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News No Man's Sky: Neuer Anlauf mit Mega-Update und 50 Prozent Rabatt

Ja echt mal, ich hoffe dir erzählt einer jedes Ende...

Hab’s mir gestern geholt. Spielt sich wie Subnautica, nur etwas größer. Die Performance ist grottig. Macht aber schon irgendwie Spaß
 
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@ Gravekommander
Alles was zuviel Anspruch hat und neben dem PC auch auf Konsole erscheint, funktioniert eben nicht. Besonders offene und komplexe Welten sind ein qualitatives Ausschlusskriterium für einen Konsolentitel. Zu wenig RAM, zu wenig Leistung, keine Skalierbarkeit. Wie soll da ein ganzes Universum von No Man's Sky in die Konsole passen?

Ich brauche mir nur Dying Light anschauen. Bei 16GB RAM wären deutlich mehrere Gebäude betretbar, die Welt ein Stückchen größer und komplexer und es würde keine Ladebalken geben. Aber es ist halt ein Konsolentitel und die Welt wirkt auch toter als tot, da selbst die KI noch weniger sinnvolles macht als die generischen, hirnfressenden auf den Dächern neu spawnende Zombies. Selbst die tolle Spielidee des Parcour kommt nicht vollends zur Entfaltung, wenn man den Fahrstuhl nehmen muss, anstatt auch mal die 16 Stockwerke zu klettern.
Weil Techland kein echtes Parcour eines Kuriers in einer lebendigen Stadt umsetzen konnte, da man lahmen Konsolen bedienen musste, bleiben nur Zombies und goldene Achivements als Spieltreiber übrig. Was wäre der Titel besser umgesetzt, wenn man auf dem Basar zwischen den Händlern und Kunden durch huschen muss, vielleicht noch von der Polizei verfolgt um aus der Apotheke das Medikament für einen Kunden abzuholen. Dazu noch eine Metro oder Straßenbahn, auf die man aufspringen oder benutzen kann. Allein diese noch einfache Komplexität mit eingepflegter ÖPNV Verkehrsleitführung mit ablesbaren Fahrzeitplänen schließt eine Konsole aus, die auch keine 150W für anspruchsvollere Spiele abseits der Freizeitbespaßung verbraten soll.

Da braucht man sich nicht wundern, wenn selbst Spieleprogrammierer durch die treibende Konsole völlig degenerieren. Sonst hätte man durchaus noch eine weitere Berufschance bei den Verkehrsbebetrieben oder an Universitäten und Wirtschaft bei der Programmierung von Simulatoren.

Star Citizen ist schon heute was den Programmieraufwand betrifft allen Spielen meilenweit voraus. Chris Roberts betreibt da experimentelle Grundlagenforschung und sein Team hat schon jetzt mehr Programmierkenntnisse auf dem Kasten, als alle Publisher zusammen. EA, WB, Activision/Blizzard oder Valve haben die zukünftige Entwicklung und Anspruch an internen Programmierfortbildungen einfach verschlafen. Star Citizen setzt sehr stark Parallelisierung voraus und wenn das sitzt, wird sogar mal implementierte KI deutlich intelligenter als Deep Mind sein.

Was Chris Roberts als Simulation umsetzen will, wird heute normalerweise in Supercomputern berechnet. Sein Programm als Anspruch ist schon heute nichts mehr für RGB Zockersysteme und sogar ein Threadripper ist technisch durch den langsamen Fabric Interconnect für Echtzeitanwendungen dieser Art einfach ungeeignet, damit Programmierer ihren Code auch auf diesen Systemen umsetzen können. Star Citizen ist durchaus seine 200€ ohne Rabatte wert und müsste sogar über Fördergelder gefördert werden.

No Man's Sky ist von vornherein eine Parodie an schlechter Projektplanung. Mein Informatiklehrer hat mir gewisse Grundlagen mitgegben, die es sogar als Käufer erlauben keinen zahlenden Beta Tester zu spielen. Hätte ich so programmiert, was heute nach US Vorbild üblich ist, wäre ich vor lauter Sechsen nicht mal durch das erste Halbjahr durchgekommen. Fehlerfreier Zeilencode wurde immer mit Gegenprüfung vorausgesetzt.
 
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@Der Nachbar,
an und für sich gebe ich dir bei den meisten Punkten Recht. Ich denke jedoch das auch No Man's Sky ein Schritt nach vorne war. Selten bis gar nicht hat man mal einen Algorithmus gesehen, welcher eigentlich ganz ordentliche Planeten zeigen und dies in unzählbarer Ausführung. Klar ist das Prozedual und klingt alles logisch und einfach aber selbst Star Citizen verwendet solche Algorithmen im Spiel (z.B. bei der Städte Erschaffung).

Man muss ja auch mal bedenken, was hat Hello Games an Gelder und Personal und im Gegenzug die Macher von Star Citizen? Das sind Welten Unterschiede soweit mir bekannt ist.

Für mich ist NMS ein schönes Stück Software, auch wenn dies vielleicht nicht die sauberste Programmierung beinhaltet.
 
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Ich habe gestern zum ersten mal den Foto-Modus in NMS versucht.
Jul-18@20.23.16.jpg
Jul-20@21.19.23.jpg
 
Das PC Update war 6,5GB (~20min mit 50k Leitung).
Im Prinzip wurde das ganze Spiel auf eine solide Multiplayer-Erfahrung umgebaut.
Ein ziemlich bemerkenswerter Schritt. In der gestriger Spielsession (Multiplayer) lief alles glatt ohne Bugs.
 
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Der Nachbar schrieb:
@ Gravekommander
Alles was zuviel Anspruch hat und neben dem PC auch auf Konsole erscheint, funktioniert eben nicht. Besonders offene und komplexe Welten sind ein qualitatives Ausschlusskriterium für einen Konsolentitel. Zu wenig RAM, zu wenig Leistung, keine Skalierbarkeit. Wie soll da ein ganzes Universum von No Man's Sky in die Konsole passen?

Aber...aber... die ganzen Fanboys haben doch gesagt dass die Konsolen den PC und den Fortschritt im allgemeinen, überhaupt nicht ausbremsen. XD
 
Der Nachbar schrieb:
Star Citizen ist schon heute was den Programmieraufwand betrifft allen Spielen meilenweit voraus. Chris Roberts betreibt da experimentelle Grundlagenforschung und sein Team hat schon jetzt mehr Programmierkenntnisse auf dem Kasten, als alle Publisher zusammen. EA, WB, Activision/Blizzard oder Valve haben die zukünftige Entwicklung und Anspruch an internen Programmierfortbildungen einfach verschlafen. Star Citizen setzt sehr stark Parallelisierung voraus und wenn das sitzt, wird sogar mal implementierte KI deutlich intelligenter als Deep Mind sein.

Was Chris Roberts als Simulation umsetzen will, wird heute normalerweise in Supercomputern berechnet. Sein Programm als Anspruch ist schon heute nichts mehr für RGB Zockersysteme und sogar ein Threadripper ist technisch durch den langsamen Fabric Interconnect für Echtzeitanwendungen dieser Art einfach ungeeignet, damit Programmierer ihren Code auch auf diesen Systemen umsetzen können. Star Citizen ist durchaus seine 200€ ohne Rabatte wert und müsste sogar über Fördergelder gefördert werden.
Und das das so ist weißt du woher? Abgesehen davon gehört zu einem erfolgreichen Projekt mehr als nur guter Programmiercode wenn man das Paretoprinzip zugrunde legt, was aus meiner Erfahrung durchaus seine Daseinsberechtigung hat, wird es niemals fertig werden.
Fördergelder gibt es für Projekte die hinterher einen Nutzen für die Gemeinheit haben, so weit ich weiß veröffentlich Star Citizen aber weder den Programmiercode noch in der Forschung verwertbare Dokumente.
Auch deine Behauptung mit der KI ist nichts mehr als Phantasie. Wo bitte sieht man auch nur einen Hauch von KI in Star Citizen? Du redest aber belegst nichts. Wenn du ein interessantes Projekt das Fortschritt zeigt zum Thema KI sehen willst, dann musst du dir OpenAI anschauen. Die Kooperieren mit Valve (so viel zu verschlafen) und können bereits heute beeindruckende Fortschritte vorweisen.

@NoMansSky: ich denke ich schau mir das echt nochmal an. Allerdings blockiert mich mein Vorsatz erst ein neues Spiel zu kaufen wenn das letzte Game das ich gekauft habe "fertig" gespielt ist. Da werd ich wol noch ein bisschen warten müssen - und dann ists nicht mehr im Sale.
 
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NJay schrieb:
Für 15 € wäre ich dabei, 25€ sind mir für ein spiel dieses Alters zu viel, egal ob es ein gutes Spiel wäre oder nicht.

Also der halbe Preis ist mehr als gerechtfertigt, was hat es also mit zu tun ob das Spiel 2 Jahre alt ist?
Soll das Spiel nur "hipp" ähnlich PUPB sein?

So manches neuere Spiel sieht schlechter aus.
Es spielt doch eher der Umfang eine Rolle, welcher dort eben riesig ist.

Saki75 schrieb:
Tja schade nur das es bei vielen sogar mit einer 1080ti nicht über 30 fps geht.

Merkwürdig - ich habe nur eine GTX 1080 und alles auf "Ultra" mit einer 3000er Auflösung und immer 40 - 60 Frames...
 
Käufer von NMS über GoG schauen beim Multiplayer erst einmal in die Röhre.
Aktuell keine Unterstützung....
 
Bezüglich den 30 FPS "Issue"

schaut mal in die Settings, vor allem wenn man das Spiel komplett neu installiert hat sind in den Settings die FPS auf 30 limitiert.. einfach umstellen
 
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Halber Preis als Aktion ist an sich ja fair.

Hat es wer hier denn schon probiert und kann sagen, ob es sich insgesamt lohnt jetzt ganz frisch ins das Game einzusteigen?
 
Kann man das im Local Coop auf der PS4 spielen? Dann würde ich es glatt kaufen.
 
Habs auch eben mal wieder für ne Stunde gespielt und gleich ganz viel neues entdeckt =)
wirkt alles intressanter. Man kriegt wieder dieses "das da vorne erforsche ich noch und dann hör ich auf.." feeling ^^
zur Performance:
Hab ne GTX1080 , auflösung 4k, alles auf ultra und läuft zwischen 40-60 fps die ganze Zeit.
Sieht schon schick aus!
 
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Was macht man denn in dem Spiel genau? Was ist die Aufgabe? Spiele mit Coop sind imemr gern gesehen bei mir. Nur habe ich keine Lust auf den nächsten ARK oder Conan Verschnitt nur im Weltall. Da weis man nach einer Zeit nicht mehr was man machen soll.
 
GraveKommander schrieb:
Jedes System war im Grunde gleich, nur mit anderer Optik und ab und an andere (denkende) Spezies. Die Viecher wirkten zu 80% einfach lächerlich, wie aus den Trollvideos die es zu Spore gibt. Die Erkundung hatte nach den ersten Paar Systemen auch kein Wow-Effekt mehr, es wiederholte sich einfach alles. Von den Schiffen gabs paar unterschiedliche Designs, wiederholten sich dann aber sehr schnell und unterschieden sich nur von den Plätzen.

Wenn man ehrlich ist, sind doch 3/4 aller Lebewesen nur optisch verschieden, funktional aber nahezu gleich. Gleiches gilt für bspw. Planeten oder Fahrzeuge. Form folgt Funktion folgt Naturgesetzen.

Bezüglich Naturgesetze: was mich eher stört ist, dass es z.B. keine Gasriesen gibt und die Entfernung des jew. Planeten zur Sonne keinen Einfluss auf die Flora und Fauna bzw. das Klima des Planeten hat.

projectneo schrieb:
Was macht man denn in dem Spiel genau? Was ist die Aufgabe? Spiele mit Coop sind imemr gern gesehen bei mir. Nur habe ich keine Lust auf den nächsten ARK oder Conan Verschnitt nur im Weltall. Da weis man nach einer Zeit nicht mehr was man machen soll.

Also es gibt m.W. eine Background-Story. Ansonsten: erkunden, erkunden, erkunden. Die Welt ist effektiv unendlich groß.
 
@Der Nachbar Ich kann deinem Posting relativ wenig abgewinnen. Star Citizen ist ein anderes Spiel und vermutlich wird der BER früher fertig als das. NMS hat zumindest versucht den Zeitplan zu halten, auch wenn es einiges an Qualität und Content verloren hat. Aber genau das wurde jetzt zumindest weitergereicht, und das kostenlos für die Spieler. Das macht das Vorgehen nicht besser, aber dadurch bleibt das Spiel technisch einigermaßen frisch und wird mehr und mehr zu dem was es ursprünglich sein sollte. Ich denke ich werde es wieder auf meiner PS4 installieren und dann mal sehen wie es sich jetzt spielt.
SC beobachte ich weiterhin und bin irgendwie auch froh, dass ich da nichts "investiert" habe. Programmierung ist immer auch mit einem Pragmatismus verbunden und komplexe Probleme effizient zu lösen ist eine Kernaufgabe jedes Entwicklers, genauso wie eine fesselnde Story zu erzählen oder ein interessantes Universum zu schaffen, bei dem man sich verliert in "nur noch diese höhle", nur noch diese Ebene, "oh eine seltene Ressource..., "der Dungeon geht noch" etc.
 
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Die News sind vielversprechend - genauso wie seinerzeit schon die großen Parolen der Entwickler... und genau aus diesem Grund werde ich "die Entwicklung" (die nach dem Release und zum Vollpreis sowieso eine Farce ist) von No Man's Sky nicht unterstützen - ganz im Gegensatz zu Minecraft, das ich damals gern zu Beta-Zeiten gekauft hatte.

Wenn kein Hahn mehr nach No Man's Sky kräht und die Community daraus endlich ein brauchbares Spiel gemacht hat, dann werde ich es mir gerne mal für 5 oder 10 Euro besorgen - aber noch ist die Zeit nicht reif!

Cya, Mäxl
 
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