Meine Meinung:
Man sollte Karten herstellen, die eine hohe Leistung für Enthusiasten bieten können, eine gehobene Leistungsklasse anbieten, Midrange für ein gesundes Preis- / Leistungsverhältnis und auch Low-Cost bzw. unteres Midrange für die Sparer, die ab und zu mal etwas spielen wollen.
Zudem kann man _nebenbei_ Multimedia-Chips herstellen, die für Arbeits-PCs gut geeignet sind (Videofunktionalität, höherer RAMDAC für hohe Auflösungen und höhere Bildwiederholraten und natürlich eine bessere Bildqualität, vor allem im 2D-Bereich). Zudem sollten sie noch stromsparend und passiv gut zu kühlen sein, damit man beim Arbeiten nicht gestört wird.
Ich sehe diese Anforderungen von Matrox sehr gut gelöst, deren Grafikkarten nicht umsonst gerne in Workstations eingesetzt werden / wurden (ist im Moment sehr still um Matrox geworden ...).
Bei einer solchen Lösung muss man auch nicht alle (mittlerweile) 8 - 12 Monate einen neuen Chip entwickeln, der diese Anforderungen wegen dem Spagat mit den Gamer-Karten nur halbherzig umzusetzen vermag.
Soetwas wie eine GeForce 7300 oder Radeon X1300 IST eben dieser von mir gerade beschriebene "Spagat-Versuch" und wenn die Karten dann auch noch mit der Tatsache, dass sie der "neuesten Generation an High-End-Grafikkarten" entstammen, beworben werden und sie mit irreführende Werbung gepaart mit einem meiner Ansicht nach überzogenen Preis vertrieben werden, emfinde ich das als reine Kundenverarsche!
MfG David
PS: Wer mich hier versucht, hart zu kritisieren, sollte vorher wenigstens nochmal die ersten beiden Worte meines Posts genau lesen.