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Tuxera hat das neue Dateisystem Tuxera Flash File System (TFFS) vorgestellt, das speziell für Flash-Speicher unter Android und Linux ausgelegt ist. Es soll durch Optimierungen sicherstellen, dass Flash-Speicher auf eMMC- und SD-Karten nicht frühzeitig altert.
In Linux wird das erst verwendet wenn in ein paar Jahren das exFAT Patent ausläuft.
Ich würde sagen es wird praktisch nirgends Verwendung finden ausser vielleicht bei Nischenanwendungen und Firmen die sowieso schon für jedes Android Gerät Royalties an Microsoft zahlen. Und selbst die werden es nur wenig nutzen: keine Interoperabilität. Eine SD Karte kann ich aus einem Android Gerät rausnehmen und in jedes andere oder einen PC stecken solange ich FAT/exFAT(Medien >=64GB) nutze. Das tolle TFFS gibt mir ein "RAW" Dateisystem...
öh
kann das mit der Defragmentierung bitte einer erklären?
ich dachte Flash speicher zu defragmentieren ist kontraproduktiv. und jetzt steht da als eine der Maßnahman defragmentieren?
bitte um Aufklärung
In Linux wird das erst verwendet wenn in ein paar Jahren das exFAT Patent ausläuft.
Ich würde sagen es wird praktisch nirgends Verwendung finden ausser vielleicht bei Nischenanwendungen und Firmen die sowieso schon für jedes Android Gerät Royalties an Microsoft zahlen. Und selbst die werden es nur wenig nutzen: keine Interoperabilität. Eine SD Karte kann ich aus einem Android Gerät rausnehmen und in jedes andere oder einen PC stecken solange ich FAT/exFAT(Medien >=64GB) nutze. Das tolle TFFS gibt mir ein "RAW" Dateisystem...
Da es sich um Software-Patente handelt, ist das im Prinzip nur für die Länder relevant, die Software-Patente der USA anerkennen. Trotzdem wird man in der Linux-Welt wohl warten, bis die Patente auslaufen oder Microsoft ein OK gibt. Implementierungen gibt es ja schon unter Linux.
Ich benutze mittlerweile exFAT recht gerne für USB-Sticks, um ohne Probleme (größere) Dateien zwischen Windows und OS X auszutauschen. So spart man sich unter OS X einen zusätzlichen Treiber für z. B. NTFS. Aber selbst mein Blu-ray-Player von Samsung kann exFAT lesen (und schreiben), wie ich festgestellt habe .
Die betroffenen Software-Patente werden auch in EU, im gesamten Commonwealth und Japan anerkannt. Was du als Privatuser auf deinem persönlichen Rechner machst ist dabei etwas anderes, als was ein Smartphone, mit dessen Vermarktung Geld verdient wird, macht. TomTom wurde vor ein paar Jahren mal erfolgreich zur Zahlung von Lizenzkosten wegen FAT32-Nutzung in deren Navis verklagt - ich weiß jetzt nicht mehr, obs mit Urteil oder Vergleich endete, aber gezahlt haben sie. Deswegen ist es fraglich, ob sich das durchsetzen kann. Man muss beispielsweise auf einem mit einem Linuxkernel betriebenen CarPC nun wirklich kein Microsoft-Dateissystem auf den internen Speicherpartitionen einsetzen.
Formatierung von Speicherkarten und USB Sticks ist für mich sowieso ein Rätsel.
Über NTFS und exFAT wird gemeckert, weil Microsoft. Da manche natürlich nichts an Microsoft zahlen wollen, gibt es logischerweise nicht überall Unterstützung dafür.
Jetzt liest man von TFFS, nur für Linux. Also wieder unbrauchbar.
Einzig alleine FAT32 wird überall angenommen und macht die wenigstens Probleme, aber da ist alles über 2 GB Geschichte. Sowas ist verdammt ärgerlich, da ich dadurch mit meiner Kamera nicht länger als 12 Minuten aufnehmen kann und überhaupt große einzelne Videos vergessen kann.
Und das in Zeiten, wo Speicherkarten schon bis zu 128 GB groß sind.
Seh ich auch so. Bei optischen Medien hat sich das herstellerunabhängige, frei implementierbare UDF etabliert - warum gibt's eine solche Übereinkunft nicht für Speicherkarten und Sticks?
kommt auf das Gerät an
Mein Satreciever zB hatte mit Fat32 auch Dateigrößenbeschränkung bei 2GB und mit neuer Firmware geht nun zwar NTFS aber auch nur mit 4GB max. Dateigröße zumindest bei PVR-Aufnahmen.
Einfach lachhaft was da im Jahre 2015 noch abgeht bzgl. systemübergreifenden Filesystemen.
Da sollte die EU mal regulierend eingreifen.
Und zwar so dass die Hersteller ein Flash-Dateisystem implementieren müssen welches von den 4 wichtigsten OS gelesen und beschrieben werden kann ohne Dateigrößenbeschränkung.
Welches das dann ist kann dem Konsumenten egal sein.
This. Meiner Meinung nach sollten Dateisystemegesetzlich verpflichtend lizenzfrei und offen sein. Da steckt nicht unbedingt viel dahinter als einen Standard zu schaffen. Ein 0815 Dateisystem hat nichts patentwürdiges. Genausowenig wie geteilte Speicherung von Inhalt und Formatierung (siehe office xml). Bei komplexen Dateisystemen wie ZFS das weit über ein Dateisystem hinausgeht is das was anderes, aber FAT und Derivate davon sind einfach nur trivial.
Abgesehen davon musste ich kurz an den Klassiker denken:
Was ist mit F2FS? Das ist bereits im Kernel implementiert und ebenso für Flash optimiert. Samsung verwendet es meines Wissens bereits in seinen Mobiltelefonen.
Weil NTFS nicht dafür vorgesehen wurde und den Flash zu sehr belastet.
exFat ist dafür eher geeignet.
Fat ist von der Datensicherheit am schlechtesten und hat die genannten Größenbeschränkungen.
Nicht umsonst werden spezielle Filesysteme entwickelt und MS hätte sich dann ja exFat sparen können.
Userberechtigungen soll exfat angeblich auch können, ob es stimmt weiss ich nicht.
Wird eh nur von Windose abgefragt, Linux kümmert das eh nicht.
p.s. ein Wunder dass man bei CD+DVD i.d.R. ein einheitliches Dateiformat hat.
Das wäre ein Spaß wenn da jeder Hersteller sein eigenes Format hat.
öh
kann das mit der Defragmentierung bitte einer erklären?
ich dachte Flash speicher zu defragmentieren ist kontraproduktiv. und jetzt steht da als eine der Maßnahman defragmentieren?
bitte um Aufklärung
Wenn die Daten stark fragmentiert sind muss der SSD Controller entsprechend arbeiten und mögliche Optimierungen sind aufgrund der chaotischen Zugriffsmuster nicht möglich. Liegen die Daten geordnet auf den Flashzellen kann der Controller entlastet werden bzw. die freien Resourcen in Performance umsetzen und es lassen sich auch noch andere Optimierungen durchführen.
Unter normalen Bedingungen von Desktoprechnern und vielen Serveranwendungen sind diese Effekte jedoch eher zu vernachlässigen, da sind übliche SSDs gut genug. Es gibt aber genauso Benchmarks, die f2f von Samsung +20% bis +50% Performancegewinn beim Zugriff auf embedded Flash, SD Karten und anderen nachweisen konnte bei gleichzeitiger Entlastung der CPU. Was im embedded Bereich gern gesehen ist (entweder kostenlose Performance oder aber man kann an der Hardware sparen) und auch bei Mobiltelefonen etc.
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Zu eurer NTFS vs. exFat Diskussion, NTFS wurde sicher nicht darauf optimiert um auf FlashSpeicher zu laufen, jedoch ist es für Flashspeicher geeignet, da bei üblichem Flashspeicher noch Controller + Software der SSD als Zwischenschicht für der eigentlichen Flashzelle stehen. Die Probleme die NTFS verursachen könnte werden damit abgefangen und die Vorteile die das im Vergleich zu exFat überwiegen damit.
NTFS ist nur an den Stellen etwas kritischer zu sehen, wo primitive Controller verwendet werden. Also billige USB Sticks, SSD-Karten etc.