solange es genug Vollpfosten gibt, die auch so die Geldbörse zücken.
 
@ Campione

Habs wie gesagt nur bei einem Freund gespielt (EA Access). Da ist mir die Gummiband KI nur am Anfang aufgefallen und wurde mit der Zeit (bessere Upgrades) immer weniger.
Dazu kannst du dir auch das Video von AR12 angucken und dem Lamborghini Huracan. Darin geht er auch auf das Thema ein und meinst das er bereits nach 5-6 Checkpoints einen Meilenweiten Vorsprung hatte. Video ist von gestern.
 
Banger schrieb:
Hat das Spiel eigentlich eine Cockpitsicht? Bei Shift hat der Entwickler es ja gut hinbekommen mit der Cockpitsicht und sie wirkte auch authentisch.

NFS hat keine Cockpitsicht.
Der Shift-Entwickler macht jetzt Project Cars - ohne EA.
 
Marcel55 schrieb:
Irgendwie weder Fisch noch Fleisch. EA muss Black Box zurückholen die haben ihr Werk verstanden!

Dann kannst du dir ja The Crew kaufen. Daran haben viele ehemalige Black Box - Leute gearbeitet...

Project-X schrieb:
Ich würde dies nicht so behaupten. Natürlich ist das Tuning bei the Crew (Optisch) für die Tonne, das gleiche gilt dafür das jeder X Beliebige Fahrzeug so aufgemotzt werden kann, das es z.B. mit dem Agera oder McLaren F1 locker mithalten kann.

Ansonsten finde ich dieses Spiel sehr gelungen, sowie die Offroad Fahrzeuge für die Bergen etc.

Die Story ist nach 10 - 15 Stunden durchgespielt. Danach kann man nur noch immer und immer wieder die gleichen Challenges machen, um sein Auto auf das maximale Level zu bringen (gute Idee, Tuning-Parts von einem Zufallsgenerator ausgeben zu lassen...), oder die Map "freifahren".

Der groß angekündigte Multiplayer war der größte Reinfall. Kaum andere Spieler auf der Map, keine Interaktionen zwischen Crews möglich. Oftmals war ich noch nicht einmal mit meinem Kollegen, den ich sowohl in der UPlay - Friendlist als auch in der Crew hatte, in der gleichen Session, weshalb wir nie vernünftig zusammen durch die Spielwelt fahren konnten. Oftmals verschwand er auch einfach, weil wir plötzlich in verschiedenen Session waren.

Es gibt nach der Story einfach nichts Erstrebenswertes mehr, auf das man hinarbeiten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
NFS bleibt eben NFS. Seit 10 Jahren permanent am Abgrund. Zielgruppe sind wohl weiterhin die unter 14 Jährigen die auf Stickerbombing stehen. NFS 1-5 war noch an die mündige Spielerschaft gerichtet.

EA macht wieder mal alles falsch was man falsch machen kann:

-always on
-miese Grafik
-keine Story
-nur billiges pimp my ride meets fast & furious
-Gummiband KI

=0815 Rennspiel ohne jeden Motivationsfaktor.

Aber: Die Leute scheinen es zu kaufen. Genau wie Fifa und Battlefield. Egal was EA noch so verbockt, es gibt eine hatnäckige Kernkundschaft.
 
Wie es schon viele Leute hier erkannt und gesagt haben, die Marke ist einfach nur noch kommerziell ausgerichtet. In der neuen PC Games gibt es ein Interview mit den Entwicklern. Diese sagen, sie hätten aus den Fehlern der Vorgänger gelernt und versuchen das bestmögliche Spiel zu entwickeln damit die Reihe wieder an Glanz gewinnt. Ich denke mir einfach nur, das haben sie wieder mal Meilenweit verfehlt. Ich verstehe nicht was daran so schwer ist. Für mich würde DAS Need for Speed so aussehen:

Die Basis beziehe ich aus NFSU2 und baue darauf auf. Die Grafik muss nicht ultra mega gut sein, aber der Zeit entsprechend. Das Hauptmerkmal wird aber nicht darauf liegen, sondern auf den Autos und dem Setting. Mit der NFSU2 Basis ist natürlich klar dass ein "Underground" Tuning-Street Setting mit eingeht. Dabei würde ich eine Welt holen die sowohl groß als auch abwechslungsreich ist. Also nicht nur Rennen sondern auch Street-Treffen und Shows und gaaaanz viel Free-Ride bietet. Von der Mache her ein bisschen wie Los Santos in GTA V, weil dort fühlt es sich richtig gut an einfach mal rum zu fahren mit den Autos. Die Welt sollte halt belebt sein und sollte ein gewisses Feeling rüber bringen. Sowohl Tagsüber als auch Nachts, obwohl dann das "das Herz" der Szene in der Nachts liegt. D.h. es wird tagsüber nicht so abgehen wie Nachts, weil dann die Szene "zum Leben erwacht".
Von den Autos her würde ich eine große Palette anbieten wollen. Die Vielfalt in Richtung Gran Turismo sollte zumindest in Teilen vorhanden sein. In den neueren Teilen zieht alles nur noch auf schnell, schneller, am schnellsten ab. Ich würde eine Mischung einbauen. Gutes Beispiel ist da auch wieder NFSU2, denn dort konnte man die Kampagne mit dem Opel Corsa durchspielen. Also eine große Palette an alten, langsamen aber auch schnellen Autos UND neue, langsame, schnelle Autos und Super-Sportwagen. Hier sollte die Balance aber gut gezogen werden. Die alten langsamen Autos sollte man schon auf gute Geschwindigkeiten tunen können, aber allerdings nicht so, dass sie schneller als ein Bugatti werden. AUßER man würde es so machen, dass es schon geht, aber die Kosten für sowas sehr sehr hochen wären. Immerhin gibt es im echten Leben auch einen alten VW Polo mit 1000 PS, von daher. :D Bei den Stellplätzen, also Garagen und so weiter, bin ich mir noch nicht ganz sicher was ich mir da wünschen würde. All zu viele Autos ist auch nicht das Wahre, aber eine gute Obergrenze sollte angebracht sein. Und man sollte frei wählen können wo das Haus/Garage liegt, oder wie es aussieht und wie viel Stellplätze es hat, natürlich gegen Geld. Bei der Ankündigung von GTA Online hab ich mir gedacht, dass es mega viele Villen und auch an sich sehr viele Häuser gibt. Als ich es dann gespielt habe war ich doch ein wenig enttäuscht. 90% sieht alles gleich aus und die Vielfalt war auch nicht überragend (Ich weiß, ich jammer auf höchstem Niveau :D).
Die Werkstätten sollten auch Unterschiede bringen, es sollte verschiedene Kategorien und Stufen geben. Zum Beispiel das es einen Tuner nur für bestimmte Sachen gibt wie Luxus Autos. Oder welche die nur auf Geschwindigkeit ausgelegt sind oder so, ungefähr wie das Prinzip in The Crew. Nur ausführlicher und noch mehr unterschiedliche Tuner. In den unterschiedlichen Tunern würde man dann natürlich auch unterschiedliche Autos und Autoteile tunen können. In einem Underground/Street Tuner lassen sich dann so Sachen wie Felgen, Türen, Vinyls (bin mir nicht sicher was die Mehrzahl ist :D), Decals, Lack, Motor, Getriebe und so weiter (Die Vielfältigkeit von NFSU2) tunen. Eigenschaften die das Fahrverhalten deines Autos beeinflussen sind hier aber nur in Maßen vorhanden, dafür müsste man in einen Tuner der bevorzugt auf die Eigenschaften geht, allerdings weniger auf das Aussehen dann Wert legt. Oder den Lowrider Shop in dem man Hydraulik in sein Auto einbauen kann, oder andere Merkmale an sein Auto anbringt die mehr Richtung Lowrider gehen. Fahreigenschaften lassen sich in diesem Tuner auch beeinflussen, aber nur ganz minimal.
So, genug zu dem. Von der Technik her würde ich mir was wünschen das zwischen Arcade- und Simulations-Steuerung liegt. Das Spiel sollte sich nicht wie ein Mario Kart fahren, aber allerdings auch nicht wie ein Project Cars. Was super wäre, wäre eine Auswahl an Modi zum Fahrverhalten. So das alle Leute das haben was sie wollen und zusätzlich kommt Abwechslung ins Spiel. Wichtig ist auch die Auswahl der Perspektive, man sollte sowohl Ego- als auch Third-Person-Perspektive auswählen können.
Was mir grade einfällt noch zu den Spielmodi. Es wäre cool wenn es Zufall Events/Rennen geben würde und natürlich auch ein großes Spektrum an verschiedensten Renn-Modi.
Bei der Story bin ich sehr offen und sie muss jetzt auch keine Tiefe haben. Im Grunde geht es mir ums Auto-Tuning und Rennen fahren und cruisen. Charaktere die im Kopf bleiben wären nett muss aber nicht sein.

Ich weiß meine "Underground"-Rennspiel Latte liegt sehr hoch, aber ich finde sowas zu entwickeln, über einen langen Zeitraum von mir aus, ist immer noch besser als alles was in den letzten Jahren von Need for Speed kam. Ich würde sowas direkt mit Geld unterstützen.

Gruß snakefist23
 
Zuletzt bearbeitet:
@ wahlmeister

Es verkauft sich, weil es ein 0815 Arcade Racer ist mit optischem Tuning, was es so seit Underground 2 nicht mehr wirklich gab. Gibt halt aktuell nichts vergleichbares.
 
Die Videoeinspielungen mit diesen peinlichen Darstellern gehen gar nicht. Herr Gott, damit verkommt das Game zum Kiddie-Titel.
 
Hätte ich nur den Test hier gelesen - hätte ich es sicher nicht gekauft. Ich habe die Beta angespielt und war mässig begeistert. Nach den 10 Stunden EA Access hats dann aber Bock gemacht.

Gibt viele nervige Dinge in NFS oder Dinge die man hätte besser umsetzten sollen, aber so vernichtend wie das Fazit hier finde ich es persönlich nicht. Kann durchaus Spass bringen. Am meisten fehlt mir auch die Manuelle Schaltung - ja ohne Kupplung...:freak:
 
Puh ganz ehrlich für mich klingt der Artikel als sei einer beleidigt das die PC-Version erst im Frühjahr 2016 kommt.
Bzw. mit NFS generell nichts anfangen kann.
Der Beitrag ist für mich komplett überspitzt.

Ich habe es nur kurz gestern bei einem Freund gezockt und muss sagen das ich komplett andere Erfahrung gemacht habe. (PS4)
Ich fand es mehr als unterhaltsam und es geht in die richtige Richtung (Die mir gefällt)
Tuning und geile Karren.
 
Peter Griffin schrieb:
Meines Erachtens das beste NFS seit Pro Street.
Jedem seine Meinung, aber Prostreet war für mich persönlich genau so sehr ein
Need for Speed wie ein Stück kalte Pizza ein narhaftes, gesundes Essen ist.

Pro Street ist nicht NFS (also Arcade) und es ist auch nicht Simulation (schlechter als GTR u.a.)

NFSUG 1/2 waren die letzten Highlights nach 3 und 4.

Ergo bleibt jede Videosequenz eine unfeine und gekünstelte Aneinanderreihung cooler Sprüche von flachen Persönlichkeiten ohne jedwede Dramaturgie; man mag sich kaum damit plagen, ihre Namen zu lernen.

Das mochte ich bei EA nie. Auch die letzten Command and Conquer waren genau hier
schadhaft und hatten außer guten Schauspielern nichts zu bieten, was wirklich gut war.

Außer Kane. Kane ist super.
 
Vielleicht solltet ihr das Game nochmal auf der ps4 testen, das dass auf der One so bescheiden läuft war ja abzusehen aber dafür kann ja das Spiel an sich erstmal nix für.
 
Scheint wohl eine Geschmackssache zu sein größtenteils. Das spricht schonmal nicht gegen ea. Wenn es schlächt wäre gäbe es überwiegend schlechte kommentare.

The Crew hat auch tuning und eine open world welche sehr groß ist. Leider finde ich persönlich die fahreigenschaften sehr schlecht.
Schlechte grafik hat das neue nfs also mal gar nicht und wie schon gesagt. Underground bezieht sich auf illegale straßenrennen die bewusst nachtss gemacht werden da dort mit weniger polizei und verkehr zu rechnen ist. Daher gibt es kein Tag kein Sonnenuntergang oder sonst was. Einfach nur Nachts weil es realistischer ist...

Die fahreigenschaften sind arcade lastig und das war es immer schon. Es fährt sich gut z.b gegen the crew und es ist kein simulator racer wie gran turismo.

Es geht hauptsächlich um tuning der optik und simpelsten fahrspass.

Man sollte sich mal Underground 1 und 2 anschauen oder ncohmal spielen gehen bevor man merkwürdige dinge redet wie warum kein tag warum bling bling warum kein dies und das ;).
 
DerKonfigurator schrieb:
NFS hat keine Cockpitsicht.
Der Shift-Entwickler macht jetzt Project Cars - ohne EA.

:stock: :stock:
Minuspunkt. Gerade bei einem Tuningspiel ist es doch nicht verkehrt, dass man den Innenraum sieht, den man verändern könnte wie andere Anzeigen, Sportlenkrad, Bildschirme, Boxen.
 

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