O2 und Vodafone habe nicht die Marktmacht um Tarife ohne Volumen anzubieten. Wenn die Telekom das allerdings vor denen machen würde, kämen ganz schnell die Behörden zwecks Marktmissbrauch. Schon mal da dran gedacht? StreamOn ist also nur ein Zwischenschritt. Schaut einfach mal auf T-Mobile USA
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News Netzneutralität: Verbraucherschützer wollen StreamOn verbieten lassen
- Ersteller mischaef
- Erstellt am
- Zur News: Netzneutralität: Verbraucherschützer wollen StreamOn verbieten lassen
T
TomPrankYou
Gast
Tronx schrieb:Einfach Flat anbieten und gut ist! Dieses ganze Datenvolumenunsinn erinnert mich an die ISDN Zeiten zurück.
Ende vom Lied wäre ein unterirdisches Netz wie bei O2! Hatte immer Eplus/ O2, seit Einführung des Free Tarifes geht hier nichts mehr. Trotz LTE oder UMTS tagsüber max 100kbits.
Kasmopaya
Banned
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Bis zu den nächsten Drosselplänen, wo dann das eigene IPTV(Entertain) mit massiven Datenverbrauch ausgenommen wird vom Volumen. Ich warte ja schon wieder auf den Tag wo die mit sowas wieder antanzen und es versuchen. Es wird beim Versuch bleiben...So stehe das Unternehmen nach wie vor für das offene und freie Internet und wird sich auch weiterhin an die Regeln der Netzneutralität im Sinne der Definition der EU halten.
W
Was_denn
Gast
etking schrieb:Die Verbraucherschützer überschreiten hier eindeutig ihre Kompetenzen. Wenn überhaupt, dann müssten die Wettbewerbsbehörden einschreiten. Der Verbraucherschutz handelt hier zum Nachteil der Verbraucher und ist schlicht nicht zuständig. Erst wenn tatsächlich Nachteile für Verbraucher eintreten, sind sie am Zug.
Meinst du die die sich auch um den Dieselabgasbetrug kümmern ?
JP-M
Lt. Commander
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D708 schrieb:die Voraussetzung ist aber eine andere.
Die da wäre? Dass man in anderen Ländern noch den Wert einer Sache und deren Notwendigkeit einschätzt und nicht alles für 9.99 haben will während sich gleichzeitig alle aufregen dass die kleinen Gehälter immer kleiner werden?
Was hier in 4 Seiten posting noch nicht gesagt wurde : eine Voraussetzung um Partner zu werden ist, streaming mit variabler Bitrate anzubieten. Das ist der einzige Grund, wieso streamon überhaupt umgesetzt werden kann. So kann die Telekom abhängig von der Netzauslastung drosseln. Da die Option kostenlos ist, finde ich es einen fairen Kompromiss.
Edit: ich bin großer Verfechter der NN, aber solange es keine künstliche Beschränkung gibt habe ich nichts gegen zero rating. Sollte die Telekom anfangen Geld zu verlangen kann man immer noch auf die Barrikaden gehen!
Edit: ich bin großer Verfechter der NN, aber solange es keine künstliche Beschränkung gibt habe ich nichts gegen zero rating. Sollte die Telekom anfangen Geld zu verlangen kann man immer noch auf die Barrikaden gehen!
Zuletzt bearbeitet:
Merle
Fleet Admiral
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Ohne Witz, diese Flachpfeifen sollten lieber mal durchleuchten, ob nach Erfüllung der technischen Voraussetzungen tatsächlich alles einfach klappt. Dann wäre es tatsächlich neutral. Und der Rest ist unternehmerische Freiheit! Keiner zwingt einen zur Telekom.
Von den restlichen Leuten hier kann man 50% vielleicht tatsächlich als prinzipbedingte Hardliner sehen, pessimistisch, aber nicht unrealistisch.
Der Rest sind Drillisch-Neider...
Ich würde echt kotzen, wenn das nun entfällt.
Ja, zero rating kann man skeptisch sehen. Aber hier sind die Argumente fadenscheinig; der Grund der Telekom ist vollkommen transparent.
M für Music, L für Video und L Magenta Eins für (pseudo) HD.
Wie ist das bitte intransparent? Die sollen in höhere Verträge...
Und dass die Auslastung vom Netz hoch geht ist ebenso völlig fadenscheinig; O2 bietet den ganzen Tag an vielen Stellen schlechtere Bandbreiten als DT sogar zu Stoßzeiten am Bahnhof...
Im Interesse der Nutzer ist das jedenfalls kurz- und mittelfristig nicht.
Von den restlichen Leuten hier kann man 50% vielleicht tatsächlich als prinzipbedingte Hardliner sehen, pessimistisch, aber nicht unrealistisch.
Der Rest sind Drillisch-Neider...
Ich würde echt kotzen, wenn das nun entfällt.
Ja, zero rating kann man skeptisch sehen. Aber hier sind die Argumente fadenscheinig; der Grund der Telekom ist vollkommen transparent.
M für Music, L für Video und L Magenta Eins für (pseudo) HD.
Wie ist das bitte intransparent? Die sollen in höhere Verträge...
Und dass die Auslastung vom Netz hoch geht ist ebenso völlig fadenscheinig; O2 bietet den ganzen Tag an vielen Stellen schlechtere Bandbreiten als DT sogar zu Stoßzeiten am Bahnhof...
Im Interesse der Nutzer ist das jedenfalls kurz- und mittelfristig nicht.
neofelis
Commander
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Hoffentlich wird es verboten.
Das Kategoriesieren von Daten an sich ist für die Puristen der Netzneutralität bereits ein Verstoß.
Wenn die Telekom jetzt unterscheiden kann welche Daten sie zum Tarifvolumen anrechnet oder nicht, muss sie die (Meta-)Daten analysieren. Mit dieser Praxis bzw. Technik 'die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen' sollte überhaupt gar nicht angefangen werden. Der böse Geist wäre sonst aus der Flasche. Also wehret den Anfängen!
Alle Daten sind gleich. Alles andere kann nur zu Verzerrungen des Marktes führen. Punkt!
Das Kategoriesieren von Daten an sich ist für die Puristen der Netzneutralität bereits ein Verstoß.
Wenn die Telekom jetzt unterscheiden kann welche Daten sie zum Tarifvolumen anrechnet oder nicht, muss sie die (Meta-)Daten analysieren. Mit dieser Praxis bzw. Technik 'die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen' sollte überhaupt gar nicht angefangen werden. Der böse Geist wäre sonst aus der Flasche. Also wehret den Anfängen!
Alle Daten sind gleich. Alles andere kann nur zu Verzerrungen des Marktes führen. Punkt!
Xmechanisator
Lt. Junior Grade
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^ this
Ich habe mir gerade mal die StreamOn Partner angesehen. Also wäre ich ein Nutzer von StreamOn, wäre nicht nur ich als Tidal Nutzer, sondern auch Tidal selber benachteiligt. Die Telekom würde, sofern man das Angebot nutzen möchte, einen zu speziellen Anbietern zwingen. Ist für mich nicht wirklich Neutral, da die Telekom als Provider die Aufgabe hat, Daten von Irgendwo zu mir zu bringen und mehr nicht.
Ich habe mir gerade mal die StreamOn Partner angesehen. Also wäre ich ein Nutzer von StreamOn, wäre nicht nur ich als Tidal Nutzer, sondern auch Tidal selber benachteiligt. Die Telekom würde, sofern man das Angebot nutzen möchte, einen zu speziellen Anbietern zwingen. Ist für mich nicht wirklich Neutral, da die Telekom als Provider die Aufgabe hat, Daten von Irgendwo zu mir zu bringen und mehr nicht.
Jesterfox
Legende
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kachiri schrieb:Für den Telekom-Kunden entstehen keinerlei Nachteile und langfristig werden auch Spotify und Deezer dazustoßen. Und das ist der Punkt und Unterschied: Es kann JEDER Partner werden, deshalb sehe ich hier kein Problem. Zumal die Bundesnetzagentur letztes Jahr nur bemängelt hat, dass Spotify nicht von der Drossel betroffen war, nachdem das Datenvolumen aufgebraucht ist.
Ach ja... weil ja das nächste innovative Streaming-Startup nichts besseres zu tun hat als sich erst mal bei drölfzig Providern zu registrieren damit sie was den Traffic angeht auf der selben Stufe stehen wie die etablierten Platzhirsche.
Wieso kann ich das nicht selber angeben von wem ich gerne streamen würde oder noch besser gleich eine automatische Erkennung von Strams oder die Ultimative Lösung: mehr Volumen für alle. Wenn es für Streaming da ist, wieso dann nicht auch für was anderes?
JardelBenz
Banned
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Yoshi_87 schrieb:Ich sehe darin keinen Schutz von Verbrauchern sondern Schutz der Industrie. Sprich von anderen Anbietern. Mit Verbraucherschutz hat das absolut nichts zu tuen.
Du musst langfristig denken.
Dann erkennst du, warum dass durchaus auch wichtig für den Verbraucher ist.
B
basilisk86
Gast
Genau richtig so, streamon gehört verboten, entweder oder. Wenn sich jeder einschreiben kann, dann sollen die doch direkt ne echte Flat machen und den Blank können die gleich einweisen!
Bogeyman schrieb:Muss "irgendwie" anders behandelt werden. Du verstehst es nicht, glaubst aber wenn dir jemand sagt "ja das muss so sein, weil wäre zu komplex das jetzt dir zu erklären".
Ehm nein. Ich würde mir gerne erklären lassen wie das funktioniert und es verstehen wollen. Das es Gottgegeben ist nehme ich übrigens auch nicht an. Wie gesagt: ich sehe darin im Markt eine Chance, dass sich bei uns was ändert. Klar.. kann auch in die völlig falsche Richtung abdriften.
Bogeyman schrieb:Nein es wäre sogar noch einfacher, heute geht Streaming doch auch schon oder etwa nich? Da musst du gar nix anders behandeln. Läuft wie ne Eins. Das einzige Problem ist dabei die Drosselung. Aber nicht der Streaminganbieter drosselt sondern der ISP. Also es liegt am ISP das Problem was es jetzt gibt. Da muss er sich nicht erst wen anders ins Boot holen um das Problem lösen zu können.
Aber das Problem ist vom ISP ja gewollt.
Heute funktioniert Streaming ebenfalls - ja. Naja.. sagen wir "mobil" eingeschränkt. Und damit der Kunde diese Angebote uneinageschränkt genießen kann, bietet die Telekom dem Partner eben dieses Programm an. Er "holt" sich in diesem Sinne niemanden ins Boot um das Problem zu lösen - sondern löst das Problem für Partner ohne sich ein eigenes Problem zu schaffen. Durch die "Auswahl" der Partner kommt nicht jeder auf die Idee plötzlich ein Windows, die Steam Spiele Sammlung oä. herunterzuladen. Damit umgeht die Telekom einen Kollaps des Netzes. Vermutlich auch durch die niedrigere Priorisierung des Datenstreams - wie bei Hybrid ebenfalls der Fall. Man nutzt freie Kapazitäten im Netz, ohne das Einschränkungen für die "normalen" nicht-Stream Daten entstehen. Irgendwie will ja Volte auch noch übertragen werden - verzögerungsfrei.
Und das 1GB = 1GB ist, kommt darauf an welches Medium. Ich könnte mir vorstellen das 1GB Mobil im Endeffekt schwieriger Bereitszustellen ist, als über eine Glasfaseranbindung. Das Problem wird auch nicht dieses eine GB sein, welches beim Streaming anfällt. Sondern eher die TB, die dann Mobil geshared werden würden, wenn man mit einmal eine echte Flat hätte. Dieses "unkalkulierbare" Risiko welches dabei entstehen würde. Denn so großzügig Dimensioniert würde ich unsere Netze jetzt nicht zwangsläufig nennen - auch wenn die Tkom wohl da noch am besten dasteht. Der 1Mbit Datenstream mit StreamOn lässt sich vermutlich besser händeln/ vorausplanen und dann ggf. die notwendigen Stellen im Netz ausbauen - ohne dabei die Qualität einzuschränken für andere. Sondern noch zu verbessern, weil man eben noch streamen kann.
VG
Quasar
lynx007
Commodore
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jonderson schrieb:@Alle die sagen StreamOn ist super:
Stellt euch vor Vodafone und O2 machen das gleiche und dort sind wieder andere Dienste inkludiert, viel Spaß beim vergleichen.
StreamOn ist die Vorstufe zum BezahlInternet. Das was sich langsam mit DRM heutsotage im Gaming Bereich angedeutet maccht genau so die Telekom. Noch tut es kaum einen Weh, aber stetiger Tropfen...
Wird auch hier gut ausdiskutiert:
https://www.youtube.com/watch?v=xIyGd8vmxOQ
Weiter machen Verbraucherzentrale!
Finde ich Super! Jeder der es noch immer nicht begriffen hat. Bitte anschauen!
Weiter so Verbraucherzentrale!
Jesterfox
Legende
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TheQuasar schrieb:Und damit der Kunde diese Angebote uneinageschränkt genießen kann, bietet die Telekom dem Partner eben dieses Programm an. Er "holt" sich in diesem Sinne niemanden ins Boot um das Problem zu lösen - sondern löst das Problem für Partner ohne sich ein eigenes Problem zu schaffen.
Hm... und ich muss dann bei meinen kleinen Internet-Radio-Anbietern drum bitten das sie sich bei meinem Provider als Streaming-Anbieter registrieren lasse damit der Traffic nicht angerechnet wird... ob die das wohl machen werden? Ob die nicht besseres zu tun haben als jedem Provider mit so komischen Regelungen hinterherzurennen? Und ob die T-Kom das als Streaming-Anbieter anerkennt?
Klar... die "mir recht Spotify!!!"-Fraktion sieht da erst mal kein Problem. Aber es steht halt nicht jeder auf abgestandenen Mainstream...
TheQuasar schrieb:Heute funktioniert Streaming ebenfalls - ja. Naja.. sagen wir "mobil" eingeschränkt. Und damit der Kunde diese Angebote uneinageschränkt genießen kann, bietet die Telekom dem Partner eben dieses Programm an. Er "holt" sich in diesem Sinne niemanden ins Boot um das Problem zu lösen - sondern löst das Problem für Partner ohne sich ein eigenes Problem zu schaffen. Durch die "Auswahl" der Partner kommt nicht jeder auf die Idee plötzlich ein Windows, die Steam Spiele Sammlung oä. herunterzuladen. Damit umgeht die Telekom einen Kollaps des Netzes. Vermutlich auch durch die niedrigere Priorisierung des Datenstreams - wie bei Hybrid ebenfalls der Fall. Man nutzt freie Kapazitäten im Netz, ohne das Einschränkungen für die "normalen" nicht-Stream Daten entstehen. Irgendwie will ja Volte auch noch übertragen werden - verzögerungsfrei.
" niedrigere Priorisierung des Datenstreams " okay so erkläre mir bitte wie das dann noch mit der Netzneutralität vereinbar ist? Richtig, Gar nicht.
Hybrid ist was anderes denn dort betrifft es sämtliche Daten. Und nochmal wo genau ist das Problem einfach mehr Volumen zu kaufen? Und ich wüsste auch gern mal wieso es der Telekom wichtig ist dass ich streamen kann? Das ist nicht deren Baustelle. Ob ich mein Volumen durch Streamen verbrauche oder durch Downloaden hat dem ISP egal zu sein. Es wird ja immer gesagt es würde alles die Netze belasten so arg. Komisch, sind 1GB von Netflix jetzt doch irgendwie kleiner als ne 1GB rar Datei?
Das ist aber nicht deren Business die Leute dazu bewegen das eine zu tun, und das andere nicht. Also mit anderen Worten mein Nachbar hat das Recht 5GB durch Streaming zu verbrauchen, ich habe aber nicht das Recht mir nen Spiel für 5GB herunterzuladen bzw werde nochmal extra zur Kasse gebeten weil ich eben was anderes machen möchte?Durch die "Auswahl" der Partner kommt nicht jeder auf die Idee plötzlich ein Windows, die Steam Spiele Sammlung oä. herunterzuladen.
Wieso sprechen wir Streaming nicht gleich heilig?
Natürlich ist die Bandbreite bei einem Shared Medium wie Mobilfunk immer geringer und deswegen muss der Versorger damit auch haushalten. Das passiert eben durch das Highspeed Volumen. Das ist auch vollkommen okay an sich. Ob man allerdings wirklich auf bandbreiten drosseln darf die heute im grunde damit vergleichbar sind offline zu sein da muss man sicherlich nachbessern.Und das 1GB = 1GB ist, kommt darauf an welches Medium. Ich könnte mir vorstellen das 1GB Mobil im Endeffekt schwieriger Bereitszustellen ist, als über eine Glasfaseranbindung. Das Problem wird auch nicht dieses eine GB sein, welches beim Streaming anfällt. Sondern eher die TB, die dann Mobil geshared werden würden, wenn man mit einmal eine echte Flat hätte. Dieses "unkalkulierbare" Risiko welches dabei entstehen würde. Denn so großzügig Dimensioniert würde ich unsere Netze jetzt nicht zwangsläufig nennen - auch wenn die Tkom wohl da noch am besten dasteht. Der 1Mbit Datenstream mit StreamOn lässt sich vermutlich besser händeln/ vorausplanen und dann ggf. die notwendigen Stellen im Netz ausbauen - ohne dabei die Qualität einzuschränken für andere. Sondern noch zu verbessern, weil man eben noch streamen kann.
Der Provider könnte auch stündliche Kontingente bereitstellen. Das wäre auch kein Problem. Sprich x GB in einer Stunde, danach wird gedrosselt. Somit hätte man Streaming ebenso perfekt gelöst. Das wäre simpel, das wäre fair.
Zuletzt bearbeitet:
Ja.. sobald jeder Provider solch ein Programm hat, wird das selbstverständlich schwer. Aber ich sehe das ähnlich wie Tetsuka (Post #61) - als Zwischenschritt. Denn ganz ehrlich? Würde die Telekom jetzt einen unlimited Tarif für 60€ rausbringen, den alle holen - wäre a) das Netz total überfordert und würde zusammenbrechen und b) die BNetzA auf dem Plan stehen wegen unfairen Wettbewerbs und ausnutzen der starken Marktmacht.
Perfekte Lösungen sehen anders aus (und ja ich hab auch das Video gesehen, war mir aber zuviel Blabla mit zuviel Wunschdenken und weniger die Realität vor Augen. Wäre zwar wundervoll das so umsetzen zu können, aber dann wäre z.B. Volte nicht möglich. Oder Voip. Oder Oder oder. Priorisierung muss vorhanden sein, wenn man kein unendlich schnelles Netz hat.), aber ich denke "perfekt" ist noch? nicht umsetzbar.
Klar man kann jetzt absolut schwarz malen: Die Telekom etabliert das, um über den Traffic herauszufinden was der Kunde anschaut. Damit kann Sie dann besser im eigenen Programm Vorschläge unterbreiten. (Aber huch? diese Daten könnte jeder ISP Verkaufen...) Nebenbei werden nur noch Partner zugelassen die gut Kohle abdrücken können und das Inklusivvolumen für den Kunden sinkt weiter dramatisch. Da mittlerweile ein Monopol vorhanden ist, gibt es keinen anderen Anbieter mehr. Die Politik wird geschmiert und ändert nichts. Andere Provider oder Content lieferer werden gedrosselt und können so ihr Angebot nicht mehr an die deutschen Kunden bringen... usw. usf.
*edit*:
Du kannst gerne zum 200€ Tarif greifen um unbegrenzt zu surfen. Aber wohl die wenigsten wären dazu wohl bereit. Und der Telekom ist es wichtig das du mit ihrer Dienstleistung möglichst viel in möglichst guter Qualität machen kannst, eben weil es IHR Produkt ist, das Sie an DICH verkaufen wollen und im Wettbewerb zu ANDEREN stehen. Das ist einfache Marktwirtschaft. Glückliche Kunden bleiben und erzählen es weiter.
Aber warum solltest du 5GB Spiele auf dem Handy herunterladen? Wenn es zuhause doch einfacher geht? Nur weil du "kannst"? Streamen verstehe ich den Sinn noch, aber das?
Klar im Bestfall sollte es ihm egal sein. Ganz böse gesprochen ist es das doch auch. Du kannst mit 32kbit ebenfalls noch deine 5GB Daten laden. Halt nur extrem langsam. Aber damit kann man den Zeitkritischen Stream nicht mehr ausführen -> was wiederum dazu führt das der Kunde das doof findet und ggf. wechselt. Womit wir beim obrigen Thema sind.
Ich verstehe worauf du hinaus willst. Und klar: unbegrenztes Datenvolumen in "unbegrenzt" schnell ist der wohl beste Weg. Oder eben das was wir jetzt haben, wo aber auch niemand zufrieden ist.
Deine vorgeschlagene andere Berechnungsmethode wäre fair aber mMn unpraktikabel. Wenn ich 5GB kaufe, warum sollte ich nur 250mb pro Stunde benutzen dürfen? Oder anders: Warum sollte ich insgesamt nur 250mb/h benutzen dürfen? Was ist, wenn ich einen Film schaue und in der Mitte das abbricht, weil ich in die Drossel laufe? muss ich dann die restlichen 15 Minuten warten bis ich wieder 250mb habe? Fair ja, praktikabel wohl eher nein (zumindest für mich).
Und warum bezahle ich genausoviel wie jemand, der 24/7 die 250mb aufbraucht, ich aber nur 1h/Tag?
Man kann es einfach nicht jedem recht machen.
VG
Quasar
Perfekte Lösungen sehen anders aus (und ja ich hab auch das Video gesehen, war mir aber zuviel Blabla mit zuviel Wunschdenken und weniger die Realität vor Augen. Wäre zwar wundervoll das so umsetzen zu können, aber dann wäre z.B. Volte nicht möglich. Oder Voip. Oder Oder oder. Priorisierung muss vorhanden sein, wenn man kein unendlich schnelles Netz hat.), aber ich denke "perfekt" ist noch? nicht umsetzbar.
Klar man kann jetzt absolut schwarz malen: Die Telekom etabliert das, um über den Traffic herauszufinden was der Kunde anschaut. Damit kann Sie dann besser im eigenen Programm Vorschläge unterbreiten. (Aber huch? diese Daten könnte jeder ISP Verkaufen...) Nebenbei werden nur noch Partner zugelassen die gut Kohle abdrücken können und das Inklusivvolumen für den Kunden sinkt weiter dramatisch. Da mittlerweile ein Monopol vorhanden ist, gibt es keinen anderen Anbieter mehr. Die Politik wird geschmiert und ändert nichts. Andere Provider oder Content lieferer werden gedrosselt und können so ihr Angebot nicht mehr an die deutschen Kunden bringen... usw. usf.
*edit*:
Stimmt. Aber dann erkläre mir bitte, wie die höhere Priorisierung von Politikern in Ausnahmesituationen oder VoLTE mit der Netzneutralität übereinbringbar ist? Genau ebenfalls gar nicht. Und dort wird etwas priorisiert! und behindert somit anderen Datenverkehr und ist demnach nicht depriorisiert und nutzt freistehende Kapazitäten.Bogeyman schrieb:" niedrigere Priorisierung des Datenstreams " okay so erkläre mir bitte wie das dann noch mit der Netzneutralität vereinbar ist? Richtig, Gar nicht.
Du kannst gerne zum 200€ Tarif greifen um unbegrenzt zu surfen. Aber wohl die wenigsten wären dazu wohl bereit. Und der Telekom ist es wichtig das du mit ihrer Dienstleistung möglichst viel in möglichst guter Qualität machen kannst, eben weil es IHR Produkt ist, das Sie an DICH verkaufen wollen und im Wettbewerb zu ANDEREN stehen. Das ist einfache Marktwirtschaft. Glückliche Kunden bleiben und erzählen es weiter.
Hab ich nie behauptet. Aber eine Rar Datei ist nicht zeitkritisch (Ausnahmen bestätigen die Regel).Bogeyman schrieb:Komisch, sind 1GB von Netflix jetzt doch irgendwie kleiner als ne 1GB rar Datei?
Aber warum solltest du 5GB Spiele auf dem Handy herunterladen? Wenn es zuhause doch einfacher geht? Nur weil du "kannst"? Streamen verstehe ich den Sinn noch, aber das?
Klar im Bestfall sollte es ihm egal sein. Ganz böse gesprochen ist es das doch auch. Du kannst mit 32kbit ebenfalls noch deine 5GB Daten laden. Halt nur extrem langsam. Aber damit kann man den Zeitkritischen Stream nicht mehr ausführen -> was wiederum dazu führt das der Kunde das doof findet und ggf. wechselt. Womit wir beim obrigen Thema sind.
Ich verstehe worauf du hinaus willst. Und klar: unbegrenztes Datenvolumen in "unbegrenzt" schnell ist der wohl beste Weg. Oder eben das was wir jetzt haben, wo aber auch niemand zufrieden ist.
Deine vorgeschlagene andere Berechnungsmethode wäre fair aber mMn unpraktikabel. Wenn ich 5GB kaufe, warum sollte ich nur 250mb pro Stunde benutzen dürfen? Oder anders: Warum sollte ich insgesamt nur 250mb/h benutzen dürfen? Was ist, wenn ich einen Film schaue und in der Mitte das abbricht, weil ich in die Drossel laufe? muss ich dann die restlichen 15 Minuten warten bis ich wieder 250mb habe? Fair ja, praktikabel wohl eher nein (zumindest für mich).
Und warum bezahle ich genausoviel wie jemand, der 24/7 die 250mb aufbraucht, ich aber nur 1h/Tag?
Man kann es einfach nicht jedem recht machen.
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Quasar
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ruegen1
Lieutenant
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Kino.to schauen und über streamOn meckern...
feine Gesellschaft...ich hab das Gefühl, hier sind die ganzen Sparfüchse von O2 und Eplus unterwegs...
Ich mag mein StreamOn...zusammen mit meinem AppleTv nahezu unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des unterwegssein und trotzdem das zu schauen, was man will...
Wenn der Verbraucher geschützt werden soll, dann vor der GEZ, die kostet mich Geld, ohne das ich das nutze!
feine Gesellschaft...ich hab das Gefühl, hier sind die ganzen Sparfüchse von O2 und Eplus unterwegs...
Ich mag mein StreamOn...zusammen mit meinem AppleTv nahezu unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des unterwegssein und trotzdem das zu schauen, was man will...
Wenn der Verbraucher geschützt werden soll, dann vor der GEZ, die kostet mich Geld, ohne das ich das nutze!