News Neue Batterieverordnung: EU untersagt fest verbaute Geräteakkus

Wow...
Wie lange hat das jetzt gedauert?
14 (!) Jahre?
Alter Schwede... 🤪

OH WAIT!

Smartphones und Tablets sind außen vor!​

Für Smartphones und Tablets gilt die Vorgabe nicht.

Zahnloser Schwachsinn...
WELL DONE, EU!
 
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aLanaMiau schrieb:
weil sie das gleiche bei den usb-c kabeln auch versuchen...

Whatabaoutism! Mein MBP kann ich auch mit USB-C laden, das Air sowiesó und die neuen iPhones bekommen es auch.
 
Blood011 schrieb:
Warum sollte sich da nix ändern?

Glaube kaum das die gegen richtlinien verstoßen.

Man hat schon bei der letzten hall of vape gesehen das die Hersteller schon umdenken.
Habe ich doch erklärt?

In einer E-Zig ist Liquid drin, wenn das leer ist und man es nicht nachfüllen kann, wie bei den Weg-Werf Versionen der Fall, nützt ein neuer Akku nichts.
 
Piecemaker schrieb:
einer E-Zig ist Liquid drin, wenn das leer ist und man es nicht nachfüllen kann, wie bei den Weg-Werf Versionen der Fall, nützt ein neuer Akku nichts.
Schon klar dann wirds diese wegwerfdinger halt nicht mehr geben so einfach.
 
Telechinese schrieb:
Wow...
Wie lange hat das jetzt gedauert?
14 (!) Jahre?
Alter Schwede... 🤪

OH WAIT!

Smartphones und Tablets sind außen vor!​

Für Smartphones und Tablets gilt die Vorgabe nicht.

Zahnloser Schwachsinn...
WELL DONE, EU!
Nicht nur dass, ich fürchte auch der sich gerade aufbauende größte Berg an Akkus den wir je hatten, scheint außen vor zu bleiben... Elektro-Automobile! Ich fand es ja schon beschämend, dass man bei den Fahrzeugen erst nachdem man sie konstruiert, gefertigt, und verkauft hatte, anfing darüber Gedanken zu machen, wie man dass alles wieder gut recyclen könne. Und gut heißt derzeit wohl meist schreddern der gesamten Einheit aus Akkus, Elektronik, und Gehäuse, und dann die Anteile aufwändig über physische und chemische Prozesse zurück zu gewinnen.

Ich gehe davon aus, dass in der Mehrzahl der Fälle ein kaputter Akku zu einem nicht reperablen Fahrzeug führen dürfte.
 
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Piecemaker schrieb:
Weil fester akku??

Und fester akku nix mehr in geräte..

Ergo werden se auf vorbefüllte pods setzen und wechselbaren akku.

Wie gesagt auf der letzten messe sah man schon die richtung weil ist ja schon länger bekannt dass,das kommt.
 
Piecemaker schrieb:
Akkus sind dann zwar verschraubt und man kommt besser ran, haben aber eine besondere Passform, speziellen Anschluss und die Kapazität lässt sich nur mit Software vom Hersteller zurücksetzen. Den Code für letzteres bekommst du nur bei einem Orginal Akku mitgeliefert.
Ein Akku hat Plus und Minus bzw. bei Lithium-Ionen noch einen Controller für Temperatur, Spannung und Widerstand. Ich wüßte nicht, wie man damit eine Sperre einbauen kann.

Bei den Druckerpatronen gibt es genug Nachbauvarianten und da hätten HP und co. eigentlich ein leichteres Spiel.
 
Fenkel schrieb:
Ein Akku hat Plus und Minus bzw. bei Lithium-Ionen noch einen Controller für Temperatur, Spannung und Widerstand. Ich wüßte nicht, wie man damit eine Sperre einbauen kann.
Siehe Foto/Video Kameras von zB Cannon (und das in einigen Modellen schon seit Jahren).

Akku für die 450€ Kamera kostet 130€ und hat nen Chip drin, Fremdanbieter Akkus funktionieren nicht bis die Kodierung geknackt wurde, und dann ist der Verkauf natürlich illegal. Dazu kommt wie gesagt noch das Batteriefach/Klappe schnell abnudelt.

Am Batterieanschluss ist ein Datenkabel mit dran, welches die Batterie als Original identifizieren kann. Nicht anders als bei Druckerpatronen.
 
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lejared schrieb:
Das kann nicht funktionieren. Heutzutage sind in unzähligen, teils winzigen Geräten Akkus drin.
Wie soll man z.B. Kabellose In-Ears so bauen, dass da Akku leicht gewechselt werden können. Am besten noch mit einem Standard-Akku?

Ich befürchte, dass sich das auf eine Reihe von Geräte spürbar negativ auf die Alltagstauglichkeit auswirken wird. Wasserdicht soll es am besten ja auch noch alles sein.
Es gab und gibt aber sehr wohl zB Smartphones die IP 67 oder besser schaffen bzw geschafft haben und das alles trotz Wechselakku, 3.5 mm Klinke und microSD Slot. Es geht also, wenn's sein soll oder muss.
 
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Das wird für alle Hersteller eine Herausforderung. Für die einen mehr, für die anderen weniger.

Reparierbarkeit sollte aber immer gegeben sein, auch wenn dies für andere Bereiche auch Nachteile mit sich bringt.

Das müssen die Hersteller dann halt andersweitig kompensieren.
 
Na, wer sagst denn! Geht doch! Die EU tut, was getan werden sollte. Also doch gut für was, der Verein, allen Beschwerden zum Trotz!
 
Blood011 schrieb:
Weil fester akku??

Und fester akku nix mehr in geräte..

Ergo werden se auf vorbefüllte pods setzen und wechselbaren akku.
Ich habe doch nichts anderes geschrieben?

Wegwerf E-Zigs werden wenn der Akku leer ist und obwohl man ihn in Zukunft wechseln könnte, trotzdem samt Akku weggeworfen, weil das Liquid alle ist und sich nicht refillen lässt. Neu ist nur das bald alle Wegwerf E-Zigs in der EU ein Batteriefach haben. Ansonsten alles wie gehabt.


Piecemaker schrieb:
Gerade hier ändert sich nun gar nichts.

Denn man kann diese Ezigs nicht neu befüllen, also macht ein neuer Akku keinen Sinn.
Vorher: Kaufen, rauchen, wegwerfen.
Nachher: Kaufen, rauchen, wegwerfen aber sie hat ein Batteriefach.
 
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SVΞN schrieb:
Das wird für alle Hersteller eine Herausforderung. Für die einen mehr, für die anderen weniger.

Reparierbarkeit sollte aber immer gegeben sein, auch wenn dies für andere Bereiche auch Nachteile mit sich bringt.

Das müssen die Hersteller dann halt andersweitig kompensieren.
Auf jeden Fall Mal ein Schritt in die richtige Richtung! Lass die Hersteller Zeter und Mordio schreien, auswechselbare Akkus waren vor ~15 Jahren noch die Regel in Laptops usw, das geht durchaus. Und jetzt dürfen die Ingenieure und Designer von Ultrabooks usw zeigen, was sie denn so drauf haben.
 
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Piecemaker schrieb:
Ich habe doch nichts anderes geschrieben?
Du verstehst nicht,auf vorbefüllte pods zum wechseln.

Alten pod abziehen neuen druff fertig.
 
Piecemaker schrieb:
Am Batterieanschluss ist ein Datenkabel mit dran, welches die Batterie als Original identifizieren kann. Nicht anders als bei Druckerpatronen.
Das ist der Anschluss für den Controller, den ich gemeint habe.
Prinzipiell könnte man darüber sicher auch eine Logik einbauen, die jedem Akku eine ID gibt, mit der das Handy dann in einer Datenbank vergleicht. Das hat aber kein - mir bekannter - Hersteller jemals umgesetzt.
Und wie gesagt, bei den Druckern gibt es genug Nachbaupatronen trotz dieser Pin-Sperre.
 
Blende Up schrieb:
Ich gehe davon aus, dass in der Mehrzahl der Fälle ein kaputter Akku zu einem nicht reperablen Fahrzeug führen dürfte.
Reparabel schon, nur ist das so teuer, dass es einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt. Gebrauchter Tesla S ohne Akku 6900,-€? Einige Automobilhersteller konnten nicht einmal den Preis nennen für einen Akkutausch bei ihren Fahrzeugen. Für mich ist E-Mobilität wie es derzeit gemacht wird noch ganz großes Kino. Die dicke Klatsche kommt noch, wenn die erste große Welle in dem Bereich kommt, wo die Akkus schlapp machen werden.

https://www.autobild.de/artikel/akkutausch-beim-e-auto-kosten-einbau-garantie-21232250.html

Ist zwar Autobild, jedoch hatte mich Ende letzten Jahres dieser Artikel traurig gemacht. Wenn das stimmt, haben wir in ein paar Jahren kein Berg von Akkus, sondern gleich mit dazu die E-Autos. 🙁

Hier hätte ich mir von der EU ganz klar strickte Richtlinien gewünscht.
 
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Guter Vorstoß, kommt nur sehr spät. Wie lange ist das jetzt so, über 10 Jahre?
 
Blood011 schrieb:
Du verstehst nicht,auf vorbefüllte pods zum wechseln.

Alten pod abziehen neuen druff fertig.
Das schafft aber die aktuellen Einweg E-Zigs wie Elf Bar nicht vom Markt. Ein Wegwerfprodukt ist deshalb so bequem, weil man sich um nichts kümmern muss.

Wenn man sich kümmern will, dann E-Zig mit auswechselbaren Akku und Tank zum nachfüllen holen. Pods machen zwar das Betanken obsolet, aber nicht das Batteriewechseln und nachladen.

Deswegen kannst du dir im Supermarkt eine Flasche Saft holen, auf der Pfand ist, oder eben auch eine Capri Sonne, welche du am Ende in den nächsten Mülleimer wirfst.


Fenkel schrieb:
Das ist der Anschluss für den Controller, den ich gemeint habe.
Prinzipiell könnte man darüber sicher auch eine Logik einbauen, die jedem Akku eine ID gibt, mit der das Handy dann in einer Datenbank vergleicht. Das hat aber kein - mir bekannter - Hersteller jemals umgesetzt.
Da muss nichts online laufen.

Auf dem Chip liegt nur ein verschlüsselter Hashwert, welchen die Software der Kamera/Smartphone bei jedem Start einmal mit einer verschlüsselten Verbindung abfragt. Das ist es dann mit Drittanbieter Akkus gewesen.

Beispiel Apple, und das ist noch ausbaufähig:
NVIDIA_Share_7VbgejTuTl.png


Deswegen schrieb ich, das wechselbare Akkus sinn machen, aber es werden dann nur Originale gehen, welche teuer zu erwerben sind. Du kaufst dir für 250€ ein Smartphone, aber ein neuer originaler Akku kostet 100€ und Software Support gibt es nur 3 Jahre.

Die Akkus in unseren Geräten sind nur ein Teil der geplanten Obsoleszenz.

Das Problem das sich die Leute alle 2-3 Jahre ein neues Smartphone oder Fitnesstracker kaufen, löst diese Batterieverordnung nicht. 5G, WLAN 6, 4k 120FPS oder 8k 30FPS Aufnahmen, 120Hz OLED Display hat das alte Smartphone halt nicht. Und der neue Fitnesstracker kann auch wieder drölf mehr.

 
TeleTubby666 schrieb:
Gott sei Dank! Wenn ich alleine daran denke, dass ich bereits zwei Philipps Sonicare Zahnbürsten für je über 100 Euro wegen eines aufgebrauchten Akkus habe entsorgen müssen…
Nimm eine Schallzahnbürste von Xiaomi, da hält eine Akkuladung 3 Monate ;)
 
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