Ja, ein großer Teil der Schwierigkeiten bei Intels Foundry-Services hing mit der Software- und Tool-Kompatibilität zusammen. Kunden mussten Intels proprietäre Design-Tools verwenden, was bedeutete, dass sie viel Aufwand betreiben mussten, um ihre Entwürfe an Intels Prozesse anzupassen. Dies war ein signifikanter Nachteil gegenüber Konkurrenten wie TSMC und Samsung, die offenere und besser unterstützte Tools anbieten【8†source】【9†source】.
Um dies zu beheben, hat Intel Partnerschaften mit führenden Anbietern von Electronic Design Automation (EDA)-Tools wie Cadence und Synopsys geschlossen. Diese Unternehmen bieten weit verbreitete Tools für Chip-Design und Simulation an, was es für potenzielle Kunden einfacher macht, ihre Designs auf Intels Produktionsprozesse zu übertragen. Dadurch wird die Zugänglichkeit verbessert, was entscheidend ist, um mehr Aufträge von externen Kunden zu gewinnen.
Das Problem lag also nicht nur an der Software im engeren Sinne, sondern an der gesamten Infrastruktur und den Hürden, die Kunden bei der Nutzung von Intels Foundry-Angeboten überwinden mussten.