News Netztest Mobilfunk: Deutsche Telekom und Vodafone schlagen Telefónica

Ja mag sein, dann wird congstar auf LTE Switchen oder meinst du die werden den Kunden GSM wieder andrehen? Das alte Standards irgendwann gehen ist doch normal, dann switch man auf die neuen. Ich zahle für die Leistung, einseitige Minderung der Vertragsdetails sind unzulässig. Wie congstar es bewältigt kann mir doch schnuppe sein.

Ihr regt euch über Dinge auf, die euch egal sein könnten. XD
 
Mustis schrieb:
Ja mag sein, dann wird congstar auf LTE Switchen

Nein, werden sie eben nicht in absehbarer Zeit. Das wird frühstens dann passieren, wenn 5G flächendeckend marktreif wird und die Telekom diese Technik dann als ihr Premium-Feature verkaufen kann. Das bedeutet im Umkehrschluss man würde z.B. bei Congstar bis zum letzten Atemzug auf dem immer schlechter werdenden 3G-Netz rumkrebsen.

Ihr regt euch über Dinge auf, die euch egal sein könnten. XD

Ich hab nur Bock meine neue Tastatur einzuschreiben :D
 
Schon interessant, dass eingefleischte Telekom Kunden hier O2 empfehlen, wenn es bei der Telekom kein LTE geben würde, wie es Stand heute bei der Telekom ausgebaut ist.

Noch interessanter ist, es findet sich doch wirklich jemand @Mustis, der scheinbar LTE so gar nicht kennt und wirklich meint, Congstar 3G only wäre super für 20 Euro und den Unterschied zu LTE gar nicht beurteilen kann (Abdeckung, Speed, Pings, mVolte usw)
 
Mustis schrieb:
Ja mag sein, dann wird congstar auf LTE Switchen oder meinst du die werden den Kunden GSM wieder andrehen? Das alte Standards irgendwann gehen ist doch normal, dann switch man auf die neuen. Ich zahle für die Leistung, einseitige Minderung der Vertragsdetails sind unzulässig. Wie congstar es bewältigt kann mir doch schnuppe sein.

Ja, nur das Congstar das nicht tun kann, solange ihnen die Telekom nicht das OK gibt, denn Congstar ist eine Tochergesellschaft und muss genau das tun was die Telekom will. Und wenn die Telekom will, daß alle Kunden mit High-Speed Anspruch zu ihnen gehen und die Billigheimer halt supergünstige Edge-Tarife bei Congstar nutzen sollen, dann ist das halt so. Wobei ich durchaus denke, daß die Telekom früher oder später LTE auch wieder für Congstar freigeben wird, nur bin ich nicht bereit solange unter den Problemen zu leiden bis die Telekom irgendwann das OK gibt weil die Probleme doch zu groß werden. Ich leide nämlich bereits jetzt durch überlastete UMTS Bänder und Edge Drops während LTE bei meinen Kollegen super läuft. Ich habe immer nur Verträge mit kurzen Laufzeiten und kann daher einfach wechseln. Vielleicht komme ich zurück wenn Congstar irgendwann LTE für alle freigibt, solange kann ich das Geld auch gleich jemandem geben der mit jetzt die von mir benötigte Zuverlässigkeit gibt.

frizzmaster schrieb:
Es geht dabei auch nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die Netzabdeckung, die ohne LTE mit fortschreitender Zeit immer schlechter wird.

Genau das ist der Grund warum ich aktuell gerade von Congstar zur Telekom wechsle. Die Geschwindigkeit war nie das Problem, die ist auch mit congstar ausreichend für mich, das Problem ist die Netzabdeckung. Ständig falle ich bei mir entweder in überlastete UMTS Frequenzbänder, während der neben mir sitzende Kollege gleichzeitg superschnell in seinem Telekom LTE Vertrag surft, oder es geht sogar gleich runter auf Edge. Sorry, damit kann ich nix anfangen, da bekomme ich einen Tarif bei der Telekom der mich 2€ mehr kostet als mein derzeitiger und mit dem ich diese Probleme nicht habe. Braucht Congstar aber nicht heulen, denn das Geld bleibt ja in der Familie ;)
 
ne hatte davor nur 20 Jahre nen Telekomvertrag, dann auf O2 gewechselt (Winsim/Drillisch, Gott sei dank als Monatsvertrag, eine Katastrophe was das netz angeht), was weiß ich schon. Oo

@frizzmaster
sollte das der Fall sein, was ich bezweifle, wird bei Congstar angerufen, auf Einhaltung des Vertrages bestanden und wenn das nicht geht, wird sondergekündigt und was neues gesucht. Ich seh echt nicht das Problem. Wer sich Verträge einseitig vom Betreiber diktieren lässt, ist selbst schuld. O2 weiß schon warum sie die ganzen Sonderkündiungen bei uns im Raum akzeptieren. Im Streitfall würden sie keine Sekunde Aussicht auf Erfolg haben.

@MAdman
Mag die Telekom gegen über Congstar ggf. können. Nicht aber Congstar gegenüber ihren Kunden. Und ja wie überall muss vor Ort geschaut werden. Da wo ich mich bewege gibt es keine überlasteten UMTS zellen, das Argument ist für mich so invalide wie es für dich valide ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wusste gar nicht das man im Mobilfunk ein Recht auf eine Technologie hat? Auch das man Frequenzen nicht dem 3G Band wegnehmen darf, um es dem 4G Band zu zuführen. Somit also dem 3G Kapazität entzieht.

Mustis: Du kannst dich drehen und wenden, Telekom auf 3G only ist Müll.
 
Nevvermind schrieb:

Und Deutschland hat extreme Kontraste zwischen den Ballungsgebieten und den ländlichen Regionen...
Beispiel: 524 Einwohner/km² in NRW und 84 in Brandenburg...
Nebenbei ist es einfacher ein Tal per Mast auf einem Berg auszuleuchten, als eine Ebene...

Ich streite nicht ab, dass die ISPs in Deutschland es besser machen könnten, aber so einfach wie viele es hier behaupten, ist es nicht.
 
Die schlechten Ergebnisse beim Bahnfahren ist leider Realität. Es ist ne Katastrophe auf längeren Zugfahrten zu surfen. Von Musikstreaming wollen wir erst gar nicht sprechen.
 
Lol ernsthaft jetzt? Du stellst in Frage, das ein Vetrag, den ich abschließe eingehalten werden muss? Wenn ich einen Vertrag, mit UMTs und einer Geschwindigkeit habe, dann muss der Provider es liefern. kann ers nicht, weil er die TEchnik nicht mehr ha, muss er Ersatz leisten oder der Vertrag ist nichtig.
 
Sly123 schrieb:
Telefonica wurde geschlagen?
Das ist die größte Überraschung des Jahres.
Was die in Großstädten bieten, ist furchtbar.
Ich kann in Bielefeld-Innenstadt nur telefonieren und ich weiß wenn ich in die Stadt fahre gibt's erst mal kein Internet mehr. :)

In Freiburg das gleiche, alte GSM Netz ist sehr gut alles andere Schrott in der Abdeckung. Wahr nur mal kurz nach der Fusion gut, dann wurden immer mehr Sende Masten abgebaut...Telefonica unglaublich...
 
[...] das ein Vetrag, den ich abschließe eingehalten werden muss?

Ja, muss er, aber: die Verträge basieren auf "bis zu" Angaben. Mit welcher Technologie der Provider das realisiert spielt dabei keine Rolle. Und wenn in Deiner Region morgen 3G flächendeckend abgeschaltet werden würde (das ist jetzt nur ein theoretisches Beispiel) und Du nur noch Edge hast, dann ist das so. Da ist nichts mit Sonderkündigung.
 
Wenn der Provider nichtmal ansatzweise die Geschwindigkeit liefern kann, weil GSM das nicht kann, hilft die bis zu Klausel nicht weiter. GSM kann diesen Speed nie liefern, ergo Verletzung des Vertrages. Das bis zu rettet nur, wenn theoretisch der Speed geht, praktisch aber zum Beispiel aufrgund Umwelteinflüssen scheitert. GSM/EDGE kann auch theoretisch nicht den zugesicherten maximalspeed liefern.
 
Mustis schrieb:
Wenn der Provider nichtmal ansatzweise die Geschwindigkeit liefern kann, weil GSM das nicht kann, hilft die bis zu Klausel nicht weiter. GSM kann diesen Speed nie liefern, ergo Verletzung des Vertrages. Das bis zu rettet nur, wenn theoretisch der Speed geht, praktisch aber zum Beispiel aufrgund Umwelteinflüssen scheitert. GSM/EDGE kann auch theoretisch nicht den zugesicherten maximalspeed liefern.

Ergo Nein... Denn kein Anbieter bietet dir Flächendeckend die Leistung und garantiert dir dies. Nehmen die morgen einen Mast vom Netz, dann ist das Pech. Es ist ja auch ein Mobilfunknetz und kein Mobilfunkteppich.

Ergo hast du heute ja schon Funklöcher und daraus resultiert auch keine Sonderkündigung. Zusätzlich hast du ja heute schon keine maximale Geschwindigkeit, gleiches gilt für LTE. Mein Gott, würden sich Sonderkündigungen ergeben, weil die BIS ZU 300 Mbit Teilweise nicht mal zu 50 Prozent eingehalten werden.

Es geht dabei auch nicht um eine komplette Abschaltung. Es geht dabei ja darum, dass dein Netz von den Lücken größer wird und somit 20 Euro zu teuer sind, für 3G only.

Am Ende wird die Telekom sich da mehr abgesichert haben und mehr Rechtsverdreher befragt haben als du hier so pauschal tipperst.

Die Welt ist halt nicht schwarz oder weiß. Gerade im Mobilfunk hat diese locker 24 Millionen Farben und nicht jede Sachlage ist gleich und würde im Fall einer Klage auch allgemeingültig behandelt.

Wichtig ist ja, du bist zufrieden, ändert aber nichts an der Tatsache, Telekom auf 3G only wäre schlechter (auf ganz Deutschland gesehen) als O2 mit LTE.

20 Euro für 5GB im 3G? Manche sehen halt nur die Zahl und empfinden das wirklich als günstig oder als günstigere Alternative zur Telekom selbst.
 
Nevvermind schrieb:
Zum anderen verlangt die Telekom in Deutschland deutlich mehr Geld für die Tarife. Weiterhin ist Deutschland geographisch gesehen relativ flach.
Dafür muss die Tkom (bzw. alle Anbieter in D) auch Milliarden für die Frequenzen zahlen. Schönes Geld für den Staat, doof für den Kunden, weil der Provider das Geld nicht in Ausbau stecken kann.
 
Die hätten auch mal einen 3G-Vertrag (ohne LTE) von Telekom und Vodafone in dem Test mitlaufen lassen sollen, damit die zig Nutzer verstehen weshalb sie Gefühlt in der Steinzeit surfen, obwohl ihnen suggeriert wird, dass Telekom und Vodafone "sehr gut" sind. Dann würde vielen die Erfahrung von ZeroCoolRiddler erspart:

Bin bei 1&1 vom D2-Netz ins E2-Netz gewechselt und dies bisher nicht eine Sekunde bereut.
Vodafone hat in unserer ländlichen Gegend fast nie guten Empfang, Gespräche reissen zu über 90% ab. Mobiles Internet? GPRS mit 2KB/s. LTE wird garnicht angeboten bei 1&1 im D-Netz.

Waren eigentlich den getesteten Anbietern die verwendeten SIM-Karten im Vorfeld bekannt? Sprich kann eine Priorisierung in der Funkzelle und im Routing durch den Anbieter ausgeschlossen werden?
 
Das ist schlicht nicht wahr. Wenn ich in einer Ortschaft wohne, wo die umliegenden Masten kein UMTS mehr senden, dann interessiert es niemanden, ob 500km weiter ich UMTS hätte. Das ist doch hanebüchen was ihr erzählt. Dann bräuchten die Provider nur irgendwo in DE einige wenige entsprechende Zellen und könnten überall unabhängig der realen Bedingungen sich entsprechende Verträge versilbern.

Außerdem geht es hier im konkreten Fall, dass die dann übrig bleibende Technik nicht mal in der Theorie die verkaufte und vertraglich zugesicherte Geschwindigkeit liefern kann. Seit wann haben bestehende Verträge Gültigkeit, bei denen offensichtlich ist, dass sie nicht mehr eingehalten werden können, weil die technischen Gegebenheiten dazu nicht mehr vorhanden sind? Dann müsste ich im Festnetz ja analog auch weiterhin DSL 100 Mbit zahlen, wenn die Telekom meinen Schaltkasten downgradet und nur noch 16 Mbit liefern kann. Welches GEricht soll sowas durchwinken?
 
XTR³M³ schrieb:
ansonsten: bin bei der swisskom(vorher orange = jetzt salt), und hatte noch keinerlei ärger, bei salt nur stress, doppelte rechnungen, netzabdeckung grad in ländlichen regionen unterdurchschnittlich bis garnicht(teils nichtmals gsm = keine notrufe möglich)... alles vergessen seit swisscom, und den höheren preis zahle ich dafür gerne! :sex:


Ich habe den umgekehrten Weg gemacht.
Von der Swisscom zu Salt. Was aber vor allem daran liegt, dass ich oft in Europa unterwegs bin
und ein Swisscom Abo das meine Bedürfnisse abdeckt 120 Stutz kostet. Das war es mir aber nicht wert.
Ausserdem wenn man die Abdeckungskarten vergleicht (3G/4G) nehmen sie sich nicht so extrem arg viel.
Auch im Zug kann ich nicht jammern.
Vor allem die Hauptachsen sind bei Salt auch sehr gut abgedeckt und das auch auf dem Land (im bin Bündner).
Salt hat auch den Vorteil, dass selbst billige Abos vollen LTE Speed haben, was bei der Swisscom den Teuersten
vorbehalten ist.
Klar in einem kleinen Seitental in einem Skigebiet oder auf dem nächsten Berg hat man mit der Swisscom den besseren Empfang, aber da ich da nicht jeden Tag bin, reicht mir Salt.
Doppelte Rechnungen hatte ich auch schon, aber wenn sies mal begriffen haben läuft das.

Wenn ich das mit anderen Ländern vergleiche ist unser Absturz Salt immer noch viel besser als
z.B. die Besten in anderen Ländern wie die Telekom in Deutschland wo ich auch oft bin.
Da ist auf dem Land teilweise kaum Edge oder kaum was mit telefonieren.
Wenigstens kann ich mir dort das Netz aussuchen. (Pest oder Cholera....:D)
 
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Ach bin ich froh, dass ich als Schweizer, für 40sFr./Monat, schweizweit 4G ohne Datenvolumenbegrenzung, in alle Netze usw. . 2017 sollte, bezahlbare, all in one Abos machbar sein. Hatte bis jetzt immer und überall guten Empfang, ob im Hochgebirge oder Zugtunnels. 😂

@modena.ch versuch sonst mal, ob du ein super Angebot von nem Anbieter bekommst. Schweitweit all in one, ohne Datenbegrenzung.
 
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