calippo
Vice Admiral
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Ich weiß nicht, ob das bei Handys so viel Unterschied macht. Man sieht doch in vielen Videos, dass der Akku direkt unter dem Gehäusedeckel sitzt. Der Deckel ist heute meist verklebt, so dass man einen Heißluftföhn, eine Wärmeplatte und ein flaches Plastikwerkzeug braucht, um den abzuhebeln.Salamimander schrieb:Also beim Thema Gewicht und Größe erstmal ein paar Jahre zurück.
Statt dessen könnte man den Deckel wieder verschrauben. Bei Iphones war das ne Zeit lang schön gelöst.
Vielleicht müssen sie einen Milimeter dicker werden, ein, zwei Gramm schwerer. Aber wie schon festgestellt, die Handys werden ohnehin immer größer und schwerer, da kommt es auf einen weiteren Milimeter auch nicht an.
Die Wasserdichtigkeit ist ein Thema. Ob man mit Schrauben und Dichtgummi die gleiche Wasserfestigkeit erreichen kann?
Ich frage mich aber, ob es nicht möglich wäre, Verklebung und Reparierbarkeit mit gängigen Werkzeugen zu vereinbaren. Kann man ein Gehäuse nicht so bauen, dass man in die Nut am Handygehäuse eine Dichtmasse einbringt, die Feder am Gehäusedeckel in diese Dichtmasse reindrückt und dann alles verschraubt. Die überschüssige Masse wischt man ab, lässt es einen halben Tag härten und das Teil ist wieder dicht.
Wenn das wie Dichtsilikon funktioniert, also nicht komplett aushärtet und klebt, sondern nur für Dichtheit sorgt, dann kann man das auch wieder abziehen, nach dem die Schrauben gelöst sind.
Schwierigkeitsgrad "Basteln im Kindergarten mit Klebstoff, Fortgeschrittenengruppe".
Die Anforderungen bei Hörgeräten sind eher höher, weil Medizinprodukte. Es gibt Hörgeräte mit Lithiumakku und der wird tauschbar sein, weil man ein so teures Gerät nicht wegwirft, nur weil der Akku durch ist.Blumentopf1989 schrieb:Die Anforderungen dürften aber andere sein als bei Hörgeräten.
Das haben die Hersteller von TWS irgendwie verklickern können, dass das normal ist, dass man die weg wirft.