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NewsNotebook-Gerüchte: Samsung soll auf Exynos mit AMDs RDNA 2 setzen
Aus Südkorea kommen Gerüchte, dass das neue Samsung-SoC mit ARM-Kernen und AMD-RDNA-2-GPU auch ins Notebook kommen könnte. Bereits im Sommer könnte die Enthüllung/Vorstellung erfolgen, bisher war gemutmaßt worden, dass ein neues Fold oder später die Note-Familie, sofern es sie noch gibt, der erste Abnehmer sein könnte.
Wenn das so weiter geht, haben wir in 5 Jahren einen Notebook Markt mit 80% ARM CPU´s drin...
Das wird Intel weit aus mehr wehtun als AMD durch ihren hohen Marktanteil^^
Das ist als klarer Erfolg für AMD zu werten. Damit bekommt RDNA eine breitere Marktdurchdingung und somit Unterstützung.
Übrigens, es rumort bei Intel in Bezug auf den Einstieg in den Diskreten Graka Markt gewaltig.
Warum "rumort" es? Ist doch bereits angekündigt und die erste dedizierte GPU wurde doch sogar schon von Igor "geprüft". High End, bzw. Vollausbau kommt natürlich auch noch.
Wenn das so weiter geht, haben wir in 5 Jahren einen Notebook Markt mit 80% ARM CPU´s drin...
Das wird Intel weit aus mehr wehtun als AMD durch ihren hohen Marktanteil^^
Dafür müsste erstmal ein Unternehmen ordentlich Kapital in die Hand nehmen und wie Apple eine CPU Architektur auf Basis der ARM ISA entwickeln die auch am oberen Ende mitspielen kann. Die von ARM selbst entwickelten CPU Designs welche von Samsung, Qualcomm etc. lizenziert werden sind praktisch immer eine Liga drunter. Da so ein Projekt 4-5 Jahre benötigt und sowohl Samsung als auch Qualcomm praktisch hingeworfen haben (Entwicklung eigener ARM CPU Architekturen eingestellt) wird da so bald eher wenig passieren.
Dafür müsste erstmal ein Unternehmen ordentlich Kapital in die Hand nehmen und wie Apple eine CPU Architektur auf Basis der ARM ISA entwickeln die auch am oberen Ende mitspielen kann. Die von ARM selbst entwickelten CPU Designs welche von Samsung, Qualcomm etc. lizenziert werden sind praktisch immer eine Liga drunter. Da so ein Projekt 4-5 Jahre benötigt und sowohl Samsung als auch Qualcomm praktisch hingeworfen haben (Entwicklung eigener ARM CPU Architekturen eingestellt) wird da so bald eher wenig passieren.
@YforU
Es nicht erforderlich das die ARM basierten SoCs schneller als X86 Lösungen sind. Für Office und Co. (das dürfte der höchste Anteil an Usern sein) sollte die HW ausreichen. Problem ist vielmehr die nicht vorhandene Software bzw. fehlende Kompatibilität bei "ARM-Windows". Sollte sich das ändern, dann ist ein Durchbruch im Notebook-Markt mit ARM SoCs absolut vorstellbar.
Eher ein negatives Rumoren, Personalabgänge in der Grafiksparte die nichts Gutes hoffen lassen.
BummlerD schrieb:
Warum "rumort" es? Ist doch bereits angekündigt und die erste dedizierte GPU wurde doch sogar schon von Igor "geprüft". High End, bzw. Vollausbau kommt natürlich auch noch.
AMD hat an einer höheren Marktdurchdringung der ARM ISA in deren angestammten Produktfeldern wie Intel auch absolut kein Interesse. Mit x86 gibt es praktisch nur einen direkten Mitbewerber und gleichzeitig sind die Margen sehr viel höher. Das K12 klanglos in der Versenkung verschwunden ist spricht da einfach auch für sich. Durch die wieder starken x86 Designs (Zen) ist die ARM ISA für AMD mehr ein Risiko als eine Geschäftsoption.
Nizakh schrieb:
@YforU
Es nicht erforderlich das die ARM basierten SoCs schneller als X86 Lösungen sind. Für Office und Co. (das dürfte der höchste Anteil an Usern sein) sollte die HW ausreichen. Problem ist vielmehr die nicht vorhandene Software bzw. fehlende Kompatibilität bei "ARM-Windows". Sollte sich das ändern, dann ist ein Durchbruch im Notebook-Markt mit ARM SoCs absolut vorstellbar.
Die per Core Performance muss im gleichen Bereich liegen. Genaugenommen sogar eher noch darüber denn ohne flotte x86-64 Emulation (siehe Apple) fehlt am Ende einfach die Software Basis im Client Bereich.
Alles schön und gut aber die Software machts. Kaum jemand wird all seine x86 Programme übern Haufen werfen wenn diese noch vollkommen ok sind vor allem Privat Personen. Vom OS will ich erst gar nicht sprechen...
Genau genommen gab es neben K12 auch das Projekt Skybridge (X86 mit ARM verheiraten) und ich würde mich nicht wundern, wenn beides zu mindestens weiter geforscht/ gearbeitet wird, nur nicht mit höchster Priorität.
Es gibt auch Konzepte mit "Feature-Levels", wo es um effiziente Auslastung geht. Da gibt zu auf CB ja eine News mit AMDs Big Little Ansatz. Möglich wäre, dass da eben auch ARM Wissen reinfließen können und so ein "minimal" Feature Set darstellen zu können und zeitgleich eine Kompatibilität bewerkstelligen. Lustig wäre es nämlich, eine ARM Arch die "theoretisch" Code auch auf x86 Ebene native bearbeiten könnte.
Also würde ich da nicht gleich von einem völligen Einstellen sprechen.
(Btw, persönliche Vermutung/Einschätzung was ich geschrieben habe)
Kurz ein Big Little Ansatz, wo Little ARM entspricht und Big X86. hust.
Dafür müsste erstmal ein Unternehmen ordentlich Kapital in die Hand nehmen und wie Apple eine CPU Architektur auf Basis der ARM ISA entwickeln die auch am oberen Ende mitspielen kann. Die von ARM selbst entwickelten CPU Designs welche von Samsung, Qualcomm etc. lizenziert werden sind praktisch immer eine Liga drunter. Da so ein Projekt 4-5 Jahre benötigt und sowohl Samsung als auch Qualcomm praktisch hingeworfen haben (Entwicklung eigener ARM CPU Architekturen eingestellt) wird da so bald eher wenig passieren.
Müssen sie nicht, da die Kunden nicht nur auf Benchmarks gucken. Wer hier im Forum würde vom iPhone zum Androidlager wechseln, wenn der Snapdragon 10% schneller wäre?
Warum sollte Qualcomm so viel investieren, wenn die Kundschaft dann doch lieber zum 888 anstatt zum 888+ greift, von den Verhandlungen mit TSMC ganz zu schweigen?
Kann man leider nicht mit Apples M1 vergleichen. Der Vorteil von Apple ist, dass alles, also Hardware, Software, Dienste in einer Hand liegen. Das sind ganz gute Vorraussetzungen, um den Befehlssatz zu wechseln und funktioniert da ja auch ganz gut.
Aber mit generischem Linux oder Windows wird das eher nicht so die Userexperience werden mit den ARM Chips von Samsung in Notebooks. Da muss noch viel Wasser den Bach runter fließen.
Da die Software einmal modernisiert wurde, ist der Schritt es nochmal für Windows on ARM zu kompilieren nicht sehr weit. Das Problem bei der alten Software ist hauptsächlich die Altlast, die hat man mit den Ports auf M1 abgeworfen.