Binalog schrieb:
Du kannst diese Falschbehauptung so oft wiederholen wie Du willst, sie bleibt falsch. Steuerpflichtig sind Personen oder Unternehmen, aber keine Euromünzen oder -scheine und Erblasser und Erbe sind unterschiedliche Personen.
Du kannst weiterhin ein wichtiges Argument ignorieren und für dich zurechtbiegen. Ist mir auch egal
Binalog schrieb:
Dann schreib das bitte auch so.
Dass ich das schreiben muss/soll, ist schon echt traurig. Jeder Mensch weiß, dass es USt gibt und dass ich, wenn ich schreibe "zahlt keine Steuern", das auf das Einkommen beziehe. Mir scheint als suchst Du Streit?
Binalog schrieb:
Bei Erbdynastien geht die letzte "Arbeit" bis ins Mittelalter zurück. ;-)
Ja hänge Dich an Erbdynastien auf. Das ist unser größtes Problem. Ich habe eine Lösung, warum enteignen wir nicht einfach die Kirche. Die schiebt die Milliarden auch seit 2000 Jahren nur von einer Generation zur nächsten.
Lipovitan schrieb:
Wie viel beruflichen Erfolg hatte denn ein Minderjähriger der Millionen geschenkt bekommt oder erbt?
Und trotzdem willst du jedem Jugendlichen 20000 Eur schenken.
Ich bin da eher nicht auf dem Trichter, gibt jemandem einen Fisch und ernähre ihn einen Tag, ich bin eher auf dem Trichter, bring bei, wie man fischt und ernähre ein Leben lang. Mann muss Ideen, Forschung, Weiterentwicklung, etc. finanziell unterstützen und nicht einfach das "Dasein". Wenn wir das Geld, was wir in H4 und Nichtstun stecken mal in die Förderung das Tuns stecken würden, würden wir auch keine Gesellschaft von Lebensunfähigen und -unwilligen heranziehen.
Lipovitan schrieb:
Wer Geld hat, häuft im Laufe seines Lebens in aller Regel immer mehr davon an; wer arm ist, wird in der Regel nicht reich.
Lipovitan schrieb:
Ich behaupte an dieser Stelle, dass Kindern aus sozial starken Verhältnissen mit abgeschlossenem Studium, einem potenziellen Erbe oder die von Gott gegebene Sicherheit durch ein reiches Elternhaus sich öfter für den Weg in die Selbständigkeit entscheiden als die anderen Kinder.
Die reichsten Menschen der Welt haben teilweise keinen Schulabschluss, kein Studium o.ä. Mitunter haben "arme" Menschen viel mehr Erfolg, weil sie den Druck verspüren, etwas aus sich zu machen und eben nicht mit dem goldenen Löffel im Mund das Leben fristen.
Deine Statistik/Bild, alles schön und gut. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich gehöre dann wohl zu dem 1%. Verdammt scheiße, wenn man den Druck hat, was aus sich zu machen und den auch von zu Hause mitbekommen hat.
Lipovitan schrieb:
Wenn du darin kein Problem siehst, okay. Die CDU hat den Status Quo ja in der Vergangenheit in deinem Sinne manifestiert.
Wer hat H4 eingeführt? Wer hat 13 von 16 Jahren mitregiert? Du machst es Dir zu einfach.
Lipovitan schrieb:
Natürlich verstehst du das nicht, denn hier ist niemand missgünstig und/oder neidisch.
Unsere Gesellschaft trieft davon. Während man in anderen Gesellschaften stolz auf den Erfolg ist, auf das, was Leute erreicht haben, muss man bei uns sein Auto verstecken, weil man Angst haben muss, dass es angezündet wird, muss zuschauen, wie sein Eigentum beschädigt wird, wie Leute Enteignung fordern, muss man sich rechtfertigen, warum man nach 23 Jahren Schule, Ausbildung Studium etc. nicht nur 500 Eur mehr als einer mit Jahren Schule ggf. ohne Abschluss verdienen möchte. Warum Fußballer so viel verdienen, wie sie verdienen, und Ärzte so gierig sind, usw. Unsere Gesellschaft ist zerfressen von Neid.