Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

Nein ist nicht alles das gleiche. Es bekommen nicht nur Hausbesitzer eine PV subventioniert sondern die, die sich eine PV leisten können. Wenn du ein MIetblock vermietet hast kannste da auch eine PV draufklatschen, jeder Grundstückseigentümer.
 
Hassel schrieb:
Es bekommen nicht nur Hausbesitzer eine PV subventioniert sondern die, die sich eine PV leisten können.
Mein Gott, was versuchst du denn hier? Um eine PV subventioniert zu bekommen brauchst du ne aufstellmöglichkeit. Die haben in der Regel Eigenheim Besitzer... Aber ja, du hast recht, es gibt noch andere Möglichkeiten. Ändert aber nichts am Kern meiner Aussage
 
Mit der PV soll aber ja nicht der Hauseigentümer subventioniert werden, sondern es soll mehr Strom dezentral erzeugt werden. Damit auch jemand im 5. Stock in der Münchener Innenstadt in seiner Mietwohnung Strom hat, obwohl er eben gerade keine Selbstversorgung - wenn auch nur zum Teil - betreiben kann.
 
Der Kern der Aussage war, dass wir in Deutschland einfach alles mögliche subventionieren und es eben nicht nur Reiche/Wohlhabende betrifft. Aber das wird häufig so kommuniziert...
 
Naja im großen und ganze klinke ich mich jetzt aus =) Ich geb dir Recht den einen Trifft es mehr den anderen weniger von daher was solls =)
 
Hassel schrieb:
Entscheide ich mich doch, wie oben gut erklärt, der Fall ist bei mir zutreffend das ich ende vom Monat trotz Stütze weniger im Säckel habe
Aber trotzdem haste am Ende vom Monat mehr im Säckel, als ohne die Stütze. :)

Die Mehrausgaben hier und dort - also in Summe - gehen natürlich weit über die "Stütze" hinaus; die Mehrausgaben werden damit ja auch nur etwas/wenig abgefangen.
 
Was ich mich oft Frage.

Wir nehmen Einwanderer auf.
Wenn die schon älter sind, dann haben die zuvor in ihren Ländern in die Sozialsystem einbezahlt.
Meistens aber nicht, da die ja aus Ländern kommen, die keine solchen System haben.

Jetzt sind diese Einwanderer bei uns im Land und sind sofort im vollen Umfang Krankenversichert und haben Anspruch auf alle Sozialleistungen, obwohl die noch nie vorher ins deutsche System einbezahlt haben.

Wie soll sich das langfristig gesehen finanzieren?
 
Indem die sozialversicherungspflichtig arbeiten und damit in die Systeme einzahlen und nicht nur nehmen (müssen, da sie nicht arbeiten dürfen).
 
@BruderMoik

Im Schnitt investiert der Staat 20 Jahre lang in einen Menschen, bis dieser anfängt zu arbeiten. Die nächsten 20 Jahre verbringt der Durchschnittsdeutsche damit, seine erhaltenen Leistungen durch Steuerzahlungen auszugleichen.

Von eingewanderten Arbeitskräfte profitiert der Staat und die Wirtschaft sofort - ohne diese zwei Jahrzehnte lang ausbilden zu müssen.

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https://www.focus.de/finanzen/steuern/alle-abgaben-gegengerechnet-grafik-zeigt-so-lange-dauert-es-bis-sich-ihre-steuern-und-abgaben-fuer-sie-rechnen_id_55459643.html
 
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BridaX schrieb:
Im Schnitt investiert der Staat 20 Jahre lang in einen Menschen, bis dieser anfängt zu arbeiten. Die nächsten 20 Jahre verbringt der Durchschnittsdeutsche damit, seine erhaltenen Leistungen durch Steuerzahlungen auszugleichen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, eine tatsächliche Datenerhebung wie etwa in Dänemark, ob und wie Einwanderergruppen positiv/negativ zum Sozialsystem beitragen existiert schlicht nicht, daher ist das reines Rätselraten und endet dann ohnehin wieder nur gegenseitigen Rechts/Links - Bashing.
 
The_waron schrieb:
ob und wie Einwanderergruppen positiv/negativ zum Sozialsystem beitragen existiert schlicht nicht

Ohne Einwanderung wäre unsere Wirtschaft schon lange vor die Wand gefahren.
 
BridaX schrieb:
Ohne Einwanderung wäre unsere Wirtschaft schon lange vor die Wand gefahren.
Das ist genauso pauschal wie "Einwanderer sind doof!!111" - es sagt uns nichts, denn Einwanderung ist ein heterogenes und kein homogenes Feld, es gibt nicht "die Einwanderung" und auch nicht "den Einwanderer".
 
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man könnte auch die nord stream 2 pipeline freigegeben und das gas wird fließen. ist doch schade das sie dort ungenutzt im wasser liegt, oder? alles andere wird zu teuer und ich möchte gerne in winter nicht frieren und mir gaz de ville noch leisten können.
 
Putin könnte auch seinen Überfall auf die Ukraine beenden, Entschädigungen leisten für die Zerstörung von ~80% der Bruttowertschöpfung der Ukraine und medienwirksam Hand in Hand mit Selensky die Nord-Stream 1 Pipeline voll aufdrehen.

Könnte aber auch sein das beide Vorstellungen hier absurd abseits der politischen Realität liegen, also möglicherweise... :affe:
 
The_waron schrieb:
Putin könnte auch seinen Überfall auf die Ukraine beenden:affe:
der mann muss im winter nicht frieren. das was man hier für gas/öl zahlen soll ist nicht hinnehmbar, für moral bleibt finanziell nichts übrig.
 
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capitalguy schrieb:
der mann muss im winter nicht frieren. das was man hier für gas/öl zahlen soll ist nicht hinnehmbar, für moral bleibt finanziell nichts übrig.
Noch einer der nicht verstanden hat, das die Sanktionen nur etwas bewirken können, wenn wir das Gas nicht verbrauchen. Der Preis ist nur die Auswirkung davon. Du sollst nicht mehr bezahlen, du sollst weniger Nutzen.

Klar leichter gesagt als getan, aber wenn ich weiter höre, dass die Gaspreise das Problem sind, kann ich mir nur an den Kopf fassen. Das Problem sind noch mangelnde Alternativen.
 
BridaX schrieb:
@BruderMoik

Im Schnitt investiert der Staat 20 Jahre lang in einen Menschen, bis dieser anfängt zu arbeiten. Die nächsten 20 Jahre verbringt der Durchschnittsdeutsche damit, seine erhaltenen Leistungen durch Steuerzahlungen auszugleichen.

Von eingewanderten Arbeitskräfte profitiert der Staat und die Wirtschaft sofort - ohne diese zwei Jahrzehnte lang ausbilden zu müssen.


Oh, das ist sehr gut.

Genau sowas erklärt gut, wie sich das Ganze dann wohl doch rechnet.
 
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