Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

Hallo

marquez schrieb:
Jetzt zahlen wir an den Staat deutlich mehr und haben davon weniger! Ich glaube vieles Geld wird irgendwie versteckt und davon wissen wir nichts.
Das Geld wird nicht versteckt, das Geld wird ausgegeben.
Es ist doch ständig was wo jedesmal hunderte Milliarden ausgegeben werden (Rettung von Griechenland, Rettung der Banken, Rettung der Wirtschaft während Corona, etc.).
Die Frage ist wer hat weniger/mehr, die Menschen in Deutschland oder darüber hinaus ? Deutschland ist der größte Nettozahler in der EU und das Geld fehlt in Deutschland.

OdinHades schrieb:
Ich verstehe tatsächlich nicht, wie es viele Leute schaffen, so viel Strom zu verballern.
Das geht ganz einfach, man muss im Badezimmer nur einen alten hydraulischen Durchlauferhitzer haben der permanent 20KW+ verballert (Egal wie warm das Wasser ist oder wieviel Wasser durchläuft).

marquez schrieb:
Habt ihr auch alle schön Haushalts Geräte gekauft mit a+++++ und habt dennoch einen höheren Montasabschlag als früher mit Geräten der Z klasse?
Das die Geräte immer sparsamer werden wird dadurch kompensiert das die Geräte immer größer werden.
In den 80/90er Jahren waren die Kühlschränke Hüfthoch und heute sind Kühlschränke Mannshoch, im Vergleich zu den 80/90er Jahren haben Fernseher heute die doppelte Diagonale.

Grüße Tomi
 
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marquez schrieb:
Habt ihr auch alle schön Haushalts Geräte gekauft mit a+++++ und habt dennoch einen höheren Montasabschlag als früher mit Geräten der Z klasse?
Recht einfach:
  • der PC 2011 (Q6600) hatte einen Verbrauch von 90W (Lerrlauf) - 170w
  • der PC 2022 (bzw. 2019, i9-9900k) hat einen Verbrauch von 40W (Leerlauf) - 240W
Alles ohne Monitor, der ist seit 2011 gleich geblieben und dient u.A. auch als Fernseher.

Da sich der PC geschätzt 90% im Leerlauf langweilt (in der Woche 6h, am Wochenende auch gerne mal 12h) und höchstens 1h unter Volllast, sind das pro Woche 1120W zu 1780W oder bei geschätzten 40 Wochen Anwesenheit 45 kWh zu 72 kWh. Und da der steinalte PC eher Faktor 5,5 schneller ist, ist er bei der gleichen Aufgabe auch bedeutend kürzer unter Volllast. Bzw. der Q6600 wäre es bedeutend länger, was dann eher 200 kWh für den Q6600 ergeben würden.

Beim Licht das Selbe. Eine meiner Hauptlampen ist jetzt mit 6*7,5W LEDs bestückt anstatt mit 6*75W Glühbirnen. Das inkl. HO im Winter geschätzt mit eher 12-14h am Tag.

Bei mir kommt der höhere Abschlag für den Strom ganz klar vom HO. 8h Monitor+Laptop, oft genug auch Licht, zusätzlich Kochen (Elektroherd) gehen halt auf den Strom. Das können die gesparten 50€/Jahr für das ÖPNV-Ticket genauso wenig ausgleichen wie die Lebensmittel- und Küchenkosten durch die gesparten Kantinenkosten kompensiert werden.

marquez schrieb:
Wie schaut es mit dem Gaspreis Benzin und Diesel aus?
Die Spritpreise sind heute fast vergleichbar mit 2012 und bei den paar tausend km (ohne Corona wären es auch nur 10-15k), die ich im Jahr fahre (rein Freizeit-Fahrerei) ist mir das auch relativ egal. Wenn ich mir den Diesel für mein Auto nicht mehr leisten kann, habe ich 2010 den falschen PKW gekauft.

Was mein Stromanbieter mir Mitte das Jahres für einen neuenn Strompreis nennen wird, muss sich dann zeigen. Insolvent war der sowieso schonmal, das Risiko bin ich ganz bewusst eingegangen. Sonst lande ich vermutlich in der Grundversorgung, die derzeit hier bei vergleichbaren Kosten liegt.

marquez schrieb:
Aber Hauptsache ab Oktober kommt der Mindestlohn für 12 Euro. Da kann die bis dahin ständige Mieterhöhung und den Energie Preisen das Geld locker kompensieren.
Meine Miete wurde von 2004 bis 2017 gerade mal um 10€ erhöht, also um gigantische 2%). Aber vermutlich wird das Wohngeld in meiner aktuelen Wohnung ab 2022 steigen.

Der neue Mindestlohn ist zwar immer noch zu niedrig, aber einige andere Dinge auf dem Arbeitsmarkt laufen noch viel falscher. Nur dass daran die neue Regierung nichts ändern wird, sie erhöhen lieber die Freigrenze für Minijobs und verstärken das Problem damit noch.

cb-leser schrieb:
Da lässt sich eigentlich nur vermuten, dass einige bis zahlreiche Haushalte die Warmwasseraufbereitung und Teile der Heizung über Haushaltsstrom laufen lassen...
Ich käme mit 500 kWh/Jahr niemals aus ohne nahezu alle meine Technik abzuschalten. Alleine meine Fritzbox verbrät im Jahr grob 52 kWh, die Raumlüftung (reiner Komfort, ich könnte auch klassisch lüften) kommt geschätzt auch auf 100 kWh/Jahr (2 Raumlüfter plus Bad). Und wenn ich dann noch 200 Tage Fernsehen mit 1h/Tag rechne, sind das auch 8 kWh (bei einem extrem sparsamen TV mit 40W). Da sind PC/Monitor, Licht und Haushaltsgeräte noch nicht eingerechnet.
 
Eh, bei mir is der Abschlag runter... wait, brauch ich da 👍 oder 👎 ?

Die dicken Fresser sind fast alle raus, insbesondere der alte Kühlschrank... wei. Aber der aktuelle ist halt auch nicht der Bringer, da geht noch was.

Was aber frißt, das ist die Heimkinoanlage. Anschalten und was anstellen und schon sind ein paar kWh weg, so schnell kannst gar nicht gucken.

Das, und die PC-Geschichte frißt mehr und mehr statt, wie ja vielleicht angenommen werden könnte, weniger und weniger.

Ergo, Schleppi, auch mal Audio über Kopfhörer, PC auch mal aus.
Das waren bei mir 1.5MWh letztes Jahr.
Schaun wir mal, wie sich das weiter entwickelt.


Ansonsten, naja, Geld festhalten war schon immer relativ albern und im Moment ist es das nochmal extra, weil man dafür auch noch bezahlt.

Über die ganze Verschulderei durch den Staat - prinzipiell alle Staaten im Moment --- denk ich lieber nicht nach, die Rechnung kommt eh, früher oder später.
 
Tomislav2007 schrieb:
Das geht ganz einfach, man muss im Badezimmer nur einen alten hydraulischen Durchlauferhitzer haben der permanent 20KW+ verballert
Ich habe drei Stromboiler für warmes Wasser. Ein Durchlauferhitzer wäre für meine Wohnung schon ein echter Fortschritt, um Geld zu sparen. Wahrscheinlich hätte ich dann auch endlich einen besseren Wasserdruck. Aber leider möchte das mein Vermieter nicht. Ansonsten habe ich eigentlich keine großen Stromfresser mehr.
 
Discovery_1 schrieb:
Wahrscheinlich hätte ich dann auch endlich einen besseren Wasserdruck.
Das kommt auch auf die Kombination von Durchlauferhitzer und Mischamaturen an.
Bei uns gibt es einen Durchlauferhitzer, und leider hat sich unser Vermieter auch bei den Amaturen für die günstigere Variante entschieden.
Niederdruckboiler und Hochdruckamaturen (oder andersrum ... ich stecke da nicht drin).
Wenn ich den Duschkopf nach oben drehe, kommt das Wasser keine 3cm hoch.
Waserdruck geht echt anders ... unsere Dusche läuft eigentlich eher mit Gravitation, als mit Waserdruck.
 
Ich hoffe einfach, dass die Technik in meiner nächsten Wohnung etwas weniger "altbacken" ist.
Mit meinem aktuellen Vermieter bin ich eh durch, seit er versucht hat, unsere Kautiion zu unterschlagen.
 
cb-leser schrieb:
-> this. Ich verbrate momentan (trotz Homeoffice, dadurch regelmäßigem Kochen und (sowieso) Kühlschrank) keine 500 kWh im Jahr[...]
Ich bin im Februar umgezogen, Kühlschrank-Kombi, Spülmaschine, Herd, Abzugshaube und Badlüfter wurden gestellt, alles andere ist selbst gekauft. Die genannten Küchengeräte sind zwar neu, allerdings Whitelabel von AEG und alle schon nach der alten Effizienzskala nicht so pralle. Aber neue kaufen und hier ersetzen für die Mietdauer lohnt sich für niemanden, vor allem nicht für die Umwelt. Beleuchtung nur LED, restlichen Geräte alle neu gekauft, 0 Bestand (Bin Mitte 20 und bei Hotel Mama ausgezogen ;) )
Habe gestern meine Abrechnung bekommen für die letzten 12 Monate - 3466 kWh. Gut, ich habe Waschmaschine+Trockner, die Spülmaschine läuft 2-3x wöchentlich weil ich viel selbst koche, daher auch Herd+Ofen+Abzugshaube oft an.
Dass ich was verbrauche wusste ich, aber dass es so viel wird...
Aber ich denke nächstes Jahr weniger. Bis Dezember hab ich meinen Desktop mit dicker CPU+GPU gehabt der 24/7 lief, und jetzt nur noch ein Notebook mit aktuellem Ryzen. NAS nach wie vor, Router+Glasfaser-Modem sowieso dauerhaft.

Vielleicht kauf ich mir noch 2-3 Strommesser, weil irgendwie kommt mir das auch zu viel vor. Wobei ich aber auch gut 90% meiner Freizeit in der Wohnung / am PC verbringe... Dank an Corona und meine Katze :D
 
Snowi schrieb:
Habe gestern meine Abrechnung bekommen für die letzten 12 Monate - 3466 kWh.

Nicht schlecht... :D
Trage dir ab und an deinen Zählerstand in eine Tabelle/ Datenfile und generiere ein Diagramm. Dann ist es keine Überraschung was kommt und du kannst sehen wenn was komisches passiert.
 
Tomislav2007 schrieb:
Da hilft ein Durchflussbegrenzer für 1-2€
Vielen Dank, für diesen Tipp! Was es nicht alles gibt. Habe gerade ein Set bestellt, vielen Dank nochmals!:)
 
Immer höheren Steuereinnahmen steht immer weniger Leistung gegenüber:
Rente quasi nicht mehr existent
Infrastruktur katastrophal
etliche Streichungen bei den Leistungen der gesetzl. KK
Förderungen auf ein Minimum reduziert (bspw. Einspeisvergütung Photovoltaik)
mangelnde Kontrollen im Bereich Arbeitsschutz, Stichwort Subunternehmer
nicht existenter Verbraucherschutz (bspw. Lebensmittelskandal Fleisch)
Ghettoisierung in diversen Städten
Zweiklassengesellschaft (arm <-> reich) driftet weiter auseinander
...
 
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downforze schrieb:
Rente quasi nicht mehr existent
Infrastruktur katastrophal
etliche Streichungen bei den Leistungen der gesetzl. KK

Klingt für mich so pauschal nach Stammtischniveau und ziemlichen Blödsinn. Ich erkläre gern warum:

2020 hat die Deutsche Rentenversicherung 338,3 Milliarden Euro ausgegeben. Davon zu sprechen, dass die Rente nicht mehr existiert ist ziemlich gewagt.

Trotz "katastrophaler Infrastruktur" sind wir immer noch unter den Top 10. Im internationalen Vergleich stehen wir also immer noch gut da.

Und der Bund stützt die GKV mit ~28 Milliarden Euro damit eben keine Leistungen in der GKV gestrichen oder Beiträge erhöht werden müssen. Stattdessen wurde die Versichertengemeinschaft noch mit GKV-VEG entlastet und haben mit dem TSVG 2019 Leistungen hinzugewonnen.
 
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Junge junge junge: Steuereinnahmen und Rente. Finde den Fehler. Das eine ist eine Sozialversicherung, die sich mit Sozialabgaben finanziert. Die Steuern sollten damit nichts zu tun haben. Gesetzliche KK das gleiche.
 
Hätte mich auch gewundert, wenn ich von dir einmal Zustimmung bekommen hätte. Wirkt schon wie im Affekt.
Auf eine kostenpflichtige Quelle zu verweisen, naja. Wie die Situation aussieht, sehe ich täglich auf dt. Straßen oder mit dem Breitbandempfang - top 10 hin oder her.
Das Rentenniveau ist so niedrig, dass davon niemand mehr leben kann. Die vollen Jahre schafft ohnehin fast keiner und die Inflation behindert die private Altersvorsorge (an dieser Stelle ein Verweis auf die Bedürfnispyramide von Maslow: zuerst kommen Grundbedürfnisse).
Die GKV hat je nach Jahr mal mehr und mal weniger Geld zur Verfügung. Wer die Leistungskürzungen der GKV bezweifelt, hat schlicht und einfach keine Ahnung (oder auch Stammtischniveau und Blödsinn):
  • Zuzahlung für Arznei- und Verbandmittel
  • Krankenhaus: Selbstbeteiligung
  • Häusliche Krankenpflege und Heilmittel - Zuzahlung
  • Sterbegeld und Entbindungsgeld ersatzlos gestrichen
  • Brille nur noch bis 18 Jahre und extrem Schwersichtige
  • Zahnersatz nur noch Festzuschüsse
  • Zusatzbeitrag
 
Hallo

Lipovitan schrieb:
2020 hat die Deutsche Rentenversicherung 338,3 Milliarden Euro ausgegeben. Davon zu sprechen, dass die Rente nicht mehr existiert ist ziemlich gewagt.
Ein Rentenniveau von ca. 50% (Tendenz sinkend) finde ich nicht wirklich berauschend, da ist viel Luft nach oben.

Lipovitan schrieb:
Trotz "katastrophaler Infrastruktur" sind wir immer noch unter den Top 10. Im internationalen Vergleich stehen wir also immer noch gut da.
Bei unserer hohen Wirtschaftskraft und Steuerlast sollten wir unter den Top 5 (oder sogar besser) sein, der schlechte Zustand von etlichen maroden Autobahnbrücken spricht Bände.

Lipovitan schrieb:
Und der Bund stützt die GKV mit ~28 Milliarden Euro damit eben keine Leistungen in der GKV gestrichen oder Beiträge erhöht werden müssen.
Und totzdem müssen wir unsere Zähne und Brillen zu einem großen Teil selber bezahlen.

Lipovitan schrieb:
Stattdessen wurde die Versichertengemeinschaft noch mit GKV-VEG entlastet und haben mit dem TSVG 2019 Leistungen hinzugewonnen.
Das TSVG hat (noch) nicht gewirkt, Patienten müssen bei bestimmten Fachärzten immer noch Wochen bis Monate auf einen Termin warten, Privatpatienten bekommen immer noch deutlich schneller einen Termin und bei der Versorgung auf dem Land ist auch nicht viel passiert.

Ich sehe das ganze zwar nicht so negativ wie @downforze aber auch nicht so positiv wie du.

downforze schrieb:
Das Rentenniveau ist so niedrig, dass davon niemand mehr leben kann.
Wo werden die mehrere Millionen toten Rentner versteckt ?

downforze schrieb:
Die vollen Jahre schafft ohnehin fast keiner
Das kann man nur so sehen wenn das eigene Umfeld komplett aus Arbeitslosen besteht.

Grüße Tomi
 
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downforze schrieb:
Das Rentenniveau ist so niedrig, dass davon niemand mehr leben kann.
Du nutzt aber auch ganz gerne absolutismen, oder? Wenn das auf meinem Rentenschrieb halbwegs zutrifft, käme ich ganz gut damit aus.

downforze schrieb:
Die vollen Jahre schafft ohnehin fast keiner
Ich werde mit 52 Arbeitsjahren in Rente gehen und es gibt bisher keinen Grund warum ich das nicht schaffen sollte.
 
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Du führst halt uralte Beispiele auf.
downforze schrieb:
Zuzahlung für Arznei- und Verbandmittel
Die Zuzahlung für Arznei- und Verbandmittel wurde 1977 eingeführt.
downforze schrieb:
Sterbegeld und Entbindungsgeld ersatzlos gestrichen
Wurden 2002 & 2003 aus dem Leistungskatalog genommen.
downforze schrieb:
Brille nur noch bis 18 Jahre und extrem Schwersichtige
Wurde ebenso 2004 reformiert.
downforze schrieb:
Wurde 2015 eingeführt um eben keine Leistungen zu kürzen.

Alles uralte Kamellen die du da auskramst.

Ändert nichts daran, dass die Kosten in der GKV gestiegen sind. Und das nicht, weil sich in die eigene Tasche gewirtschaftet wurde sondern, weil die Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten sich deutlich verbessert haben.

-Cannabis für Schmerzpatienten kam 2017 hinzu
-Liposuktion für Menschen mit Lipödem ab Stadium 3
-Pille bis zum 22. Lebensjahr
-teuerste Medikament (2,26 Millionen Euro) zur Behandlung von Babys und Kinder mit spinaler Muskelatrophie (SMA) (6,6 Prozent Anstieg der gesamten Arzneimittelkosten)
-Hilfsmittelversorgung hat massiv an Bedeutung gewonnen

Tomislav2007 schrieb:
Und totzdem müssen wir unsere Zähne und Brillen zu einem großen Teil selber bezahlen.
Die zusätzliche Deckung unserer Gesundheitsversorgung mit 28 Milliarden aus Steuermitteln ist auch kein Grund plötzlich die Zahn und Brillenversorgung zu erhöhen. Das sollte die Ausnahme bleiben und nicht die Regel sein. Eigentlich müssten die Beiträge erhöht oder Leistungen gekürzt werden, weil so kann es nicht weiter gehen.
 
Hallo

Lipovitan schrieb:
Die zusätzliche Deckung unserer Gesundheitsversorgung mit 28 Milliarden aus Steuermitteln ist auch kein Grund plötzlich die Zahn und Brillenversorgung zu erhöhen.
Aus welchem Grund wurde die Zahn und Brillenversorgung denn in den letzten Jahrzehnten so drastisch verringert ?

Lipovitan schrieb:
Das sollte die Ausnahme bleiben und nicht die Regel sein.
Eine vernünftige Zahn und Brillenversorgung sollte die Regel und nicht die Ausnahme sein.

Lipovitan schrieb:
Eigentlich müssten die Beiträge erhöht oder Leistungen gekürzt werden, weil so kann es nicht weiter gehen.
Alternativ sollte man die Ärzte strenger kontrollieren und etliche unnötige (und teilweise falsche) Diagnosen/Behandlungen (die sinnlos sehr viel Geld verballern) einschränken.

Grüße Tomi
 
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uincom schrieb:
Die Steuern sollten damit nichts zu tun haben.
Steuern sind nicht zweckgebunden. Da kann man alles mögliche mit finanzieren.
Tomislav2007 schrieb:
Das kann man nur so sehen wenn das eigene Umfeld komplett aus Arbeitslosen besteht.
Sind überwiegend Beamte.
knoxxi schrieb:
Du nutzt aber auch ganz gerne absolutismen, oder?
Das ist in der Tat so. Besser absolutismen als whataboutism.
Lipovitan schrieb:
Ändert nichts daran, dass die Kosten in der GKV gestiegen sind. Und das nicht, weil sich in die eigene Tasche gewirtschaftet wurde sondern, weil die Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten sich deutlich verbessert haben.
Die Kosten steigen schon durch die natuürlichen Preissteigerungen wie bei Mediakamenten und durch die steigende Einwohnerzahl. Da man man nicht die Qualität ableiten.
Die Behandlungen haben sich durch den technischen Fortschritt verbessert. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht automatisch, dass diese neue Methodik teurer wäre.
Gerade die Brillenreform 2004 zu nennen: Da wurde die Erstattung komplett gestrichen.
Ich habe über Jahrzehnte Brillen gekauft. Da gab es nur auf Glas einen Zuschuss. Das nimmt bei dem Gewicht natürlich keiner.
Wenigstens wurden im gleichen Jahr auch die Fahrtkosten für ambulante Behandlungen gestrichen.
 
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