News Netzneutralität: Verbraucherschützer wollen StreamOn verbieten lassen

Jedwede art der Datenbevorzugung gehört verboten, auch das Zero-Rating.
Das ist wie die bescheuerte Dobrindt-Ausländer-Maut.

Wenn sowas durchkommt weil die Rechtsverdreher am Textverständnis scheitern dann brauchen wir demnächst bessere Richter und Gesetze.
 
Bogeyman schrieb:
Es wird ja immer gesagt es würde alles die Netze belasten so arg. Komisch, sind 1GB von Netflix jetzt doch irgendwie kleiner als ne 1GB rar Datei?

Einen Unterschied gibt's schon, Streaming zieht die Daten im Gegensatz zu einem Download nicht mit der maximal verfügbaren Bandbreite. Das ist halt das Problem wenn einem die Anbieter irrwitzig hohe Bandbreiten verkaufen (die dann aber beim verfügbaren Volumen nur wenige Sekunden halten...)

Da ist der Weg von O2 besser. Einfach eine 1k Flat und gut. Damit kann man Streamen bis zum Abwinken ohne das sich die Dienste registrieren müssen und die Netze werden trotzdem nicht so einfach überlastet.
 
megaapfel schrieb:
Das Problem ist, dass Partner zu sein, sehr viel kostet und man die Nicht-Partner nicht schauen kann.

Falsch und Falsch.
Es kostet nix und man kann alles schauen. Für nicht Partner hat sich 0 geändert. Leuten wie dir sollte man das Internet weg nehmen... einfach stuss verbreiten.
 
TheQuasar schrieb:
Priorisierung muss vorhanden sein, wenn man kein unendlich schnelles Netz hat.), aber ich denke "perfekt" ist noch? nicht umsetzbar.

Priorisierung ja, aber nicht auf Dienst Ebene, sondern auf Kundenebene. Das ist Aufgabe des Kunden was ihm wie wichtig ist.
Youporn etc wird sicherlich niemals bei StreamOn dabei sein. Du findest die NN also gewahrt wenn jetzt die Daten von wem der Netflix schaut eine höhere Priorität haben als die von jemand anderem mit Youporn?
Es ist Sache des Kunden was er tut

Es kostet nix und man kann alles schauen. Für nicht Partner hat sich 0 geändert.
Auch nicht richtig, es kostet "noch" nix. Wer von BWL auch nur nen bisschen Ahnung hat weiß wie der Hase läuft. Flixbus war am Anfang auch spotbillig um die Leute anzufixen, und die Konkurrenz zur Insolvenz zu treiben und jetzt?
Für nicht Partner hat sich 0 geändert? Auch falsch, denn vorher waren alle auf der selben Stufe, jetzt sind sie es als Nichtpartner auf einmal nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Infrastruktur, auch für Daten ist kein Geschäft mit "Ewigem Wachstum". Darum muss diese auch nicht in Privathand sein.
Immer neue Wege zum Geldverdienen zu erfinden ist aber der in diesem fall schwierige und hirnrissige Job von den Businesshörchen an der Spitze, und darum gibts solche Trickserein.
Hier Pauschal zu unterstellen das jegliche Kritik an "StreamOn" nur von "Neidern" kommt die sich sowas wie die "Telekom" garnicht leisten können, und bloß auf illegales Streaming stehen ist so dumm, ich kanns garnicht fassen.

Die gleichen Leute hätten zum Holocaust gesagt "Ja klar findest du das dumm, bist ja auch kein Arier, also ich hab keine Probleme !"
 
Jesterfox schrieb:
Einen Unterschied gibt's schon, Streaming zieht die Daten im Gegensatz zu einem Download nicht mit der maximal verfügbaren Bandbreite. Das ist halt das Problem wenn einem die Anbieter irrwitzig hohe Bandbreiten verkaufen (die dann aber beim verfügbaren Volumen nur wenige Sekunden halten...)

.

Ja das Problem kann man aber auch relativ einfach und vorallem fairer lösen.
 
Jesterfox schrieb:
Doch, es hat sich etwas geändert: sie stehen im Gegensatz zu den Partner schlechter da. Und genau darum geht es.

Tun sie? Was spricht dann gegen das Partner werden WENN es so ist? Wenn das Volumen vorher gereicht hat, tuts das noch immer. Es wird sogar besser, weil youtube und co das volumen nicht anknabbern und mehr für den Rest bleibt.
 
Tobapas schrieb:
YouTube ist bereits Partner soweit ich weiß

Ich persönlich finde StreamOn super. Da bekommt der Kunde kostenlos mal etwas Sinnvolles angeboten, und dann wollen es andere wieder kaputt machen.


Immer daran denken: Nichts ist kostenlos! Die Anbieter werden nicht in Geld sondern in Nutzerdaten an die Telekom zahlen.

Gegenfrage: wozu StreamON? Warum sind nicht einfach alle Streamingdienste ausgenommen vom Datenvolumen?

Oder

Warum StreamOn? Warum gibt mir die Telekom nicht einfach mehr Datenvolumen für mein Geld und ich kann selbst aussuchen, welchen Dienst ich nutze? Das Datenvolumen fällt ja ohnehin an, egal welchen Dienst ich nutze.

Frag dich doch mal, was die Telekom davon hat? Sie schafft Abhängigkeiten. Sie macht die Dienste von sich abhängig und dich als Nutzer.
 
Wieso muss man sie auf diese Art und Weise überhaupt zwingen Partner zu werden? Wieso überlässt man den Kunden nicht die Freiheit was er runterläd oder streamt? Wieso kaufen sich Kunden die mehr Volumen brauchen nicht einfach mehr Volumen?
 
Die telekom DARF NICHT. Deshalb! Sie wird zu tode reguliert. Frag dich lieber wieso Vodafone/o2 nix tun...
 
Warum StreamOn? Warum gibt mir die Telekom nicht einfach mehr Datenvolumen für mein Geld und ich kann selbst aussuchen, welchen Dienst ich nutze? Das Datenvolumen fällt ja ohnehin an, egal welchen Dienst ich nutze.
Die technische Antwort wird ein Vorliegen eines gewissen Formats/einer gewissen Auswahl an Formaten für ein Live-Transcoding sein.
Die Auslieferung selber muss, da der ISP in die Qualität des Dienstes eingreifen wird, mit dem Anbieter geklärt sein.
Das "HD" ist (gesehen auf 65" mit dem Apple-HDMI Adapter) weit von HD entfernt; die Datenrate ist heruntergerechnet (und zwar massiv).

Nicht dass technische Fakten im Diskussionsverlauf relevant wären; stört das Bashing.
:D
 
anthony274 schrieb:
Frag dich doch mal, was die Telekom davon hat? Sie schafft Abhängigkeiten. Sie macht die Dienste von sich abhängig und dich als Nutzer.

Danach kommt dann "CloudOn".

Die technische Antwort wird ein Vorliegen eines gewissen Formats/einer gewissen Auswahl an Formaten für ein Live-Transcoding sein.
Sollte man das nicht auch eher dem Kunden überlassen wie er gucken will? Entweder mit dynamischer Anpassung oder mit konstanter Qualität?
Was ist mit denen die sich den Film vorher herunterladen, gibts ja auch zum 24/48h lang gucken?
Ist das jetzt auf einmal auch noch streaming oder gar doch nicht mehr?
Wird mir hier auch ne Vorgabe gemacht was "guter" Traffic und was "böser" Traffic ist
 
Zuletzt bearbeitet:
anthony274 schrieb:
Gegenfrage: wozu StreamON? Warum sind nicht einfach alle Streamingdienste ausgenommen vom Datenvolumen?

Die Frage wird im Video beantwortet: Die Partner müssen das Material in 1Mbit/s großen Streams anliefern. Die Telekom müsste also gleichzeitig für alle Kunden (ob gewollt oder nicht gewollt) jede Internetquelle auf 1 Mbit/s beschränken - denn Stream = stream und Stream = Voice und Stream = http.
Ob das wiederum dann noch schön ist, weiß ich nicht. Ich finde schon gut, das ich im AppStore mit 5-10MB/s (geschätzt) lade.

Bogeyman schrieb:
Sollte man das nicht auch eher dem Kunden überlassen wie er gucken will? Entweder mit dynamischer Anpassung oder mit konstanter Qualität?

Nun, da sich der Kunde aktiv für StreamOn registrieren muss bzw. dieses als Zubuchoption, aus eigener Kraft, aus eigener Verantwortung kostenlos erwerben muss, bestimmt er doch wie er es will. Und selbst wenn er es Bucht, kann er es immernoch für 24h pausieren, um dann doch den 4K, 60fps Video Stream über das Mobile Netz abzurufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp schrieb:
Tun sie? Was spricht dann gegen das Partner werden WENN es so ist? Wenn das Volumen vorher gereicht hat, tuts das noch immer. Es wird sogar besser, weil youtube und co das volumen nicht anknabbern und mehr für den Rest bleibt.

Was dagegen spricht? Evtl. der Aufwand? momentan ist es nur die Telekom und nur in Deutschland... aber wenn das erlaubt bleibt werden sicher die anderen Anbieter nachziehen und dann wird's unübersichtlich.

Und wer sagt das bisher das Volumen gereicht hat? Momentan siehts doch eher so aus das man sich mobil das streamen eher verkneift weil das Volumen eben nicht reicht. Aber mit dem Dienst kann man eben bei bestimmten Anbietern mobil dann doch streamen... könnt für einige ein Grund zum wechseln des Anbieters sein und stellt in Zukunft auch eine Einstiegshürde für neue Dienste dar.
Ergänzung ()

dMopp schrieb:
Frag dich lieber wieso Vodafone/o2 nix tun...

O2 sind die einzigen die hier in DE tatsächlich mal was sinnvolles getan haben und eine echte 1k Flat anbieten.
 
TheQuasar schrieb:
Die Frage wird im Video beantwortet: Die Partner müssen das Material in 1Mbit/s großen Streams anliefern. Die Telekom müsste also gleichzeitig für alle Kunden (ob gewollt oder nicht gewollt) jede Internetquelle auf 1 Mbit/s beschränken - denn Stream = stream und Stream = Voice und Stream = http.
Ob das wiederum dann noch schön ist, weiß ich nicht. Ich finde schon gut, das ich im AppStore mit 5-10MB/s (geschätzt) lade.



Nun, da sich der Kunde aktiv für StreamOn registrieren muss bzw. dieses als Zubuchoption, aus eigener Kraft, aus eigener Verantwortung kostenlos erwerben muss, bestimmt er doch wie er es will. Und selbst wenn er es Bucht, kann er es immernoch für 24h pausieren, um dann doch den 4K, 60fps Video Stream über das Mobile Netz abzurufen.

Oha was hinzubuchen was gratis ist. Klingt nach einem "Feature" was dauerhaft kostenlos bleiben wird, auch wenn es viele nutzen.
Mh die Streaming anbieter sind wohl nicht in der Lage Streams mit geringere Qualität anzubieten für die Nutzung für unterwegs? Wäre sicherlich zu einfach eine Auswahl in der App zu haben, oder gar die App erkennt es sogar selbst ob man im WLAN oder im Mobilfunknetz ist.
 
Bogeyman schrieb:
Mh die Streaming anbieter sind wohl nicht in der Lage Streams mit geringere Qualität anzubieten für die Nutzung für unterwegs? Wäre sicherlich zu einfach eine Auswahl in der App zu haben, oder gar die App erkennt es sogar selbst ob man im WLAN oder im Mobilfunknetz ist.

Gibt es beides zumindest bei Amazon. Aber was hilft mir das? Ich hab nur 1GB Inklusivvolumen - selbst mit kleinster Stufe verbrate ich ca. 140MB/H Film. Und DAS! kann man echt nicht mehr ansehen (das ist etwa wie Tetris. Nur in verschwommen). Im Durchschnitt brauche ich etwa 500mb ohne Stream (und ohne Spotify). Das wären also noch 3,6h Film, die ich in grausiger Qualität schauen könnte. Ist jetzt nicht so die Offenbarung.

Ergänzung:
In brauchbarer Qualität braucht es ziemlich exakt das doppelte an Volumen. In Guter Qualität ca. 330MB/H.
 
Vielleicht ist die Antwort einfach die dass du zu knausrig und geizig bist. Was hindert dich jetzt genau daran einen Vertrag mit mehr Inklusivvolumen abzuschließen?

Bei Netzclub haste 100MB frei, damit kannste gar nicht streamen, reicht nichtmal für nen Film. Das finde ich doof! Da fände ich es besser wenn wir die NN aufweichen damit das geht, ich aber nicht mehr zahlen muss.

Was hindert den ISP eine Streamingoption anzubieten in der eben auf diese 1Mbit gedrosselt wird nur? Bzw ein Volumen welches alle 60 Minuten zurückgesetzt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
In vielen Fällen wohl eine Mindestvertragslaufzeit. In meinem Fall ist es schlicht Faulheit und die fehlende Notwendigkeit. Ich lade meine Serien im voraus runter und schaue Sie dann.
Aber was hat jetzt meine Faulheit mit dem Thema zu tun?

Ergänzung:
Aber was würde mir selbst ein 6GB Vertrag bringen? Das wären ohne anderes ca. 18H Stream. Ich muss ehrlich gestehen, das ich durch meine derzeitige Situation ca. 2h am Tag mobil Streame (ob Musik oder Film ist dabei unterschiedlich). Ich kenne auch genügend Leute die 3GB "normalen" Verbrauch haben. Ohne Streaming.
Für die wären das dann "nur" 9h streamen.
 
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Mindestvertragslaufzeit ist kein Argument. Die haste nicht bis an dein Lebensende und wer nen Vertrag abschließt soll den auch einhalten.
Deine Faulheit hat in sofern damit zu tun als dass du es gut findest die Dinge so zu ändern dass daraus ein potentieller Nachteil für alle anderen entstehen wird.

Zumal du trotz VLZ eigentlich überall die Option haste Volumen hinzuzubuchen. Aber das ist es dir nicht Wert. Wie wäre es in dem Fall dann einfach mit verzichten? Habe auch nur 1GB und streame nicht.
1GB ist heute auch nichts besonderes mehr, und kein Luxus. Normal dass man da auf manches verzichten muss halt. Dass die Telekom noch geiziger mit ihrem Volumen ist als die Konkurrenz dazu zwingt die auch niemand. Wenn der Kunde es dennoch kauft => Selbst Schuld. Dann nicht beschwerden.
 
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