Nichtraucherschutzgesetz

Was haltet ihr vom Nichtraucherschutzgesetz?

  • Ich finde es gut - weiter so!

    Stimmen: 67 60,4%
  • Mir ist das egal, sollen die machen was sie wollen.

    Stimmen: 14 12,6%
  • Eine Unverschämtheit - bald sind wir Raucher Kriminell!

    Stimmen: 30 27,0%

  • Umfrageteilnehmer
    111
  • Umfrage geschlossen .
CyberdyneSystem schrieb:
Und du hast nicht verstanden worauf MrPsst hinaus wollte^^
CyberdyneSystem schrieb:
Ich finde solche Diskussionen bringen nichts.
zumindest nicht, wenn man so antwortet wie du. siehe oben
CyberdyneSystem schrieb:
Freunde/Bekannte wissen jedoch, ...
...
...
..., mit allen anderen Nichtraucher in einer Raucherkneipe etc zu gehen

Ja klar, wenn ich mit Freunden weg gehe, die rauchen, und ich der einzige Nichtraucher bin, dann tue ich mir sicher einen gefallen, wenn ich mich nicht zu meinen Freunden setzte *Facepalm*
Fazit:
also sollen die Nichtraucher doch alle zuhause bleiben
 
Musst du dir denn Raucherfreunde aussuchen?

Edit: Oder: Warum müssen deine Raucherfreunde die dann in der Überzahl sind auf einen einzigen Rücksicht nehmen? Du kannst es dir doch vorher denken, das sie rauchen werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
hab dein kurzen zwischenruf gelesen, verstanden und bin anderer Meinung, denn es macht ein Unterschied, ob ein Nichtraucher sich dem schädlichen Rauch aussetzen muss oder ob ein Raucher auf ein Genußmittel verzichten muss. Das nennt man Güterabwägung und hier steht die Gesundheit ganz klar ganz vorne.
CyberdyneSystem schrieb:
Musst du dir denn Raucherfreunde aussuchen?
Freunde wachsen scheinbar auf den Bäumen .....?

Edit: Oder: Warum müssen deine Raucherfreunde die dann in der Überzahl sind auf einen einzigen Rücksicht nehmen? Du kannst es dir doch vorher denken, das sie rauchen werden?
also soll ich mir neue Freunde suchen? oder was nützen einem Freunde wenn man mit ihnen nichts unternimmt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Freunde wachsen scheinbar auf den Bäumen .....?
Ich konnte mir bislang immer sehr gut aussuchen, ob ich einen Freund/Freundin möchte, der/die Raucht, oder nicht :)

Ich z.b. habe nichts dagegen, wenn meine Freunde Rauchen, wenn wir gemeinsam Ausgehen. Hätte ich etwas dagegen, würde ich nicht mit ihnen Ausgehen.

also soll ich mir neue Freunde suchen?
Nein, siehe Oben :)

Edit:
oder was nützen einem Freunde wenn man mit ihnen nichts unternimmt?
Das muss man aus wiegen. Wenn du weißt, das von z.b. 10 Freunden mit denen Du Ausgehen möchtest, 8 Raucher sind, dann musst du als Nichtraucher zurückstecken. Wenn allerdings von den 10 Freunden z.b. 6 Nichtraucher sind, dann werden die Raucher zurückstecken müssen. Bislang haben wir so ohne Probleme leben können ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
verstehe ich nicht. wie soll ich denn mit meinen Freunden ausgehen, wenn diese rauchen wollen und ich das nicht gut finde? da muss ich mir doch neue freunde suchen, wenn die keine rücksicht nehmen, was wohl auch angebracht wäre....
Edit:
Achso, wenn ich aber nicht zurückstecken will?


naja ich habe keine echten freunde die rauchen. Meine Eltern rauchen aber tun dies nur drausen. Das Problem ist, dass die Raucherpausen die wenigen momente sind in denen Man sich mit ihnen Unterhalten kann. Und da noch mehr Verwandschaft raucht und sie sich dabei immer Unterhalten, ist der einzige Weg etwas von dem mitzubekommen, was sie so erzählen, sich dem Rauch auszusetzen. Und Familie kann man sich schlecht aussuchen und auch wenn sie schon Rücksicht nehmen in dem sie nicht im Haus rauchen, hat man trotzdem das Problem, dass man nichts mitbekommt, weil alles auf die Raucherecke beschränkt ist.

Verstehst du das Problem. Man muss sich selbst schaden zufügen lassen, wenn man soziale Kontakte knüpfen oder pflegen will. Man hat keine Wahl. Und das ändert sich mit dem Rauchverbot leider nur bedingt, weil die Raucher eben weiterhin ihre kleinen Grüppchen irgendwo bilden aus denen man theoretisch sogar als Familienmitglied ausgeschlossen wird, sofern man nicht passiv Rauchen will.

Für mich ist der Rauch eine Körperverletzung und Nötigung. Die Nötigung schafft man jetzt durch das konsequente Verbot ab. Bleibt noch die körperverletzung, welche bestehen bleibt solange es nicht völlig Verboten wird.
 
CyberdyneSystem schrieb:
Leben und Leben lassen, dann bist du halt nicht Tolerant genug, wenn du immer nur auf dein ICH achtest...

und wie sieht es da mit der Toleranz der Raucher aus? bzw. sie schaden mir ja, ich ihnen aber nicht.
Ich würde ihr Verhalten als weit Rücksichtsloser ansehen
 
Du hast es immer noch nicht verstanden worauf ich hinaus möchte. Daher belasse ich es an dieser stelle :)
 
Dann schreib es doch klar hin anstatt drumherum zu reden.

Ich interpretiere:
Leben und leben lassen bedeutet: Such dir halt Freunde die nicht rauchen. So weit kommts noch ... dass ich einen Menschen daran festmache, ob er raucht oder nicht. o_O
Leben lassen würde eher bedeutet: Ich mache meine Kippen aus, da es für alle Menschen außer Rauchern völlig unverständlich ist, wie man sowas nur tun kann.

Die Diskussion ist eher hinfällig, da man als Raucher seine Position auf keine Weise klar beurteilen kann. Redet mal (ernsthaft) mit ehemaligen Rauchern und schaut euch vor allem die biochemischen Zusammenhänge an. Man rafft als Raucher auch keinen Meter, wie fies man seine Mitmenschen eigentlich belästigt.

zu meiner Person möchte ich noch loswerden:
Ich nerve die Raucher um mich herum nicht. Mir ist das egal - ich weiß ja wie dreckig es ihnen irgendwann gehen wird und was sie noch vor sich haben. Allerdings bekomme ich nun eher mit, wie es für einen Nichtraucher sein muss. Wenn ich diesen Effekt verdopple, also meine vorhandene Gewöhnung abziehe, dann wird mir schon klar, warum manche angeblich und manche wirklich militant sind.

---

yay!
Heute ... 1st anniversary! 365 Tage um, keine einzige Kippe. Die Sucht hat bis auf wenige Momente stark nachgelassen, meine Klamotten stinken nicht mehr, ich stinke nicht mehr, meine Zähne sind blitzend Weiß, Ich laufe die doppelte Strecke ohne auch nur zu Röcheln, habe 1000 Euro mehr in der Tasche, muss im Regen nimmer raus, fühle mich nicht mehr wie ausgedörrt nach einer "durchrauchten" Nacht, die Bude ist viel sauberer, keine Asche mehr, keine Aschenbecher mehr leeren, .... ich könnte endlos weitermachen - Alles ist besser. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schreib es doch klar hin anstatt drumherum zu reden.

Wie deutlich soll ich es denn noch schreiben? Oo

Leben und leben lassen bedeutet: Such dir halt Freunde die nicht rauchen. So weit kommts noch
Aber natürlich. Wenn ich als Nichtraucher so etwas abzulut nicht ab kann oder sogar Hass drauf habe (und das lese ich nun mal bei einigen extrem raus), dann muss ich mir Freunde aussuchen, die halt Nichtraucher sind

Michael Mittermeier hat diesbezüglich einen Sketch geschrieben
http://www.myvideo.de/watch/5564327/Michael_Mittermeier_Rauchen

ab min2 wird es Interessant

Heute ... 1st anniversary! 365 Tage um, keine einzige Kippe.
Glückwunsch, bei mir sind es 6 Monate ;)
 
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Also der MittermeierSketch ist ja mal so richtig schlecht.
1. Kann kein Mensch etwas dafür wenn er Krank ist. Aber Rauchen ist nichts unumgängliches.
2. Eine Bedienung würde sofort gefeuert, wenn das der Chef sehen würde.
3. korpulente Menschen oder Modelles schaden niemanden.

Nun aus dem Sketch darf ich aber Mitnehmen dass ich kein militanter Nichtraucher bin. Ich habe noch niemanden des rauchens wegen angepöbelt oder provoziert. Torzdem finde ich es sehr rücksichtslos von den Rauchern, die nicht nur ihre Mitmenschen schaden sondern auch Nichtraucher, die gesund bleiben wollen, kategorisch aus ihrer umgebung verdrängen und ihnen jede Freundschaft im theoretischen Sinne verwehren. Sie lassen ihren Mitmenschen keine Wahl, entweder mitrauchen oder zuhause bleiben. Das finde ich scheiße. Das ist ungefär so als würde man jeden Menschen zusammenschlagen der in eine Kneipe geht und wenn er das nicht will, dann soll er eben zuhause bleiben. Und es ist nunmal bewiesen, das Zigaretten gesundheitsschädlich sind, steht ja sogar auf der Packung selbst drauf. Und wer Biounterricht hatte, der wird wissen wie sich ein Embryon im Bauch einer Raucherin entwickelt.

Man bekommt heute ja nichtmal mehr ein Mädel ab, weil die alle rauchen. Als Nichtraucher gehört man ja fast schon zu den gefährdeten Arten. Und wie das die Kinder beeinflusst kann ich euch auch sagen. Bekannte von mir haben ein Kind. Diese Bekannten rauchen zusammen mit meinen Eltern in der Raucherecke. Nun kam also ihr Kind zu mir, weil wir die einzigen Nichtraucher sind und somit von diesem illustren Kreis quasie ausgeschlossen werden, und sagte zu mir, dass er froh wäre, wenn er endlich rauchen dürfte. Er war damals ungefähr 6 Jahre alt. Ich musste ihm dann erstmal zeigen was Rauchen für den Körper eigentlich bedeutet. Daraus sollte man lernen, dass das eigene Verhalten unmittelbar als Vorbild für alle Kinder diehnt denen man begegnet.

Rauchen muss nicht sein.
Rauchen schadet den Raucher und seine Mitmenschen.

Ich lasse Raucher ja Leben ;) aber mich kotzt es trotzdem an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, gerade bezogen auf den Freundeskreis jetzt, wird diese Diskussion langsam lächerlich. Ich mache meine Freunde sicherlich nicht daran fest ob Sie rauchen oder nicht. Auch fallen diese nicht vom Himmel. Ich habe die weil ich mit diesen aufgewachsen bzw. durch dick und dünn gegangen bin und man sich gegenseitig den Rücken stärkt. Sorry aber da ists mir herzlich sch****egal ob Raucher oder nicht.
 
Schade, die Umfrage ist schon geschlossen ...

(X) Ich finde es gut - weiter so!
 
Ich rauche nicht aber finde die Reaktion total übertrieben, wenn jemand rauchen will soll er es machen und mal ganz ehrlich die paar mal die man als Nichtraucher im Club oder Kneipe ist werden auch nicht gleich Lungenkrebs verursachen !!

Alles viel zu übertrieben meiner Meinung nach ....
 
Doch, und die Nichtraucher rennen auch mit Mund/Atemschutz durch den Stadtverkehr und kratzen das Schwarze vom Grillfleisch :D
 
@ Dalocker

oder andersherum gesagt: Die Paar Schritte die der Raucher nach draußen gehen muss werden ihn sicher nicht schaden ;-)
 
Dalocker schrieb:
... werden auch nicht gleich Lungenkrebs verursachen !!.

Mir gehts bei der Diskussion eher weniger um die Nichtraucher, als um die Raucher. Wenn überall verboten ist, bekommt man es vllt eher ins Bewusstsein der Masse gerufen, dass Rauchen nicht nur ne Belästigung sondern die weltweite Todesursache Nummer eins
-> http://diepresse.com/home/panorama/welt/305103/index.do
-> http://www.focus.de/panorama/welt/g...rsache-bei-unter-70-jaehrigen_aid_431037.html

Wer nicht raucht und sich nur über die Raucher aufregen muss, ist ein glücklicher Mensch - denn er raucht nicht.

@Cyberdine:
Glückwunsch! =)
Das mit dem hinschreiben: Es klang, als ob du auf irgendetwas heraus willst und dich dann beschwerst, dass es keiner aus den Erklärungen herauslesen kann.

Und ja, wenn ich einen dermaßenen Hass aufbaue, dann muss ich mir andere Freunde suchen oder an meiner Einstellung arbeiten. Sonst bestimmt das, was ich nicht leiden kann, mein Leben - was sicher nicht Sinn der Sache ist. Da bewegen wir uns aber wieder Abseits des Themas - dem Rauchverbot in Kneipen etc. ... was in Bayern nun gerechter ist als überall sonst. Alle sind gef*****, keiner hat Nachteile. Nun ändert sich die Kneipenkultur etc. ... ein paar sterben weg, aber auch viele neue Chancen werden dadurch gegeben.

and-ri schrieb:
Man bekommt heute ja nichtmal mehr ein Mädel ab, weil die alle rauchen. Als Nichtraucher gehört man ja fast schon zu den gefährdeten Arten.

Das ist pauschal falsch, es ist Milieuabhängig.
 
and-ri schrieb:
Man bekommt heute ja nichtmal mehr ein Mädel ab, weil die alle rauchen. Als Nichtraucher gehört man ja fast schon zu den gefährdeten Arten.
bisher fand ich immer noch weibchen in rauhen mengen die bekennende nichtraucher waren. ganz so schlimm kann es also nicht sein ;)

meiner meinung völlig vernachlässigt wird in öffentlichen diskussionen, dass raucher teilweise schwerst drogenabhängig sind und deren meinung m.e. nicht zählen dürfe!

gäbe es eine diskussion über heroin oder kokainabhängige würden deren meinungen -weil befangen- ebenso abgewertet werden. nicht weil sie es als mensch nicht wert wären gehört zu werden sondern weil sie -als abhängige- keinen klaren blick mehr haben.

das wird umso deutlicher wenn man sich vor augen führt, wieviele raucher eigentlich aufhören wollen, oder bereits körperlich so im arsch sind, dass sie längst aufgehört haben sollten, es aber nicht "schaffen".

spricht man dann mit jemanden der aufgehört hat, so meinen die meisten wieder ordentlich zu riechen und zu schmecken.
außerdem ist es für fast alle unverständlich wie egoistisch sie früher waren und wie unzumutbar rauchen (raucher) sind; beides fiel ihnen als abhängige nicht auf.
liest man über "drogenabhängige" (zb herion) decken sich deren schilderungen durchaus, wenngleich die körperliche abhängigkeit andere maßstäbe annimmt.

übrigens habe ich einige meiner freunde bereits überzeugt ohne wirklich überzeugungsarbeit zu leisten, besonders körperlich wird es rauchern schnell klar wenn man gemeinsam sport betreibt und deutlich fitter und belastbarer ist als raucher.
 
Wintermute schrieb:
Das ist pauschal falsch, es ist Milieuabhängig.

Das sollte auch nur eine Hyperbel sein. Schonklar, dass es nicht pauschal richtig war.

fjmi schrieb:
gäbe es eine diskussion über heroin oder kokainabhängige würden deren meinungen -weil befangen- ebenso abgewertet werden. nicht weil sie es als mensch nicht wert wären gehört zu werden sondern weil sie -als abhängige- keinen klaren blick mehr haben.
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, in Foren weiß man bei solchen Äußerungen nie, deswegen hake ich nach oder gehe drauf ein.

@fjmi:
Richtig. Gnadenlos unterschätzt.
 
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