News Neue Batterieverordnung: EU untersagt fest verbaute Geräteakkus

die kompaktere bauweise die durch kleben möglich wird, hat teilweise einen so geringen größenvorteil, dass es kaum eine rolle spielt. vor allem wenn man das bei so manchem "dünneren" gerät sieht, welches dann einen flachen aber verschraubten akku verbaut hat...

manchmal, aber nur manchmal, macht die eu auch etwas richtig...
 
blubberbirne schrieb:
Apple gefällt (das nicht) :daumen:

Die anderen werde es Zähneknirschend Akzeptieren.
Nicht nur Apple..

Schau dir die E Zigaretten an. Schau dir 99% Chinaschrott an.
Endlich geht man diesen historischen Fehltritt zurück. Dachte schon, dass hier Ideologie siegt.

Auf dass Notebooks mit nicht entnehmbaren Akkus und eben E Zigaretten den Weg in die Bedeutungslosigkeit gehen.. Vermutlich werden sich da viele gegen wehren.
 
Es wird aber vergessen, dass hersteller noch eine Option haben, für fest verbaute Akkus. Sie müssen dann nach 1k ladezyklen noch 80 Prozent Kapazität haben und Staub und wasserdicht sein
 
An sich eine gute Sache. Allerdings liest es sich sehr bürokratielastig. Mir persönlich ist es jedoch recht egal. Ich musste noch keinen Akku wechseln beim Smartphone und ich benutze iPhones seit Dezember 2007. Auch habe ich einen Akku Wechsel nicht vermisst bis dato.
 
Man finde Mal einen anständigen Ersatz Akku, für irgendein Gerät. Auch wird es nicht so einfach die Geräte dann dicht zu bekommen (IP xx). Dann werden die durch mechanische Deckel mit Dichtung dermaßen dick und schwer...
Mir würde eine Pflicht auf Ersatzteile reichen.
 
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Kann mir nicht vorstellen dass das klappt wenn andere Länder/Regionen neben der EU nicht mitmachen. Am Schluss gibt es bei uns einfach keine innovativen Produkte mehr weil sich der Aufwand für die Anpassung nicht lohnt.
 
tomgit schrieb:
Absurde Vermutung: Vielleicht wurde die Technologie besser und es hat nichts mit der Einbaumethode zu tun?
Naja war bei Samsung schlagartig besser als es fest verbaut wurde. Die Akkutechnologie war auch beim S2 rein technisch schon weit genug.
Ergänzung ()

Corpus Delicti schrieb:
Dann hilft nur Bart tragen, auf den selbst Gimli stolz wäre. ;)
Da schlägt mich meine Freundin.
 
lejared schrieb:
Wie soll man z.B. Kabellose In-Ears so bauen, dass da Akku leicht gewechselt werden können. Am besten noch mit einem Standard-Akku?
Etwas größer. Sonst muss sich ja nicht viel ändern.

500.jpg
 
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finley schrieb:
mehr weil sich der Aufwand für die Anpassung nicht lohnt
Wir sind der größte Binnenmarkt der Welt mit hoher Kaufkraft. Ich mache mir keine Gedanken
 
polyphase schrieb:
Was bringt mir ein neuer Akku, wenn ich das Gerät aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwenden kann?
Dass es technisch immerhin noch gut nutzbar ist und sei es für einen möglichen Gebrauchtkäufer.
Als Diensthandy und für Onlinebanking natürlich nicht zu empfehlen
 
ich_nicht schrieb:
Man finde Mal einen anständigen Ersatz Akku, für irgendein Gerät.
Jopp, das ist das Problem, und den Originalakkus sind keine Preisgrenzen gesetzt.
 
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Suspektan schrieb:
Der " Trick" wird der selbe sein wie bisher auch, die Ersatzteilpreise sind so hoch
Sony ist glaube ich ein guter "Trick" eingefallen. In den neuen wh-1000xm5 ist kein 3,7V Akku verbaut, den man überall für kleines Geld bekommt, sondern ein 3,8V Li-Ion Akku, vermutlich mit einer höheren Ladeschlussspannung, die jeden 3,7V mit 4,2V Ladeschlussspannung grillt.

Klar hat der auch ein bisschen mehr Energie bei gleiche Größe. Aber der Trick ist, den kann man nicht mal eben kaufen.
https://thewalkmanblog.blogspot.com/2022/05/sony-wh-1000xm5-fcc-teardown.html

Den Akku in meinen wh-1000xm4 tausche ich in ca. 10 Minuten für 10€.
So lange es keinen passenden Akku für den wh-1000xm5 gibt, kann ich gar nichts tun.
 
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Sehr schön am Laptop sieht man ja auch, dass man Akkus verschrauben kann.
 
Der Schuss wird nach hinten losgehen. Die Hersteller werden minderwertige Akkus verbauen und noch ordentlich Knete mit Zwei-Akkus machen.
 
Da können wir uns wieder auf teurere/dickere/schlechtere Geräte in der EU einstellen…

Gerade bei Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops haben fest verbaute Akkus für kleinere, leichtere und ggfs. quasi zuverlässig wasserdichte Geräte gesorgt. Alleine das Gehäuse des Akkus kostet Platz und Gewicht, die Akkuschnittstelle des Gerätegehäuses ebenfalls…

Die Alternative sind kleinere Akkus. Und da sage ich ganz ehrlich: Geringere Akkulufzeiten fucken mich mehr ab wie eine fehlende Wechselbarkeit der Akkus. Bei mir sind Geräte bisher nie wegen unbrauchbar schwachen Akkus ausgetauscht worden… Bis das soweit war, waren sie zu langsam (bzw. anderweitig kaputt).

Naja, da wird sich die EU keinen Gefallen mit tun… Mit Zwangsvorgaven beim Recycling genauso wenig.
 
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Danke EU! Das ist rundherum gut.

Ich übe trotzdem Kritik, nicht um es schlecht zu reden, sondern damit die Politik es in Zukunft besser macht:
Das ist eine Dekade zu spät!
Und ein Verbot von „Verdongelung“ mit geheimer Firmware.


Die Hersteller müssen dokumentieren wie die Akkus/Batterien beschaffen sein müssen oder Standard Akkus/Batterien verwenden (AA, AAA, CR1). So das der Hersteller, ein OEM oder fähige Dritte Akkus/Batterien liefern können.


Wir müssen aufhören nach ewiger Debatte auf die Industrie und BigIT zu reagieren sondern denen von vornherein sagen was wir wollen. Das wie ist Ihnen soweit frei. Die ganze BigIT sollte sowieso generell wie AT&T direkt kontrolliert werden. Beispiel Apple und Google. AT&T durfte keine neuen Geschäftsfelder betreten und war reich, also haben sie halt UNIX entwickelt, dann C, dann dokumentiert, dann den Quellcode offen gelegt…

Merkt Ihr was? Das war und ist großartig und hat den technologischen Sprung der Informatik so erst ermöglicht. Statt mehr Gewinn für wenige haben alle Nachhaltig davon Nutzen gehabt.
 
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