Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

The_waron schrieb:
es war die "Linke" Regierung Rot-Grün.
Keine von diesen Parteien ist oder war jemals links. Wirklich linke Parteien sind gegen den Kapitalismus als Wirtschaftsform. Und da gibt es in Deutschland nur eine Partei. Auch wenn die Linkspartei mit der Zeit langsam immer mehr in Richtung des wirtschaftspolitischen Einheitsbreis der anderen Parteien rutscht, nur um bündnisfähig für sie zu werden.
 
Discovery_1 schrieb:
Keine von diesen Parteien ist oder war jemals links. Wirklich linke Parteien sind gegen den Kapitalismus als Wirtschaftsform.
Achja, das ist ja wie bei der rechten Bubble das Äquivalent zu den "wahren" Based-Altright und den untruen Konservativ-Rechten.

Discovery_1 schrieb:
Und da gibt es in Deutschland nur eine Partei. Auch wenn die Linkspartei mit der Zeit langsam immer mehr in Richtung des wirtschaftspolitischen Einheitsbreis der anderen Parteien rutscht, nur um bündnisfähig für sie zu werden.
Erstmal gibt es mehrere Parteien die den Kapitalismus ablehnen, darunter z.B. die MLPD. Kannst du mir sagen wie die Linkspartei denn, wenn sie politische Macht hatte oder hat, so regiert hat? Also welche Gesetze brachte Sie denn auf den Weg um uns vom Kapitalismus zu befreien?
 
@The_waron Die Linkspartei hat bisher nicht auf Bundesebene regiert und kann daher keine Änderungen in der grundlegenden Wirtschaftspolitik vornehmen.
 
Discovery_1 schrieb:
@The_waron Die Linkspartei hat bisher nicht auf Bundesebene regiert und kann daher keine Änderungen in der grundlegenden Wirtschaftspolitik vornehmen.
Netter Versuch, es war natürlich eine rhetorische Frage meinerseits, da du ja auch weisst das die Linkspartei in den Ländern vorallem für neoliberale Spar und Klientelpolitik steht ;)

Man kann natürlich fiktiv annehmen das die Linkspartei auf der Bundesebene konträr regieren würde wie etwa in Thüringen oder eben an der bisherigen Realität messen, was einem lieber ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Die Diskussion ist aber ohnehin mühseelig da es nur in sehr kleinen Bevölkerungsschichten ein Interesse gibt, einen neuen Versuch einer totalitären Ordnung zu starten. Dazu kommt das die Linkspartei sich vorallem auf Minderheitenpolitik und Linksliberale Themen fokussiert und dadurch sowieso in den Dunst der Kleinstparteien verschwindet.
 
The_waron schrieb:
einen neuen Versuch einer totalitären Ordnung zu starten
Bist du also auch so jemand, der den (demokratischen) Sozialismus gleich mit Diktatur verbindet (wie es über die Jahrzehnte in die Köpfe der Menschen gehämmert wurde)? Na ja, da das eh nie kommen wird, ist es auch egal. ;)
 
Discovery_1 schrieb:
Bist du also auch so jemand, der den (demokratischen) Sozialismus gleich mit Diktatur verbindet (wie es über die Jahrzehnte in die Köpfe der Menschen gehämmert wurde)? Na ja, da das eh nie kommen wird, ist es auch egal. ;)
🤦‍♂️
 
Discovery_1 schrieb:
Keine von diesen Parteien ist oder war jemals links. Wirklich linke Parteien sind gegen den Kapitalismus als Wirtschaftsform.

Naja, spätestens wenn es dann im Land keine Kapitalisten mehr gibt, die sie fleißig besteuern können, um ihren Wohlfahrtsstaat zu finanzieren, werden sie erkennen, das man von Ideologie nicht leben kann.

Es ist dann eher eine Symbiose:
Ohne den nach Gerechtigkeit gröhlenden Linken, würden die Kapitalisten eher ungerne ihr Geld herausgeben, bzw. tendenziell wohl eher weniger, bei schlechteren Arbeitsbedingungen, aber der herumlungernde Linke mit seinen Selbstverwirklichungsfantasien ("Künstler von Beruf") bringt eben auch keinen Cash in die Kasse, und löst auch z.b. das Pflegeproblem nicht. Dafür braucht es dann Unternehmer, die Kapital investieren, Gewinne erwirtschaften und diese wieder investieren. Ohne Moos ist nix los.

z.b. Influencer ("Künstler von Beruf") kriegen ihr Geld von Unternehmern, und auch nur deswegen, weil sich die Unternehmer davon etwas versprechen. Nicht, weil das so coole Guys sind. Ohne Kapitalismus würde es keine Influencer geben, die von "Content machen" leben könnten.
 
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Linkspartei ? Solange da Leute wie die Wagenknecht rumwuseln welche vor putin auf die Knie fallen: nein, danke.
Ich bin mit den Grünen schon ganz glücklich. Die 14 Stillstand der cdu kann man nicht von heut auf morgen korrigieren.
 
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Discovery_1 schrieb:
Bist du also auch so jemand, der den (demokratischen) Sozialismus gleich mit Diktatur verbindet (wie es über die Jahrzehnte in die Köpfe der Menschen gehämmert wurde)? Na ja, da das eh nie kommen wird, ist es auch egal. ;)

Schade nur, dass in der Realität die Linken Regierungen ja auch ihre Diktatur weiterhin als demokratischen Sozialismus bezeichnet haben. Wo soll da der geneigte Bürger wirklich unterscheiden können, dass es jetzt auf einmal wirklich eine Demokratie sein soll? Gerade weil noch alte SED Genossen dort weiterhin in der Partei sind, scheint mir dieser Gedanke doch ein wenig abwegig.

Mach dir doch mal den Spaß und gleiche mal ab, wer da bei der heutigen Linken früher auch schon in der SED war. Auch werden alten Stasi Spitzeln bei der Linken aufgehoben - und die waren nun wirklich nicht im Auftrag der Demokratie unterwegs.

Ggf. verstehe ich aber auch den Begriff "Demokratischer Sozialismus" falsch, vielleicht bedeutet dies auch nur eine Art Diktatur nicht durch eine Einzelperson, sondern der Politik-Kaste und Unterdrückung der gesamten Bevölkerung.
 
Hallo

The_waron schrieb:
Ich hab diesen Satz damals x-fach gelesen und gehört als in BW die Grünen damals an die Macht kamen und passiert ist....nichts. Die Grünen waren schneller in die Herzen der Autolobby gewandert als sie schauen konnten und Kretschmann bekennender Daimlerfan.
Kretschmann ist nun wirklich kein durchschnittlicher Grüner und nicht ansatzweise mit Habeck/Baerbock vergleichbar.
Wenn es bei den Grünen mehr Realisten vom Schlage Kretschmann gäbe wären die Grünen für mich sogar wählbar.

The_waron schrieb:
Wir haben doch die politisch "linkeste" Regierung die es jemals gab,
Das ist richtig (für mich schon zu weit links) und noch linker (Die Linke) darf es für meinen Geschmack nicht werden.

The_waron schrieb:
Erstmal gibt es mehrere Parteien die den Kapitalismus ablehnen, darunter z.B. die MLPD.
Die Linke ist aber die einzige Partei die den Kapitalismus ablehnt und (noch) im Bundestag vertreten ist, die MLPD kommt nicht einmal in die Nähe davon und ist somit uninteressant.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Kretschmann ist nun wirklich kein durchschnittlicher Grüner und nicht ansatzweise mit Habeck/Baerbock vergleichbar.
Wenn es bei den Grünen mehr Realisten vom Schlage Kretschmann gäbe wären die Grünen für mich sogar wählbar.
So wie Joschka Fischer? Der mit für den ersten Angriffskrieg Deutschlands nach 1945 geworben hatte? Für die stärksten Steuersenkungen seit 1945? Entschuldigung, aber ich kann dir endlos viele Namen nennen und sie würden alle in deine Kategorie "Realisten" fallen.

Ich bin wie gesagt kein Fan der Grünen, doch es hat seinen Grund warum diese Partei mittlerweile die reichsten Menschen in Deutschland als Wähler anspricht, nicht mehr die FDP, Grüne Regierungen oder Regierungsbeteiligungen waren für, das was die Linke so sagen würde, das "Kapital" immer ein Segen, hier muss nur eben auf die zeitgemäße Außendarstellung geachtet werden, Stichwort Virtue Signaling.

Die einzigen in der Wirtschaft die jemals wirklich durch die Grünen die Arschkarte gezogen hatten, waren die AKW-Betreiber, aber auch nur weil dies der Aufhängepunkt zur Etablierung der ganzen Partei dienlich war.

Tomislav2007 schrieb:
Die Linke ist aber die einzige Partei die den Kapitalismus ablehnt und (noch) im Bundestag vertreten ist, die MLPD kommt nicht einmal in die Nähe davon und ist somit uninteressant
Richtig, wie ich ja auch bereits sagte sind radikal-linke Alternativen ohne jedweige Mehrheit, die vielen Sozialismus-Experimente und die ständige Rechtfertigung "Das war nicht der reale, demokratische Sozialismus!!!!!1111einself" verfängt nirgends.
 
die Grünen sind im Moment die einzig wählbare Partei, wo sie doch die einzigen sind, welche auf den Boden der Tatsachen geblieben sind.

Dazu muss ich mal einen anderen Foristen von Heise zitieren:

CDU/CSU, FDP, SPD, Linke und aktuelle am extremen die Putin-Partei namens AfD

... haben Putin hofiert bis zum Gehtnichtmehr oder tun es sogar noch immer.
Die einzigen, die sehr Ewigkeiten davor gewarnt haben und für die energetisch-regenerative Unabhängigkeit eintraten und auch aktuell am deutlichsten dafür eintreten, sind die Grünen.
Währenddessen
• ist die SPD zu zögerlich,
• die CDS/CSU, FDP sowie AfD labern von AKWs (Problem: Uran kommt im Gro aus Russland und anhand von Frankreich sieht man, dass zu wenig Wasser zu deren Abschaltung führt - und Wasser ist ein sehr knappes gut bei über fortwährend über 50% viel zu trockener Landschaft.)
• die FDP labert über Fracking und vergleicht sich mit den USA (unterschlägt allerdings die unterschiedliche Bevölkerungsdichte, die bis zu dauerhaften Zerstörung von fruchtbaren Böden und des Grundwassers etc. ... und möchte all die Probleme damit importieren)
• etc, etc, etc
• und so mancher nölt schienheilig über die Versorgung aus neuen fragwürdigen Staaten, aber hat sich zuvor nie über die Lieferanten aus dem islamischen Saudi-Arabien oder dem diktatorischen Russland beklagt, während sie keinerlei sinnige Alternative benennen,
Dass die Grünen vor den die jetzt bestehenden Problemen schon vor Ewigkeiten gewarnt haben, welche von den andere wider besseres Wissen vorlogen weiter verfestigt und maximiert wurden, wird von den anderen Parteien verschwiegen ... sowie von den Trollen von AfD/QD in den Foren und Kommentarbereichen.
Vor allem bei den Grünen erkennt man pragmatisches Vorgehen, wichtige Diversifizierung der Lieferanten und Regierungsverantwortung, während die anderen sich im steten Ableiern ihres Parteibuches und der braven Erfüllung des Lobby-Programmes ihrer Finanziers ergeben.
Kein Wunder, dass Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie, Sozialverbände, Gewerkschaften, Ökonomen und Ökologen etc. in den Grünen die wesentliche Kraft für eine Zukunft Deutschlands sehen und dass die Spitzenpolitiker der Grünen die allergrößte Zustimmung bei der Bevölkerung erfahren.
Der ändern auch die zahlreiche (auch oftmals wieder sehr "frischen" Putin-Trolle a la AfD und QD nichts dran, die wieder ihre üblichen abgedroschenen Maschen bemühen.
https://www.heise.de/forum/heise-on...utin-Partei-namens-AfD/posting-41168122/show/
 
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Karan S'jet schrieb:
die Grünen sind im Moment die einzig wählbare Partei, wo sie doch die einzigen sind, welche auf den Boden der Tatsachen geblieben sind.
Ganz schön steile These. Es sei dir aber unbenommen wenn man "Fan" einer Partei mit zumindest sehr fragwürdiger Realitätswahrnehmung ist. Wer schreit nach mehr Waffen für den Frieden und Gas- und Ölembargo sofort?

Wir sprechen uns am besten nächstes Frühjahr nochmal...
 
A415 schrieb:
Wer schreit nach mehr Waffen für den Frieden und Gas- und Ölembargo sofort?

Ist ja auch richtig so.
Man muss sich klar gegen den größenwahnsinnigen Diktator aus Russland positionieren. Das nach der Ukraine nicht Schluss ist sieht man jetzt ja, wo er schon Richtung Litauen schielt.
 
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Hallo

The_waron schrieb:
Ich bin wie gesagt kein Fan der Grünen, doch es hat seinen Grund warum diese Partei mittlerweile die reichsten Menschen in Deutschland als Wähler anspricht, nicht mehr die FDP, Grüne Regierungen oder Regierungsbeteiligungen waren für, das was die Linke so sagen würde, das "Kapital" immer ein Segen, hier muss nur eben auf die zeitgemäße Außendarstellung geachtet werden, Stichwort Virtue Signaling.
Ich habe auch nie behauptet das die Grünen nicht gut für reiche sind, bzw. die reichen nicht ansprechen, es ist doch so schick geworden mit dem SUV zum Bioladen zu fahren.

The_waron schrieb:
Die einzigen in der Wirtschaft die jemals wirklich durch die Grünen die Arschkarte gezogen hatten, waren die AKW-Betreiber, aber auch nur weil dies der Aufhängepunkt zur Etablierung der ganzen Partei dienlich war.
Ich mag die Grünen wegen deren Klima-/Umweltschutzambitionen nicht (z.B. Verbrennerverbot), zum Glück im Unglück haben die aktuell keine Zeit/Möglichkeit das vollends auszuleben.

Karan S'jet schrieb:
die Grünen sind im Moment die einzig wählbare Partei, wo sie doch die einzigen sind, welche auf den Boden der Tatsachen geblieben sind.
Wenn du das so siehst OK, jeder steht aber zum Glück auf einem anderem Boden.

Karan S'jet schrieb:
Ist ja auch richtig so.
Ich bin schon gespannnt darauf wie du das nächsten Winter siehst.

Karan S'jet schrieb:
Man muss sich klar gegen den größenwahnsinnigen Diktator aus Russland positionieren.
Da hast du definitv Recht aber das Gas-/Ölembargo der westlichen Länder schadet Putin nicht im geringsten, im Gegenteil.
Putin verdient aktuell am Gas/Öl nicht weniger als 2021, durch die gestiegenen Preise und weil jetzt mehr nach China geht.
Es ist zwar gut für unsere Moral aber mit dem Gas-/Ölembrango schaden wir nur uns selber und nicht im geringsten Putin.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich habe auch nie behauptet das die Grünen nicht gut für reiche sind, bzw. die reichen nicht ansprechen, es ist doch so schick geworden mit dem SUV zum Bioladen zu fahren.

Die Grünen macht keine Politik für reiche. Das ist die fdp.
Tomislav2007 schrieb:
Wenn du das so siehst OK, jeder steht aber zum Glück auf einem anderem Boden.

Mein Boden ist der Boden der Realität.

Tomislav2007 schrieb:
Ich bin schon gespannnt darauf wie du das nächsten Winter siehst.

Wo sollte das ein Problem sein?
Die Strompreise (aktuell unter 30 Cent pro kWh) werden sich nicht verändern, da Niedersachsen bereits über 50% aus EE bezieht.
Und die Gaspreise wurden bereits angepasst und da hat man ja auch Vertragsbindung. Mein Abschlag hat sich halt von 80€ auf 120€ erhöht. Ärgerlich, aber wir werden es überleben.Zu mal bis Winter auch die neuen LNG Terminals fertig sind.
Tomislav2007 schrieb:
Da hast du definitv Recht

Danke
 
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Hallo

Karan S'jet schrieb:
Die Grünen macht keine Politik für reiche.
Aber auch nicht gegen, so wie Die Linke gerne würde.

Karan S'jet schrieb:
Mein Boden ist der Boden der Realität.
Wir stehen (fast) alle auf dem Boden der Realität, wir bewerten aber nicht alle die Realität gleich.

Karan S'jet schrieb:
Wo sollte das ein Problem sein?
Die Strompreise (aktuell unter 30 Cent pro kWh) werden sich nicht verändern, da Niedersachsen bereits über 50% aus EE bezieht.
Und die Gaspreise wurden bereits angepasst und da hat man ja auch Vertragsbindung.
Das Problem sind nicht unbedingt die Gas- noch die Ölpreise, das Problem wird im nächsten Winter die Verfügbarkeit von Gas, unsere Speicher sind aktuell nur zu ca. 50% gefüllt und das ist zu wenig.

Karan S'jet schrieb:
Russland macht sich damit nur zur Marionette von der VR China.
Ich glaube eher andes herum, Russland hat im Überfluss die Energie die China im Überfluss dringend benötigt.

Karan S'jet schrieb:
Wenn es nach mir ginge, wäre die Ukraine schon längst in der NATO, um diese Farce endlich zu beenden. Russland kann einen direkt Krieg mit der NATO nicht gewinnen, dazu fehlt es an Mannstaerke, Ausrüstung und wirtschaftlichen Rückgrat.
Es ist sehr einfach das vom gemütlichen Sofa aus zu entscheiden/fordern, die Realität ist deutlich komplizierter und vor allem folgenreicher für die direkt Betroffenen.

Karan S'jet schrieb:
Da bringen auch seine Atomwaffen nichts, haben wir auch in so ziemlich jeden NATO Land, inklusive Deutschland.
Es ist ganz toll das alle Atomwaffen haben aber den Einsatz möchte keiner erleben und da bin ich mir bei Putin nicht sicher, vor allem wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Da hast du definitv Recht aber das Gas-/Ölembargo der westlichen Länder schadet Putin nicht im geringsten, im Gegenteil.
Putin verdient aktuell am Gas/Öl nicht weniger als 2021, durch die gestiegenen Preise und weil jetzt mehr nach China geht.
Es ist zwar gut für unsere Moral aber mit dem Gas-/Ölembrango schaden wir nur uns selber und nicht im geringsten Putin.

Grüße Tomi
Das ist korrekt, doch gibt es hier keine Alternative. Wir befinden uns faktisch mit Russland in einem Stellvertreterkrieg, den Russland begonnen hat mit dem Ziel der Herrschaft über die "Kleinrussen" wiederherzustellen und die Ukraine als Volk und Entität vollständig auszulöschen.

Diese Realität ist nunmal eingetreten, der Handel mit Russland wird nach und nach vollständig zum erliegen kommen, wir können nicht so tun als wäre da "nichts" und den Rohstoffhandel mit Russland einfach ohne Veränderung weiter laufen lassen. Die Geschichte mit "Wandel durch Handel" ist gescheitert, wir können nicht zum Status Quo zurück auch wenn es uns ökonomisch schadet.

Ausser natürlich wir beschließen Putins Neo-Imperium zu akzeptieren, was dieser ja grob mit den UDSSR Grenzen umschrieben hat und geben ihm das Baltikum mit der Ukraine und Moldau zusammen. Wobei das vermutlich sehr einfach wäre, wir haben da ja sogar eine Dokumentenvorlage für, müssten nur ein paar Daten und Linien ergänzt werden....

Nein im Ernst, es wirid keinen Handel mehr mit Putins Russland geben, das wird ähnlich wie bei Nordkorea nur über Drittstaaten laufen mit den entsprechenden Nachteilen, das wir da im besonderen Maße drunter leiden ist schlicht auch Eigenverschulden, niemand hat Deutschland gezwungen sich von einem Gaslieferanten abhängig zu machen und dann auch noch seine größten Gasspeicher an diesen Lieferanten zu verkaufen 🤦‍♂️ . Das müssen wir jetzt ausbocken und ja, das wird viel Geld kosten.
 
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Karan S'jet schrieb:
Die Grünen macht keine Politik für reiche. Das ist die fdp.
Das sehe ich anders da von den grünen nie ein Vorschlag der die untere bzw. die Mittelschicht entlastet hat. Auch hat man Schröder nicht gebremst unsere Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu erhöhen.
Karan S'jet schrieb:
Wo sollte das ein Problem sein?
Das Problem ist die Zusammensetzung des Strompreises da dieser ohne Konzessionsumlage für den normalen Bürger günstiger sein könnte und auch damit die Industrie angeregt würde aus Energiesparsamkeit zu achten.
Karan S'jet schrieb:
Und die Gaspreise wurden bereits angepasst und da hat man ja auch Vertragsbindung.
Diese Gaspreise sind für teile der Bevölkerung bereits nicht mehr leistbar.
 
The_waron schrieb:
Die Geschichte mit "Wandel durch Handel" ist gescheitert,
WIrd man sehen. , bzw. wenn man Nichthandel eben auch als "Wandel durch Handel" betrachtet. Ich denke, dass dieser Handelskrieg wir eher aushalten als Russland. Kommt natürlich drauf an, wie Staaten wie China mitziehen. Ansonsten geb ich dir Recht, ich verstehe nicht, wie man allen ernstes fordern kann, dass, weil es etwas unbequem wird, man Putins Handeln nun einfahc hinnehmen und akzeptieren sollte.
 
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