Neuen Prozessor

Be147nny

Ensign
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Hallo. Ich habe aktuell eine I5 9600k und würde demnächst gerne aufrüsten. Zur Auswahl bei mir ist der I7 10700kf, I7 9700k und der Ryzen 7 3800x. Alle Prozessoren haben jeweils Vor und Nachteile. Der I7 10700kf wäre die perfekte Wahl, zieht aber leider zu viel Strom weshalb ein neues Netzteil her müsse. Beim I7 9700k müsste ich kein neues Mainboard kaufen sondern könnte mein jetziges behalten. Er ist aber auch gerade nicht mehr der "Jüngste" . Beim Ryzen 7 3800x ist der niedrige Stromverbrauch ein Vorteil ist aber auch nicht mehr neu. Über den I9 9900k habe ich auch schon nachgedacht, der soll aber so gut wie ein I7 10700k sein. Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen. LG
 
Ich würde jetzt keinen Plattformwechsel mehr machen sondern den gerade sehr günstigen i9-9900KF in dein unbekanntes Mainboard einsetzen. Es sei denn, dein MB ist kompletter Schrott, was ich nicht beurteilen kann.
9700K ist nicht zu empfehlen. Alle anderen Prozessoren auch nicht wirklich. i7-10700 ist auch nur ein CL i9 mit anderem Sockel.
 
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ghecko schrieb:
Ich würde jetzt keinen Plattformwechsel mehr machen sondern den gerade sehr günstigen i9-9900 in dein unbekanntes Mainboard einsetzen. Es sei denn, dein MB ist kompletter Schrott, was ich nicht beurteilen kann.
9700K ist nicht zu empfehlen. Alle anderen Prozessoren auch nicht wirklich. i7-10700 ist auch nur ein CL i9 mit anderem Sockel.
Ist mir ebend auch aufgefallen, dass das Mainboard fehlt. Es ist ein MSI Z390 A Pro.
 
Na also, i9-9900KF und du bist wieder obenauf die nächsten Jahre. Ich seh bei den aktuellen Preisen keinen Grund für nen Plattformwechsel, das kommt dich für quasi dieselbe Performance deutlich teurer. Für eine potentiell bessere Grafikkarte die den Prozessor ausreizt brauchst du dann ohnehin ein neues Netzteil.
 
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Nimm jetzt den CPU, wenn preise sich eingependelt haben, netzteil und graka und boom rennt die kiste :)
 
Das MSI-Board hat eher günstige VRMs verbaut, einen 9900K solte es zwar verkraften aber die VRMs werden schön heiß. Also für gute Belüftung sorgen
 
Nimm den i9-9900 non K, passt aufs alte Board, kann bis auf 100 Mhz die Leistung vom 9900K abrufen.
Und mit 8/16 Kerne/Threads bei 4.6 Ghz (bei 2 Kernlast 5.0 Ghz) die gleiche Leistung wie 10700 oder 3800x bringen.
 
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Für das aufrüsten würde ich ebenfalls keinen Plattformwechsel zu AMD machen sondern eher auf die stärkeren (und momentan teilweise im Preis fallenden) Intel CPUs gehen. Es ist aber zu beachten das Stärkere CPUs natürlich auch mehr Strom benötigen. Du solltest also darauf achten, dass dein Netzteil den neuen Prozessor stemmen kann.
 
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Eli'sTechTips schrieb:
Es ist aber zu beachten das Stärkere CPUs natürlich auch mehr Strom benötigen. Du solltest also darauf achten, dass dein Netzteil den neuen Prozessor stemmen kann.
Hängt natürlich auch von der Grafikkarte ab, die wir nicht kennen. Der 9900 (ohne KF) hat bspw. auch nur eine TDP von 65W. Ist zumindest ein grober Anhaltspunkt, dass sein Netzteil dann reichen sollte - sein aktueller 9600k hat ja 95W TDP.
 
Deswegen schrieb ich auch "grober(!) Anhaltspunkt". Ohne zu wissen, welche Grafikkarte er nutzt und wie hart er die CPU "ran nimmt" kann man so oder so kaum beurteilen, ob sein Netzteil reicht.
 
Ich müsste mir aber trotzdem ein neues Mainboard kaufen, weil ich bei der Wasserkühlung, die ich mir kaufen möchte, ein Anschluss vorhanden ist, welchen mein Mainboard garnicht hat. (JRrainbow)
 
Wie sieht denn dein KOMPLETTES System aus? Warum brauchst du AUFJEDENFALL einen neuen Prozessor?
 
und vor allem warum unbedingt eine RGB-AiO-Kühlung (und welche)?
Bei dem board brauchst du einen Lüftkühler für die VRMs.
Wenn du unbedingt ein neues board kaufen willst dann aber gleich auf Comedy-Lake-CPU wechseln mit Z590 board
 
conglom-o schrieb:
wie hart er die CPU "ran nimmt"
Das ist ja das Dumme bei Intels 14nm-Teilen und den PL1/PL2-Freiheitsgraden: Man kann sie genügsam betreiben, komplett nach Spec, also bei einem i9-9900 dann mit maximal 65*1,25=81,25 Watt. Man kann aber bei der gleichen CPU alle Limits aufheben, und dann geht sie genau wie ein i9-9900K in Stresstests oder anderen Volllast-Anwendungen auf über 200 Watt. Es gibt da also über 150% an Einstellfreiheitsgrad. Das Maximum sollte man natürlich tunlichst vermeiden, zumal es insbesondere in Spielen so gut wie keine Mehrleistung bringt.
 
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Nixdorf schrieb:
Man kann sie genügsam betreiben, komplett nach Spec, also bei einem i9-9900 dann mit maximal 65*1,25=81,25 Watt. Man kann aber bei der gleichen CPU alle Limits aufheben, und dann geht sie genau wie ein i9-9900K in Stresstests oder anderen Volllast-Anwendungen auf über 200 Watt.
Ich bin da nicht so firm drin, lerne aber gerne dazu. Vielleicht kannst Du mir mal erklären, warum man bei einem 9900 die Limits aufheben sollte. Welchen Vorteil hat man dadurch? Ich selber habe auch einen 9600k und so lerne ich bestimmt noch Sachen, was ich bisher nicht so auf dem Schirm habe. Eventuell kann ich den etwas "undervolten" oder so.
 
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