Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

Klever schrieb:
@spinthemaster
Könntest du mir erläutern, für welche Verdienste so viel Geld an Bundestagsabgeordnete ohne jegliche Berufserfahrung im Vergleich zu normalen, nicht politischen Berufen (im Vergleich zu einem Anwalt sind es dann 8 350 Euro pro Monat mehr, im Vergleich zu einem Krankenpfleger/Krankenpflegerin mit Berufserfahrung sind es ca 11 000 Euro mehr pro Monat usw) von öffentlichen Steuergeldern gezahlt wird?

Theoretisch um Korruption zu verhindern. Also den Abgeordneten so viel bezahlen, damit sie sich nicht bestechen lassen. Funktioniert aber leider nicht wie wir sehen.
 
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Klever schrieb:
Mir ging es mit dem Beitrag primär darum, dass es durchaus Einsparpotenzial bei Ausgaben von öffentlichen Geldern gibt, wo man nicht unbedingt dann jeden Cent bei Investitionen in die Infrastruktur die für die Zukunft Deutschlands bitter nötig sind, umdrehen muss. Da gibt es sicherlich noch mehr Beispiele, wie "effizient" öffentliche Gelder ausgegeben werden.

Du möchtest Bundestagsabgeordnete also schlechter bezahlen. Wenn dieser Beruf so einfach zu erlangen und so erstrebenswert ist, warum sind die Oberärzte dann keine Bundestagsabgeordnete?
 
@spinthemaster

Es geht um eine Angleichung des Verdienstes und eine effizientere Ausgabe von deinen und meinen Steuern.
Du möchtest also Bundestagsabgeordneten ohne Qualifikation oder Berufsabschluss (und die gibt es) also weiterhin mehrere Tausende Euros monatlich mehr geben als qualifizierten Arbeitskräften die für ihre Qualifikation 10 Jahre gebraucht haben, zur Verfügung steht?
Für welche Verdienste nochmal bekommen sie so viel mehr Entschädigung (again, aus öffentlichen Mitteln) als andere Berufsgruppen, auf die Frage bist du nicht eingegangen. Vernetzung in der Partei und das Parteibuch?

spinthemaster schrieb:
Wenn dieser Beruf so einfach zu erlangen und so erstrebenswert ist, warum sind die Oberärzte dann keine Bundestagsabgeordnete?

Diese Aussage macht für mich genauso viel Sinn wie wenn jemandem der hart in einem Pflegeberuf arbeitet und täglich bis zu 30 Patienten alleine zu versorgen hat (und die Zustände gibt es in deutschen Kliniken) während eines ND sich über die Zustände und die mangelhafte Bezahlung beschwert, im Hinblick und Vergleich mit anderen Berufsgruppen und die Entlohnung, zu sagen, dann hätte er doch "einfach" mal Manager werden sollen.

Sind für dich dann die Pflegekräfte auch selbst Schuld, weil sie diesen Beruf gewählt haben?
 
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Hallo

Klever schrieb:
Diese Aussage macht für mich genauso viel Sinn wie wenn jemandem der hart in einem Pflegeberuf arbeitet und täglich bis zu 30 Patienten alleine zu versorgen hat (und die Zustände gibt es in deutschen Kliniken)
Das ein/e Pfleger/in alleine 30 Patienten/innen versorgt ist nicht möglich und gibt es in keinem Krankenhaus.
Mit versorgen meine ich versorgen und nicht Nachts auf schlafende Patienten aufpassen, selbst Nachts sind pro Station immer mehr als ein/e Pfleger/in anwesend.

Klever schrieb:
Sind für dich dann die Pflegekräfte auch selbst Schuld, weil sie diesen Beruf gewählt haben?
Ja, selbstverständlich, wer sich für einen Pflegeberuf entscheidet ist absolut selber schuld.
Niemand zwingt einen dazu Pfleger/in zu werden, das ist eine eigene freiwillige Entscheidung und das Pfleger/in ein anstrengender Beruf ist wissen wir seit Jahrzehnten und nicht erst seit gestern.

Klever schrieb:
dann hätte er doch "einfach" mal Manager werden sollen.
Ich glaube es gibt noch mehr Berufe als nur Pfleger/in und Manager/in für die man sich entscheiden kann.

Klever schrieb:
Es geht um eine Angleichung des Verdienstes und eine effizientere Ausgabe von deinen und meinen Steuern.
Und wer soll entscheiden/bestimmen welcher Beruf wieviel wert sein soll ? In der freien Wirtschaft ist jeder Arbeitnehmer genau das wert was jemand bereit ist für Ihn zu bezahlen.
Du scheinst auch zu unterschätzen was und wieviel Politiker machen, das ist nicht nur hin und wieder im Bundestag sitzen/diskutieren/abstimmen, da gehört noch sehr viel mehr dazu.
Wieso vergleichst du Politiker nur mit Oberärzten/Anwälten, wieso vergleichst du Politiker nicht mit Managern von z.B. Mercedes/Porsche/BMW ? Weil Politiker bei dem Vergleich zu wenig bekommen ?

Grüße Tomi
 
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Klever schrieb:
Sind für dich dann die Pflegekräfte auch selbst Schuld, weil sie diesen Beruf gewählt haben?
Krankheiten/Unfälle oder angeborene Einschränkungen mal außen vor gelassen werden wohl die meisten Mitbürger ihren Grund haben, warum sie einen Beruf erlernt haben und ausüben. Dazu gehört für mich (und zwar schon seit Jahrzehnten) auch, dass man schon vorher weiss, wie die Verdienst-, Arbeits- und Aufstiegsbedingungen (falls überhaupt gewünscht) so sind.

Das hat zunächst einmal nichts mit der allgemeinen (schlechten) Bezahlung vieler Berufsgruppen oder meinem Respekt vor den Leuten, die diese Berufe ausüben, zu tun.

Mal abgesehen davon, dass es genügend Studienfächer gibt, deren Abschluss sich nur aus idealistischen Gründen "lohnt" oder Mitbürger ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die auf dem Verdienst eines Oberaztes oder darüber liegen. Darf das dann Deiner Meinung nach auch nicht sein, da sie ja keine jahrelange Ausbildung (mit irgendeinem Wisch als Nachweis) hinter sich haben?

Oder warum zählt die (meist berufsbegleitende) "Ausbildung" eines Politikers auf Regional- und Landesebene für Dich nichts? Nur weil es dafür keine Prüfung und Bescheinigung gibt?

M.M.n. gehört das Parlament (eignetlich auch alle Landesparlamente) massiv verkleinert. Das würde zwar für die verbleibenden Parlamentarier keinen Gehaltsverzicht bedeuten, würde aber schon für zusätzliche Mitarbeiter, Bürofläschen und sonstiges erheblich mehr einsparen. Und ob wie alle Ministerien benötigen, die sich die Politiker immer wieder aus dem Ärmel zaubern, möchte ich auch bezweifeln.
 
Im Verdienst sehe ich kein Problem.
Die Politiker müssen entscheidungen Treffen, welche das ganze Land beeinflussen.
Wenn man die mit 5000€ abspeißt, fänd ich das etwas seltsam.
Lieber ordentlich bezahlen und Nebenverdienste stärker regulieren.

An der Anzahl sollte aber definitiv gearbeitet werden.
Zu viele Personen sorgen nicht für bessere Entscheidungen.
 
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@Tomislav2007 @Klever Eure Diskussion ist baden gegangen, weil sie sich zu weit vom Thema entfernt hat. Führt diese per PN fort oder eröffnet einen eigenen Thread. Vielen Dank!
 
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gymfan schrieb:
Krankheiten/Unfälle oder angeborene Einschränkungen mal außen vor gelassen werden wohl die meisten Mitbürger ihren Grund haben, warum sie einen Beruf erlernt haben und ausüben. Dazu gehört für mich (und zwar schon seit Jahrzehnten) auch, dass man schon vorher weiss, wie die Verdienst-, Arbeits- und Aufstiegsbedingungen (falls überhaupt gewünscht) so sind.
Sicherlich, aber ob man das als Berufsanfänger am Anfang so realisiert, bezweifle ich. Im Idealfall schon, aber wenn ja jeder nur die Jobs mit den besten Aufstiegs- oder Verdienstmöglichkeiten ergreifen würde, würde das öffentliche Leben zum Erliegen kommen. Roboter können Berufe mit schlechteren Arbeitsbedingungen nicht ersetzen, und ob es bei manchen Berufen jemals möglich sein wird, bleibt fraglich. Ich würde mich jedenfalls nicht von einem Roboter pflegen lassen wollen.

Jeder wird alt und krank, auch du und ich. Und wenn dann du oder ich krank und immobil im Bett liegen und auf Hilfe anderer angewiesen sind (die Familie kann das bei weitem nicht immer übernehmen), dann möchte man eher nicht stundenlang in seiner eigener Ausscheidung liegen bis mal eine vollkommen überlastete Pflegekraft kommt. Und dass man dann weiß, dass eine Pflegekraft alleine ist weil einfach das personal hinten und vorne fehlt, ist es ein schwacher Trost zu wissen, viele haben den Beruf eben nicht gewählt weil die Arbeits- und Entgeldbedingungen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen schlechter sind.

gymfan schrieb:
Mal abgesehen davon, dass es genügend Studienfächer gibt, deren Abschluss sich nur aus idealistischen Gründen "lohnt" oder Mitbürger ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die auf dem Verdienst eines Oberaztes oder darüber liegen. Darf das dann Deiner Meinung nach auch nicht sein, da sie ja keine jahrelange Ausbildung (mit irgendeinem Wisch als Nachweis) hinter sich haben?

Du meinst, vermute ich, Unternehmer, die über kein abgeschlossenes Studium oder Berufsabschluss verfügen? Gibts ja genügend Beispiele davon, wo Menschen es ohne Studium oder andere Berufsabschlüsse es ganz weit gebracht haben.

Ich persönlich gönne es diesen Menschen und wenn sie trotzdem ihren Lebensunterhalt und darüber hinaus bestreiten, finde ich es überhaupt nicht verkehrt. Diese haben ja genügend dafür getan. Und anders als Politiker, werden diese nicht von meinen Steuern finanziert.

Trotzdem ist für mich eine Zusatzqualifikation im Falle eines Arztes kein "Wisch", den man mal so abtun sollte. Denn von diesem "Wisch" kann am Ende dein oder mein Leben abhängen, wenn man nach einer Reanimation von einem Arzt intubiert wird der sein Handwerk verstehen sollte, damit man dann nicht an seinem eigenen Erbrechen erstickt, nur um ein Beispiel zu nennen. Gibts ja auch andere Berufsgruppen auf die es zutrifft, so hängt ja von einem technischen Prüfer am Ende auch viel ab was z.B. die Arbeitssicherheit betrifft.

gymfan schrieb:
M.M.n. gehört das Parlament (eignetlich auch alle Landesparlamente) massiv verkleinert. Das würde zwar für die verbleibenden Parlamentarier keinen Gehaltsverzicht bedeuten, würde aber schon für zusätzliche Mitarbeiter, Bürofläschen und sonstiges erheblich mehr einsparen. Und ob wie alle Ministerien benötigen, die sich die Politiker immer wieder aus dem Ärmel zaubern, möchte ich auch bezweifeln.

Das wäre sicherlich auch eine valide Möglichkeit, die Ausgaben der Steuergelder effizienter zu gestalten.

Nur um klarzustellen, ich will nicht dass Bundestagsabgeordnete wenig verdienen, ich würde mir aber wünschen dass es in dem Fall eine Angleichung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes gibt, welcher ja durchaus die diversen Qualifikationen in der Tabelle berücksichtigt. Mit von mir aus höheren Einstufung der Abgeordneten um 2 oder mehr Stufen, aber das wär meiner eigener Meinung nach vertretbarer als die jetzige Lösung.
 
Snowi schrieb:
Theoretisch um Korruption zu verhindern. Also den Abgeordneten so viel bezahlen, damit sie sich nicht bestechen lassen. Funktioniert aber leider nicht wie wir sehen.
Man hat das Gefühl, es würde bei Richtern funktionieren ... die verdienen auch ganz gut, und die Begründung ist in etwa die selbe ... auch Richter sollen nicht käuflich sein.

Anders als Politiker ist der Richter allerdings von seiner Amtseinführung an voll pensionsberechtigt ... Politiker müsen dafür (volle Pension - ich meine das bedeutet 70% des letzten Gehaltes) zunächst eine ganze Weile in Parlamenten mitgewirkt haben.

Wenn man den Eindruck hat, dass unsere Politiker irgendwie anfälliger für Korrupption sind, als unsere Richter, dann muss das neben dem Gehalt noch andere Gründe haben ... eventuell ist es auch einfach nur lohnender, einen Politiker zu kaufen.
Der Richter trifft nur Einzelfallentscheidungen (allerdings mit Vorbildwirkung), Politiker arbeiten an den Gesetzen mit, mit denen der Richter arbeiten muss.
Je nach Position ist die Reichweite da etwas besser.

Hier wurde ein Betrag genannt.
250.000 Jahresbrutto ... das ist ein volles Jahresgehalt unseres Bundeskanzlers ... und nebenbei 50.000 weniger, als die letzte Gehaltserhöhung des Telekom-Chefs (bei dem wurde das Gehalt mal eben um 25.000 monatliche Euronen erhöht ... peanuts ... er bekommt nach wie vor knapp eine 3/4 Mio im Monat).
Der Kanzler soll mit einem Drittel davon übers ganze Jahr kommen.
Wenn man nach Gehältern jehnseits aller Vernunft sucht, dann sucht man besser in den Chefetagen unserer größeren Unternehmen ... unter anderem dort versickern die neugedruckten EZB-Milliarden.

Eventuell sollten wir vor allem dafür sorgen, dass Journalisten und Redakteure nicht käuflich sind ... denn die formen bei den Meinungen mit, an denen sich Politiker orientieren können, um zu ergründen, wie sie bei gleichbleibendem Kurs in der nächsten Wahl abschneiden würden.
Nicht umsonst kann man die Presse bei uns auch als "4. Gewalt" betrachten. Und wenn Legislative, Judikative und Exekutive unbestechlich sein sollen, dann sollte das auch auf die "4. Gewalt" möglichst zutreffen.
Aber da setzt man dann lieber auf ein diffuses Ehrgefühl.
 
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Ich kann hiermit aus erster Hand berichten, dass Journalisten generell genug verdienen (können), um nicht bestechlich sein zu müssen. Ich selbst verdiene zwar nicht ganz so viel wie ein Bundeskanzler, aber immer noch mehr als genug. Manchmal hab ich deswegen sogar ein schlechtes Gewissen.

Grundsätzlich würde ich bei Politikern aber eh den anderen Weg gehen. Ich würde Bundestagsabgeordnete mit Hartz 4 abspeisen. Einfach, damit da nur Leute hinkommen, die wirklich Bock drauf haben und komplett gar nicht auf den finanziellen Benefit blicken. Denn wer aufgrund der Aussicht auf ein nettes Gehalt in die Politik geht, der wird sich später auch bestechen lassen - egal, wie viel er oder sie nun verdient. Hätte außerdem den netten Nebeneffekt, dass die Politik beim Hartz-4-Satz ganz genau hinsehen würde und die Rechnungen über den tatsächlichen Bedarf wahrscheinlich völlig anders aussehen würden als aktuell.

Zugegebenermaßen ist das aber auch ein zu einfacher Lösungsvorschlag für ein an sich komplexes Problem. Bestechlichkeit ist oftmals ein Problem, das unabhängig vom Gehalt vorkommt. Jenes immer weiter in die Höhe zu schrauben, schützt meiner Erfahrung nach kaum vor Korruption.
 
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Man müsste Politikern ab einem gewissem Punkt einfach verbieten, anderweitig tätig zu sein. Theoretisch ist es im Bundestag ja schon so, dass die Tätigkeit als Bundestagapolitiker im beruflichen Mittelpunkt stehen muss, aber ich würde die Diäten (also Gehälter) so lassen wie sie sind, aber jegliche weitere Einkommen verbieten. Die meisten Politiker sitzen zufällig noch in Aufsichtsräten usw, und das geht mMn gar nicht.
 
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@All

Also m.E. dürfen die Bundestagsabgeordneten ruhig 10k Brutto im Monat verdienen. Damit habe ich kein Problem.

Womit ich allerdings ein Problem habe, ist dass deren Pensionsansprüche nochmals deutlich höher liegen als bei "normalen" Beamten. Weiterhin bekommen sie dann mit Renteneintritt eine Pensionshöhe von bis zu 67% ... und der normale Arbeitnehmer ist bei 48% Rentenniveau gedeckelt.

Diese "Pensions"-Sonderlocke gehört m.E. abgeschafft. Die Bundestagsabgeordneten sollten wie alle anderen auch in die Rentenkasse einzahlen und auch nur im Rahmen der Einzahlung entsprechende Rentenpunkte sammeln. Weiterhin darf sich das Rentenniveau in % nicht von den Niveau normaler Arbeitnehmer unterscheiden - wenn eine Höchstgrenze von dem Abgeordneten entschieden wurde, dann muss dieses auch gegen die Entscheider wirken!

Wer 10k Brutto im Monat verdient, hat ja durchaus Potenzial auch noch Privat vorzusorgen.

Die Nebenverdienste gehören m.E. zwar nicht abgeschafft/verboten, aber jedes Einkommen über 1.000 EUR gehört öffentlich gemeldet auf eine Liste mit wann hat wer für welche Dienstleistung was bezahlt. Je mehr Transparenz darüber herrscht, welcher Lobbyverband mal wieder 40k für eine simple Rede springen lässt, umso besser können wir darauf reagieren.

Olaf Scholz hat vor nicht allzu langer Zeit bei meinen Arbeitgeber mal für eine halbe Stunde ein paar warme Worte fallen gelassen. Ich würde mich als Bürger und auch als Angestellter gerne dafür interessieren, was diese halbe Stunde "Sülze" so dem Arbeitgeber gekostet hat.
 
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Und es muss meiner Meinung nach eine Exit-Klausel geben wo Sonderbezüge gestrichen werden können. An der Causa Schröder sieht man das sehr gut. Für was zum Himmel bezahlt der Steuerzahler noch sein Büro in Berlin, Personal etc.?
 
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@knoxxi

Für eine Exit-Klausel der "Vergünstigungen im Ruhestand" bin ich ebenfalls. Dies kann man ja Einkommensabhängig gestalten. Wer wirklich im Ruhestand ist, behält halt seine Vergünstigungen.

Wer danach aber in der Wirtschaft fleißig Karriere - in welcher Form auch immer macht - dem sollten auch die Vergünstigungen gestrichen werden. Im Zweifel deckt dann der Staat dadurch Ausgaben, welche der Ruheständler nutzt um die Karriere weiter voran zu treiben. Und für eine "Langzeitarbeitslosenförderung" sind die Herren und Damen dann doch das falsche Publikum. ;)
 
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Es ist ja genug Geld da. Es ist halt eine Frage der Verteilung. Es wird schon seit Jahren von unten nach oben verteilt.
Daraus resultiert dann, dass jemand, der bei Gazprom reichlich verdient sein Büro in Berlin vom Steuerzahler finanziert bekommt.
Ich hoffe halt, vielleicht auch vergebens, dass die Menschen in diesem unseren Lande irgendwann merken, das etwas faul ist, wenn z.B. unsere Politiker mit reichlich Einkommen versorgt, munter um die Welt fliegen während Leute mit kleinem Einkommen ob der explodierten Energiepreise zuhause frieren müssen.

Gruß
R.G.
 
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@rgbs Wahre Worte. Die reichsten 10% könnten unsere Staatsschulden quasi aus der Portokasse bezahlen und Deutschland könnte dann ganz neu durchstarten. Aber warum geht man an die wirklich Reichen wohl (immer noch nicht) nicht heran?
 
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@uWt-oMG-UMD-YfK Man kann nicht soviel Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen.
 
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Wenn du anstatt für Ausreden erfinden die Energie in Geldakkumulation stecken würdest würdest du nicht so einen Blödsinn quatschen.
 
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