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NewsNvidia CMP HX: Dedizierte Mining-GPUs und eine Bremse für die RTX 3060
Ich stimme deinem Post zum Ende hin absolut zu, aber hier nicht, weil es einfach gesellschaftlich total unfair ist: Du forderst mich praktisch dazu auf mein Leben zu beenden, nur weil andere meinen ich könnte mir ein paar racks Grafikkarten hinstellen und für nix außer $$$ Bitcoin zu minen bis zum geht nicht mehr (muss man übrigens nicht machen, selbst, wenn man an Blockchain interessiert ist und die Technik des Konsensmechanismus interessant findet). 🥴
Von Verbot habe ich übrigens gar nichts geschrieben (auch wenn es wohl naheliegt), weil Gier>Verstand im gesellschaftlichen Sinne oder "nach mir die Sintflut".
Übrigens auch lächerlich bei jeder Diskussion über Verbote Verbotskultur!!!1elf zu schreien. Verbote sind nunmal in den Augen vieler sinnvoll. Fragt sich nur, ob es hier die beste Lösung ist.
Gerne bin ich für alternative Vorschläge offen - schieß los.
PS: Was soll das eigentlich Kritik nur zu erlauben, wenn man selbst nicht kritisierbar ist? 🤦
Selbst der größte Heuchler ist hilfreicher als Leute, die schlechtes rechtfertigen.
Nichts?!
Nur wäre es extrem Dumm, sofern die "Mining Only" Karten das gleiche oder nur geringfügig weniger kosten! Denn man kann die Gaming Karten nach ca. 1 Jahr wieder verkaufen, bei den "Mining Only" Karten wird das nicht passieren, denn kein Miner kauft alte bzw. langsame Hardware für Mining, ergo bleibt man auf den "Mining Only" Karten sitzen wo man hingegen die Gaming Karten weiter verkaufen kann und somit einen Teil des Kaufpreises wieder bekommt!
Kostet also z.B. eine 90HX dann nur 1400€ statt jetzt eine RTX 3080 1500€ (das sind z.B. gerade jetzt die Preise der Custom Design Karten aus Vertrauenswürdigen Shops in Österreich!!!), lohnt das wohl kaum oder?
Stromverbrauch ca
Bitcoin: 120 TWh
Goldgewinnung: 110 TWh
Aufrechterhaltung des Bankensystems: 640 TWh
Drucken von Geldscheinen und Prägen von Münzen: 11 TWh
Ich habe vorhins meine vorherige Grafikkarte (EVGA 1070 FTW2) für 325€ verkauft. Der Käufer hätte auch mehr gezahlt. Also ja: Der ganze Markt ist gerade etwas "irritierend".
Stromverbrauch ca
Bitcoin: 120 TWh
Goldgewinnung: 110 TWh
Aufrechterhaltung des Bankensystems: 640 TWh
Drucken von Geldscheinen und Prägen von Münzen: 11 TWh
Das ist jetzt die gesamte Verbrauchssumme. Wieviel % des Vermögens ist in Bitcoins gepackt und wieviel im Bankensystem? Wenn Bitcoin zunimmt werden die Banken abnehmen, aber der Stromverbrauch wird in einer immens ungleichen Relation zunehmen.
Also angenommen 10% des Vermögens sind jetzt Bitcoins und das macht 1/6 des Stromverbrauchs aus, dann werden die restlichen 90%, wenn sie zu Bitcoins werden, 9/6 ausmachen, also insgesamt 10/6. Wenn das stimmt.
Aber 10% sind auch zuviel, oder? Ich kenn mich da nicht so aus
"There is a secure handshake between the driver, the RTX 3060 silicon, and the BIOS (firmware) that prevents removal of the hash rate limiter."
Wirklich sicher? Neben dem Treiber gibt es sicherlich relativ zeitnah angepasste BIOS (Firmware), um das Ganze zu umgehen. Oder sehe ich das falsch? Ich denke private Miner wird das erst einmal ausbremsen, aber die milliardenschweren Unternehmen hinter den Mining-Farmen werden doch schnell jemanden finden, der die "Sperren" aushebelt. Oder ist in der GPU noch eine Sperre in Hardware-Form vorhanden, die sich softwareseitig nicht (so leicht) umgehen lässt?
Da du hier keine Frage bezüglich Mining gestellt hast kann ich dir auch keine Antwort schuldig sein.
Aber du scheinst einen Hang zum theatralischen zu haben, deswegen nehme ich dir das nichtmal übel.
Damien White schrieb:
Mining, selbst im Nanowatt Bereich, ist und bleibt Venichtung von Ressourcen, Verschwendung von Energie
Aber gaming nicht.
Warum das eine objektiv böse, das andere aber objektiv gut ist, weißt wohl nur du.
Nochmal ganz konkret gefragt:
Wieso ist der übermäßige Stromverbrauch keine Ressourcenverschwendung, wenn ich statt der effizienten weniger verbrauchenden GraKa die weniger effiziente mehr Verbrauchende nehme?
Spielen (für mein Privatvergnügen) kann ich auf der effizienteren genauso.
Und nochmal:
Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat es, dass eine einzelne Privatperson Spiele spielt?
@wern001 wenn der Stromverbrauch so gering ist, hast du doch nichts dagegen, wenn jeder von uns CBlern sich einen kleinen Miner bei dir in den Keller stellt und du die Stromkosten übernimmst. Wir entlohnen deine Mühen bestimmt gerne mit einem Kasten Bier.
Ich habe das "Argument" whataboutism nicht einmal benutzt. Also kann ich nichtmal ansatzweise versucht haben, mithilfe dessen Kritik zu ersticken.
Ich habe dein Ablehnen meines Arguments aufgrund von whataboutism abgelehnt. Das ist was anderes.
Ich erwarte allerdings nicht, dass du das verstehst. Genauso wie es mich nicht überrascht, dass du auch hier wieder mit dem "Argument" whataboutism kommst.
Scheint Taktik zu sein.
Meinen ursprünglichen Punkt in dem von dir verlinkten Forum hast du ja nichtmal (vermutlich bis heute nicht) verstanden, obwohl ich es relativ direkt kommuniziert habe.
um Mal on topic zu bleiben:
Wenn hier von vielen gesagt wird, dass Mining "reine Ressourcenverschwendung" sei, dann ist die Frage danach, warum gaming es nicht sei / die Behauptung, dass gaming es genauso sei, kein whataboutism.
Es ist die Klärung einer Diskussionsgrundlage.
Aber wenn man kein Interesse an einer Diskussion hat erwarte ich auch nicht, dass man Interesse an überhaupt der Grundlage dazu hat (weil wozu dann?)
Du hast Whataboutism betrieben - alles nachzulesen. Und jetzt versuchst du das gleiche nochmal. Ich klinke mich aus, da es keinen Sinn ergibt alles nochmal durchzukauen und nur in Spam ausartet. Ich kann dir nur raten verlinkte Diskussion nochmal Revue passieren zu lassen.
Stimmt, Du sagtes "aufhören zu minen". Das ist natürlich selbstbestimmt und kein gesetzlicher Zwang. Wenn man das Thema durchgelesen hat, kann man aber etwas gereizt werden, über die vielen teilweise sehr ausfallenden Beiträge. Tschulligung, wollte ich Dir nicht in den Mund legen.
KitKat::new() schrieb:
Übrigens auch lächerlich bei jeder Diskussion über Verbote Verbotskultur!!!1elf zu schreien. Verbote sind nunmal in den Augen vieler sinnvoll. Fragt sich nur, ob es hier die beste Lösung ist.
Es ist schwierig, weil Lösungen immer nur global funktioneren. Unser EEG war schon Gold wert, denn auch darum sind Solar- und Windenergie inzwischen weltweit konkurrenzfähige Energiebereitsteller geworden. Das Merkel in ihrer Ignoranz unsere Arbeitsplätze und unser Know How geopfert hat, ist ein anderes Thema. Das ändert nichts daran, dass die Techniken an sich gut sind und helfen.
Aber auch zu wenig, weil weltweit die Zunahme an Energieverbrauch kaum oder gerade durch den Zubau von EE gedeckt wird, der Anteil an fossiler Energieerzeugung ist weltweit ein Drama und nur eines der Themen neben Plastik im Meer, leergefischten Meeren, instabilem Wetter, vernichten von Naturräumen, massivem Artensterben gerade auch bei Mikroorganismen, etc.
Das erste Problem ist, dass "der Westen" zu seiner Verantwortung stehen muss, denn wir verpesten seit der Industriellen Revolution, andere Länder haben 150-200 Jahre später angefangen. Weiter sollte man jedem Menschen auf der Welt die gleichen Verschmutzungsrechte zugestehen und sollten 7,5 Milliarden Menschen wie wir leben, ist die Welt ratz fatz komplett aus den Angeln. Und das erkläre den Leuten, die zuest auf das phöse China oder die schlimmen Inder mit dem Finger zeigen.
Darum müssen wir vorleben und hoffen, dass andere Länder wie China, Indien und die Ölproduzenten in Arabien nachziehen. Denn ohne die letzten drei ist auch egal was wir machen. Und es wird spannend, Saudi Arabien zu "erklären", dass sie ihr Öl nicht sämtlich verbrennen dürfen. Die haben sonst nix.
Ansonsten bin ich Freund massiver Energiebesteurung, so Richtung 10 Cent pro kWh. Das wären dann z.B. bei Benzin mit 40kWh pro Liter satte 4,-€ und natürlich noch viel mehr, weil Exploration, Förderung, Raffinerie und Transport und Lagerung auch eine Menge erzeugen.
Dann wird auch automatisch rezycelt, weil es sich finanziell lohnt. Prinzipiell reicht so eine Energiesteuer für sämtliche Steuereinnahmen. Wir hätten dann nur noch eine Besteuerung und alle anderen könnten entfallen. Was ist auch an Arbeitszeit und Arbeitsleistung besteuerungswürdig? Ressourcenverbrauch ist es aber durchaus.
Der Verbrauich von EE wäre natürlich nicht besteuert, aber der Herstellung der Anlage würde empfindlich zu Buche schlagen. Ebenso müsste man dann endlich, in welchen Produkten überhaupt wieviel Energie steckt. Denn z.B. ist der Apfel, ein halber Jahr im Kühlaus gelagert gar nicht mehr zwingend energetisch günstiger als der eingeflogene.
Überhaupt wird der Bereich Lebensmittel geht es um Energieverbraucvh viel zu wenig beachtet. Da liegt viel mehr als im Mining. Das als erste Ansätze.
KitKat::new() schrieb:
PS: Was soll das eigentlich Kritik nur zu erlauben, wenn man selbst nicht kritisierbar ist? 🤦
Dieser Einwand ist prinzipiell richtig und sinnvolle Kritik steht für sich da. Stell Dir aber folgende Szene vor. Da kommt "Der Reiche" mit seinem Privatjet aus dem Urlaub und wettert über die unerträgliche Energieverschwendung der Millionen Touristen. Würdest Du an der Stelle nicht auch Schmunzeln? Und genauso sehen es viele in der dritten und zweiten Welt, die sich ebenso totlachen, wenn wir denen etwas zu ihrem Energieverbrauch sagen wollen, solange wir pro Kopf z.T. das Vielfache verbrauchen.
Ergänzung ()
Bonanca schrieb:
Witzig, wie Diskussionen über Oberthemen oft nicht vernünftig möglich sind, weil die Diskussion direkt mit dem Wort "Whataboutism" im Keim erstickt wird, wenns um Kritik geht.
Es ist immer die Frage, ob man sich im Keim ersticken lässt. Prinzipiell ist "Whataboutism" störend, wenn man aber unterschiedliche Lösungen gegeneinander vergleicht, ist das etwas anderes. Es schließt natürlich nicht aus, sich allen Themen zu widmen. Sehe ich aber z.B., dass gegen Plastikmüll im Meer bei uns Strohhälme verboten werden, dann kann ich über diese Art Lächerlichkeit zu hönisch lachen, wenn die anderen 99,99% der Verursacher völlig unbehelligt bleiben.
Und wenn wir beim Thema Mining über Energieverbrauch reden, muss man es durchaus im Vergleich zu anderen Dingen sehen. Nehmen wir z.B. Hochgeschwindigkeitstrading. Ahnst Du, was da für Energie verschwendet wird? Ich z.B. würde auch vielen Gründen gesetzlich regeln, dass gekaufte Aktien
mindestens eine Woche, einen Monat oder drei Monate im Depot bleiben müssen. Das würde viele Märkte und viele störenden Spekulationen, gerade auch jetzt mit dem Bitcoin, im Keim ersticken.
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@Damien White Hat wenig Sinn mit Dir zu diskutieren, da Du anscheinend nicht mal grundlegende Dinge wie Inflation, Deflation, Kursverlauf und Geldschöpfung verstehst und zwar weder bei Kryptowährungen noch normalen Währungen. Der einzige Punkt, bei dem Du Recht hast, ist dass unnötig viele Ressourcen verwendet werden für das Mining. Der Rest Deines Beitrages ist voller grundlegender Verständnisfehler, so dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll zu korrigieren.
Ich hab´s nun einmal versucht, da Du ja öfter Deinen Senf hier zum besten gibst, aber es ist komplett sinnlos, weil Du Dir absolut nichts sagen lässt und per Definition denkst, dass Du Recht hast und alle anderen falsch liegen, aber in Wahrheit sehr wenig Ahnung von der gesamten Thematik hast.
OK, wo kann ich denn Daten Cryptografisch sicher für alle Zeit speichern?
Bei Amazon? Bei Google? Bei Microsoft? NEIN!
In der Blockchain? Ja
Wer macht die Arbeit dafür? Google? Amazon? IBM? Nein die Miner!
Ich denke das ist viel Sinnvoller als ein Spiel mit maximal Details, 128x Antialiasing, 128x Anisotropes Filtering, DLSS, etc zu spielen, millionenfach.
Das geht so weiter, zu behaupten, dass Blockchain und Bitcoin keinen nutzen haben ist ungefähr so als wie wenn ein Gamer der keine Ahnung über Raumfahrt hat behaupten würde dass Raketentriebwerke und alles was damit zu tun hat "Sinnlos" ist.
Ergänzung ()
PS: Eine gewisse selektion von Mensch wünscht sich ein Crypto-Verbot, das machen nur Staaten, welche die würde und Rechte von Menschen nicht interessiert. In so einem Land möchte ich nicht leben, mir tut jeder leid der sowas fordert.
Stromverbrauch ca
Bitcoin: 120 TWh
Goldgewinnung: 110 TWh
Aufrechterhaltung des Bankensystems: 640 TWh
Drucken von Geldscheinen und Prägen von Münzen: 11 TWh
soweit ich weiß, ist der Bitcoin deflationär. Was auch bedeutet, dass jeder neue Bitcoin mehr Strom braucht als der Bitcoin davor.
Bedeutet wiederum, dass der Bitcoin in Zukunft das Bankensystem überholen wird und dazu sehr unwirtschaftlich wird. Denn um einen 1 Bitcoin in Zukunft zu schürfen bedarf es dann irgendwann den aktuellen Jahresverbrauch.
soweit ich weiß, ist der Bitcoin deflationär. Was auch bedeutet, dass jeder neue Bitcoin mehr Strom braucht als der Bitcoin davor.
Bedeutet wiederum, dass der Bitcoin in Zukunft das Bankensystem überholen wird und dazu sehr unwirtschaftlich wird. Denn um einen 1 Bitcoin in Zukunft zu schürfen bedarf es dann irgendwann den aktuellen Jahresverbrauch.
Nein, Stromverbrauch und Wert des Bitcoins haben nichts miteinander zu tun.
Aber: Proof of Work ist quasi wie ein schwarzes Loch, das absorbiert jegliche Ressourcen die du ihm entgegenwirfst, ohne das sich etwas an der Performance ändert. Es erhöht sich nur der Aufwand. Exakt so ist PoW definiert. Und das ist das eigentlich Problem. PoW lässt keine Effizienz-Optimierung (auf die gesamte Blockchain gesehen) zu und mit jedem Miner der neu dazu kommt wird die Energieverschwendung noch schlimmer werden.
Und das ist auch der Grund weshalb ich gegen PoW (nicht Blockchains an sich) bin und weshalb es Schwachsinn ist das mit Gaming oder anderen Sachen zu vergleichen. Während ich hier meine GPU undervolte und auf 60FPS cappe beim zocken baut wo anders jemand das nächste Mining-Rig mit hunderten von Karten auf... und es wird an der Performance der Blockchains nichts ändern, nur die Schwierigkeit zum Minen erhöhen...
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