News Nuki Smart Door: Smart Lock wird Teil der Haustür und leiser

Und wenn der Hersteller dann mal nicht mehr ist stirbt gleichzeitig auch das Produkt mit ihm und man kann es nicht mehr nutzen. Das ist wirklich toll besonders wenn man einen 4stelligen Preis noch hingelegt hat.

Und dann ne Steckdose für die Bridge. Was soll der Müll. Gescheit wäre eine Bridge für die Hutschiene mit fester Verkabelung und Schnittstellen wo man auch von draußen ran kommt sodass das Produkt auch ohne Internet und Cloud nutzbar ist.
 
Höhöhöö … hab sehr aufmerksam den ganzen Text gelesen, und dachte mir so „warum nicht gleich das ganze Haus damit ausstatten“, bis ich beim Preis ankam -> *PLAUZ!!!

Nein Danke!!!
 
supermanlovers schrieb:
Um dies zu verhindern könnte man Auto Unlock über einen Tastendruck beim verlassen der Wohnung aktivieren.
Oder in Kombination mit dem Tür Sensor.
Ja das könnte Nuki ruhig konfigurierbar machen.

Wir sind auch nur zu zweit im Haushalt, da wäre es kein Problem grundlegend einzustellen, dass Auto Unlock nur funktioniert, wenn vorher via Knopfdruck geschlossen wurde.

Mal deren Support anschreiben, man kann es ja vorschlagen.
Ergänzung ()

@All Nuki ist noch nicht Weisheit letzter Schluss.

Natürlich wird es andere und weitere Systeme geben, vielleicht werden auch weitere Methoden in Nuki integriert.

Es gibt ja jetzt schon Fingerabdruckscanner oder Face-Unlock. Dann bräuchte man überhaupt kein Smartphone mehr.

Und klar kann jede Technik gehackt werden, genau wie jede mechanische Tür geöffnet werden kann. Es ist alles eine Frage des aufwandes. Meine Autos wurden jedenfalls noch nie gestohlen, obwohl es immer die neusten Modelle mit dem neuesten technischen Schnickschnack waren. Angst ist für mich kein Argument.

Ich hoffe die Autohersteller machen jetzt mal voran, damit ich in mein Auto auch via Smartphone, Fingerabdruck oder Face-Unlock komme.

Bin jedenfalls froh, keinen Schlüssel mehr mit mir rumschleppen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damien White schrieb:
Elektroschrott, jetzt noch teurer, aufwändiger und mit Überwachung gleich integriert!

YAY!!!!!!!!!!!!!!

Ohne Witz, der Quatsch wäre für mich ein guter Grund mir eine andere Wohnung zu suchen. Wer bitte will, dass der eigene Vermieter die "Hoheit" über die eigene Wohnungstür besitzt? Und kommt jetzt nicht von wegen "das macht doch keiner" ... Wenn da Smarte Türen in einem Mietobjekt verbaut sind dann geschah das nicht, weil der Vermieter so ein Menschenfreund ist ...
Oh Mann...immer gleich dieses gejaule! Die Zielgruppe werden nicht vermieter sein.
Ergänzung ()

Azeron schrieb:
Eine Tür deren Schloss mit dem Internet verbunden ist, was kann da schon schief gehen.

Solange für Hersteller die Kundendaten und damit einhergehende Geldmacherei das wichtigste ist und Sicherheit sowie Qualität solcher Produkte irgendwo an letzter oder vorletzter Stelle steht, kann ich sowas nicht ernst nehmen.

Nette teure Spielerei, mehr aber auch nicht.
Auch sowas..... Wahrscheinlich noch nie so ein Schloss selber besitzt aber es als Spielzeug titulieren:rolleyes:
 
@alan_Shore
Nein, hab ich auch nicht. Ich denke auch dass sowas praktisch ist aber wenn ich mir bei anderen Smart und IoT Geräten ansehe wie "wichtig" den Herstellern die Sicherheit und Qualität ist, bin ich nicht scharf drauf sowas kritisches wie ein smartes Türschloss für mich privat zu nutzen.

Da muss sich im Denken der Hersteller noch einiges ändern dass ich auch das Gefühl habe dass das wirklich sicher ist, vorallem wenn das Türschloss mit dem Internet verbunden ist.
 
...das ist ja erschreckend, was man hier von den Besitzern liest! 100m Reichweite für automatische Öffnung? Das wäre ja immer noch risikoreich, selbst wenn man auf einem Landgut lebt wo es keine anderen Häuser / Wohnung außer der eigenen in 500m Umkreis gibt!
Ein anderer muss 15 Sekunden warten und wieder einer will keinen Schlüssel mit sich rum schleppen, benötigt dann aber immer ein funktionierendes Handy!?!

An der Interaktion mit Smart-Home-Systemen und Assistenten wie IFTTT, Amazon Alexa und Google Assistant
...um Gottes willen!
Es gibt bestimmt Menschen die sich das dann so einstellen, dass sie die Tür von außen öffnen können per Sprachbefehl "Alexa - mach die Tür auf". :freak:

Und klar kann jede Technik gehackt werden, genau wie jede mechanische Tür geöffnet werden kann. Es ist alles eine Frage des aufwandes.
...vielleicht noch ein weiterer negativer Punkt den Du nicht auf dem Schirm hast. Wenn Du ein mechanisches Schloss hast, kann man den Einbruch im Anschluss feststellen - ja, nicht nur das aushebeln oder andere kraftvolle Gewaltanwendungen.
Klaut einer Deinen Code, oder Du warst in der Nähe, daher entriegelt oder er findet irgend eine Schwachstelle im System und kommt dadurch herein das die Tür sich selbst entriegelt, wird wohl Deine Versicherung nicht zahlen. Diese kleinen Feinheiten werden oft nicht bedacht und hinterher ist man klüger (und ärmer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Topflappen schrieb:
Normalerweise steigt das (Aufbruchs)Risiko mit zusätzlichen Variablen, in deinem Fall doppelt.
Grundsätzlich sind mehr Redundanzen gut. Zumal es nur wenige mechanische Schlösser gibt welche länger als 1-2 Minuten picking aushalten.
 
Atent12345 schrieb:
Grundsätzlich sind mehr Redundanzen gut. Zumal es nur wenige mechanische Schlösser gibt welche länger als 1-2 Minuten picking aushalten.
Gleiches System bei Wärmedämmungen, die behindern (den Wärmeübertrag) auch nur aber verhindern können die nichts.
Schwer zu pickende Zylinder gibt es durchaus. Aber ich wage mal einen Blick in die Zukunft: Schlosspicken wird weniger und Hacking an Türen nimmt zu.

Wenn ich ein sicheres System will, dann eins über Kartenleser. Das am Besten über irgend ein Koaxialkabel, so dass selbst wenn irgendwer den Leser von der Wand nimmt mit dem Kabel-Gegenpart nichts anzufangen ist.
 
@Topflappen

Deshalb ja auch ein duales Schließsystem wir es die meisten Firmen mittlerweile haben.
Dann muss der Einbrecher picken und hacken können.
 
rwp schrieb:
Wir alle können uns der Zukunft nicht entziehen
Man könnte.... indem sowas im Regal liegenbleibt. Leider sind die Menschen bequem und Konsequenzen (z.B. wie mit pers. Daten umgegangen wird) werden sehr billigend in Kauf genommen.

Das wird seine Abnehmer finden, die Industrie wird sich anpassen und das pushen und später wird es quasi von alleine in den Alltag eingehen - bis irgendwann in den Medien etwas auftaucht was negativ ist (ein einfacher Hack z.B.) und die Menschen werden es trotzdem weiter nutzen. Weil ist ja bequem und Schlüssel sind Retro ;)
 
@Atent12345
Der muss nicht beides können, der macht das was für ihn einfacher ist.
So eine geschützte Tür öffnet ja entweder über Schlüssel oder über Zugangskontrolle. Beides gleichzeitig hab ich noch nie gesehen.
 
@Topflappen

Das sind mechanische Schlüssel die gleichzeitig einen Transponder haben. Ist der Transpondercode nicht für diese Tür gültig sperrt das Schloss, selbst wenn der Schlüssel mechanisch passt.
 
Die Idee, das ganze in die Tür zu integrieren ist ja an sich nicht schlecht. Zumindest optisch.
Ist halt eher nicht für eine Nachrüstung gemacht, zumal ich da bei mir erst mal das Problem hätte, dass im Türblatt kein Strom ist.

Sollte ich mal den Drang zu einer Nachrüstung bekommen, werde ich mich aber eher im Profi Bereich umschauen. Da gibt es sehr interessante Lösungen, die dann komplett ohne Internet und "Cloudzwang" auskommen.
 
Bullz schrieb:
Hat er auch mit Schlüssel da er immer einen Reserveschlüssel hat. Bin selber einer und würde nie alle Schlüssel hergeben.

Der Vermieter darf grundsätzlich keinen Zweitschlüssel zur Mietwohnung einbehalten. Tut er es doch heimlich und betritt die Wohnung findet er sich vor Gericht wieder, ganz einfach.
Wem die Gesetze nicht in den Kram passen, soll sich ein anderes Betätigungsfeld als "Vermieter" aussuchen.
 
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Bullz schrieb:
Hat er auch mit Schlüssel da er immer einen Reserveschlüssel hat. Bin selber einer und würde nie alle Schlüssel hergeben. Einzige was man noch könnte wäre den Mieter damit zu überwachen. Würde ich nicht machen da es mich nicht interessiert. Er müsste den Admin Bereich von nuki selber managen mit Code ... wenn der Vermieter den nicht kennt würde er Chef über seine Tür bleiben
Wenn du Vermieter bist, dann solltest du auch das Mietrecht kennen. Und das besagt, dass du als Vermieter keinen Schlüssel für eine von dir vermietete Wohnung behalten darfst aus den von dir genannten Gründen. Du MUSST alle Schlüssel an den Mieter aushändigen. Nur dieser darf dir aus freien Stücken einen Schlüssel überlassen.
 
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Leiser hört sich gut an unser nuki Schloss 2.0 ist auch relativ laut, aber trotzdem cool einfach zu haustür zu kommen und sie geht auf, und dani keypad können die Kinder auch keinen Schlüssel mehr verlieren.
Aber nur damit der Motor in der Tür ist finde ich die Lösung ein bisschen teuer. 😅
Rach78 schrieb:
Und wenn der Hersteller dann mal nicht mehr ist stirbt gleichzeitig auch das Produkt mit ihm und man kann es nicht mehr nutzen. Das ist wirklich toll besonders wenn man einen 4stelligen Preis noch hingelegt hat.
Wenn es den Hersteller nicht mehr gibt deaktiviert er zum Ende noch mal mit einem letzten Update das bluetooth in deinem Handy und in dem Schloss oder wie? 🤦🏻
Ergänzung ()

Lars_SHG schrieb:
...das ist ja erschreckend, was man hier von den Besitzern liest! 100m Reichweite für automatische Öffnung? Das wäre ja immer noch risikoreich, selbst wenn man auf einem Landgut lebt wo es keine anderen Häuser / Wohnung außer der eigenen in 500m Umkreis gibt!
Nein das verstehst du komplett falsch.
Die geofancing Zone ist nur damit das Auto unlock geht, kommst du in die geofancing Zone welche Größe du selber festlegst, startet ein Timer den du auch selber festlegst in der das Auto unlock auf Bluetooth Reichweite wartet, und wenn du dann zu haustür kommst öffnet sich die Tür.
Das mit den geofancing erfordert auch eine Bridge, ansonsten funktioniert es in einer vereinfachten Art und Weise nur über Bluetooth.
Mit der geofencing Zone sind dann aber auch noch weitere Funktionen möglich, gehst du aus der geofencing Zone raus kann das Schloss z.b automatisch abschließen, und kommst du in die geofencing Zone kann das Schloss schon mal aufschließen so dass wenn du vor der Tür stehst nur noch die Falle gezogen wird.
 
ScorpAeon schrieb:
Aber wer garantiert einem dass ein Vermieter nicht noch neben den ausgehändigten Schlüsseln einen weiteren hat? Niemand.
Das Gesetz, in manchen Ländern zumindest. Keine Ahnung wie es in Deutschland ist, aber in Österreich bedeutet Miete exklusives Nutzungsrecht, und das macht es defacto illegal für den Besitzer sich Zutritt zu verschaffen, inklusive Ersatzschlüssel.

aber in diesem fall hier frage ich mich eher, wie man so einer Firma vertrauen kann. Diese IT Star-ups sind ja nicht gerade für deren Sicherheitspolitik bekannt
 
Elektronische Schlösser im eigentlichen Sinne finde ich sehr gut. In Schweden ist es beispielsweise deutlich weiter verbreitet, dass Mehrfamilienhäuser an der Haustür mit "Tags" geöffnet werden (mutmaßlich RFID).

Allerdings halte ich eine "Annäherungsöffnung" mittels BT, WLAN, GPS-Zonen oder dergleichen für wenig sinnvoll. So praktisch es auch sein mag, so kritisch betrachte ich die Risiken. Wenn es ausreicht, dass ich mit meinem Handy "in der Nähe" bin, um die Tür zu öffnen, gilt das auch, wenn ich zB zum Müll gehe und in der Zwischenzeit meine Tür unverschlossen zurückbleibt (sofern der Müllplatz in Reichweite ist). Das möchte ich nicht, egal ob es nu um Einbruch, Diebstahl oder einfach nur neugierige Nachbarn geht - oder auch gar nichts von alledem, aber die Möglichkeit bestünde. Vermutlich gibt es Lösungen dafür, so detailliert habe ich mich damit noch nicht beschäftigt, aber ich möchte mal behaupten, dass Otto Normal, der zwar Techniknerd sein mag, aber "keine Ahnung" hat, sich selten näher mit sowas beschäftigt - Hauptsache es funktioniert und am besten nicht weiter drüber nachdenken.

Letztendlich ist das Konzept solcher Schlösser ja schon durch Keyless Entry bei Autos bekannt. Auch dem stehe ich skeptisch gegenüber. Sowohl im TV als auch im www gibt es zahlreiche Berichte und Tests zu dem Thema. So hat der CCC beispielsweise mal mit Equipment im Wert von <200€ so ziemlich jedes Fahrzeug mit keyless entry öffnen können. Einfach einen Empfänger an die Haustür halten (Autoschlüssel ist in der Regel keine 5m weit weg in einer Schale oder einem Schlüsselkasten) und an der Straße steht der Komplize mit dem Sender und macht dann einfach das Auto auf und fährt weg.
Mittlerweile gibt es bei einigen Fahrzeugen einen Schutz dagegen, weil das Fahrzeug regelmäßig prüft ob der Schlüssel noch sendet und spätestens nach ~100 Metern würde das Auto dann einfach ausgehen. Dennoch war die erste Generation dieser Systeme teilweise sogar komplett unverschlüsselt und eben selbst mit Verschlüsselung über eine "Funk-Weiterleitung" wie oben beschrieben easy auszuhebeln.

Wie es nu um Nuki und Co steht, vermag ich nicht zu beurteilen, aber da ich durch die katastrophal unsicheren Anfänge von Keyless Entry ein gebranntes Kind bin, werden Nuki und Co bei mir noch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen - und das nur, weil ich mit einen Schlüssel sparen will? Meh...
 
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