News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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Hallo zusammen,

@Sherman789
Sherman789 schrieb:
dass er Wahnsinns Unternehmer ist.
Oh ja. Mit Betonung auf "Wahnsinn", in negativer Ausrichtung allerdings. Und ich bin immer wieder irritiert, wieviele sich hier von der "Musk`schen" Legenden- / Imagebildung blenden lassen, ohne sich mal wirklich selbst sachkundig zu machen.

@Bohnenhans
Bohnenhans schrieb:
Musk hatte doch nicht so superreiche Eltern
Zu den Zeiten seinerzeit in Südafrika war Musk in jedem Fall privilegiert. Das kann man ohne Übertreibung Sagen. Jedenfalls im Verhältnis. Man muß sich nur mal die Geschichte vom Liebreizenden Elon genau anschauen. Damit meine ich ab X.Com. Er hat mehr oder minder Glück gehabt, daß er seinerzeit die Aktien behalten hat die er als CEO von X.Com hielt und dann über Nacht, mehr oder weniger, daraus PayPal wurde. Und zwar nachdem Musk abgesetzt wurde.

Und die Choose mit PayPal war nicht seine Idee, sondern die von Harris Fricker, welcher nach ihm CEO von X.Com war. Als CEO ist Musk eine laufende Katastrophe. Weshalb bei jedem Unternehmen wo er CEO ist bzw. als solcher wahrgenommen wird, jemand anders in Sachen Unternehmensführung neben ihm angesiedelt ist.

Im Grunde hat Musk einfach Glück gehabt, daß er seinerzeit bei X.Com am richtigen Ort, zur richtigen Zeit war als dieser oder jener eine Top-Idee hatte. Das ist keine Schande oder negativ gemeint, sondern genauso sind andere auch groß geworden.

Was anders ist, ist die Legenden- und Imagebildung die danach von Musk selbst und vor allem beauftragten Marketing-Agenturen betrieben wurde. Image ist in solchen Kreisen alles. Das ist einfach so. Und Musk lebt von seinem Image.

Und übrigens, es stammt auch keine der "grandiosen" Ideen wirklich von ihm, auch wenn er das so hinstellt bzw. propagiert wird - Stichwort Image -. Das was wirklich von ihm ist, ist die Kohle und das Herbeischaffen von Investoren. Und das ist auch, wo er wirklich gut ist. Das Verkaufen von Visionen. So sehe ich das jedenfalls.
Bohnenhans schrieb:
Naja dass Eltern dem Kind etwas im Gegenwert eines gebauchten Golfs geben ist jetzt nicht wirklich reich.
Es ist aber praktisch Startkapital gewesen, das er eben zur richtigen Zeit, am richtigen Ort einsetzen konnte. Dadurch ist Musk wirklich zu Geld gekommen. Siehe Abschnitt oben was die Umwandlung von X.Com zu PayPal angeht. Und solches Startkapital mußt du erst einmal haben.

So long....
 
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Was ist das eigentlich für ein neuer Trend in der deutschen Gesellschaft, Menschen dafür zu shamen, dass sie vermögende Eltern und eine gute Kindheit haben / hatten? Also ob die eigene Leistung nichts wert wäre, nur weil die eigenen Eltern keine armen Schlucker sind / waren.

Nur den zockenden Millionären auf Twitch, denen wird von der gleichen Personengruppe komischerweise zugejubelt.
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja dass Eltern dem Kind etwas im Gegenwert eines gebauchten Golfs geben ist jetzt nicht wirklich reich.
25.000 Dollar waren damals ne Menge Holz und es war ja nicht nur das, ein ganzes Studium finanzieren, computer zu der Zeit waren höllisch teuer... Den musks ging es auch vorher sehr gut, das kann man ruhig anerkennen. Schmälert seine Leistung ja nicht wirklich, gibt genug erben die Unsummen versenkt haben. Varta erben z. B
 
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Musk dreht einfach immer mehr durch. Ich war ja schon seit Jahren der Meinung, der Typ ist wahnsinnig und gefährlich. Aber dass es so weit kommt, hätte ich auch nicht gedacht. Er twittert abundzu einfach wirres zusammnhangloses Zeug und seine Kult-Anhänger hypen alles, egal wie unsinnig die Tweets sind. Hoffe Twitter geht pleite und er fällt ganz tief.
 
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Hallo zusammen,

@47cmArmumfang
47cmArmumfang schrieb:
Was ist das eigentlich für ein neuer Trend in der deutschen Gesellschaft, Menschen dafür zu shamen, dass sie vermögende Eltern und eine gute Kindheit haben / hatten?
Das ist falsch. Hier unterliegst du einem Mißverständnis. Es geht um die "Mär" daß Elon Musk regelrecht durch Nichts wurde was er ist und er als auch seine Familie in Südafrika quasi mehr oder weniger zu den Ärmsten gehörte, eben mehr oder minder nichts hatte / hatten. Und das stimmt eben Hinten und vorne nicht.

Um nichts anderes geht es. Nichts ist ferner als hier auch nur irgendeine "Neidkomponente" zu Interpretieren. Diese besagte "Mär" ist nichts anderes als geradezu klassische Musk`sche Image- / Legendenbildung.

So long....
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja dass Eltern dem Kind etwas im Gegenwert eines gebauchten Golfs geben ist jetzt nicht wirklich reich.

Kuristina schrieb:
Naja, die Sachen die du da aufzählst mögen arme Leute nicht hinbekommen, aber das schon als reich zu bezeichnen ist auch übertrieben.

Der Mythos "Vom Tellerwäscher zum Millionär" geworden zu sein löst sich halt in Luft auf, wenn herauskommt dass man die Teller im Hotel seiner Eltern gewaschen hat, eine Woche lang, während man ein beschleunigtes Traineeprogramm durchlaufen hat um den Laden anschließend zu führen!

Dieser Mythos wurde Trump angedichtet, dieser Mythos wurde Musk angedichtet und bei beiden stimmt er halt nicht.

Ähnlich peinlich war vor ein paar Monaten die Aktion, als man Musk als Paradebeispiel für einen in den USA erfolgreichen "Afro-Amerikaner" darstellen wollte.
Ja, er ist ein afrikastämmiger Amerikaner, damit missbraucht man jedoch den Begriff und deutet ihn um auf eine Weise, die im Endeffekt diejenigen, denen dieser Begriff eigentlich zuzuordnen, ist verhöhnt!
"Hey ihr Schwarzen, warum seid ihr nicht reich, dieser Afrikaner kann es doch auch!"
Nur dass die Vorfahren von Musk halt nicht auf einem Sklavenschiff als EIGENTUM in die USA kamen und sich aus dieser niedrigstmöglichen Position emporarbeiten müssen, da Musk sein ganzes Leben lang privilegiert und "reich" war.
 
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Der aktuelle Leitartikel des Manager Magazins beleuchtet den Mann Musk doch sehr ausführlich. Die Wandlungen sind durchaus beängstigend, selbst Tesla hängt nur an dieser einen Person Musk....
 
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Lyle schrieb:
Ahja. Und morgen wird auch das wieder kassiert? Welche Halbwertszeit haben Visionen von Musk für Twitter eigentlich aktuell?

katzenhai2 schrieb:
Wieso darf heutzutage eine Person Millionen von Abonnenten/Follower ohne Kontrolle alles erzählen?
Weil eine Zensur nicht stattfindet, sondern soziale Kontrolle. Die Problematik beginnt, sobald sich Parallelgesellschaften bilden, in denen man lieber unter sich bleibt. Unabhängig vom Medium und vom Thema.

47cmArmumfang schrieb:
Was ist das eigentlich für ein neuer Trend in der deutschen Gesellschaft, Menschen dafür zu shamen, dass sie vermögende Eltern und eine gute Kindheit haben / hatten?
Wurde schon mehrfach geschrieben: Niemand kann was für seine Herkunft, im Grunde genommen ist das auch völlig egal. Der entscheidende Punkt dahinter ist die Lüge. Wer mit Unwahrheiten um sich wirft ist das Problem.
Weil Musk gerade so feiert, dass man Jordan Petersons Account wieder freigeschaltet hat, hier ist was der zu so einer Thematik zu sagen hat:

Palmdale schrieb:
Der aktuelle Leitartikel des Manager Magazins
... der hinter einer Bezahlschranke liegt und für die meisten hier wahrscheinlich nicht lesbar ist.

Ich bin weiterhin der Meinung, dass Menschen sich über den Lauf der Zeit durchaus verändern. Der Musk, den es vor 10, 20, 30 Jahren gab gibt es heute nicht mehr. Es ist nicht zu leugnen, dass er oft den richtigen Riecher zum richtigen Zeitpunkt hatte. Sei es in Sachen Investitionen oder in Sachen Menschen, die Dinge für ihn erledigen.
 
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Alpha.Male schrieb:
Reicht doch dicke aus. Wenn er die ganzen Zensoren"scheren" rauswirft...ist ein stabiler Kern ausreichend.
Und die ganzen linken Bubbelbewohner (sic!) suchen ja schon verzweifelt in Mastodon eine Alternative.:daumen:
Ist ja schon lustig wie schnell DU hier Leute in eine Ecke drückst. LOL
Ergänzung ()

Irgendwie wiederspricht sich Musk doch selbst.
Er sagte doch, dass Twitter nicht die Meinungsfreiheit zensieren darf. Selber jedoch feuert er jeden der nicht seiner Meinung ist...

Zu der Geschichte zum "Vom Tällerwäscher zum Milliadär" :

Die Story ist nicht ganz richtig - das stimmt schon. Nur wenn es so einfach wäre so schnell an solch Unsummen an Geld zu gelangen dann würde Musk und Bezos nicht die beiden einzigen sein. Er hat schon zur richtigen Zeit die richtige Idee gehabt und dies auch umgesetzt und zum bestmöglichem Zeitpunkt verkauft. Das ein paar mal hintereinander und da war das Geld.
 
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martinisnowfox schrieb:
Leute in eine Ecke drückst.
Für manche ist alles, was aus ihrer Sicht anders ist, links, selbst die liberale Mitte. Vereinfacht das Feind/Weltbild. Ist ähnlich wie alles, was man man nicht versteht, als 'woke' zu bezeichnen. Zumindest weiß man sofort, woran man ist. Populismus nutzt gern Polemik und 'Kampfbegriffe', um zu provozieren. Da merken sie wenigstens nicht, daß die Einzigen, die in einer Bubble leben, sie selber sind ;).

Meine Welt ist bunt, divers und äußerst komplex, ich glaube, das ärgert sie mehr als alles andere. Geht für mich klar :).
 
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B.XP schrieb:
Wurde schon mehrfach geschrieben: Niemand kann was für seine Herkunft, im Grunde genommen ist das auch völlig egal. Der entscheidende Punkt dahinter ist die Lüge. Wer mit Unwahrheiten um sich wirft ist das Problem.
Hat Musk denn jemals behauptet, mit "Nichts" gestartet zu haben? Meist musste er sich doch eher gegen Leute wehren, die ihm unterstellt haben, Millionen von seinem Vater vermacht bekommen zu haben, die dieser blutig mithilfe von Sklaven in seiner Mine erwirtschaftet haben soll.

Seine Herkunft scheint ja wohl auch nicht so egal zu sein, wenn selbst hier im IT-Forum Beiträge über 30 Zeilen geschrieben werden, in denen einzig versucht wird, seine Erfolge mit dem Hinweis auf seine "privilegierte, reiche, weiße" Herkunft zu relativieren... Diese Beiträge wiederum stammen von privilegierten Menschen, die vor peinlich beleuchteten Gaming-Setups sitzen, die sich ein Großteil der Weltbevölkerung niemals leisten könnte.

Aber in Deutschland wundert mich echt gar nichts mehr. Mir wurde auch schon vorgeworfen, dass mir meine Eltern den Führerschein bezahlt haben. lul
 
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Do Berek schrieb:
Doof nur dass Trump schon gesagt hat er werde auf Truth Social bleiben...
Das stimmt nicht ganz. Angeblich sollen Trumps Beiträge auf Truth Social auch auf Twitter zeitversetzt erscheinen, um seine Reichweite zu vergrößern.
 
Do Berek schrieb:
Doof nur dass Trump schon gesagt hat er werde auf Truth Social bleiben...
Mal sehen, wie lange das so bleibt ...

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B.XP schrieb:
Ahja. Und morgen wird auch das wieder kassiert? Welche Halbwertszeit haben Visionen von Musk für Twitter eigentlich aktuell?
Du lagst hier einfach daneben. Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Du?
Aktuell ist das, was Du behauptest hast, jedenfalls so nicht zutreffend.

martinisnowfox schrieb:
Irgendwie wiederspricht sich Musk doch selbst.
Er sagte doch, dass Twitter nicht die Meinungsfreiheit zensieren darf. Selber jedoch feuert er jeden der nicht seiner Meinung ist...
Die Gefeuerten können weiterhin ihre Meinung auf Twitter äußern.
 
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47cmArmumfang schrieb:
Was ist das eigentlich für ein neuer Trend in der deutschen Gesellschaft, Menschen dafür zu shamen, dass sie vermögende Eltern und eine gute Kindheit haben / hatten? Also ob die eigene Leistung nichts wert wäre, nur weil die eigenen Eltern keine armen Schlucker sind / waren.

Nur den zockenden Millionären auf Twitch, denen wird von der gleichen Personengruppe komischerweise zugejubelt.

Das ist kein neuer Trend.
Selbst in der 2000 Jahre alten Bibel wird schon vom Bettler berichtet, der zum Reichen sagte:
"Wäre ich nicht arm, so wärst du nicht reich"
Da liegt ja der Kern.
Wenn man die Ressourcen der Erde auf alle Menschen verteilt so haben alle gleich viel davon.
Gibt es aber Menschen die das 10, 100, 1000 Fache etc für sich allein in Anspruch nehmen, so fehlt das halt den Anderen und das führt nicht nur zu Neid, sondern jeder Krieg wurde geführt sich mit Gewalt das Vermögen der Anderen anzueignen.
Das ist alles nicht neu.
 
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Nur weiter so, dann verliert Twitter ganz an Bedeutung und es kommt eine Alternative (oder mehrere)...;)
 
Olandos schrieb:
Selbst in der 2000 Jahre alten Bibel wird
Auch erklärt wie heftig man seinen Sklaven schlagen darf.
Oder wieviel du dem Vater an Silber schuldest, nachdem du seine Tochter vergewaltigt hast (die du danach als Frau behalten darfst/musst.)

Ich verstehe grundsätzlich, worauf du hinaus willst. Aber die Bibel ist jetzt nicht so der geeignetste moralische Kompass.
Und auch ohne den "Anspruch", mehr zu haben als andere, gäbe es auch nach einer kompletten Gleichverteilung sehr schnell Personen, die mehr haben und andere, die weniger haben.
Angebot und Nachfrage lösen sich nicht einfach in Luft auf.
 
@Olandos

Klingt irgendwi enach sozialistisch angehauchter Neiddebatte.

Trump ist wieder da und hat schon wieder über eine Millionen Follower.


Aktuell viel interessanter finde ich die Tatsache, dass Twitter erstmal ja nur mit einem Bruchteil der Programmierer, Manager etc läuft. Ich bin gespannt was für ein Signal diese Tatsache an andere Tech-Unternehmen sendet. Extrem aufgeblähtes Staffing, extrem aufgeblähte Management und was-auch-immer-Ebenen.
Es funktioniert ja (zumindest vorerst) auch mit einem viel stärker technisch fokussierten Team. Wenn das Modell Schule macht haben wir im Silicon Valley bald neue Obdachlosenviertel.
 
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