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Ich rate dir dringend, mal die Posts und Verlinkungen anzuschauen... Im CPU Limit sind es im Best Case 7,4% Vorsprung für den I9! Das ist quasi nichts... Deine "mindestens 20%" sind schlicht und ergreifend falsch! Es sind nicht mal 10%... nicht 9% und auch keine 8%...
Stand vor derselben Entscheidung und habe mich letztendlich für den i9-9900k entschieden. Ich Spiele allerdings auch fast nur Spiele, wo man ständig im CPU Limit hängt (mmo's). Für 4k und aktuelle Spiele hätte ich mich wahrscheinlich für Ryzen entschieden.
stehe auch gerade vor derselben Entscheidung, der 4790K soll in Rente.
Die neuen AMDs sind gut, keine Frage, aber komplett umhauen tun sie mich nicht, vor allem aufgrund der aktuell noch vorhanden Kinderkrankheiten der Mainboards (X570 Lüfter und teuer, X470/B450 nur scheiss BIOS verfügbar). Z.B. gibts kein vernünftig bepreistes X570 mit USB 3.1-intern + WLAN. Völlig verrückt!
Ich tendiere trotzdem ein wenig zum 3700X, denn über 100 € mehr für einen 9900K, der doch merklich mehr verbraucht und damit schwieriger zu kühlen ist, sind schon heftig. Den 9700K würde ich aktuell nicht mehr kaufen, da es mittelfristig einfach immer mehr Spiele geben wird, die mit mehr als 8 Threads sinnvoll umgehen können. Aktuell sind das zwar fast nur die neuen AC-Spiele, aber das wird mehr werden, spätestens sobald die neuen Konsolen mit 8-Kernern kommen und CPUs nutzt man ja heutzutage schon ein paar Jahre.
Der 9900K ist aber nach wie vor noch nicht aus dem Rennen. Ich werde hier wohl noch etwas abwarten, bis sich das BIOS-Chaos von Ryzen 3000 etwas gelichtet hat. Vielleicht gibt es dann ja nochmal Nachtests, die eine Entscheidung leichter machen.
was ist denn daran so shice? aber ich denke die biosse (oder wie auch immer der plural von bios lautet ) kommen in kürze und dann offenbar auch mit pci-e 4.0 unterstützung wenn man den news glauben darf. ich würde stand heute tatsächlich ein vernünftiges B450-brett empfehlen, weil die einfach gleich schnell und dabei viel sparsamer und billiger als die X570 sind und trotzdem alle wichtigen einstellungsoptionen für die allermeisten leute bieten. für mich selbst wäres aber wohl eher ne highendplatine weil ich doch gern extreme taktexperimente mache und ich mit zur not mit flüssigstickstoff den zen2 über die 5 ghz marke zwingen würde. aber das is ne ganz andere geschichte...
das Problem der aktuellen B450/X570-Boards ist, dass deren BIOS-Chip zu klein ist (16 MB) für ein vollständiges neues BIOS. D.h. aktuell gibt es für die alten Boards nur abgespeckte BIOS, die zudem lt. diverser Berichte hier im Forum mehr schlecht als recht funktionieren. Da muss man nun darauf hoffen, dass sich das noch bessert.
Der Z390 von Intel hingegen ist eine absolut ausgereifte Plattform, das darf man nicht vergessen. Und man bekommt sogar noch ne interne GPU mit dazu, das wird auch gern übersehen. Ich z.B. nutze die gerne für meinen 2. Monitor, das macht bei G-Sync häufig weniger Ärger als wenn zwei Monitore an der Graka hängen.
Von daher: Abwarten, was die Hersteller mit den BIOS-Updates noch so raushauen können. MSI will ja z.B. auch die alten Boards in neuen Versionen mit größerem BIOS-Chip veröffentlichen.
Ich habe die letzten Tage sehr viel gelesen und Tests zum direkten Vergleich von 9700K und 3700X gesucht. Leider gibt es da nicht sooo viele, aber wenn man das mal zusammenzählt, kommt mir doch die Frage, warum der 3700X in allen Empfehlungen vorne liegt. Wichtig: Ich meine nur fürs Gaming! Anwendungen brauche ich nicht bzw. wenn, dann reicht mir die Leistung meines aktuellen 4790K schon voll aus.
Folgende Tests bescheinigen dem 9700K einen teils deutlichen Vorsprung vor dem 3700X:
Auch das Preisargument zieht meiner Ansicht nach nur bedingt: Bei einem kompletten Neukauf fallen die höheren Plattformkosten vom X570 ins Gewicht. Z390-Boards sind mit gleichwertiger Ausstattung deutlich günstiger, sodass die Kombination 9700K+Z390 vs. 3700X+gleichwertiges X570 im Endeffekt sogar günstiger ist.
Pro 3700X sind natürlich weiterhin die Anwendungsleistung (wenn man sie denn braucht) und die geringere Abwärme, d.h. einfacher zu kühlen.
AMD hat deutlich aufgeholt, aber wenn jemand JETZT ein neues System kaufen will um überwiegend zu spielen, kann man niemandem, der nicht wirklich Spaß am Basteln und Fehlerbeheben hat einen Ryzen 3000 empfehlen.
Man sollte auch bedenken, dass die relative Überlegenheit eines Intel beim Spielen mit einer der nächsten GPU-Generation auch bei WQHD zum Tragen kommt. Jetzt schon kratzt eine 2080Ti, kombiniert mit einer CPU unterhalb 9900K, am CPU-Limit.
Sollte ein 9900K noch etwas im Preis sinken, sagen wir 450€, ist er die klare Empfehlung für diesen Fall.
Und jetzt kommt nicht wieder mit "die neuen Konsolen setzen auf AMD, deshalb werden auch alle PC-Spiele auf AMD getrimmt", das lese ich schon seit Bulldozer Zeiten, und es hat nie gestimmt.
Ergänzung ()
xJAMESx schrieb:
Und woher kommen dann die teilweise 20% höheren FPS bei einigen Games?
Durch hohen Takt, der die minimal schlechtere IPC ausgleicht und Spieleoptimierungen auf Intel-CPUs der letzten Jahre, die noch länger vorhalten werden.
Wundert mich, dass nicht jetzt schon jemand kommt: "warte auf Ryzen 3 in 2020, der wird Intel endgültig plattmachen".
Gibt zwar schon 1000 Antworten aber möchte auch meinen Senf dazu geben.
Den 4790K Wasser gekühlt hab ich durch den Ryzen 2700X Luft gekühlt ersetzt. Im Windows-Arbeitsbetrieb und bei BF4 und 5 spürte man das Upgrade. Rechtfertigte aber auf keinen Fall die Kosten.
Wenn ich jetzt upgraden müsste würde ich wieder auf Intel setzen da ich hauptsächlich spiele.
Die angeblich zukunftssicheren AM4 Boards sind es gar nicht wenn man mit dem BIOS was man bekommt gezwungen ist die aktuellste Mobo-Generation zu kaufen.
Wer die CPU wechselt wechselt das Board mit. Wenn du den 9700K so lange wie den 4790K nutzt bringt dir das alte Board null komma nix.
Auch das Preisargument zieht meiner Ansicht nach nur bedingt: Bei einem kompletten Neukauf fallen die höheren Plattformkosten vom X570 ins Gewicht. Z390-Boards sind mit gleichwertiger Ausstattung deutlich günstiger, sodass die Kombination 9700K+Z390 vs. 3700X+
Realistischer Preisvergleich ist und bleibt z390 vs x470/B450... Und dann zieht das Argument vor allem mit b450 Tomahawk wieder sehr.
Wenn du so generell über die CPUs werten möchtest, schau dir einfach Leos meta Analyse an. Da hast du den größten Pool an Testergebnissen zusammengestellt und bewertet...
Der 3700x ist halt nur 4,8% in Spielen langsamer stand 2019, dafür aber doppelt so viele threads.. Von daher dürfte er in Zukunft nicht schlechter als der i7 werden in Relation... Und deswegen kommen alle großen zu dem Fazit, der Unterschied ist so gering, dass nem ryzen sinnvoller ist in den meisten usecases.. Zumal man mit beiden CPU mehr als spielbare FPS erhält und die GPU da in den meisten Cases viel entscheidender ist...
Es ist sinnvoller einen 3600 +b450 + 2080 zu kaufen als nen 3700x + b450 + 2070...
Pcie 4 stimmt, aber wann wird das relevant?... Bis dahin gibt es längst wieder neue CPUs mit neuen Sockeln. Bei AM4 und X570 ist das meiner Meinung nach ein Marketingargument.
Link schau ich mir mal an, danke!
EDIT: X470 und Co sind bei dem aktuellen Bios-Chaos für mich ehrlich gesagt keine wirkliche Option. Und ob ein Ryzen 4000 auch den X470 noch supporten wird, wage ich zumindest zu bezweifeln.
das Problem der aktuellen B450/X570-Boards ist, dass deren BIOS-Chip zu klein ist (16 MB) für ein vollständiges neues BIOS. D.h. aktuell gibt es für die alten Boards nur abgespeckte BIOS, die zudem lt. diverser Berichte hier im Forum mehr schlecht als recht funktionieren. Da muss man nun darauf hoffen, dass sich das noch bessert.
Der BIOS-Chip ist nur bei einem Hersteller zu klein und das ist MSI, weil die im Gegensatz zu den anderen Herstellern auf ein übertrieben komplexe grafische Darstellung des UEFI setzen. Die anderen Hersteller haben explizit gesagt, dass der 16MB Chip kein Problem darstellt, wenn man es mit dem Bling Bling nicht komplett übertreibt.
Grundsätzlich wird diese Thematik bei Intel ganz sicher nicht auftreten, denn da musst du dir ja jedes Jahr ein komplett neues Board kaufen. AM4 unterstützt bisher drei Prozessorgenerationen und vielleicht wirds ja sogar noch eine vierte. Da finde ich den Ansatz von AMD besser, auch wenn es für einige Boards halt reingequetscht wird.
Maine schrieb:
Der Z390 von Intel hingegen ist eine absolut ausgereifte Plattform, das darf man nicht vergessen.
Eine absolut ausgereifte Plattform mit veralteten Schnittstellen und ausgereiften Sicherheitslücken. Mit jedem Software-Fix verlieren die Intel-Systeme an Leistung und wirklich dicht sind die nach wie vor nicht. Alle 6 Monate kannst du da ein paar Prozentpunkte von der Performance abziehen. Und der Hammer: Trotz dieser Hardware-Fehler ist Intel nach wie vor teurer.
Niemand der klar bei Verstand ist, würde eine Plattform empfehlen, die teurer ist, ältere Schnittstellen nutzt und darüber hinaus auch riesige Sicherheitslücken aufweist. Stand 2019 ist Intel ein absolutes No-Go für eine Hardware-Neuanschaffung.
Normalerweise ist die Standardempfehlung AMD, wegen des exzellenten PL-Verhältnisses.
Aber in diesem Fall empfiehlt sich für dich nur der i9, wenn dein alleiniges Ziel Gaming ist und du unbedingt so nahe wie möglich an die 144Hz rankommen möchtest (siehe Far Cry 5).
Ryzen hat Intel in Sachen Gaming noch nicht gänzlich überholen können, zudem sind die X570-Mainboards teurer geworden als ihre Vorgänger und die älteren Varianten mit fehlerhaften UEFIs gespickt. Mal ganz zu schweigen vom schwächsten Glied an den neuen MoBos, den Lüftern (Ausfallwahscheinlichkeit, Geräuschbelästigung, Verdreckung, etc.). Zudem sparst du an RAM, der i9 ist auch mit den 3000er G.Skill Aegis zufrieden und hängt nicht wie AMD massiv am RAM-Takt bzw. dessen Latenzen.
Würde mich halt nur noch einmal über die Sicherheitslücken und deren momentanen Patch-Status bei Intel belesen, ob diese Dinge denn für dich relevant sind. Einige von denen lassen sich auch wieder deaktivieren, um Leistung freizuschalten (auf eigenes Risiko). Bin aber in diesem Aspekt nicht ganz auf dem neuesten Stand, es sind ja nun auch wieder einige Lücken dazugekommen.
Zweite Sache die gegen Intel sprechen würde, ist natürlich dein Budget. Wenn du dich für Team Blau entscheidest, musst du tiefer in die Tasche greifen und hast weniger Geld für andere Komponenten zur Verfügung.
Nebenbei wäre es noch gut zu wissen, welchen Monitor du betreibst. Zumindest viele VA-Monitore schalten im Gegensatz zu ihren TN-Pendants nicht schnell genug, um diese 144Hz auch korrekt anzuzeigen, weil die Panels einfach zu langsam sind.
Eine absolut ausgereifte Plattform mit veralteten Schnittstellen und ausgereiften Sicherheitslücken. Mit jedem Software-Fix verlieren die Intel-Systeme an Leistung und wirklich dicht sind die nach wie vor nicht.
Und trotzdem sind die Intel noch schneller. Und Schnittstellen ist nur PCIE 4.0, was kaum einer braucht. Und zeige mir doch bitte einen Link, wo über einen erfolgreichen Spectre und Co Angriff berichtet wird, der nicht unter Laborbedingungen stattgefunden hat. Verbrauch, Preis, Geschwindigkeit, das sind alles Argumente. Die Sicherheitslücken sind im Privatanwenderbereich irrelevant und nur ein Pseudoargument.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auf keinen Hersteller gepolt. Aber ich versuche, die Argumente sachlich abzuwägen, ohne auf den aktuellen AMD-Hypetrain aufzuspringen.
Und trotzdem sind die Intel noch schneller. Und Schnittstellen ist nur PCIE 4.0, was kaum einer braucht. Und zeige mir doch bitte einen Link, wo über einen erfolgreichen Spectre und Co Angriff berichtet wird, der nicht unter Laborbedingungen stattgefunden hat. Verbrauch, Preis, Geschwindigkeit, das sind alles Argumente. Die Sicherheitslücken sind im Privatanwenderbereich irrelevant und nur ein Pseudoargument.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auf keinen Hersteller gepolt. Aber ich versuche, die Argumente sachlich abzuwägen, ohne auf den aktuellen AMD-Hypetrain aufzuspringen.
Die Frametimes sind bei AMD besser und das ist entscheidend, denn die sorgen dafür, wie flüssig sich ein Spiel anfühlt und nicht die durchschnittliche Framerate.
Einzig der i9 9900k kann sich ganz leicht von den Ryzen 3000 absetzen. Du bist aber in modernen Spielen 99% der Zeit GPU-limitiert. Die Mehrkosten eines i9 9900k sparst du dir deshalb lieber und investierst das Geld in eine leistungsfähigere Grafikkarte. Davon profitiert dein System wesentlich stärker.
Deine Argumentation zu PCIe 4.0 und den Intel Sicherheitslücken ist mit Verlaub gesagt einfach nur peinlich. Das ist dümmliches Fanyboy-Gewäsch.
Wenn die Argumentation deiner Meinung nach in Ordnung ist, hält dich ja niemand vom Kauf ab. Bei dem überhasteten Start, komisches Boostverhalten, Bios Probleme und den überpreisten X570 Boards inkl. Brüllwürfel ganz zu schweigen, kann ich deine Bedenken schon verstehen.
Möchte man aktuell das schnellste haben (@stock), dann nimmt man den 3900X und deaktiviert SMT.
Bis auf die typischen Ausnahmen ist der 3900X dann selbst flotter unterwegs als der 9900k.
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Generell ist der Ryzen 3000 mit deaktivierten SMT oftmals flotter als mit aktivierten und ein 3700X zieht mit dem 9700k gleich, benötigt aber 500Mhz weniger an Takt. Mit SMT liegt der 9700k ein wenig vor dem 3700X, aber bei der Zukunftssicherheit ist da Ende im Gelände angesagt.
Wenn die Argumentation deiner Meinung nach in Ordnung ist, hält dich ja niemand vom Kauf ab. Bei dem überhasteten Start, komisches Boostverhalten, Bios Probleme und den überpreisten X570 Boards inkl. Brüllwürfel ganz zu schweigen, kann ich deine Bedenken schon verstehen.
Der Start war in der Tat überhastet. Ein, zwei Wochen gewartet mit dem Launch wäre sinnvoller gewesen, aber die Deppen wollten ja unbedingt am 7.7. auf den Markt. Doch Software-Probleme lassen sich fixen. Hardware-Probleme nicht. In einem Monat kräht kein Hahn mehr nach den Launch BIOS-Versionen. Spectre, Meltdown und ZombieLoad werden Intel-User dagegen noch über Jahre hinweg verfolgen.
Wem die ganze Situation im Moment zu chaotisch ist, der wartet einfach ein paar Wochen. Dann werden auch die Preise ein wenig niedriger sein.
Zum Thema X570 "Brüllwürfel". Alle Meinungen und Tests, die ich bisher dazu gelesen habe, sagen, dass der Chipsatz-Lüfter im Betrieb nicht hörbar ist. Dieses FUD-Argument sollte also endlich mal ad acta gelegt werden.
Die Frametimes sind bei AMD je nach Test eben nicht besser, s. Test von eurogamer. Und zu den anderen Dingen: beide haben auf absehbare Zeit für Privatanwender keine Relevanz. Nenn mir Gründe, warum das nicht so sein sollte.
PCIe 4.0 wird für die nächsten Jahre von elementarer Bedeutung sein. Derzeit wird alles oberhalb von SATA III software-seitig ausgebremst. Mit dem kommenden Jahr wird sich das ändern, denn dann erscheinen die neuen Konsolen und die haben high-speed SSDs verbaut. Microsoft wird Windows und DirectX entsprechend anpassen, genauso wie sie das 2013 mit dem Multicore Support gemacht haben. Deine Argumentation ist genau so als hätte jemand 2012 gesagt "Kein Schwein braucht zum Gaming mehr als ein, zwei schnelle Kerne!"
Wir werden einen Paradigmenwechsel erleben: Da größere Sprünge bei der RAM-Menge nicht mehr möglich sind, müssen die Konsolen das mit ultra high-speed Data Streaming Techniken kompensieren. Die Geschwindigkeit des Laufwerks wird eine der wichtigsten Kenngrößen für Gaming-Systeme sein. Die ersten PCIe 4.0 SSDs deklassieren die PCIe 3.0 bereits jetzt schon regelrecht in synthetischen Benchmarks. Das wird sich weiter verschärfen, wenn Hersteller wie Samsung mit neuen Evos und Pros um die Ecke kommen. Und mit der entsprechenden Software-Unterstützung wird dieses Leistungsplus dann auch in Alltagsanwendungen spürbar sein.
Und Spectre, Meltdown & ZombieLoad haben sehr wohl eine Relevanz für jeden Intel User, denn die Software-Fixes führen je nach Workload teilweise zu gravierenden Performance-Einbußen. Wir sprechen hier von 15% weniger Leistung bei aktiviertem SMT und 20 bis 25% weniger Leistung bei deaktiviertem SMT:
Die Experten bei Google sagen, dass es sich hier um tiefgreifende und elementare Fehler beim Design der Prozessoren handelt. Intel hat sich die Leistung Jahrzehnte lang auf Kosten der Sicherheit erschummelt. Und es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis weitere Sicherheitslücken auftauchen.
Nein, bei beidem hat er völlig recht. Das ärgert mich, dass die Erstkäufer und AMD-fanboys nicht auf dem Boden der Tatsachen bleiben. PCIe 4.0 bringt erst in einiger Zeit Vorteile, nicht vor dem nächsten Jahr mit der nächsten Nvidia Generation, bei AMD-GPUs sicher erst 2021 oder 2022. Bei NVME-SSDs auch nur beim Verschieben von einer teuren PCIe 4.0-SSD zu einer anderen gleich schnellen SSD. Und die Sicherheitslücken sind nur im Labor erfolgreich ausgenutzt worden, das kann nicht jeder dahergelaufene Hacker und ist für private PCs viel zu aufwändig. Die Frametimes sind definitiv auch nicht besser, nur bei den ersten Tests mit langsamem Speicher bei Intel. Wenn schon "blödes fanboy Geschwafel", dann im Moment eher auf der roten Seite. Manuelles Übertakten langsamer als der Standard-Boosttakt, Speicher über 3600 MHz durch den Teiler langsamer als mit 3200, viele unnötige BIOS-Probleme, SMT deaktivieren, um mit 9700K gleichzuziehen in Spielen. Wenn ich sowas schon höre, dafür würde Intel in ein Dutzend Onlineartikeln und in jedem Hardwareforum gesteinigt werden, bei AMD gehört das Betatesten beim Kauf scheinbar dazu und ist völlig normal.
nanoworks schrieb:
Wir sprechen hier von 15% weniger Leistung bei aktiviertem SMT und 20 bis 25% weniger Leistung bei deaktiviertem SMT: