Tschitta schrieb:
Die Komplexität hinter dem Abverkauf durch Detailhändler und was der einzelne Käufer damit macht hast du sehr gut dargestellt. Ich gebe dir Recht, auf dem Weg ist es nicht zu machen.
Genau
Tschitta schrieb:
Es gibt andere Wege.
Beispiele:
Da gebe ich an, dass ich damit Computer Spiele, damit ich an eine zum Minen rankomme
Tschitta schrieb:
- Microsoft kennt die Hardware der Systeme
Man nimmt für Cryptowährungen vornehmlich Systeme, die einen nicht ausspionieren.
Crypto- Mining und deanonymisierung widersprechen sich prinzipiell.
Tschitta schrieb:
Die Daten werden erhoben. Gesammelt und verhökert.
Siehe oben
Der Zweck und der Hauptexistenzgrund dieser Währung ist, dass sie sich einer zentralen Kontrolle und damit einer Beeinflussbarkeit entziehen.
Tschitta schrieb:
Das Risiko ist, wie du richtig sagst, immer dabei. Das kriegt man nicht auf Null.
Deswegen sollte man Spekulationen darüber auch lassen. Wenn man nicht genau weiss, wovon man spricht, hält man in Börsennotierten Unternehmen die Klappe.
Tschitta schrieb:
Proxies:
The map is based on geo-location data (i.e. IP addresses) of hashers connecting to the Bitcoin mining pools BTC.com, Poolin, and ViaBTC.
Tschitta schrieb:
Es zeigt wieviel Coins in einem Land geschürft werden, Monat für Monat. Um diese Aussage machen zu können, müssen sie die Produktionsmengen der einzelnen Quellen kennen. Voilá.
---hast du gefälschte und genauso unsichere Daten. Siehe oben. Die Bitcoinschürfer sind nicht sonderlich scharf darauf zurückverfolgt zu werden. Gerade die großen nicht...
Tschitta schrieb:
Wir leben in einer neuen Zeit.
Ja- Und Du unterschätzt leider ganz eklatant die Möglichkeiten sich digital, anonym und weltweit zu bewegen.
Tschitta schrieb:
Hier ein Beispiel aus der Schweiz.
Ein Detailhändler will mehr Umsatz. Dazu schaltet er in der grössten Tageszeitung ein Video. Und jetzt kommt’s!
Sie beobachten wer sich das Teil anschaut und wissen wer da Interesse zeigt.
Ja- Wenn er sich freiwillig authentifiziert. Tu ich aber beim Bitcoin minen nicht.
Tschitta schrieb:
Sie kennen seinen Namen und seine Anschrift.
Dazu müssten sie ihn wie oben geschrieben identifizieren können und das können sie nur, wenn die "Zielperson" mithilft.
Tschitta schrieb:
(ohne dass der Betrachter sich zu erkennen gibt. Muss er auch nicht.
Doch- Sonst besteht keine Korrelation des analytischen Datensatzes der Klick-/Viewauswertung.
Tschitta schrieb:
In der Zukunft/Gegenwart werden sie wohl in der Lage sein, die auf uns zugeschnittene Werbung zu präsentieren sobald wir eine Online-Seite betreten...
Siehe oben- Wenn man sich authentifiziert oder online Daten über sich preisgegeben hat.
Tschitta schrieb:
Wie war die Aktion mit dem Detailhändler möglich?
Es wurden von „jedem„ Schweizer die Online-Daten gesammelt und zu einem „digitalen Fingerabdruck„
Was anlasslos aus gutem Grund Gesetzeswidrig ist, esseidenn er macht es freiwillig
Tschitta schrieb:
(Interessen, Gewohnheiten usw) verdichtet und dann gekoppelt mit der Post-Datenbank, wo alle Anschriften hinterlegt sind.
Noch schlimmer.....
Nach all dem was Du schreibst, denke ich, dass Du am "Wesen" der Cryptowährungen etwas misverstanden hast. Zudem windest Du Dich, die Frage zu beantworten warum NVIDIA/AMD diesen (kundenfeindlichen) Aufwand betreiben sollte.
Grafikkarte mit Registrierungs- und Auskunftspflicht.... Es wird ja immer doller.
Belassen wir es, bevor wir immer weiter ins Abstruse abgleiten dabei, dass Du persönlich einfach davon überzeugt bist, dass es:
1.Für Dich aus welchen Gründen auch immer von erheblich von Interesse ist, wer was mit seinen Grafikkarten macht.
2.Du offensichtlich Zwangsregistrierungen, Personendurchleuchtungen, Datensammeln und dessen Querverkettungen bzw. Speicherung in einer zentralen Datenbank etc. gutheisst um an diese Informationen zu kommen.
3.Du davon ausgehst, dass Du Maßnahmen ergreifen kannst, dass sich die Miner nicht dagegen wehren bzw. sich anonymisieren können, da sonst die Zahlen wieder verfälscht würden.
Beim Militär schaffen sie es nicht, Bauteilströme rückzuverfolgen (und da gibt es tatsächlich gravierende und globale Interessen das zu tun) und bei Grafikkarten Chips will man nicht nur "ganz einfach" das schaffen, nein- man will sogar noch den Einsatzzweck feststellen.
Wenn NVIDIA dann doch eine "Schätzung" rauslassen sollte, bei der sich im Nachhinein aus welchen Gründen auch immer herausstellt, dass man mehr als XY Prozent (wer legt die Schwelle fest?) daneben lag, dann wird Tod und Teufel über diese Firma ausgeschüttet. Vorsetzlicher Betrug, Kursmanipulation, Raubtierkapitalismus usw. usf.
Die sind doch nicht völlig bescheuert und gehen so ein völlig unsinniges Risiko ein, um ein par Leuten, die der Firma sowieso an den Karren fahren wollen (aus welchen Gründen auch immer), eine Gelegenheit dazu zu geben.
Was machst Du mit SSD Chip- Lieferanten und Chia? Müssen die Chiphersteller dort auch User registrieren und überprüfen, ob Mining- Daten auf den SSDs landen?
Ich denke die Argumente sind ausgetauscht. Wir bewegen uns jetzt bereits schon ganz ganz weit ab der Realität und immer mehr in Richtung Off- Topic. Der Beitrag hier ist also mein "Schlussgedanke" dazu.