Nichtraucherschutzgesetz

Was haltet ihr vom Nichtraucherschutzgesetz?

  • Ich finde es gut - weiter so!

    Stimmen: 67 60,4%
  • Mir ist das egal, sollen die machen was sie wollen.

    Stimmen: 14 12,6%
  • Eine Unverschämtheit - bald sind wir Raucher Kriminell!

    Stimmen: 30 27,0%

  • Umfrageteilnehmer
    111
  • Umfrage geschlossen .
Ich hab bereits gesagt, dass ich befürworte, dass nicht überall geraucht wird. Dass bei dir alles Raucherbars sind ist für dich natürlich mies, aber es soll Orte geben, wo die aktuelle Gesetzgebung bereits funktioniert. Und da raucht auch niemand in den Nichtraucherbereichen bzw. es gibt ziemlich schnell auf den Deckel, wenn es doch mal wer versucht. Aber warum muss selbst in der kleinen, miefigen Eckkneipe rauchen verboten werden? Wenn ich Nichtraucher bin und mich das stört, hab ich die Freiheit, da einfach nicht hinzugehen.

btw. "alles gesagt":
Argumente und Meinungen wurden zwar von beiden Seiten genannt, aber dann ziehen die Raucher-Gegner mal ordentlich vom Leder und dann solls das gewesen sein, weil zwei anderen das gerade gefällt? Wohl kaum. Zumindest ich finde den Beitrag von Fu Manchu ziemlich provokativ, keineswegs abschließend -- das geht über den Inhalt zur Wortwahl und bis zum Demokratieverständnis.
 
@ Andy

Dann funktioniert aber niemals die Demokratie. Bei jeder Aktion die man tätigt, wird sich jemand finden, dem diese nicht gefällt. Und selbst bei 100% Wahlbeteiligung würde man diesen Umstand kritisieren. Man hat durch diesem Volksentscheid jedem die Möglichkeit gegeben über etwas abzustimmen, was mehr oder weniger direkt sein Leben betrifft. Wenn jemand diese Chance nicht ergreift, ist er schlicht und ergreifend selbst schuld. Es haben eben die Menschen abgestimmt, denen diese Thematik wichtig ist. Dem Rest ist es egal. Was gibt es darüber noch zu diskutieren?

Immer wieder das Argument mit der Freitheit...
Die Freiheit zu Rauchen hat ja jeder (in seiner Wohnung). Ich finde es schon recht amüsant, wie man sich immer wieder auf diesen Punkt berufen wird. Genauso kann man das Argument umdrehen: Warum soll die Freiheit auf saubere Luft eingeschränkt werden? Wenn ein Nichtraucher die Möglichkeit" hat sich nach anderen Eckkneipen umzusehen oder eben die Wahl hat, diese eben nicht mehr zu besuchen, warum hat dann ein Raucher nicht die die Möglichkeit in seinen privaten 4 Wänden zu rauchen?
Ach ja, ich vergaß: Der Nichtraucher hat ja die "Freiheit" woanders hinzugehen und aber die Freiheit des Rauchers würde ja dann eingeschränkt werden. Sonst würde diese unsinnige Freiheitsargumentation (da einseitig verwendet) ja nicht mehr passen...

Warum sollte bei einem Wirt geraucht werden und in einem Speiselokal, Bahnhof, öffentlichen Einrichtung nicht?
 
Du vergisst, dass es eine Sucht ist. Da ist nichts mehr rational. Natürlich bin ich über den Entscheid froh - je mehr die Raucherei geächtet wird, desto besser. Auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite bin ich für Freiheit, selbst wenn man sich damit schädigt. Dies ist jedem selbst überlassen. Durch die hohe Kneipendichte zieht deswegen auch das Argument, den Wirt entscheiden zu lassen. Warum darf ich in meine Kneipe keinen isolierten Raucherbereich einbauen? Es gibt 100 andere Kneipen, in denen das nicht so ist. Jeder soll einfach da hin, wo er sich am wohlsten fühlt. Da braucht man keine Gesetze dafür ...

Das Gesetz ist eher ein "Sieg der eigenen Meinung" als irgendwas real greifbares.
Aber wenn die Menschen entschieden haben: so sei es. Auch das muss respektiert werden.

Am witzigste finde ich den Ausspruch hier im Thread, weiß nicht mehr von wem:"sollen halt ein paar Kneipen pleitegehen, XY wiegt das wieder auf." Einfach gesagt und sehr logisch, unterstützenswert ... Schade nur: sobald es (mit anderen Themen) an den eigenen Kragen geht, hört das schnell wieder auf. Wie bei einem Raucher.
 
Ich habe mit dem ganzen keine Probleme.

Ich bin zur Wahl gegangen und habe mein Nein dazu gegeben. So wie es ist, so ist es nunmal.
Für mich gibts kein Problem wenn ich jetzt vor die Tür muss um eine zu rauchen.

Was mich einfach nur stört ist, dass z.B. Shisha-Cafe's nun ihr Geschäftskonzept verboten wurde und diese über kuzr oder lang schließen werden müssen. Für sie sollte es eine Sonderregelung geben. Als Schlupfloch sehe ich das nun auch nicht, denn solche Cafe's erkennt man in der Regel am Namen sowie an Einrichtung und Betreiern.
 
Naja nun, allein im Sinne des Gesundheitschutzes am Srbeitsplatz ist das ganze schon zu befürworten. Die kleine Eckkneipe ohne Personal ist das sicherlich gekniffen. Ausnahmen wären bei diesen vielleicht sinvoll gewesen, aber sobald Personal ins Spiel kommt... Sorry, da ist ein Verbot zu befürworten!

Demokratie ist nunmal die Dikatatur der Mehrheit. Ich verstehe nicht, warum man sich das so aufregt, das war doch schon immer so. Wem das nicht passt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Volksentscheid nur begrüßen, hoffe das es in NRW auch bald dazu kommt.

Für alle die mit dem zweifelhaften Argument kommen, eine Minderheit von nur 38% der Wähler entscheidet über die Köpfe der Mehrheit hinweg, den kann ich nur sagen, das jeder die Möglichkeit hatte seine Stimme abzugeben, wer es nicht getan hat,

A) dem war es egal welche Position umgesetzt wird, er war also neutral eingestellt
B) der war sich wohl (zu) sicher das seine Position eh gewinnt
C) war vll. einfach zu faul seinen Arsch zum nächsten Wahllokal zu bewegen und hat damit bewusst auf sein Wahlrecht verzichtet (wer das tut hat imho Null Recht die Entscheidung zu kritisieren oder gar als undemokratisch abzustempeln)
 
Da braucht man keine Gesetze dafür ...
Wie man sieht: Offenbar doch. Und selbst als Nichtraucher finde ich das eher unbefriedigend.

Aber das zur Zeit so eine Stimmung gegen Raucher herrscht, darf nicht verwundern: Als noch geraucht werden durfte wie und wo es beliebte, war das höchste an Toleranz von Raucherseite: Ja lieber Nichtraucher, dann geh doch woanders hin. Ging nicht, weil dort auch geraucht wurde. Nun erfahren also die Raucher im Prinzip genau das, was jahrzehntelang Nichtraucher erfahren haben. Dies sorgt logischerweise für Unfrieden, da hier ja auch eine nicht von der Hand zu weisende Häme im Spiel ist.

Nun muss man aber sehen, das Deutschland innerhalb der EU noch so eine Art Raucherinsel darstellt. Unsere Nachbarländer sind in Sachen Nichtraucherschutz schon länger sehr viel weiter.
Wir hatten im Prinzip alle Zeit der Welt uns im Ausland umzugucken und eine geeignete Lösung zu finden. Mit uns meine ich die Gesellschaft als solches. Also das Zusammenleben von Rauchern und Nichtrauchern. Passiert ist nur wenig und so läuft es wieder auf eine Alles oder Nichts-Lösung hinaus. Hier dem Gesetzgeber die "Schuld" zuzuweisen, halte ich für falsch.

Dabei fand ich die Lösung mit den abgetrennten Räumlichkeiten z.B. in Gaststätten sehr gut. So können sich auch Nichtraucher frei entscheiden, was sie wollten. Und die Raucher belästigen niemanden.
 
Wintermute schrieb:
...Auf der anderen Seite bin ich für Freiheit, selbst wenn man sich damit schädigt. Dies ist jedem selbst überlassen. ...

Zustimm. Solange man sich selbst schädigt sollte das ok sein, in diesem Sinne Freiheit. Aber Rauchen schädigt andere, nicht nur den Raucher, da hört die Freiheit auf!

Wintermute schrieb:
...Am witzigste finde ich den Ausspruch hier im Thread, weiß nicht mehr von wem:"sollen halt ein paar Kneipen pleitegehen, XY wiegt das wieder auf." Einfach gesagt und sehr logisch, unterstützenswert ... Schade nur: sobald es (mit anderen Themen) an den eigenen Kragen geht, hört das schnell wieder auf. Wie bei einem Raucher.

Das war ich: und nein, ich war auch schon an Prozessen beteiligt, die mir selber keine Vorteile bzw. sogar Nachteile brachten. Ich sehe das objektiv, das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger oder eines Einzelnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger oder eines Einzelnen.

Ansichtssache. Mich interessiert das wohl der Allgemeinheit einen Scheißdreck.
Denn wenn es der Allgemeinheit schlecht geht, muss es nicht unbedingt mir schlecht gehen ;)

Und wenn dann meine Lieblingskneipe pleite macht ist das absolut nicht egal. Die Politik wird sich damit ohnehin noch auseinandersetzen müssen. Die Arbeitslosenquote wird jetzt sicherlich wieder steigen.
 
Ich weis nicht Leben und Leben lassen

Dann kommen als nächstes die Vegetarier und wollen eine Trennung in Gaststätten in nicht Fleisch Zonen.


Ich glaube es gibt im Moment wichtigere Themen als sich mit diesem Thema auf zuhalten.


Ich bin zwar auch Raucher und muss sagen das ich dieses Rauch Verbot in Gaststätten und öffentlichen Räume gar nicht so schlimm finde.


Aber es allen Vorschreiben zu müssen finde ich etwas zu viel

Wenn ein Wirt es erlauben will ist das doch seine Sache

Der Kunde (in diesem Fall der Nicht Raucher) kann ja selbst entscheiden ob er das an nimmt oder nicht, es zwingt ihn ja keiner zu dieser Kneipe zu gehen.


Ich finde da wird zu viel Reguliert mehr Freiheit für den Bürger



Und dann kommen die nächsten Probleme


Durch den Rückgang von Rauchern fällt dann weniger Tabaksteuer an, die sind jährlich ca 14 Milliarden

Die Menschen werden vielleicht Älter weil sie gesünder Leben --> Die Renten Kassen werden mehr beansprucht

usw ... :D


Aber natürlich geht die Gesundheit vor
 
Ich als wahlbeteiligter nichtraucher und einwohner bayerns kann das neue Nichtraucherschutzgesetz nur begrüßen. Und im übrigen hat das BVerfG 2008 entschieden das man hier nicht in ein Persönlichkeitsrecht eingreift.
 
naja in Gaststätten gehört auch keine Zigarette hin. Oder würdet ihr auch gerne auf der A1 aufen Mittelstreifen speisen, bei den Abgasen.

Finde auch dass es nicht zuviel verlangt ist als Raucher wenn man fürs Rauchen nach draußen geht oder bestimmte Räumlichkeiten aufsucht.

Und im übrigen hat das BVerfG 2008 entschieden das man hier nicht in ein Persönlichkeitsrecht eingreift.
das wäre ja auch noch schöner gewesen.
 
Vorab: Ich bin Raucher. Ich habe nichts dagegen draußen zu rauchen, vor allem in öffentlichen Gebäuden, Nahverkehrsmitteln usw., d.h. an Orten denen sich jeder ab und zu aufhalten muss. Sogar in Gaststätten in denen es Nahrungsmittel gibt verstehe ich das Unbehagen der nichtrauchenden Bevölkerung und die panische Angst ein paar Wochen weniger im Pflegeheim zu vegetieren, wenn sie nicht schon davor an den Dieselabgasen oder alternativ an einer Fettleber draufgehen. Trotzdem:
Wintermute schrieb:
Naja nun, allein im Sinne des Gesundheitschutzes am Srbeitsplatz ist das ganze schon zu befürworten. Die kleine Eckkneipe ohne Personal ist das sicherlich gekniffen. Ausnahmen wären bei diesen vielleicht sinvoll gewesen, aber sobald Personal ins Spiel kommt... Sorry, da ist ein Verbot zu befürworten!
Was sagst du denn dann zu den ganzen Kohlekumpels? Oder den Leuten in der Lackierwerkstatt/AKW/Kohlekraftwerk/Autobahnbau/Ölbohrplattform - am besten alles verbieten oder? Es gibt soviele Berufe, und fast alle besitzen ein gewisses Berufsrisiko. Nachdem die meisten Angestellten im Kneipengewerbe entweder selbst rauchen oder der Job nicht ihr Leben lang machen müssen und dazu auch noch meistens eher als Minijobber angestellt sind kann man dieses Argument(genauso wie übrigens der meisten der Antiraucherbewegung) leider nicht für voll nehmen.

noway schrieb:
Demokratie ist nunmal die Dikatatur der Mehrheit. Ich verstehe nicht, warum man sich das so aufregt, das war doch schon immer so. Wem das nicht passt...
Das ist zum Glück nicht so wie du dir das vorstellst. Minderheiten sind zu schützen, und nur weil die Mehrheit die Todesstrafe für Kindesmißbrauch einführen würde wird das noch lange nicht gemacht. Deshalb leben wir auch in einer parlamentarischen Demokratie bei denen alle 4 Jahre eine Regierung von der Mehrheit gewählt wird. Das ist übrigens auch der Grund warum sich die Poltik sträubt Volksentscheide auf Bundesebene einzuführen. Erstens müsste man die Verfassung ändern und zweiten sieht man an der Schweiz das dann häufig 30% der Bevölkerung über Minderheitenfragen entscheiden, obwohl sie absolut keinen Dunst haben was sie da gerade wählen.

Unabhängig davon gibt es zahlreiche Gründe warum dieses Verbotsverfahren an Schwachsinn nicht zu übertrumpfen ist. Einem Wirt zu verbieten in seiner eigenen ü18 Kneipe zu rauchen weil irgendwelche völlig übergeschnappten Raucherhasser meinen sie müssen unbedingt diese Kneipen besuchen(die Leute die ich vorgestern gesehen habe gehen höchstens noch am Sonntag Mittag einen Schweinebraten essen, vorrausgesetzt der ASB Zivi hat Zeit) und sich dann belästigt vorkommen obwohl sie NIEMAND auf dieser Welt zwingt sich in eine gekennzeichnete Raucherkneiper reinzustellen verschließt sich mir leider.

edit:
Ich finde es ist nicht zuviel verlangt, dass sich die Nichtraucher eine Nichtraucherkneipe suchen. Keiner will jemanden verbieten eine Nichtraucherkneipe zu öffnen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Denkanstoß zu dem Freiheitsargument:
Ich denke viele Raucher würden sich auch beschweren, wenn ich mit einer rießigen Vuvuzela in ihre Stammkneipe kommen und den ganzen Abend Lärm mache, dass sich keiner mehr unterhalten kann. Ich fühle mich auch in meiner persönlichen Freiheit eingegrenzt, wenn ich mein Instrument nicht spielen darf. Ist es nun intolerant wenn mich jemand bittet den Lärm einzustellen, oder wenn ich ihm trotzig entgegen werfe, dann geh doch in eine Nichtvuvuzela-Kneipe?
 
Keine Ahnung. Wenn es eine gekennzeichnete Vuvuzelakneipe ist: warum gehst du dann rein, wenn dich die Dinger stören? Keiner zwingt dich. Keiner benutzt seine Vuvuzela in einer Nichtvuvuzelakneipe. Wo ist das Problem?
 
bex1 schrieb:
Keine Ahnung. Wenn es eine gekennzeichnete Vuvuzelakneipe ist: warum gehst du dann rein, wenn dich die Dinger stören? Keiner zwingt dich. Keiner benutzt seine Vuvuzela in einer Nichtvuvuzelakneipe. Wo ist das Problem?

Wäre schön, wenn alle Nichtraucherschutzgesetzt Kritiker mal ihre Augen aufmachen. Es wäre vielleicht kein Problem, dass man das Gesetz verschärfen muss, wenn es möglich wäre woanders hinzugehen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, es ist überall in Bars und Kneipen erlaubt zu rauchen bzw. um bei der Vuvuzelakneipe zu bleiben wäre es dann überall möglich den ganzen Tag drauf zuspielen.

Ach und an Bahnhöfen sieht man auch, dass alle Raucher sich an Raucherbereiche halten. Die Hälfte der Leute stellen sich irgendwo hin und ich sehe das oft, weil ich sehr viel mit der Bahn fahre. Und es ist echt ne Freude nen Raucher drauf anzusprechen doch bitte in den Rauchererbreich zu gehen. Von den falsch Rauchern ist die Hälfte nochmal total aggressiv wenn man sie anspricht. Man hört dann, was man denn will, sie stehen doch schließlich 2 Meter von einem entfernt und man sollte noch seine Klappe halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend gibt es ja keinen ausreichenden Markt für Nichtraucherkneipen(obwohl ich aus eigener Erfahrung welche kenne) oder nicht genug nichtrauchende Kneipenwirte. Ich empfehle dir entweder in Zukunft Raucherkneipen zu meiden und Nichtraucherlokale aufzusuchen(von denen es sicher auch in deiner Nähe welche gibt) oder alternativ eine Nichtraucherkneipe zu eröffnen. Du könntest auch in eine Bar mit einem Belüftungssystem oder abgetrennten Raucherbereichen gehen, denn du wirst kaum/keinen Unterschied zu einer Nichtraucherbar merken.
Mal Butter bei die Fische: Das Gesetz war ausreichend und der Kompromiss stimmig. Rauchen war nur in Läden erlaubt, in die Minderjährige keinen Zutritt haben. Alle anderen müssen eben Abwägen ob sie die Nachteile(Rauch, Kotze, Schlägerei,Kosten) in Kauf nehmen um die Vorteile zu erlangen(Spaß,Suff,Geselligkeit). Niemand wird dazu gezwungen und wie gesagt: es gibt auch jetzt schon Nichtraucherlokale - vor allem größere Läden haben schon länger abgetrennte Raucherbereiche oder sind komplett rauchfrei. Die militanten Antiraucher sind aber nicht mit der Regelung zufrieden die für alle in Ordnung war. Es geht nämlich bei den meisten garnicht darum das sie oft in Kneipen gehen und sich da von Rauchern gestört fühlen. Es geht ihnen im Prinzip nur darum andere Leute zu zwingen so zu leben wie sie es für richtig halten. (Vorsicht: Nicht alle Nichtraucher sind militant :) )

edit:
. Ist auch verständlich wenn auf einem leeren Bahnsteig 10 sich 10 Raucher um den Raucherbereich drängeln(wohl gemerkt: im Freien) und dann von einem Nichtraucher angequatscht wird warum man denn die Luft verpestet obwohl er einfach nen Meter weiter gehen könnte. Wenn dich das so stört kenn ich eine Lösung: Geh einfach noch 2 Meter weiter, dann sind alle glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrPsst schrieb:
Ich weis nicht Leben und Leben lassen

Dann kommen als nächstes die Vegetarier und wollen eine Trennung in Gaststätten in nicht Fleisch Zonen....

Du weißt es wirklich nicht? Traurig! Wenn ich Fleisch esse dann wird mein Tischnachbar nicht zum Passivfleischesser, es bleibt bei meinem individuellen Fleischkonsum. Wenn aber ein Raucher am Tisch sitzt, wird der Tischnachbar automatusch zum Passivraucher, der Rauch verteilt sich im Raum und über Räume hinaus.
 
Fu Manchu schrieb:
Das war ich: und nein, ich war auch schon an Prozessen beteiligt, die mir selber keine Vorteile bzw. sogar Nachteile brachten.

Hm, dass du das kannst, nehme ich dir sogar ab. Diese Fähigkeit spreche ich 90% der Menschheit jedoch ab. Wobei ... wenn man den Mensch zu Veränderungen zwingt, dann passt er sich auch an. Notfalls mit ner neuen Kneipe oder eben neuen Kunden nach einer Durststrecke. Dazu muss man sich erstmal unbeliebt machen.

Bin da hin und her gerissen. Wobei ich glaube, dass ich mich am Ende doch auf die Seite der totalverbots-Befürworter schmeißen muss. Am Rauchen gibts nichts gutes und selbst in Maßen ist es viel schädlicher als so gut wie alles andere, was man sich legal antun kann. Sowas kann auf Dauer keinen Platz haben und muss verboten werden, auch wenns vielen Süchtigen nicht passt.
 
Passiv wird man dauernd belästigt. Der penetrante Gestank von Kotze, die Bierflasche die einem auf den Kopf fliegt während der Schlägerei, der Schweißgeruch des Tischnachbarn. All das ist bekannt, und es steht jedem frei Kneipen die sich als Raucherkneipen deklarieren zu meiden. NIEMAND muss in eine RAUCHERKNEIPE gehen. Niemand. In Läden in denen minderjährige Zutritt haben gilt sowieso absolutes Rauchverbot.
 
Zurück
Oben