Notebooks ohne Windows Lizenz, warum mit Freedos und nicht mit Linux?

nex86

Captain
Registriert
Okt. 2011
Beiträge
3.800
Was ich mich frage..
Warum installieren Notebook Hersteller auf Notebooks ohne Windows Lizenz nicht einfach Ubuntu, Linux Mint oder andere benutzerfreundliche Linux Distro?
Mit Freedos kann man auf moderner Hardware sogut wie garnichts produktives anfangen..

Deshalb frag ich mich.. warum??
Man hätte auch garnichts installieren können da 99% aller Käufer das Freedos sowieso wieder runterschmeissen.
 
Du beantwortest deine Frage doch selbst... 99% der Käufer wollen keinen Linux-Crap, sondern installieren ihr eigenes Win.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account(), AncapDude und Xero261286
So ist eben das Gerät betriebsbereit, wenn auch auf dem niedrigsten Level.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Naja, wenn es mal 'ne Linux-Distro vorinstalliert gibt, dass irgendeinen unbenutzbaren Dreck, den niemand kennt.
Vielleicht irgendwelche MS-Verträge, damit die Nutzer nicht am Ende noch bei Linux bleiben?
Ergänzung ()

ChiliSchaf schrieb:
Du beantwortest deine Frage doch selbst... 99% der Käufer wollen keinen Linux-Crap, sondern installieren ihr eigenes Win.
Also "eigenes Linux" kenne ich, sonst gäbe es nicht so viele Distros.
Aber eigenes Windows...
 
ChiliSchaf schrieb:
Du beantwortest deine Frage doch selbst... 99% der Käufer wollen keinen Linux-Crap, sondern installieren ihr eigenes Win.
genau deswegen wäre es sinnvoller garkein OS zu installieren.
Weil es mit Freedos bei einigen Notebooks auch notwendig ist das Bios von UEFI auf Legacy zu ändern.
Viele user wissen das nicht und installieren dann ihr modernes OS im legacy anstatt UEFI mode.
 
nex86 schrieb:
da 99% aller Käufer das Freedos sowieso wieder runterschmeissen.
Ich glaube 100% der Käufer, damit arbeitet doch wirklich niemand! Hab ich mich auch schon immer gefragt, würde die Platte einfach leer lassen und fertig. Vielleicht ein Test, ob die Festplatte überhaupt ein Betriebssystem annimmt?
FreeDos ist nicht von Microsoft, sondern OpenSource. Es gibt keine Verträge^^
 
Dazu brauchts keine Verträge. Egal welche Distro man wählen würde, die Mehrzahl der Pingulover würde genau diese Distro doch eh aus irgendeinem Grund nicht wollen.
 
Ich glaub die machen das einfach weil sie Verträge haben. Und viele wissen Save nichtmal was Linux eigentlich ist.
Nämlich eine Super Plattform
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pseudopseudonym und tony_mont4n4
ChiliSchaf schrieb:
99% der Käufer wollen keinen Linux-Crap, sondern installieren ihr eigenes Win.
Entweder das oder eine Linux-Distribution ihrer Wahl, also wärs unterm Strich Käse, dort irgendwas vorzuinstallieren (die Präferenzen der Linux-User sind ja durchaus vielfältig). Selbst FreeDos könnten sie sich wegen mir klemmen.
 
ChiliSchaf schrieb:
Du beantwortest deine Frage doch selbst... 99% der Käufer wollen keinen Linux-Crap, sondern installieren ihr eigenes Win.

Das klingt als hättest du seeeehr viel Ahnung von linux und dich schon sehr viel damit beschäftigt...

NICHT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schtefanz, hansdampf84, pseudopseudonym und 2 andere
nex86 schrieb:
Freedos kann man auf moderner Hardware sogut wie garnichts produktives anfangen..
Wenn nichts / wenig damit geht, dann ist der Supportaufwand auch geringer. ^^
 
Ohje, ich seh's kommen, dass das wieder in eine Windows-vs.-Linux-Debatte ausartet und ich Nase butter auch noch rein. :D

NJay schrieb:
Das klingt als hättest du seeeehr viel Ahnung von linux und dich schon sehr viel damit beschäftigt...
Vielleicht hat er sich damit befasst und findet es dennoch bescheiden. Ich fühle mich mit Windows auch wohler.
Mit Linux habe ich mehrere Versuche gestartet über die Jahre (Laptop, VM) und man kommt selbst als Linux-Noob erstmal ganz gut zu Rande mit den diversen Distros. Aber schlussendlich verließ mich doch jedes Mal die Geduld und ich hab wieder Windows installiert oder die VM gelöscht.
 
Also ich habe mein NEO glaube ich ganz nackt bekommen xD
 
NJay schrieb:
Das klingt als hättest du seeeehr viel Ahnung von linux und dich schon sehr viel damit beschäftigt...

NICHT.
Ich muss dich enttäuschen. Ich hab Linux schon von 20 Jahren installiert. Dort wo es passt.
Nur läuft keine (doch: Blender & Unity) der Software die ich zum Geldverdienen brauche (3Ds Max, Inventor, Fusion 360, Photoshop, Indesign, Illustrator, Affinity Photo, Affinity Designer, Affinity Publisher, die NYAN Eye Tracking Data Analysis Suite,) unter Linux. Genauso wenig wie die Mehrheit an Games, die ich in meiner Freizeit zocke. Warum sollte ich also ein BS installieren, was mich am Arbeiten und Spaß haben hindert?
Und wie gesagt: selbst wenn ein Linux auf den Laptops drauf wäre, dann ist ob der Vielzahl an möglichen Distros die Wahrscheinlich zu hoch, dass genau diese Distro nicht gewollt/passend ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: andi_sco und King_Rollo
Die Frage habe ich mir auch schon häufiger gestellt, und ich glaube, dass da wirklich Verträge / Absprachen mit MS dahinter stecken. Überlegen wir mal: Mit FreeDos kann man nicht wirklich was anstellen. Das geht schon beim Browsen los. Also muss der User immer tätig werden und ein anderes OS installieren. Wäre irgendein Linux mit GUI drauf, könnte man zumindest mal ins Netz, was ich damit meine ist: Das Ding wäre aus dem Karton direkt nutzbar. Das wäre kaum Mehraufwand für die Hersteller, und man könnte damit werben. Es geht ja nicht darum Linuxnutzer gezielt anzusprechen (dafür gibts ja auch jetzt schon Geräte mit Linux), und auch das Argument, dass 99% eh Windows nutzt bringt nichts in der Entscheidung FreeDos vs Linux.

Alternative Idee, warum das nicht gemacht wird: Viele Linuxer schimpfen über teils echt miserable BIOS und ACPI Implementierungen gerade in günstigeren Geräten. Da wird scheinbar genau so viel getan, was nötig ist, damit Windows durchbootet. Damit ein Linuxsystem ordentlich läuft reicht das meistens nicht aus. FreeDos wird ACPI auch nicht wirklich jucken, daher wird das easy laufen. Somit wäre der Grund wohl, dass man von vornherein verhindern will, dass Linux-Supportanfragen kommen.
 
Dann könnte man aber auch einfach nix installieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Gibts ja ab und an auch. Wahrscheinlich der betriebene Minimalstaufwand, damit bei OS nicht "ohne" steht. Wäre aber im Vergleich zu FreeDos tatsächlich am sinnvollsten.
 
ChiliSchaf schrieb:
Und wie gesagt: selbst wenn ein Linux auf den Laptops drauf wäre, dann ist ob der Vielzahl an möglichen Distros die Wahrscheinlich zu hoch, dass genau diese Distro nicht gewollt/passend ist.

Naja für Budget und Mittelklasse Laptops welche eh von den meisten Ottonormalverbraucher gekauft werden reicht ein Ubuntu oder Mint zum einfachen web surfen, Youtube oder Office mit Open/Libre Office etc.. problemlos aus.

Immerhin kann man so auch das Potential des Geräts so besser testen als mit Freedos und hat ein nutzbares OS gleich out of the box.
 
ChiliSchaf schrieb:
Ich muss dich enttäuschen. Ich hab Linux schon von 20 Jahren installiert. Dort wo es passt.
Nur läuft keine (doch: Blender & Unity) der Software die ich zum Geldverdienen brauche (3Ds Max, Inventor, Fusion 360, Photoshop, Indesign, Illustrator, Affinity Photo, Affinity Designer, Affinity Publisher, die NYAN Eye Tracking Data Analysis Suite,) unter Linux. Genauso wenig wie die Mehrheit an Games, die ich in meiner Freizeit zocke. Warum sollte ich also ein BS installieren, was mich am Arbeiten und Spaß haben hindert?
Und wie gesagt: selbst wenn ein Linux auf den Laptops drauf wäre, dann ist ob der Vielzahl an möglichen Distros die Wahrscheinlich zu hoch, dass genau diese Distro nicht gewollt/passend ist.

Nun, DAS ist eine ganz andere Aussage, als du oben getroffen hast. Denn von "Crap" zu sprechen ist da einfach falsch. Was kann Linux dafür, dass diese Software nicht unter Linux lauffähig ist? Absolut nichts. Linux als Crapo zu bezeichnen, weil es dafür gewisse Software nicht gibt ist genauso dumm, wie zu behaupte Windows sei Crap, weil da einige Linux-Programme nicht drauf laufen.

Das für dich Linux aufgrund der benötigten Programme das falsche OS ist, ist hingeben völlig legitim.

Back2Topic:

Ich meine mich zu erinnern (Achtung Halbwissen!!), dass Hersteller ein System in manchen Ländern nicht ohne Betriebsystem ausliefern dürfen. FreeDos ist da wahrscheinlich einfach der geringste Aufwand. Das will einfach niemand nutzen. Bei Ubuntu, etc., würden dann vermutlich ständig Leute im Support nerven, dass sie ihre .exe auf dem PC ja gar nicht starten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben