News Netflix: Gebühr für geteilte Konten und werbefinanzierter Tarif

Da ists natlo0hc U
aspro schrieb:
Du implizierst damit, dass Netflix praktisch nicht langfristig überleben kann, da die Bevölkerung nicht in dem Maße wächst, wie du an Wachstum voraussetzt. Merkst selber, oder?


Es reicht auch wenn Bestandkudnen mehr ausgeben also z.B. 2% mehr zahlen und der Rest kommt aus Anzahl der Kunden und/oder aus derr Senkung von Kosten und/oder ....

Solche 1-dimensionale Sichten von Wachstum gäbe es nur über Quantität sowas impliziere ich nie, weil das völlig unsinnig ist. Wachstum ist fast immer ein Zusammenspiel aus Qualität und Quantität.

Selbst wenn ALLE ein iPhone haben kann Apple wachsen. indem das neue jedes Jahr 10% mehr kostet und Funktionen bietet, die alle sofort haben wollen.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Bin bei Netflix raus, nachdem die Wokeness unerträglich wurde.
Vor allem Star Trek - Discovery ist ganz, ganz übel und schlicht nicht mehr zu ertragen gewesen.

Vor allem reißt sowas auch total raus.
Man ist plötzlich nicht mehr in einer fernen Sci-Fi Welt, sondern wird zurück in den aktuellen Zeitgeist versetzt.

Gut ... das Writing war jetzt auch sonst nicht das gelbe vom Ei.
Habe manchmal eh den Eindruck, man muss absolut nichts können, um in den USA als Autor durchzustarten.

Das ist doch auch das Hauptproblem. Das Augenmerk ist plötzlich nur noch darauf politische Haltung zu zelebrieren anstatt gute Geschichten zu erzählen. Und wenn in diesen Geschichten gute Charaktere dabei sind die dann zufällig was weiß ich sind, dann ist das doch gut.

Aber die Nulpen scheinen das vergessen zu haben. Ist mir am Ende egal ob die Charakterr männlich, weiblich, groß, klein, links, rechts oder weiß der Geier was sind. Solange die Geschichte gut ist. Man tut hier den vermeintlichen Minderheiten einen Bärendienst in dem man miese Serien/Filme mit ihnen assoziiert.
 
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Eben das war "früher" bei HBO oft gut gemacht - bei The Wire ist "Omar" schwul aber trotzdem halt vor allem ne coole Socke xD weil das schwul sein halt nicht das ist, was die Figur ausmacht, sondern halt mehr so eine Randnotiz. Weil wir das gerade mal wieder schauen - und es ist immer noch eine der Topp-Serien finde ich.

Heute hat man leider oft den Einduck das ist gerade andersherum man muss betonen die Figur xy ist das und das und das wird dann immer so betont dass man echt sagt jaaaaa ich hab's kapiert ihr habt alle Quoten abgehakt und erfüllt und seid darauf ganz stolz... xD

Und das doch irgendwie schade, auch wenn die Absicht dahinter prinzipiell gut ist - die Umsetzung ist oft einfach schlecht und übertrieben.

Den meisten "Quotenkram" juckt doch niemanden mehr so wirklich, dass das was ganz ungewöhnliches ist, dass man den so überbetonen muss, wie das ab und an auffällt.

Es gibt halt auch viele recht gute recht zeitlose Serien/Filme - vielleicht auch ein Netflix Problem, dass viele Geschichten/Ideen einfach schon richtig gut verfilmt/"verserient" wurden und es einfach immer schwerer wird was wiklich Neues einzigartiges auf dem Niveau zu finden, das sich mit dem messen kann, was manchmal schon daheim als DVD/BluRay oder sonstiger Variante vorhanden ist.

Es gibt immer wieder gutes Neues aber halt auch oft Sachen, bei denen man sagt och jo das war aber viel besser - da kram ich mir doch lieber mal das wieder vor xD
 
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refskegg schrieb:
Mir hat sich halt immer noch nicht wirklich erschlossen, wie man kontrollieren will, dass nur ein Haushalt guckt. Ich kann dem Abo-Zahler jawohl kaum vorschreiben nicht auf seinem Laptop unterwegs gucken zu dürfen.
Über die IP ist es wegen Aspekt unterwegs zu schauen relativ schwierig. Könnte mir aber trotzdem vorstellen, dass Netflix das trotzdem irgendwie über IP macht

Vielleicht auch, wenn der Account gleichzeitig auf verschiedenen IPs verwendet wird?
 
Mr_Mancheste schrieb:
Vielleicht auch, wenn der Account gleichzeitig auf verschiedenen IPs verwendet wird?
Die Sache ist halt, dass der Account auch auf verschiedenen IPs verwendet wird, wenn das Kind im Wohnzimmer und der Vater auf der Dienstreise abends aufm Laptop guckt. Beide wohnen aber natürlich im gleichen Haushalt.
Für mich ist das ohne Komforteinbuße des Kunden nicht umsetzbar und ob sich das viele gefallen lassen sei mal dahin gestellt.
Oder man muss halt die Abostruktur komplett ändern und es gibt nur noch ein Profil pro Account, was aber noch mehr Einschnitte bzgl. Flexibilität bedeuten würde (mit einer preislichen Anpassung aber eine Denkbare Lösung wär). Aber das will man ja nicht, denn dann hätte man ja auch nicht mehr verdient als vorher.
Alles in Allem hat sich Netflix durch ihre anfängliche Duldung des Accountsharing sichtlich verrannt.
 
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