News Neue US-Restriktionen: AI-Diffusion-Regeln verärgern Industrie und Nationen

Krik schrieb:
Um genau die geht es mir. Wenn ich KI-Rechenzentren schreibe, dann meine ich auch KI-Rechenzentren! Mit 1000 GPUs kommst du da nicht weit.
Du machst also einen Aufriss wegen ein paar wenigen die es trifft?

Sowas betreibt ja quasi niemand. Wenn steht sowas im wesentlichen in den USA oder China bzw wegen Crypto da wo der Strom billig ist.
Krik schrieb:
Wo werden die meisten KI-Beschleuniger verbaut? Ach ja, KI-Rechenzentren. Die sind der Standard.
Die werden überall möglich verbaut.

Man hat nur recht wenige Rechenzentren in denen direkt mal zehntausende stehen.

und bezüglich Tellerrand. Mein Tellerrand umfasst quasi alles bis auf die aller größten Cloud Rechenzentren. Und die sind mir sehr bewusst. Nur sehe ich das nicht als relevantes Problem an. Die aktuellen Regelungen sind eigentlich kein größeres Problem im Vergleich zu dem was es schon gibt. Es ist halt nur für Firmen wie nVidia doof die immer wieder die Regelungen umgangen haben durch angepasste Produkte.

wechseler schrieb:
Was meinst du, warum Europa bis in die 2000er nur SSL mit 40-Bit-DES-Schlüsseln hatte. Das ist doch bloß die Wiederauflage davon.
Ja, das stinkt nach Cryptowars reloaded. Ist halt die Frage wie sich das jetzt genau darstellt.
 
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Topas93 schrieb:
China hat ein Schuldenproblem der Superlative. Und der Löwenanteil des Wachstums beruht sei 2015 auf Immobilien, denn den Aktienmärkten trauen die Chinesen nicht mehr. Aber was im Immobilienmarkt passier bekommen wir ja auch mit, aber kein Wunder wenn man Wohnungen für die doppelte Bevölkerung baut.

Durchaus ein Punkt, aber im richtigen Licht relativ. Der verlinkte Chart zeigt lediglich Privatkredite.

1736847937042.png


"Privatkredite sind eine Form der Kreditvergabe durch Finanzinstitute, die keine Banken sind, wie etwa alternative Vermögensverwalter und Private-Equity-Firmen."

Es Stimmt, dass Chinesen bzw. chinesische Unternehmen wesentlich höhere Privatkredite in Anspruch nehmen als andere Wirtschaftsnationen. Das ist aber eher der dortigen Kultur geschuldet; Banken sind (generell in Entwicklungsländern) nicht so hoch angesehen (mangelndes Vertrauen) wie bei uns im Westen. Zudem wurden über die Jahre immer höhere Restriktionen seitens der Banken gesetzt, was Unternehmen und Privatpersonen verstärkt zu anderen Alternativen treibt. Gerade die in vielen Teilen kaputte Immobilienbranche in China bekommt von vielen Banken keine Kredite mehr - und nichts anderes zeigt der Chart mMn.

In einer ganzheitlichen Betrachtung, also inklusive Kredite von Finanz-Institutionen, ist die Verschuldungsquote absolut unbedenklich. Es gibt keinen Anlass, der zur Weltuntergangsstimmung aufruft.
 
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Ich frage mich manchmal wie es wäre, wenn es keine Länder gäbe, wenn wir ein Volk wären.

Würde es dann z.B. keine Kriege mehr geben, kein Rassismus etc. und eben solche Dinge wie hier?
Würde die Menschheit dann nicht anders denken?
Warum strebt mann vereinfacht gesagt, nicht nach dem Besten für alle?

Das es uns allen so gut wie möglich geht. Gemeinsam wäre doch das Bestmögliche rauszuholen.
Die Menschheit macht sich halt selbst das Leben schwer - milde ausgedrückt.
 
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qu1gon schrieb:
Warum strebt mann vereinfacht gesagt, nicht nach dem Besten für alle?
Da versteht nicht jeder das Gleiche darunter. Das Bild einer idealen Welt kann ganz verschieden aussehen, abseits von elementaren Dingen wie Kriege.
 
qu1gon schrieb:
Ich frage mich manchmal wie es wäre, wenn es keine Länder gäbe, wenn wir ein Volk wären.

Würde es dann z.B. keine Kriege mehr geben, kein Rassismus etc. und eben solche Dinge wie hier?

Ich denke schon, weshalb ich die EU, Freihandel und Globalisierung auch mehr als begrüße. Weg vom Nationalismus, hin zu gemeinschaftlichen Interessen. Eine "Weltregierung" wäre auch meine Utopische Vorstellung von einer (noch) friedlicheren Zukunft. Aber so lange die eigene Nation immer über den Interessen der anderen steht, schwierig. Gerade aktuell, wo viele Menschen eher wieder zum Gegenteil streben (Deglobalisierung, Protektionismus, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus...).

Das führt aber zu sehr vom Thema vorbei. Du kannst ja gerne einen Thread diesbezüglich auf machen :)
 
@Topas93 und @BridaX googelt mal nach Derivaten. Es gibt Derivate in Höhe von 600 Billionen Dollar, die nie die Welt zurück zahlen könnte.
Das ist ein Problem, das viel größer ist als die Privatverschuldung und anderes.
 
NameHere schrieb:
@Topas93 und @BridaX googelt mal nach Derivaten [...]
Das ist ein Problem, das viel größer ist als die Privatverschuldung und anderes.

Als jemand der selber mit Derivaten handelt, sehe ich das weniger kritisch. Derivate sind Luftschlösser, konstruierte Finanzprodukte mit Hebel und Faktoren (weshalb sie auch so eine enorme Summe ausweisen).

In der Regel bürgt für jedes Derivat der entsprechende Emittent, also eine Bank oder ein anderes Institut. Geht der Emittent pleite, verpufft das Derivat in der Luft und der Investor verliert seine Investition. Keine Sicherheit - im Gegensatz zu Aktien, die an einen reellen Wert gekoppelt sind.

Die Finanzkrise 2008 wurde durch Derivate herbeigeführt. Seitdem gibt es aber massive Regulierungen. Keine Ahnung, ob es nochmal wegen Derivaten knallen wird...
 
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Clonedrone schrieb:
Das bewerte ich völlig anders. Deutschland als stärkste Nation innerhalb der EU hätte Jahrzehnte Zeit gehabt sich unabhängiger von China, den USA und Russland zu machen. Hier wurde alles durchgewunken, um bloß keins der Länder zu verärgern. Allein, wenn ich an die ganzen Übernahmen deutscher Unternehmen denke. Im Gegenzug wurden knallharte Regeln z.B. in China mit erzwungenen Joint-Ventures auferlegt und es wurde alles hingenommen.
China macht sich in Südamerika und Afrika breit. Das hätten andere Länder (wir) auch gekonnt.
Manchmal habe ich auch den Eindruck - man verzeihe mir - in Deutschland herrscht in der Industrie ein gewisser Minderwertigkeitskomplex eine größere Vision voranzutreiben oder über den Tellerlrand hinauszublicken.
Das hat zwar mit dem Thema eigentlich nichts zu tun, aber im entfernten dann wiederum doch. Die Chipindustrie ist eine Energieintensive Industrie. Lohnkosten sind da total periphere. Aber unseren lieben Öko Idealisten sind Grüne Windräder eben wesentlich wichtiger als eine funktionierende Wirtschaft.

Wir sind nicht Norwegen und können Fleißig Öl verhökern und selbst einen auf E-Mobilität machen. Die konnten ohne Rücksicht auf eine marode Automobilindustrie entsprechende Fördermaßnahmen durchsetzen usw.

Die deutschen haben keinen Minderwertigkeitskomolex wie du es nennst, das ist eher kompletter Größenwahn! Wir wollen alles gleichzeitig und haben uns als Industrienation gnadenlos dabei verhoben !

Wer wichtige Grundpfeiler der Industrie, nämlich die Energieerzeugung anfängt zu demontieren "bevor" die Alternative fertig steht. Der muss sich nicht wundern das hohe Energiepreise Konzerne verjagen und die Wirtschaft abwürgen.

Ist ja gut und schön zum wohle der Umwelt einen Versuch zu wagen sich von fossiler und Nuklearer Energie zu entfernen. Aber warum muss das kleine Deutschland dabei das 1,5 Grad Ziel so viel ernster nehmen als die großen Drecksschleudern? Also bevor ich mein Auto verkaufe muss ich halt schauen wie ich alternativ zur Arbeit fahren kann... Verstehst du?

Wir stehen uns selbst im Weg und reißen während wir uns zur nächsten Aufgabe drehen mit dem Hintern das wieder nieder was wir zuvor aufgebaut haben. Und warum? Weil der Wohlstand den Verstand einiger Ökoterroristen hat übermütig werden lassen!


Lange Rede kurzer Sinn: Wer Umweltschutz vor alles andere stellt. Sein Ökogewissen damit beruhigt dreckige Industrie ins Ausland zu verlagern und sich damit quasi technisch und Ökonomisch abhängig macht.
Der zerlegt sozusagen die Souveränität als Staat quasi selbst...
Kaputt gespart könnte man auch sagen... Bei allem!

Aber kannst ja mal versuchen hier eine politische Mehrheit zu bekommen für wirtschaftliche Projekte die auf Kosten des Klimas laufen... Uns geht's noch zu gut!
 
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Skysnake schrieb:
Du machst also einen Aufriss wegen ein paar wenigen die es trifft?
Die paar wenigen nehmen den Löwenanteil ab. Nvidia hat 98% Marktanteil im Datacenter GPU-Markt. Und davon geht das meiste an die Big Tech-Firmen.

Skysnake schrieb:
Sowas betreibt ja quasi niemand.
Hä? Quasi niemand? Habe ich was verpasst? :freak:

Skysnake schrieb:
Wenn steht sowas im wesentlichen in den USA oder China
Das steht überall auf der Welt in verschiedenen Datenzentren, um die Latenzen zum Kunden gering zu halten.

Skysnake schrieb:
Und die sind mir sehr bewusst. Nur sehe ich das nicht als relevantes Problem an. Die aktuellen Regelungen sind eigentlich kein größeres Problem im Vergleich zu dem was es schon gibt. Es ist halt nur für Firmen wie nVidia doof die immer wieder die Regelungen umgangen haben durch angepasste Produkte.
Die Regelung würde die Big Tech-Firmen dazu zwingen, ihre Datenzentren in den T2-Ländern runterzufahren, da diese so kaum weiterzubetreiben sind. Supportverträge werden schlagartig ungültig, weil der Kunde ohne Lizenz der USA mit z. B. Nvidia keine entsprechende Verträge haben darf. Ausbau ist dann quasi unmöglich, weil man nicht genug Chips importieren darf.

Wie schon Oracle (verlinkt im Artikel) schrieb: 80% des AI-GPU-Marktes dürften nicht mehr von amerikanischen Firmen bedient werden. Das ist ein sehr großes Problem. Ich würde es sogar katastrophal nennen.
 
BridaX schrieb:
Als jemand der selber mit Derivaten handelt, sehe ich das weniger kritisch. Derivate sind Luftschlösser, konstruierte Finanzprodukte mit Hebel und Faktoren (weshalb sie auch so eine enorme Summe ausweisen).

In der Regel bürgt für jedes Derivat der entsprechende Emittent, also eine Bank oder ein anderes Institut. Geht der Emittent pleite, verpufft das Derivat in der Luft und der Investor verliert seine Investition. Keine Sicherheit - im Gegensatz zu Aktien, die an einen reellen Wert gekoppelt sind.

Die Finanzkrise 2008 wurde durch Derivate herbeigeführt. Seitdem gibt es aber massive Regulierungen. Keine Ahnung, ob es nochmal wegen Derivaten knallen wird...
Wer deckt den eine Wette auf eine Wette und womit ab?
 
MonteDrago schrieb:
Verdiene 4800€ Brutto, und bekomme etwa 2500€ Netto raus! 🙄).
Ich glaub irgendeine Info fehlt da noch. Bei https://www.brutto-netto-rechner.info/index.php komme ich auf etwa 3000 Netto.

EDIT: Soll jetzt nicht heißen, dass du hier irgendwelche weiteren persönliche Infos liefern musst. Hat mich einfach generell interessiert, in welcher Konstellation man auf diesen Wert kommen würde.
 
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qu1gon schrieb:
Ich frage mich manchmal wie es wäre, wenn es keine Länder gäbe, wenn wir ein Volk wären.

Würde es dann z.B. keine Kriege mehr geben, kein Rassismus etc. und eben solche Dinge wie hier?
Würde die Menschheit dann nicht anders denken?
Warum strebt mann vereinfacht gesagt, nicht nach dem Besten für alle?

Das es uns allen so gut wie möglich geht. Gemeinsam wäre doch das Bestmögliche rauszuholen.
Die Menschheit macht sich halt selbst das Leben schwer - milde ausgedrückt.
Weil es in menschlichen natur ist z.b Konkurrenzkampf um Nahrung, Frauen, Land usw. das ist sehr Tief in uns verankert kombiniert mit verurteilen, von der einen Seite und den klischee der Gegenseite um diese zu bekämpfen ist ein ewiger kampf.
Letzteres ist eine Charakterfrage sowohl vom demjenigen der diese Vorurteile hat und demjenigen der diesen Schema/Schuh nicht anziehen will, nur weil es einige assis gibt unter ihnen die sich nicht benehmen können im Land XY.

So eine Voraussetzung wäre nur dann erfüllt wenn Aliens offiziell auf der Erde landen und sich vorstellen. Dann würden Länder, Religion, Hautfarbe, Kultur innerhalb der Menschheit relativ in sehr kürzester Zeit keine Rolle mehr spielen zumindest auf die Menschheit bezogen.
Der Rassismus wird aber auf das nächste Level übergehen/springen das nur wir gefühl einer bestimmten Gruppe, Ethnie oder Volk wird sich auf die komplette Menschliche Spezies begrenzen, in diesen Fall gegen die Aliens z.b wenn sie mit permanenter Präsenz mit Geschäftsbeziehung und Botschaft auf der Erde verweilen auf mehrere Jahrzehnte, oder mehrere Alienvölker nachträglich mitbringen dann wird es ein interstellarn Rassismus geben definitiv!
 
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Wir gehören doch zu den 18 guten, ich sehe das Problem nicht
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
das imperium und seine vasallen, die grad aktuellen feinde
Willkommen in der Welt der geopolitics.
China hat halb Afrika unter Kontrolle, die wo hat die corona Namensgebung extra geändert, um die nächste Variante nicht genauso nennen zu müssen wie den chinesischen Präsidenten.
Unternehmen wie xiaomi, bytedance etc sind alle keine 20 Jahre alt aber innerhalb kürzester Zeit riesen Player auf der Welt geworden. Sowas passiert aber selbst bei extrem guter Führung und besten Marktbedingungen unfassbar selten und erst recht nicht in einem umkämpften Marktumfeld. Da wurde und wird Subventioniert das sich die Balken biegen.
Das Spiel spielen alle, die es sich leisten können, wir sind selbst dran schuld wenn wir zurückfallen.
Am Ende werden wir Deutschen die ersten sein, die "in Schönheit sterben". Moralisch "überlegen" aber pleite und irrelevant
 
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Gerithos schrieb:
China hat halb Afrika unter Kontrolle
Und davor war es alleine Europa und USA. Jetzt sind wir (der Westen) nicht mehr alleine dort. China ist natürlich die Wurzel allen Übels dort.

Gerithos schrieb:
sind alle keine 20 Jahre alt
Stimmt, die westlichen großen Unternehmen sind ja alle schon Jahrhunderte alt: Google, Amazon, Netflix, Tesla, NVIDIA

Gerithos schrieb:
Da wurde und wird Subventioniert das sich die Balken biegen.
Bei uns wird auch subventioniert, bis sich die Balken biegen, schau dir z.B. mal unsere Autoindustrie an.

Aber hey, mit dem Finger auf andere zu zeigen ist natürlich schön einfach, auch wenn man selbst genau die selben Dinge tut.
 
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qu1gon schrieb:
Ich frage mich manchmal wie es wäre, wenn es keine Länder gäbe, wenn wir ein Volk wären.

Würde es dann z.B. keine Kriege mehr geben, kein Rassismus etc. und eben solche Dinge wie hier?
Würde die Menschheit dann nicht anders denken?
Warum strebt mann vereinfacht gesagt, nicht nach dem Besten für alle?

Das es uns allen so gut wie möglich geht. Gemeinsam wäre doch das Bestmögliche rauszuholen.
Die Menschheit macht sich halt selbst das Leben schwer - milde ausgedrückt.
Darauf kann man hinarbeiten, wenn man denn möchte:
Schließe dich der Gruppierung / Partei an, welche deine Ansichten am wenigsten vertritt, und ermutige Bekannte das gleiche zu tun.
 
Tombstone schrieb:
Wir sind nicht Norwegen und können Fleißig Öl verhökern und selbst einen auf E-Mobilität machen. Die konnten ohne Rücksicht auf eine marode Automobilindustrie entsprechende Fördermaßnahmen durchsetzen usw.

Die deutschen haben keinen Minderwertigkeitskomolex wie du es nennst, das ist eher kompletter Größenwahn! Wir wollen alles gleichzeitig und haben uns als Industrienation gnadenlos dabei verhoben !
Das widerspricht ja nicht dem, was ich geschrieben habe. Früher haben wir mal aus Kohle Öl gewonnen, bis das teuer wurde. Dass es mit Öl nicht unendlich weiter gehen kann, war klar. Normalerweise entwickelt man vorher die Alternativtechnologie, dann die Infrastruktur und macht dann die Umstellung.
 
Maviapril2 schrieb:
Und davor war es alleine Europa und USA. Jetzt sind wir (der Westen) nicht mehr alleine dort. China ist natürlich die Wurzel allen Übels dort.
Hab ich nie im Abrede gestellt, aber stand jetzt ist China dort der player.
Du vergleichst Äpfel mit birnen.
Nenne mir eine Innovation, welche xiaomi auf den Markt gebracht hat. Der Laden wurde 2010 gegründet.
Davon abgesehen sind die von dir genannten Unternehmen allesamt normale Aktiengesellschaften, deren Zahlen du alle nachlesen kannst. Du weißt genau, wieso weshalb und warum diese Unternehmen gewinn machen. Die ganzen chinesischen Unternehmen sind blackboxes, selbst mit Aktien Notierung.
Außerdem sind in China joint venture Pflicht, umgekehrt haben wir keinerlei solche Pflichten.
Subventionen sind normal aber das level, welches China dabei spielt ist eine ganz andere Liga als welche abwrackprämien oder e Auto Prämien
 
leipziger1979 schrieb:
Sind wir doch mal ehrlich.
Für die USA gibt es keine "Freunde", es gibt nur Feinde und Vasallen.
Und mit Donald wird das noch ganz lustig werden.

Es geht wie immer um gemeinsame Interessen. Wenn es nicht im Interesse der USA liegt ihre Technologie zu teilen, warum sollten sie es tun?

Die blöden sind eher wir hier in Europa, die unsere Technologie und Know How an Asien ausverkauft haben und jetzt wirtschaftlich immer weiter in Bedrängnis geraten.
 
floTTes schrieb:
An den 50% störe ich mich allerdings immer noch!
Ich mich ja auch ... bin ja auch hier in DE und genieße den "Wohlstand".
Obwohl vom ordentlich sechsstelligen Jahresgehalt einiges beim Staat hängenbleibt und ich mich deshalb darüber aufrege, weil in mancher Hinsicht eine Investition in den Bürger nicht sicht- oder fühlbar ist.

Man muss sich schon (mittlerweile zu oft) fragen, was genau sich der zuständige oder willensbegeisterte Politiker bei manchen Entscheidungen gedacht hat.

Ich meinte ja auch viele, die es einfach nur auf die monatliche Liquidität und deren Maximierung abgesehen haben. Da Bezahle ich in den US und A den Arzt wenn ich ihn brauche, und füttere nicht die Krankenkasse obwohl ich äußerst selten zum Arzt muss. Oder im Falle einer Erwerbslosigkeit ... da bin ich durchaus in der Lage für einige Zeit ohne Äußere Hilfen klarzukommen da bei maximierter Liquidität Rücklagen und etwaige Investitionen leichter zu bilden sind. Klar die Kosten sind im Nutzungsfall eventuell höher, aber durchaus kalkulierbar ... ab einem gewissen Einkommen natürlich.

Ich durfte es schon ausprobieren ... und glaube mir, alles hat seine Vor- und Nachteile.

Das sind zwar alles Gedanken die man bei Jahresgehältern unterhalb 40K (oder auch höher) nicht zu führen braucht, aber die Disklussion über verdientes Geld, und Geld, dass man schlussendlich für die jeweilige Leistung bekommt, brauchen wir hier nicht anzufangen.
Da bin ich des Öfteren selbst erschrocken wenn ich mal wieder ein Gespräch in der Bahn / Öffentlichkeit mit jemanden führe, der im Einzelhandel oder im Dienstleistungssektor arbeitet.
Traurig ... und das bei den Lebenshaltungskosten und dem unermüdlichen ackern in bisweilen 3 Schicht Systemen.
 
=dantE= schrieb:
Man muss sich schon (mittlerweile zu oft) fragen, was genau sich der zuständige oder willensbegeisterte Politiker bei manchen Entscheidungen gedacht hat.
Gar nix. Die plappern nach, was die Parteirichtlinie vorgibt oder (im Idealfall) eine Expertengruppe ausgearbeitet hat. Politiker an sich (zumindest die, die man im TV sieht) sind einfach nur Litfaßsäulen. Sie sind heute hauptsächlich dafür da, damit die eher unfassbare Partei ein Gesicht bekommt.
 
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