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Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?
Manchen hier im Thread scheint nicht bewusst zu sein dass es mehrere Arten von Inflation gibt. Die aktuelle, ausgelöst durch Ersparnisse durch fehlende Ausgaben der Bürger ausgelöst durch 3 Jahre Corona basiert darauf dass es mehr Geld aus Produkte zum Einkaufen gibt. Warum auch immer das ein Problem sein soll wenn wieder mehr geliefert wird entzieht sich zwar den Wirtschaftsfachleuten aber gut.
z. B. für die Verlängerung und Vereinfachung des Kurzarbeitergeldes. Was dass jetzt mit den (nicht von Kurzarbeit betroffenen) Familien, die z.b. ihren Urlaub bzw. Urlaube nicht antreten konnten erschließt sich mir jetzt nicht.
Wir zahlen jedes Jahr im vierstelligen Bereich Steuern nach. Wenn ich in Berlin oder München mir einige Leute auf der Straße ansehe, dann weiß ich wo mein Geld hin ist. Wenn ich gewisse Beiträge sehe, wo einzelne viel haben aber dafür nichts machen wollen, dann weiß ich es auch. Ich habe auch kein Problem damit, wenn diese bekennenden Nichtsnutze auf der Straße landen und mal anfangen zu denken. Sowas kostet noch kein Geld.
Tatsächlich muss ich da Gegenrede halten. Es ist günstiger die Nichtsnutze in Hartz4 abzuschieben anstatt dass diese Polizei, Feuerwehr und Notdienst beschäftigen. Wenn diese dann mit Kredit sich Güter kaufen sollen sie machen.
Natürlich hast du einen Prozentsatz der das macht. Aber für den überwiegenden Teil ist das gerade so viel dass es sich nicht lohnt diese zu Beschäftigen. Von daher sollen die ruhig harzen. Ist auf meiner Treppe nach oben eine Stufe weniger die ich steigen muss.
Träumst du schon von der Auferstehung der linken ? Sobald sich das andeutet ist mein Geld raus aus Deutschland, meine Wohnung verkauft, die Koffer gepackt und das Auto voll getankt.
Ich gehe aber eher davon aus das wir das nicht mehr erleben werden, evtl. erlebe ich aber doch noch wie das Sozialsystem aus Geldmangel zusammen gestrichen und drastisch gekürzt wird.
SpoonRest_D schrieb:
Wir zahlen jedes Jahr im vierstelligen Bereich Steuern nach.
Was? ... Ich dachte dir geht es so gut, das du die paar mehr Steuern locker wegstecken kannst?
Du bist schon ein lustiger Teilnehmer .... Propagierst hier die ganze Zeit einen Weg und wenn dieser den Karren in den Sand fährt, steigst du aus, sagst: Tschau, tschau ihr Trottel, selbst schuld das ihr auf mich gehört habt und setzt dich in den nächsten Karren?
Tomislav2007 schrieb:
Ich gehe aber eher davon aus das wir das nicht mehr erleben werden, evtl. erlebe ich aber doch noch wie das Sozialsystem aus Geldmangel zusammen gestrichen und drastisch gekürzt wird.
Das streichen und zusammenkürzen ist nicht das Problem, das Problem sind die Folgen daraus.
Interessanterweise ist:
GrayWolf schrieb:
Natürlich hast du einen Prozentsatz der das macht. Aber für den überwiegenden Teil ist das gerade so viel dass es sich nicht lohnt diese zu Beschäftigen. Von daher sollen die ruhig harzen. Ist auf meiner Treppe nach oben eine Stufe weniger die ich steigen muss.
Verdrehst du absichtlich Ausagen oder liest du dir die Beiträge die du zitierst nur selektiv durch ? Ich schrieb am Anfang des Beitrages "Träumst du schon von der Auferstehung der linken ?"
Andy8891 schrieb:
Was? ... Ich dachte dir geht es so gut, das du die paar mehr Steuern locker wegstecken kannst?
Das stimmt auch, ich würde aber in dem Szenario "Linke an der Macht" nicht am eigenen Leib erfahren wollen wie linke die Wirtschaft komplett zerstören, das kenne ich noch aus Ex-Jugoslawien.
Andy8891 schrieb:
Propagierst hier die ganze Zeit einen Weg und wenn dieser den Karren in den Sand fährt, steigst du aus, sagst: Tschau, tschau ihr Trottel, selbst schuld das ihr auf mich gehört habt und setzt dich in den nächsten Karren?
Beim guten alten kapitalistischen Weg so wie er aktuell ist bleibe ich selbstverständlich bis zu meiner Rente, ich würde aber in dem Szenario "Linke an der Macht" den neuen Weg nicht mitgehen.
Andy8891 schrieb:
Das streichen und zusammenkürzen ist nicht das Problem, das Problem sind die Folgen daraus.
Was? ... Ich dachte dir geht es so gut, das du die paar mehr Steuern locker wegstecken kannst?
Du bist schon ein lustiger Teilnehmer .... Propagierst hier die ganze Zeit einen Weg und wenn dieser den Karren in den Sand fährt, steigst du aus, sagst: Tschau, tschau ihr Trottel, selbst schuld das ihr auf mich gehört habt und setzt dich in den nächsten Karren?
Damit hat er ja auch Recht. Seines Namens nach weiß er ja wie das ist mit kommunistischer Zwangsbeglückung, bzw. hat einen nahnen Verwanten der davon klagen weiß. In den Kreisen wo man Geld hat deutet sich die Auswanderung sowieso schon länger an. Dazu zähle ich mich zb auch selber.
Andy8891 schrieb:
Das streichen und zusammenkürzen ist nicht das Problem, das Problem sind die Folgen daraus.
Ich bin gebürtiger Jugoslawe und habe die kommunistische Zangsbeglückung am eigenen Leib erfahren und ich möchte das nie wieder miterleben, das ist nicht so romantisch wie es klingt.
Die Jugoslawen haben genau so wie die linken hier auch immer getönt "Unser Kommunismus ist nicht so wie der russische, unserer ist anders/besser.", Pustekuchen, es war der gleiche Mist.
GrayWolf schrieb:
In den Kreisen wo man Geld hat deutet sich die Auswanderung sowieso schon länger an. Dazu zähle ich mich zb auch selber.
Ich möchte mit 53 Jahren nicht vor der Rente auswandern, was/wie/wo genau ich als Rentner machen werde wird sich noch zeigen, sollte links aber hier an die Macht kommen bin ich weg.
passt an der Stelle ganz gut zur Diskussion hier.
Mal wieder eine gute Folge mit interessanten Argumenten auf beiden Seiten.
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Wie jede 13-Fragen Folge ist auch diese sehr schwer auszuhalten mit den Argumenten die hervorgebracht werden.
Besonders die Millonärs-Erbin die gar nicht weiß dass sie ihr Erbe bzw. einen großen Teil so an den Staat einfach überweisen kann, meint erstmal alle sollen zahlen, irre dass sie dann weiterhin den kleinsten Teil mitzahlt. Man könnte fast meinen es ist Satire. Dann der Boy der für sich selbst in Anspruch nimmt für alle "armen" aufgewachsen zu sein erzählt etwas davon dass sich Unternehmertum nicht lohnt obwohl das Gegenbeispiel ja ihm direkt gegenüber steht. Wie er auf die Idee kommt dass seine Gefühle den Erfolg seines Gegenredners übertrumpfen lässt er natürlich aus.
Wie so alle 13-Fragen Folgen lässen die sich in 2 Lager aufteilen. Das eine Lager beansprucht ein Problem bzw. eine Problematik, manchmal wird diese auch erfunden und die anderen sollen sich ändern weil man selber ja unfehlbar ist.
Gerade Hr. Fratzscher war argumentativ und sachlich sehr stark. Ihm merkt man seine Fachkompetenz als Ökonom eben an. Sein Kompromissvorschlag am Ende fand ich auch sehr gut und fair.
Gerade Hr. Fratzscher war argumentativ und sachlich sehr stark. Ihm merkt man seine Fachkompetenz als Ökonom eben an. Sein Kompromissvorschlag am Ende fand ich auch sehr gut und fair.
Wo auch immer "der Staat muss mehr Geld einnehmen" und "Vermögen müssen sich stärker beteiligen" auch immer die Definition von "sachlich sehr stark argumentiert" erfüllt.
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Ich möchte mit 53 Jahren nicht vor der Rente auswandern, was/wie/wo genau ich als Rentner machen werde wird sich noch zeigen, sollte links aber hier an die Macht kommen bin ich weg.
Ich hab diesen Satz damals x-fach gelesen und gehört als in BW die Grünen damals an die Macht kamen und passiert ist....nichts. Die Grünen waren schneller in die Herzen der Autolobby gewandert als sie schauen konnten und Kretschmann bekennender Daimlerfan. Die ausgepeitschten und enteigneten Millionäre aus BW wurden dann in NRW mit offenen Herzen empfangen, war doch so, oder?
Wir haben doch die politisch "linkeste" Regierung die es jemals gab, die CDU hat eine Einwanderungspolitik eingeführt die man sich vermutlich nichtmal bei der MLPD hätte vorstellen können, ein Armin Laschet (CDU) gratuliert einer bekennenden Rassistin und Deutsch-Hasserin zu baldigen Ernennung der Integrationsbeauftragten, Quoten und massivstes Virtue Signaling in fast allen staatlichen Bereichen was klassisch links-ideologische Agenda betrifft. "Linker" wird es nicht.
Und nun? Die Zahl der deutschen Auswanderer (eher im oberen Einkommensfeld) sinkt kontinuierlich und steigt nicht. Wieso ist das so? Ganz einfach, das was die politischen Parteien ideologisch verzapfen und was sie dann wirklich ökonomisch tun sind zwei sehr verschiedene Dinge. Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind für Menschen mit Kapital anscheinend gar nicht so schlecht, klar gibt es auch 0% Steuer-Länder, doch die haben oft andere Nachteile die sich je nach Lebensentwurf dann schnell ausgleichen.
Weiss noch wer, welche Regierung die Finanzmärkte radikal deregulierte mit katastrophalen Folgen oder wer die höchste Senkung der Einkommensteuer durchsetzte? Richtig, es war die "Linke" Regierung Rot-Grün. Das Wählergedächtnis scheint teilweise wirklich über eine Legislaturperiode kaum messbar zu sein.