News Neue USB-Kabel bis 100 Watt freigegeben

krucki1 schrieb:
Nur weil die ein z.B. 600 Watt Netzteil drin hast, verbrauchst du das nicht auch. Es ist nur theoretisch bei Auslastung möglich. Also nichts mit höherer Stromrechnung.
Zudem wird in kWh abgerechnet. Wenn du durch den neuen USB Stecker z.B. die 5 fache Leistung hast, aber das zu ladende Gerät in 1/5 der Zeit aufgeladen ist, so ist der Stromverbrauch unterm Schnitt gleich, nur das du schneller dein Gerät aufgeladen hast :)

daaaanke das du mir das "erklären" musst ....
Man beachte die Anzahl der USB Buchsen an heutigen Rechner... bei meinem sind schon 8 USB Buchsen dran ohne Erweiterungskarten/Hubs....
8 * 100W macht schonmal 800W Leistung die das Netzteil >bereit< halten sollte um alleine ALLE USB Geräte versorgen zu können.
Ob diese Leistung genutzt wird oder nicht ... hängt vom Verbraucher ab ... türlich...
Un dann kommt natürlich der Wirkungsgrad ins Spiel .... und da wird das große Netzteil einen nachteil haben wenn die Last ohne USB gerade mal 1/10 des möglichen überhaupt ist.
Ergo wird man eine höhere Stromrechnung haben als wenn man kleinere Netzteile nehmen kann ...

Die besten Beispiele sind doch die billigen USB Hubs von heute ....
7-10 Ports aber ein 1-2A auf 5V starkes Netzteil.
Bis USB2.0 waren es ja schon max 500mA (7Port 3,5A / 10Port 5A).
Da braucht sich keiner wundern das diese Hubs auch nicht zuverlässig laufen.
 
Warum sollen 24 V nicht am PC-Netzteil gehen ?
Von - 12V zu + 12V sinds 24 V. Der Strom stellt hier mehr die Hürde, da die -12V nicht viel aushält.
 
Wozu? Wozu nur?
Handys am USB laden geht jetzt schon, wer mehr Leistung braucht nutzt die Steckdose, als alternative ist es vollkommen okay.

Sinnlos wie ich finde.
 
@[ChAoZ]

Man kann mit Entsprechenden Übertragungsraten den Bildschirm mit ein Kabel verbinden. Bild und Strrom wird durch ein Kabel bereit gestellt. Das selbe beim Drucker und anderen größeren Geräten. Quasi der ganze Rechner besitzt nur noch eine Schnittstelleart. Das was Thunderbolt hätte realisieren können.
 
Ich halte die 100W auch für positiv. An alle die Bedenken bei Laptops haben: Die Jungs werden schon so clever sein und nachvollziehen können, dass 100W über ein Netbook schon etwas zu viel des guten sind. Aber wer nen Kühlschrank per Netbook versorgen will, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
 
Mit dem Trend zu mobilen und Kleinstcomputern würde das die Netzteilgrößen sprengen, wenn das von den Herstellern konsequent umgesetzt wird.

Da würde ein Netbook oder Ultrabook mt drei USB Slots neben dem beigefügten Netzteil verschwindend klein ausfallen.
Wäre die USB Versorgung wie im PDF Beispiel für die Notebookversorgung oder Monitore ausgelegt, ist das nur eine teilweise Durchsetzung, wenn Peripheriegeräte als solches am internen USB Slot nicht davon profitieren können.
Einen USB Hub dahingehend auszulegen ist auch inkonsequent, da ja immer noch der Hub ein starkes Netzteil braucht.

Allein hier gibt es bei den derzeitigen aktiven USB Hubs mit den beigelegten Netzteilen große Unterschiede wo nach zwei zusätzlichen Geräten das Netzteil langsam an seine Reserven kommt. Der Kunde beim Preis auch, wenn ein aktiver USB Hub nicht fünf, sondern mal 20€ kostet.

Das Schnellladen zieht bei aktuellen Geräten auch nicht so richtig, da der Akku von der internen Ladeelektronik geladen wird. Ist die nicht schnelladefähig, bringt da auch kein 100 Watt Kabel Mehrleistung. Das grenzt schon an Hifi Voodoo.
 
Ich bin eher für ein genormtes Niederspannungssteckersystem mit Codiertem Stecker (Ein Stecker, variable Spannung und für alle Geräte). Es nervt unheimlich, für jedes Gerät ein spezifisches Netzteil zu haben...

Bei USB bin ich etwas Suspekt, ob man so eine Leistung wirklich braucht... Schließlich müssen für solche Stromstärken neue Stecker her, die massivere Kontakte haben und es macht keinen Sinn, wenn dieser Steckertyp doch nicht so universell ist (Klar, man könnte den Strom bei Mobilen Geräten bei den 500mA lassen, aber das macht keinen Sinn und es gibt noch mehr Verwirrung für die Nutzer).

Von - 12V zu + 12V sinds 24 V. Der Strom stellt hier mehr die Hürde, da die -12V nicht viel aushält.
Oder eben DC-DC Wandler on Board ;)

Grüße
 
Als ich auf der Suche nach einem neuen Monitor war habe ich bei vielen Modellen gelesen, dass die Netzteile hochfrequente Geräusche von sich geben. Auch bei dem beliebten HP ZR2440w.

Solche Probleme würden dann doch auch endlich der Vergangenheit angehören. Monitore wären dann doch auch billiger zu produzieren und das Netzkabel fällt auch noch weg. Ist aus umwelttechnischer Sicht wohl auch nicht verkehrt.
 
Das Kernproblem bei einem solchen System sind die Leiterbahnen im MB. Da die Spannungsversorgung einphasig sein wird.
Normale MB Leiterbahnen sind 1mm breit. Dickschicht Leiterbahnen sind 0,5mm hoch.
Das macht einen Querschnitt von 0,5mm² wenn ich annehme, dass die Leiterbahn 15cm lang ist bedeutet das einen Widerstand von 0,000000001678Ω.
Da sind 5A überhaupt kein Problem. Es würde eine Verlustleistung 0,00000004195W an der Leitung anfallen.
mfg Verata
 
Also mir persönlich würde es reichen, wenn ich externe 3,5" Festplatten ohne Netzteil betreiben könnte. Das ist allerdings im Vergleich zu diesem Standard so wenig anspruchsvoll, dass ich mich frage, wieso das nicht schon mit USB 2.0 als Standard eingeführt wurde.

Bei Notebooks sollte eher mal der Netzanschluss vereinheitlicht werden, wie bei Apple mit dem MagSafe-Anschluss. Dann könnte einfach jeder Monitor so einen Anschluss bieten. Interessant wäre das auch für Züge, Flugzeuge und Bibliotheken, wo man einfach an jedem Platz diesen einheitlichen Anschluss bieten könnte. Idealerweise natürlich dann MagSafe/Notebookstecker auf USB, so dass man auch sein Smartphone laden kann und nur das Kabel braucht.

Andererseits haben wir 2012, vielleicht sollten wir lieber in die Entwicklung von Möbeln mit Induktionsladefähigkeit investieren und dort einen entsprechenden Standard verabschieden. Damit kann man nicht nur den Kabelsalat beseitigen (den es trotz WLAN und Bluetooth immer noch gibt), sondern auch die leider im letzten Jahrtausend steckengebliebene, viel zu geringe Akkukapazität kompensieren, indem Laptop und Smartphone einfach automatisch geladen werden, sobald man sie auf einer entsprechenden Fläche (zuhause oder unterwegs) ablegt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gerade für Monitore, Drucker, externe Festplatten usw. finde ich es schon sehr praktisch. Das ganze Kabelgewirr stört schon und wenn man jetzt bei drei Endgeräten statt zwei Kabeln nur noch eines hat, dann ist das auch nicht gerade unpraktisch.
Auch diese ganzen zusätzlichen Netzteile empfinde ich störend, vom Transport ganz zu schweigen.
Für den Präsentationsmonitor an meinem Notebook (20 W) fände ich es auch nicht gerade unpraktisch, wenn ich nicht noch extra Netzteil und zwei Kabel herumschleppen muss (davon abgesehen, dass es oft Schwierigkeiten gibt mit dem Stromanschluss).
Wie das dann in der Praxis funtkioniert mit der Energiebereitstellung, wird sich wohl zeigen müssen. :)
 
kann man druch gehen lassen ein buffer nach oben ist immer gut, wo USB vor 15 jahren rauß kamm gabs kein proplam das ich mehr brache was usb her egben hat heute muss man aufbassen
 
Floletni schrieb:
Man kann mit Entsprechenden Übertragungsraten den Bildschirm mit ein Kabel verbinden. Bild und Strrom wird durch ein Kabel bereit gestellt. Das selbe beim Drucker und anderen größeren Geräten. Quasi der ganze Rechner besitzt nur noch eine Schnittstelleart. Das was Thunderbolt hätte realisieren können.
Und wer braucht das?
Ich verstehe schon wo die Vorteile liegen, aber ich finde die Nachteile überwiegen.

Keiner wird sich von heute auf morgen nen neuen Monitor mit USB statt HDMI Anschluss kaufen oder gleich ne neue Kiste mit 32 statt 8 USB Schnittstellen.

USB 3.0 für Jedermann, das wäre was tolles.
 
Immer nur am meckern!^^
Ich sehe auch schon USB-Kabelbrände, weil Leute zu doof sind und alte Billigkabel verwenden...^^ Hoffentlich wird das schlau gelöst!
Was alle ein Problem mit den 100W und 20V und Laptops haben...
Das sind - wie hier schon so oft gesagt - Maximalwerte, die sicher kein Laptop hergeben wird und ein PC wird sicher auch keine 8 Ports mit der vollen Leistung haben.
Sinnvoll finde ich eine Anhebung der Leistung auf jeden Fall, ganz besonders wegen Externen Laufwerken / Platten. Natürlich brauchen die keine 100W aber das ist ja nun mal eine Obergrenze, wo niemand sagt, dass ein PC die zur Verfügung stellen kann / muss...
 
Coooool, 12V 5 Ampere, nun braucht noch meine Autobatterie einen USB-Anschluss
 
Endlich, auch allgemein 3,5"-Platten ohne Netzteil! :)
 
Ich verstehe das eher so, dass die Hersteller nun USB-Universal-Netzteile basteln können und wir dann optional an einem solchen mit dem entsprechenden Kabel eben das Smartphone o.ä. schneller laden können. Das Ganze also weniger was mit den USB-Controllern im PC/Notebook zu tun hat.
 
Wer sich nicht sicher ist wofür er das brauchen sollte, wirft bitte einen Blick auf Thunderbolt.

Derzeit geht es darum dass sich verschiedene Patentgemeinschaften darum kloppen wer den künftigen "Universalstandard" für Anschlüsse bereitstellt. Grafikausgang, Peripherie anschliessen, Gerät aufladen (bei Handys ist ein Micro-USB-Stecker zwecks aufladen bereits gesetzlich vorgeschrieben)... mit Thunderbolt kann man sogar externe Graphikkarten anschliessen.
Technisch ist TB USB da etwas vorraus da TB einfach den PCI-Bus "rausschleift", was die Anbindung der Peripherie wie auch z.B. Dockingports oder externen Bauteilen erleichtert.
Aber rein von der Datenrate her ist USB nicht weit davon entfernt. Wichtig wird dabei die nächste Iteration der Standards sein, es ist durchaus möglich dass wir in fünf komplett auf andere Standards verzichten und nur noch einen Anschlusstyp an Geräten haben welcher mittels Hubs bei Bedarf vervielfältigt wird. Firmen wie Apple werden dann vermutlich nur einen Eingang für Strom in einigen Geräten haben und Dir dann für viel Geld Adapter/Hubs anbieten, damit das Gerät auch ja dünn genug sein kann. 100W reichen für ein Notebook (kein Desktopreplacement) oder Tablet locker aus.

Einzig bei der Netzwerkverbindung dürfte uns CAT länger erhalten bleiben, große Reichweiten mittels USB und Konsorten sind immer noch ein Problem.
 
elchue schrieb:
Man beachte die Anzahl der USB Buchsen an heutigen Rechner... bei meinem sind schon 8 USB Buchsen dran ohne Erweiterungskarten/Hubs....
8 * 100W macht schonmal 800W Leistung die das Netzteil >bereit< halten sollte


ganz Klar NÖ!
mein Netzteil hat 5 Molex Stecker, pro Stecker können 102Watt übertragen werden.
mein Netzteil hat 4 SATA Stecker, pro Stecker können 51 Watt übertragen werden.
nach deiner Logik müsste mein Netzteil alleine wegen dieser Anschlüsse über 700 Watt haben.

wie du siehst, deine Kritik entbehrt jeder Grundlage!



Notebook Akkus Laufen oftmals mit 19,2 Volt, daher ist es sinnvoll max. 20V zuzulassen, so kann man Notebooks ebenfalls darüber laden.
Um Notebooks zu Laden braucht man auch die 100 Watt.
Hätte man nur 30 Watt, dann verbraucht das Notebook ja mehr Strom als man auflädt, nicht sehr sinnvoll.

die Spezifikationen 20V/5A halte ich für genau richtig!
 
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