Netzteildiskussionsthread (Keine Kaufberatung!)

AW: Netzteildiskussionsthread

Hier mal ein Test zum neuen LC-Power, kam heute früh:

LC-Power LC7300 300 Watt 80+ Silber

Ziemlich ausführlich. Wenn man LC-Power so sieht, werden sich einige wohl bald ein neues Feinbild suchen müssen. Sind ja noch genug Hersteller übrig :D
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Staubwedel schrieb:
@Silencio
Wäre auch interessiert an Etasis Standard-NTs, ist mir aber egal ob Etasis oder Silverstone darauf steht ;)
Dito ;) Sie sollten mal ein hocheffizientes lüfterloses Desktopnetzteil entwickeln und den anderen zeigen, wo der Hammer hängt. :D
 
AW: Netzteildiskussionsthread

gefällt mir ganz gut das LC Power.

Negativ:

  • Sleeve -> Bild das sieht immer blöd aus, beeinträchtigt aber die Funktion nicht
  • der Einschaltstrom ist überraschend sehr hoch ausgefallen Oo
  • der BAD Elko von HEC, der zum Glück gegen ein Teapo ausgetauscht werden soll, abwarten :)

SOnst ist das NT sehr interessant vor allem für denn angepeilten Preis



die kritisierte Kabellänge macht das NEtzteils für HTPC User Interessant :)

Sind ja noch genug Hersteller übrig

Linkworld, Coba, COmbat Power, Codegen, AXP, um nur einige zu nennen :)
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Stimmt, lange keine neuen Knallfrösche mehr von XHY-gesehen.
Muss mal wieder bei Inter-Tech stöbern gehen, Silvester steht vor der Tür :D

Naja, der liebe Einschaltstrom - irgendwo müssen die 80+ Silber ja herkommen. Den NTC haben sie hart an der Grenze dimensioniert, so dass möglichst wenig verloren geht. Hatten wir woanders auch schon mal, machen leider einige.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Netzteildiskussionsthread

die 400W XHY mit 750W label sind doch unterhaltsam, ich mag das sarkastische Video von au ja

http://www.au-ja.de/review-combat-power-cp-750w-xigmatek-go-green-nrp-pc702-16.phtml

Muss mal wieder bei Inter-Tech stöbern gehen, Silvester steht vor der Tür

da giobt es doch bestimmt was von Ratiopharm ähm COBA :D

aber ich hab auf der einkaufsliste das hier ->

http://www.inter-tech.de/index.php?...500&catid=49:atx-netzteile&Itemid=153&lang=de

gab es bei mir um die Ecke im Gemüse/PC Shop mal für 12€, aber anderseits hab ich angst um mein Testsystem :lol:

das SL-700W ist in eine c´t mit ach und krach durchgefallen XD
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Netzteildiskussionsthread

Silencio schrieb:
Sie sollten mal ein hocheffizientes lüfterloses Desktopnetzteil entwickeln und den anderen zeigen, wo der Hammer hängt. :D

Lüfterlos muß es gar nicht sein da ich bei mir ausschließe das ich m Gamer-PC nur passiv gekühlte Komponenten verbaue ;)

Zudem wär ich nicht bereit über das Doppelte für einen Lüfter weniger zu bezahlen :D
 
AW: Netzteildiskussionsthread

@Staubwedel
Wie auch immer... Sie sollten sich wieder zu Wort melden. ;)
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Endlich mal ein qualitativ besserer Test bei Tomshardware,
den man als Netzteilkenner lesen kann und wenn die ihre zukünfige NTs-
Tests nach diesen Schema weitermachen (und eventuell noch verbessern),
kann es für denen eine optimistische Zukunft werden.

Das LC-Power Pro-Line Silver Shield ist kein übles NT, aber die gemessene
Restwelligkeit bin ich nicht sehr zufreiden, auch wenn sie in den Specs sind.

----------------------------------------------------------------

Netzteilreviews:
- Enermax NAXN82+ 550W bei hardwaresecrets:
http://www.hardwaresecrets.com/article/Enermax-NAXN-82+-550-W-Power-Supply-Review/1426
Die einfach gestrickte CWT-Platine konnte eine gute Spannungsregelung- und qualitat, Effizenz
nach 80 Plus Bronze und seine Nennleistung und bis zu ca. 660W peak problemlos liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Netzteildiskussionsthread

In den Specs zu bleiben ist an sich für die meisten halbwegs guten Hersteller kein Problem.

Für eine Empfehlung muß schon ein bißchen mehr drin sein
 
AW: Netzteildiskussionsthread

In den Specs zu bleiben ist an sich für die meisten halbwegs guten Hersteller kein Problem.
Aber das Wie ist auch so eine Frage, die nicht uninteressant ist:
Wenn die Spannungsverlauf als Beispiel bei niedriger Last bei knapp unter
+5% anfängt und dann bei knapp unter -5% bei Volllast liegt, ist das zwar
auch bei den Specs, aber nicht so gut, wie bei einer Abweichung von ca. 2%
von geringer zu Volllast.
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Die Einhaltung der Spannungsspezifikationen sollte jedes NT einhalten, alles andere ist schlicht FAIL

bei Ripple/Noise würde ich mir kein kopf machen solange das nicht grad 300mV sind XD
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Seitdem ein FSP-Netzteil von 2001 mit im Nachhinein festgestellten ausgelaufenen Glättungskondensatoren wiederum einige Kondensatoren auf dem Mainboard gekillt hat, bin ich in der Hinsicht eher vorsichtig geworden ;).

Ein für mich ideales Netzteil sollte im Auslieferungszustand so wenig Restwelligkeit wie möglich aufweisen, da über die Jahre diese durch die Kondensatoralterung ohnehin höher wird.
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Das wird zwar nicht immer richtig eingeschätzt, aber auch 120 mV periodisch am Ausgang können langfristig Schäden anrichten, um 12 V mal als Beispiel zu nehmen. Wir brauchen solche Spezifikationen, damit sich ein Ingenieur daran orientieren kann. Wenn ich weiß, wo der Grenzwert liegt, kann ich die Störempfindlichkeit minimieren und erst ab einem Wert deutlich darüber wird die Schaltung merklich belastet. D.h. aber nicht, das mehr als 120 mV in Ordnung ist, nur weil auch 200 mV noch kein Problem für eine Schaltung sind. Denn dann müssten die Puffer neu abgesteckt werden und irgendwo muss man die Grenze setzen (in einem realistischen Rahmen).

Diese Spitze-Spitze-Werte sagen aber noch nicht aus, wie diese Schwingungen am Ausgang denn eigentlich genau aussehen. Es reicht eben einfach nicht, einen Einzelwert zu beobachten und damit das ganze Netzteil zu beurteilen. Wenn die Pulse nur für ein paar μs andauern, werden die Elkos auf dem Mainboard kaum belastet. Da macht es dann auch nichts aus, wenn die Restwelligkeit knapp über der Spezifikation liegt. Anders sieht es aus, wenn die mV-Beträge lange anhalten und zyklisch reinkommen. Dann gehen die Elkos kaputt, die den Ausgang eigentlich konstant mit Strom versorgen sollen oder empfindlichere Schaltungsteile vor eben diesem Ripple schützen, um die Grenzfrequenz für Regler nicht in einen ungünstigen zu verschieben. Außerdem, wenn diese Schwingungen auf der richtigen Frequenz liegen, kann man sie in den Spulen hören.

Das Thema ist also sehr wichtig, aber wir verkrampfen uns eigentlich alle auf bestimmte Einzelwerte. Letzten Endes kommt es darauf an, was denn an dem Netzteil dranhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Netzteildiskussionsthread

Nur müsste man noch zusätzlich berücksichtigen, ab welcher Auslastung
die Spannungsqualität über die von Intel festgelegte ATS-Specs liegt.
Bei Überlast etwas unter/ bei über 50- bzw. 120mV zu sein, ist eigentlich nicht
so problematisch, aber wenn ein Netzteil schon bei neidriger Auslastung knap
unter dem Vorgeschriebenen liegt oder sogar drüber liegt, ist das ein Problem.
 
AW: Netzteildiskussionsthread

@soulpain

richtig das ist Ing. denken einen Wert nehmen mit dem alle weiter rechnen können, dieser Wert ist manchmal absolut willkürlich festgelegt worden.

Zu Elkos:

Elkos sind für AC & DC geeignet verhalten sich nur unterschiedlich, es gibt natürlich spezial fälle, ich hab mir einige Datenblätter angesehen und viele Elkos vertragen Noise um 300 bis sogar 800mV (wenn ich mich richtig erinnere)

ich hab anfang des Jahres an der Fakultät für E-Technik mit einigen Dr. Ing zu dem thema gesprochen, keiner hat Probleme gesehen wenn es die Spezifikationen leicht überschritten werden.

Einzig bei HDD kann es früher zu Problemen kommen als bei sonstigen Komponenten, da diese nicht so viele Glättungskondesatoren haben wie sonst über all zugepflastert wird XD

anderseits muss man kein E-Techniker sein um zu dem Schluss zu gelangen das geringe Abweichungen tolerierbar sind. Kleine Rechnung.

120mV sind 1% von 12V wenn jetzt ein NT mit 180mV ausschlägt sind das grade mal 1,5% ;)

also ist es total wayne ob ein NT 110mV oder 130mV verursacht ;)

erst ab sehr hohen werten solltem an sich anfangen sorgen zu machen, nicht ob was kaputt geht (gibt keinerlei Forschungsarbeiten zu defekten aufgrund von Ripple/Noise) sondern weil ab eines Punktes das Rauschen so stark wird das der PC einfach abstürtzen wird.
 
AW: Netzteildiskussionsthread

erst ab sehr hohen werten solltem an sich anfangen sorgen zu machen
Bei welchen Menge an Restwelligkeit wird es kritisch?
Um die 200-, 300W-, 400- oder sogar ab 500mV und mehr?

Eine Schutzschaltung gegen zu hoher Restwelligkeit wäre bestimmt nicht schlecht:
Wenn das Netzteil schon nach Jahren Laufzeit lädiert ist und dessen Welligkeit in
die Höhe geht und dadurch die Schutzschaltung eingreift, merkt man dann,
dass ein neues Netzteil fällig ist. :D:lol:
 
AW: Netzteildiskussionsthread

Das ist es ja, wir haben paar wissenschaftliche Datenbanken kurz durchsucht und keinerlei Forschungsarbeiten gefunden, auch über Google findest du Nichts, außer paar foren einträgen.

Kurzfristig würde ich werte über 500mV als bedenklich einschätzen, ab da könnte es zu Instabilitäten kommen, wobei es natürlich interessant wäre das zu testen. Wenn ich mich aber richtig entsnne hatte der Stefan in seinem Xigmatek test werte über 200/300mV

Langfristig werden 200/300mV schädlich sein, aber auch hier abhängig von der Hardware, ein günstiges Mainboard das wenige Glättungskondensatoren besitzt könnte eher Ausfall Erscheinungen zeigen. Es ist immer ein zusammenspiel von verschiedenen Faktoren.


DIe Frage ist natürlich was ist langfristig, 4, 5, 6 Jahre? da interessiert doch kaum noch jemand die hardware ;) und kann man den Ausfall Ripple/Noise zuschreiben oder ist dieser auch anders begründbar?


Jetzt mal persöhnliche erfahrung, ich kenne in labors Pentium I , II & Pro systeme die seit einem Jahrzehnt laufen und in in manchen waren netzteile eingebaut da hab ich nur die augenverdreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Netzteildiskussionsthread

Spielt es für die Höhe der Restwelligkeit die Eingangspannung d.h ob das Netzteil eine
Spannung von 100V, 115/20V oder 230V von Stromnetz bekommt, eine Rolle?
Denn beim ABS Majesty 1100W, das bei HardOCP getestet wurde, waren bei 120V bei
der +12V 130mV gemessen worden, aber bei 100V lag die Restwelligkeit sogar über das
Dreifache der ATX-Specs.

Es ist immer ein zusammenspiel von verschiedenen Faktoren
Also z.B Spannungsspitzen die vom Netzteil kommen und das Alter der
Spannungswandler, Kondensatoren, etc.
 
AW: Netzteildiskussionsthread

also ist es total wayne ob ein NT 110mV oder 130mV verursacht

Wie gesagt denke ich, dass es darauf ankommt, wie die Schwingung aussieht, respektive wie lange sie andauert. In der Nachrichtentechnik sind Verzerrungen (egal ob jetzt ripple oder was anderes) in der Übertragung wahrscheinlich schlimmer, weil dann die Nachricht verfälscht wird. In der Leistungselektronik arbeitet man immer mit ein paar Prozentpunkten Puffer über dem Sollwert. Aber irgendwo muss man den Punkt eben setzen und 1 % hörte sich wohl schön glatt an.

Spielt es für die Höhe der Restwelligkeit die Eingangspannung d.h ob das Netzteil eine Spannung von 100V, 115/20V oder 230V von Stromnetz bekommt, eine Rolle?

Klar, eine höhere Wechselspannung ist schwieriger glattzubügeln. Das dürfte allerdings vor allem im Netzteil selbst eine Rolle spielen, denn da kommen noch einige Zwischenstufen, bevor überhaupt eine Spannung an den Ausgang gelegt wird. HardOCP kann die Eingangsspannung modulieren, damit die Ergebnisse vergleichbar sind. Daher halte ich das durchaus für realistisch. Es kommt trotzdem noch darauf an, was das Netzteil mit dieser Spannung macht.

Also z.B Spannungsspitzen die vom Netzteil kommen und das Alter der
Spannungswandler, Kondensatoren, etc.
Jedenfalls, wenn sich mit dem Alter etwas verändert hat. Dummerweise hängt das aber auch davon ab, wie Du testest. Sprich, wo der Messpunkt ist und leider auch, wie man den Tastkopf dranhält. Deshalb ist das ohnehin nicht genau. Am besten ist der Testaufbau noch gut geerdet, dann gehen Störungen über die Funktionserdung und nicht über den Messpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben