Nord Korea testet Atomwaffe

Watchman schrieb:
die 500 wurden aber nicht, wie in einem Atomkrieg , fast zeitgleich zur Explosion gebracht , sondern in grosen zeitabschnitten und über die Welt verteilt :)

aber im Durchschnitt immer noch über 7 Bomben pro Jahr seit es die Bombe gibt (mit sehr starken Häufigkeitsspitzen)
http://www.youtube.com/watch?v=ppPJZopTtNs
 
mir wärs ganz lieb, wenn wir das thema klimatische veränderungen infolge eines atomkriegs nun beenden könnten, da es doch mit dem eigentlichen topic nur noch bedingt zu tun hat und dafür doch schon hinreichend breitgetreten wurden.
natürlich steht es euch frei, das thema in einem gesonderten thread zu behandeln.

danke.
 
naja trotzdem, absolut gesehen ganz schön dämlich soviel Gift in die Atmosphäre/Ökosphäre zu blasen
 
Watchman schrieb:
..Who cares wer sie damals waren ?die sind nicht westlich.Punkt.
Australien und Neuseeland haben den Union Jack in der Flagge. Sie sind demokratisch. Sie sind christlich geprägt.

China ? Dein ernst ? Deren Armee hat das Kampf-Niveau von unterernährten Söldnern , vorallem weil sie kaum kampferfahrung haben.
...aber die Bundeswehr hat Kampferfahrung...
Die Volksbefreiungsarmee betreibt mehr als genug Übungen, und im Gegensatz zu Nordkorea hat die PLA auch noch verdammt gute Technik. Chinesische Militärtechnik ist nicht ganz so gut wie amerikanische oder deutsche, aber viel fehlt nicht.

Das mit den 20 Staaten ist ironisch gemeint.Der ganze Satz war Ironisch.
Da habe ich so meine Zweifel. Er war eher polemisch gemeint, pure Propaganda... aka. heiße Luft.

Watchman schrieb:
Ich meine doch von der Lage auf der Erde.
Clevere Ausrede... bloß: wieso zählt Tschechien dann z.B. zu den westlichen Nationen? Ist doch östlich von uns...
Und wer definiert eigentlich Ost und West? Ach ja... der Mensch, anhand des Null-Meridian.

akimann schrieb:
ich denke rein klimatechnisch würde eher gar nichts passieren (oder im schlimmsten Fall ein klein wenig lokal), da weltweit bisher schon über 2000 Atomtests durchgeführt wurden
1.) nur ein Bruchteil davon war oberirdisch.
2.) nur ein Bruchteil davon wiederum war auf Land, gerade die französischen und amerikanischen waren irgendwo im Südpazifik und haben nur ein paar Korallen verdampft
3.) bei keinem der Tests wurde großflächig besiedeltes Gebiet abgefackelt. Eine Großstadt oder ein großes Kasernengelände rußt ganz anders als n Stück Wüstenboden in New Mexico.

speedyjoe schrieb:
ja, auf offenem feld hätten die vietnamesen den kürzeren gezogen. aber es gibt auch weitere beispiele, wo eine unterlegenere macht dem gegner eins auf den deckel gegeben hat.
Nennt sich asymmetrische Kriegsführung. Ein weiteres gutes Beispiel wäre Sowjets vs. Afghanen/Mudschaheddin.... oder USA vs. Taliban.
 
Gucky10 schrieb:
@akimann. Der Unterschied ist das die Tests erstens nie die wirkliche Grösse der dann verwendeten Bomb haben (jedenfalls in der Neuzeit) und zweitens die Tests alle unterirdisch durchgeführt werden.

stimmt, aber dennoch, was die da zum teil an bomben in die luft gejagt haben. es gab in den 60er jahren einen test mit zarbombe (ja, ist eine wasserstoffbombe), die hatte eine sprengkraft von 50-60 megatonnen und die seismischen wellen, welche die bombe verursacht hat, sind mehrmals um den globus gewandert.

Watchman schrieb:
schon.Aber ein Atomkrieg würde ganz andere Auswirkungen haben :)

ein atomkrieg geht in richtung totalen krieg. und wer noch bei verstand ist, will das mit sicherheit nicht.
 
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Watchman schrieb:
*hust* Nope *hust*
Ok, ich seh schon. Für dich muss ich [sarkasmus]-Tags verwenden...

Dann mal anders, damit du es evtl. verstehen kannst. Welche Armeen weltweit haben tatsächlich großflächig Kampferfahrung?
- Teile der US Army
- ein paar russische Spetsnats, die sich mit den Tschetschenen gekloppt haben
- die Überreste des irakischen Heeres
- verschiedene kleine Fragmente der verschiedenen, in Afghanistan und Irak eingesetzten NATO-Verbände

Welche Relevanz hat also ein chinesischer Mangel an praktischer Erfahrung bei einem Konflikt mit Nordkorea? Da haben die Chinesen sogar noch Vorteile, denn sie haben die finanziellen und technischen Mittel, um ihre Verbände zu schulen.

speedyjoe schrieb:
stimmt, aber dennoch, was die da zum teil an bomben in die luft gejagt haben.
Nochmal: Weder wurden bei den Tests gezielt Städte und andere brennbare Einrichtungen angegriffen noch wurden viele Bomben auf engstem Raum und in kürzester Zeit gezündet. Selbst Tsar wirbelte nicht sonderlich viel Staub auf, es war schließlich auch nicht viel darunter, was stauben kann.
Bei den klimatischen Folgen eines lokalen nuklearen Konflikts geht es um Ruß und Staub, nicht um Schockwellen oder Strahlung.

ein atomkrieg geht in richtung totalen krieg. und wer noch bei verstand ist, will das mit sicherheit nicht.
Auch falsch. Es gibt strategische Waffen, wie z.B. all die H-Bomben mit 10 und mehr MT. Diese werden angeschafft, um sie nie zu verwenden. Es gibt aber auch taktische Waffen mit <1kT, die man extrem lokal begrenzt einsetzen kann, um einzelne Gegner oder Waffensysteme auszuschalten.
 
ja, mit der zarbombe und den seismischen wellen wollte ich nur zum ausdruck bringen, dass auch deutlich grosse geschütze bei den tests hochgefahren wurde. sie waren selten, aber sie kamen vor. klimatisch hätte die zarbombe, sofern sie mit voller sprengkraft eingesetzt worden wäre, auswirkungen gehabt. das waren dann nicht nur die kleinen atombömbchen, die man getestet hat.

ja, aber ich habe zweifel an der lokalen begrenztheit der taktischen atomwaffen. die strahlen schliesslich strahlung aus und ich würde denen ein grösseres eskalationspotenzial zuschreiben als einer vergleichbaren konventionellen waffe.
 
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Du machst dir tatsächlich Sorgen um den Strahlungsschaden einer 0.5kT-Bombe, die in einem Krieg gegen militärische Ziele eingesetzt wird?
Also ich mache mir da viel mehr Sorgen um eine schmutzige Bombe, die ein paar Terroristen in einer Großstadt loslassen.
 
Daaron schrieb:
Also ich mache mir da viel mehr Sorgen um eine schmutzige Bombe, die ein paar Terroristen in einer Großstadt loslassen.

du leidest wirklich unter paranoia oder verfolgungswahn :freak: was kommt als nächstes? der iran greift israel an? oder jagen al qaida wieder ein flugzeug in ein hochhaus? neue kernschmelze in japan? oder bricht nächste woche der dritte weltkrieg aus, mit der hisbollah als ursprung? :evillol:
 
Dann mal anders, damit du es evtl. verstehen kannst. Welche Armeen weltweit haben tatsächlich großflächig Kampferfahrung?
- Teile der US Army
- ein paar russische Spetsnats, die sich mit den Tschetschenen gekloppt haben
- die Überreste des irakischen Heeres
- verschiedene kleine Fragmente der verschiedenen, in Afghanistan und Irak eingesetzten NATO-Verbände

Mir ging es nur um China , nicht um irgendwelche anderen Länder...

Welche Relevanz hat also ein chinesischer Mangel an praktischer Erfahrung bei einem Konflikt mit Nordkorea?

Schonmal mit einer Waffe gefeuert ? Scheinbar nicht.
 
taktische atomwaffen bezüglich "traditioneller"kriegsführung, da würde ich mir um die schon sorgen machen. die machen mir aber weniger sorgen als die overkill arsenale der grossmächte. ja, die schmutzigen bomben sind heute auch ein problem, aber für eine effektive kontamination braucht es grosse mengen und die kriegt man nicht soo leicht. aber an versuchen hat es sicher nicht gemangelt.

also bitte, heutzutage kann durch videospiele und hollywoodfilme sogar ein kind eine waffe abfeuern. wird vllt durch den rückstoss zuerst überrascht sein, aber daran wird man sich schnell gewöhnen. vor solchen medien musste man noch dem soldaten noch wirklich beibringen wie man zielt. die wussten höchstens, dass aus dem loch vorne was rauskommt.
 
dann müsstest du ja wissen , was der Unterschied zwischen Übung und Praxis ist , oder ;))?
 
Nein, dämlich ist es das militante Verhalten einer Nation mit Demokratie zu rechtfertigen oder zu relativieren. Damit hast du bereits eine Wertung der Verbrechen.

Warum ist Nordkorea denn m Abseits? Was haben die denn gemacht, das China, Indien und in gewisser Weiße auch die USA nicht auch schon mal gemacht haben? Morden, foltern, Atomwaffen entwickeln und testen ohne Kosten auf Verluste, Menschen ausbeuten und unterdrücken, soll ich weiter machen?

Also warum ist NK im Abseits nicht aber die USA? Weil dort "Kommunisten" an der Macht sind und in den USA Oligarchen ohne deren Gelder ein Präsident sich nicht einmal den Wahlkampf leisten könnte?

Und nein, bitte nicht auf die US-Phobiker Argumentation ausweichen. Und mit dem Wort dämlich sollte man recht vorsichtig umgehen wenn man nicht einmal historische Ereignisse und Zusammenhänge zu kennen scheint.
 
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Daaron schrieb:
...aber die Bundeswehr hat Kampferfahrung...

Die einzige Kampferfahrung der Bundeswehr besteht darin, die USA um Hilfe zu bitten, sobald die Kampfhandlungen beginnen. :lol:
 
ein bisschen erfahrungen hat die bundeswehr schon gesammelt im kosovo und afghanistan. im grossen und ganzen sind aber die erfahrungen natürlich bescheiden im gegensatz zu den usa, selbst gegenüber frankreich.

@Helios co.
ja gut, bei sovielen gemeinsamkeiten macht es dir sicher nichts aus, in nordkorea zu leben. hast sicher nichts einzuwenden. ich würde lieber sterben, als dass ich dort leben müsste, ausser ich wär in der nordkoreanischen oberschicht, denn dann würde es mir ja gut gehen. nordkorea hat sich schon während des kalten krieges eigenständig gemacht und mit seiner drohkulisse bedroht es den frieden im asiatischen raum. mit dem zerfall des kommunismus ist nordkorea nur noch ein lebendiges und perspektivloses fossil. auf kosten des interesses an stabilität im asiatischen raumes rasselt es mit säbel rum, dass mögen weder die usa, die mit den südkoreanern verbündet sind, noch die kommunistischen chinesen, die mit den nordkoreanern verbündet sind. was es gemacht hat, nun, es hat erfolgreich sein system erhalten und sich international isoliert. den kommunistischen kubanern gehts vermutlich noch besser als den nordkoreanern. zu blöd nur, dass lebensmittelhilfen aus den bösen usa kommen. was für eine ironie der geschichte.
 
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Helios co. schrieb:
Warum ist Nordkorea denn m Abseits? Was haben die denn gemacht, das China, Indien und in gewisser Weiße auch die USA nicht auch schon mal gemacht haben? Morden, foltern, Atomwaffen entwickeln und testen ohne Kosten auf Verluste, Menschen ausbeuten und unterdrücken, soll ich weiter machen?
Nun... als allererstes haben sie den Koreakrieg angezettelt und sich bis heute erfolgreich gegen einen Friedensvertrag gewehrt, obwohl der Drops definitiv gelutscht ist.

Aber wenn es in Nordkorea so toll ist, wandere aus. Wenn dich die westliche Kultur so ankotzt, weil wir ja alle nur von den USA indoktriniert sind... wandere aus!
Aber halt. Warum wanderst du nicht aus? Warum bist du denn nicht z.B. im Iran? Warum bist du nicht in China? Warum bist du nicht in Russland? Warum bist du nicht in Nordkorea? Liegt es wirklich nur daran, dass du die Sprache nicht sprichst? Also wenn man VOX nur ein winziges Stück glauben kann, dann wandern tagtäglich irgend welche ungebildeten Hartzer z.B. nach Kanada aus, ohne mehr als ein paar Basis-Brocken Englisch zu sprechen. Warum gehst du nicht für ein halbes Jahr in die Abendschule und lernst Russisch, Chinesisch, Koreanisch, Farsi,...?

Ich sag dir, warum du nicht auswanderst: Weil du tief in deinem Innersten DOCH begriffen hast, dass eben nur die ach so schlimme westliche, von den USA dominierte Zivilisation dir ermöglicht, dich ÜBERHAUPT hier über die ach so gemeinen USA auszulassen und die ach so benachteiligten Kommunisten in Schutz zu nehmen.

Wenn ich mal einen kleinen Tip abgeben darf, dann würde ich mal streng vermuten:
Du bist wahlweise deutlich unter 30 UND/ODER du bist in den alten Bundesländern aufgewachsen. Du hast nicht einmal ein WINZIGES Stück dessen gekostet, was Diktatur heißt. Nicht einmal deine Eltern oder Großeltern können dir davon was erzählen. Neeeein, die hatten den Marshallplan aus den hassenswerten USA.


Also komm. Erklär mir, warum du noch Europäer bist und dir nicht in Russland von Putin das Maul verbieten lässt. Erklär mir, warum du nicht freiwillig hinter die Große Firewall ziehst. Erklär mir, warum du nicht im Halal-Internet hängst. Erklär mir, warum du nicht gerade so eine Schüssel Reis am Tag zum Leben haben willst.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Die einzige Kampferfahrung der Bundeswehr besteht darin, die USA um Hilfe zu bitten, sobald die Kampfhandlungen beginnen. :lol:
Auch für dich hänge ich ab jetzt bei so etwas ein dickes [SARKASMUS] - Schild auf, ok?

Oh, und außerdem habe ich tatsächlich ein paar Jungs kennen gelernt, die ihren Teil an Auslandseinsätzen mit Feuergefechten hatten. Wir hatten z.B. einen Oberstabsgefreiten dabei, dessen Uniform sah vor lauter Auslands-Abzeichen eher aus wie die Paradeuniform von Gaddafi.

speedyjoe schrieb:
den kommunistischen kubanern gehts vermutlich noch besser als den nordkoreanern.
Natürlich tut es das. Die drohen niemandem mit Krieg. Der Zivilbevölkerung geht es nicht zu übel. Wenn die strengen Handelsembargos mit den USA nicht noch wären, dann wäre Kuba reich ohne Ende, aufgrund des US-Tourismus.
So aber verdienen die Kubaner trotzdem eine ganze Menge mit dem europäischen Tourismus. Auch ist es uns Europäern ziemlich egal, dass Amis was dagegen haben, wenn wir kubanischen Rum oder kubanische Zigarren konsumieren.

Nein, Kuba geht es durchaus gut. Ich verweise dazu mal auf
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1a/Human_Development_Index_2011.PNG
Für NK liegen keine Daten vor, aber bei dem WAS eben aus NK bekannt ist kannst du dir deinen Teil zusammenreimen. Dunkles Orange oder tiefes Rot, so wie in Zentralafrika.
Kuba hingegen? Auf einem Level mit Mexiko, Russland, Kasachstan,... Schlechter als die Tschechen, besser als die Türken. Das will was heißen.
 
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