Obwohl man mehr an den Staat zahlt ist kein Geld mehr da?

Die Mietpreise hier liegen bei ungefähr 10-12€ / m². Kleine Wohnungen sind tendenziell natürlich teurer. Ich hatte deshalb ein älteres Haus gekauft. Im Monat müsste ich nun beim Verbrauch vom letzten Jahr 500€ bezahlen. Dass das nicht geht, ist irgendwo klar. Die untere Etage beheize ich nur noch mit Kohle oder Holz im Kamin und die Kinderzimmer mit kleineren Infrarotheizungen. Das hat letztes Jahr schon ganz gut funktioniert.
Ein Haus bringt ja auch viele Freiheiten vom Grundstück bis zum Platz. Das ist ja irgendwo auch ein monetärer Gegenwert. In eine Mietwohnung möchte ich nie mehr zurück.
 
Discovery_1 schrieb:
Aber dort gibt es Grenzen, z. B. bei der Kaltmiete. Es wird immer schwieriger, für sozial benachteiligte Menschen bezahlbaren Wohnraum in einer Großstadt zu finden. [...]

Warum müssen Leute, die nicht dort arbeiten, auf Gemeinschaftskosten in einer Großstadt wohnen?


@The_waron

Wenn es in München dann keine Supermärkte mehr gibt werden die Wohnungskosten sicher wieder sinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomislav2007
Idon schrieb:
Warum müssen Leute, die nicht dort arbeiten, auf Gemeinschaftskosten in einer Großstadt wohnen?
Das ist tatsächlich auch meine Ansicht, die aber sehr unpopulär ist. Schon als Student, der mit <800€ aufgekommen ist, hab ich mich gefragt, warum H4 Bezieher in Städten Wohnungen bekommen.

Aber natürlich sollen die ja am Leben teilnehmen können und die können ja nicht reinfahren etc pp
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomislav2007 und Idon
Hartz 4 Bezieher sind ja relativ viele. Würden die woanders wohnen, würde es ganze Städte geben ohne auch nur einen Hartz 4er. Das ist nicht gut.

Weil eben alle zusammen wohnen sollten.

Aber Mietpreise sind neuerdings ziemlich egal. Ohne was dagegen zu sagen, warum wohnen tausende aus fremden Ländern, in der Stadt? Aber ein Hartz 4 darf das nicht?
 
Burki73 schrieb:
Aber Mietpreise sind neuerdings ziemlich egal. Ohne was dagegen zu sagen, warum wohnen tausende aus fremden Ländern, in der Stadt? Aber ein Hartz 4 darf das nicht?
Wer sagt denn, dass er das nicht darf?

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Nebenbei bemerkt, gibt es ALG II Bezieher mit ausländischem Pass. Was ist das dann? Doppeltes NoGo....!!

Darüber hinaus sind im Bundesschnitt, etwa ein Viertel Aufstocker. Ohne es überprüft zu haben, könnte ich mir vorstellen,dass der Anteil in den hochpreisigen Metropolen höher ist.

Es gibt auch einen Effekt, der hier nicht angesprochen ist. Wer z.B. neu nach Frankfurt ziehen will und keine Verbindungen oder Unterstützung hat, den trifft der Wohnungsmarkt mit voller Wucht. "Gestandene Einheimische" finden aber i.d.R. immer was (bezahlbares), egal welcher Nationalität. Aus diesem Grund werden die genannten Berufsgruppen hier auch nicht zur Mangelware. Ebenso wenig wie anderen ähnlichen Städten. Dass man heute aber einen größeren Anteil des Verdienstes für das Wohnen mit all seinen Nebenkosten bereit halten muss, ist klar.
Wer das immer noch nicht kapiert hat, hat irgendwann ein echtes Problem!
 
Dafür sind die Wohnungen heute auch einfach besser als früher. Genauso wie Autos oder andere Güter.

Vielleicht nicht in einem angemessenen Verhältnis zum höheren Preis, aber eben doch deutlich besser.
 
fishraven schrieb:
Das ist tatsächlich auch meine Ansicht, die aber sehr unpopulär ist. Schon als Student, der mit <800€ aufgekommen ist, hab ich mich gefragt, warum H4 Bezieher in Städten Wohnungen bekommen.

Aber natürlich sollen die ja am Leben teilnehmen können und die können ja nicht reinfahren etc pp
nein, der Sinn von Hartz IV war, ist und muss weiterhin sein: die Menschen zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen, es soll keine Dauersozialhilfe sein
in den grösseren Städten ist die Wahrscheinlichkeit höher, den passenden Job zu bekommen
in einer Kleinstadt sind die Möglichkeiten extrem eingeschränkt

natürlich klappt es schon lange nicht aus Hartz IV rauszukommen, es liegt insb. an:
- fehlgeleiteter Steuerung des Staates, der einfach zu häufig diese Menschen in gleiche Schubladen steckt (bspw. jemanden mit 55 Jahren, der bis noch vor 2 Jahren die letzten 30 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, behandelt als wenn er zu blöd oder zu faul wäre) oder bspw. den Mindestlohn so niedrig ansetzt, so es dass es sich für Bezieher und auch insb. Aufstocker (insb. Teilzeitjobs) nicht lohnt etwas besser bezahltes zu machen

- an den Menschen selbst, die schlechtbezahlten (Mindestlohn zu gering) Job nicht annehmen wollen, die eine Weiterbildung/Ausbildung/ (in nachgefragten Berufen) verweigern oder das Pendeln sich sparen wollen

- an den Unternehmen, die nur Menschen mit völlig reinem Lebenslauf wollen und von sich aus aussortieren, da scheint mir so ein Geschrei nach Arbeitskräften eher ein Geschrei nach "wir wollen nur die besten", die meisten Unternehmer haben die 60er Jahre in DE vergessen, als man noch ohne "Bewerbungsunterlagen" jeden Job bekommen hat
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dideldei und marcodj
Wer übrigens dafür plädiert Arbeitslose aus den attraktiven Städten zu verbannen, sollte auch so ehrlich sein das man dann für eine bedingungslose Allimentierung dieser Personenengruppe steht, denn: Dadurch entstehen an den Stadträndern faktisch "H4-Viertel" da wäre Gelsenkirchen-Feldmark ein Witz gegen. Bewerbungen aus einem fiktiven H4-Town hätten nur den Bruchteil einer Chance die ein Hassan aus der eben genannten Feldmark hätte und Hassan wird auch so kaum eingeladen, unabhängig seiner Noten oder (fast) seiner Qualifikationen.

Scheinbar geht ja aber ohnehin in eine ähnliche Richtung, faktisch wird ja ein Bürgergeld-Light eingeführt und die dauerhafte Allimentierung der Arbeitslosigkeit, bei gleichzeitiger Arbeitsfähigkeit scheint ja nunmehr politisch gewollt. Die sozialen Konsequenzen daraus dürften fatal sein.
 
Wer Arbeit finden will, der findet Arbeit und rutscht gar nicht erst in ALG II. Egal ob Großstadt oder Mittelzentrum oder was auch immer.

Hier in Süddeutschland schließen reihenweise Geschäfte und Dienstleister früher als normal weil Kräfte fehlen und die Industrie stellt quasi alles ein, was laufen kann.


Wer also in Stuttgart, Mannheim oder Ulm wohnt und Hartz IV bezieht, der muss sich ganz sicher nicht auf "ich will ja arbeiten, finde aber nix" berufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marcodj und Tomislav2007
nun ich persönlich hoffe, dass endlich das BGE eingeführt wird:
als "gutbezahlter,lol" Ingenieur höre ich sofort auf, und geniesse meine Zeit
ich glaube aber, dass damit kaum jemand rechnet, dass manche/viele der Nettosteuerzahler sofort aufhören, den Spass mitzubezahlen sondern gleich mitpartizipieren wollen werden ;)

Nachtrag: hoffe auf die Grünen, dass sie es endlich durchdrücken, wähle sie dann jedesmal, soll sich auch für sie lohnen :) dann sind mir AKWs,Tempolimit und sonstiges egal, da sie schön das BGE mitanpassen werden
 
Hallo

whtjimbo schrieb:
nein, der Sinn von Hartz IV war, ist und muss weiterhin sein: die Menschen zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen, es soll keine Dauersozialhilfe sein
Dann sollte man darüber nachdenken ob man Hartz4 weiter ein Leben lang in völler Höhe bezahlt und über eine zeitliche Befristung nachdenken, z.B. ab X Jahren weniger oder nichts mehr.

whtjimbo schrieb:
- an den Menschen selbst, die schlechtbezahlten (Mindestlohn zu gering) Job nicht annehmen wollen, die eine Weiterbildung/Ausbildung/ (in nachgefragten Berufen) verweigern oder das Pendeln sich sparen wollen
Was ich mitbekomme ist das viele (Langzeit) Arbeitslose Ihren Wert masslos überschätzen und der Meinung sind das Sie (ohne Berufsausbildung) 3000€ Brutto bekommen müßten.
Wer (Langzeit) Arbeitslos ist muss am Anfang erst einmal kleinere Brötchen backen und dem Arbeitsmarkt erst einmal beweisen das er/sie überhaupt noch arbeiten kann/will.
Viele verschmähen auch die Zeitarbeit, bei der Zeitarbeit gibt es aber auch brauchbare bis gute und Zeitarbeit kann ein Weg zurück in den Arbeitsmarkt sein.

The_waron schrieb:
Wer übrigens dafür plädiert Arbeitslose aus den attraktiven Städten zu verbannen, sollte auch so ehrlich sein das man dann für eine bedingungslose Allimentierung dieser Personenengruppe steht, denn: Dadurch entstehen an den Stadträndern faktisch "H4-Viertel" da wäre Gelsenkirchen-Feldmark ein Witz gegen. Bewerbungen aus einem fiktiven H4-Town hätten nur den Bruchteil einer Chance die ein Hassan aus der eben genannten Feldmark hätte und Hassan wird auch so kaum eingeladen, unabhängig seiner Noten oder (fast) seiner Qualifikationen.
Dafür brauchen wir keine Hartz4 Viertel am Stadtrand, das haben wir doch jetzt schon, z.B. diverse Bahnhofsviertel/Hochhausghettos oder Ausländerviertel wie z.B. das Maghreb Viertel in Düsseldorf.

Idon schrieb:
Wer Arbeit finden will, der findet Arbeit und rutscht gar nicht erst in ALG II.
Dem kann ich nur 100%ig zustimmen.
Das man evtl. nicht sofort ein Sahneteilchen bekommt und erstmal etwas mit Abstrichen machen muss kann passieren, egal, annehmen und weiter suchen/bewerben bis man ein Sahneteilchen findet.

@whtjimbo
Genau diese Gefahr sehe ich beim BGE, das (zu) viele evtl. nicht ganz aufhören aber nur noch Teilzeit/Halbtags weiter machen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke die Grünen (bzw. irgendeine andere Partei, meine Stimme ist denen sicher) sollten es einfach mal wagen, das BGE einzuführen: als ein Experiment auf Dauer

es gibt so viele Vorteile:
  • grosse Anzahl an "gutbezahlten" Arbeitsplätzen, die auf einen Schlag frei sind, man braucht nur noch auszuwählen
  • jeder junge Mensch kann ohne das Erklimmen der langen Leistungsleiter nach oben sofort besseres Gehalt bekommen
  • die alten Leute nerven nicht rum, sie interessiert der ganze tägliche Kram nicht mehr, macht einfach ohne uns weiter
  • sichere Wählerstimmen
  • da das BGE zu gering ist: SUVs verschwinden einfach, Autos eigentlich auch
  • da wahrscheinlich viele das BGE in Anspruch nehmen: 9 Euro (bzw. am besten 0-Euro) Ticket ist Pflicht, man will ja auch mal endlich die Bundesrepublik kennenlernen, und dann kann das jeder: es bleibt billig und man hat endlich die Zeit
  • da man dann nicht zur Arbeit muss: jeder kann sich ankleben wo er möchte, ich schaue mir nicht mal mehr die Nachrichten an, sehe es nicht, es stört mich nicht, unterstütze dann jede freie, selbstgewählte Lebensentfaltung
  • ab und zu mache ich vielleicht was: will ja auch die Welt (mit Rucksack) kennenlernen, so ein 9-Euro Ticket gibt's woanders nicht
  • niemand mosert wegen Strom/Heizkosten da das BGE immer schön angepasst wird

bitte, einfach mal das Bullerbü für >noch< Arbeitende einführen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
Dafür sind die Wohnungen heute auch einfach besser als früher.
Das mag stimmen, spiegelt sich aber nicht in den Preisen nieder. Wenn ein Neubau-Erstbezug soviel kostet wie eine Bude aus den 60ern, bei der höchstens das nötigste gemacht wurde passt das halt nicht.

whtjimbo schrieb:
ich denke die Grünen (bzw. irgendeine andere Partei, meine Stimme ist denen sicher) sollten es einfach mal wagen, das BGE einzuführen: als ein Experiment auf Dauer
Die ganze Theorie rund um das BGE ruht auf der These, dass Arbeitskräfte im großen Stil durch KI und Automatisierung ersetzt werden und Maschinen die Produktiven Arbeiten übernehmen. Ein BGE wird durch die Einnahmen der Unternehmen finanziert, wodurch die kreative Arbeit gefördert wird.

Nun haben wir bis Grundgesetz alle einen Anspruch auf eine Grundsicherung. Bis auf die Stigmatisierung von H4-Empfängern hat das alles relativ wenig gebracht. Ein BGE selbst wird nie mehr sein als die Grundsicherung und alleine per Definition sorgen die arbeitenden Menschen dafür, dass BGE-Empfänger automatisch in relativer Armut leben.
Das hinterlässt einen etwas faden Nachgeschmack.
Dennoch können Ideen daraus den Bürokratischen Overkill aus H4/ALG2/Grundsicherung rausnehmen.
 
B.XP schrieb:
Ein BGE selbst wird nie mehr sein als die Grundsicherung und alleine per Definition sorgen die arbeitenden Menschen dafür, dass BGE-Empfänger automatisch in relativer Armut leben.
Es gäbe einen entscheidenden Unterschied: wenn man beim BGE trotzdem einer Erwerbstätigkeit nachgeht, dann wird der Verdienst nicht auf das BGE angerechnet. Genauso wenig wie Vermögen. Da muss sich keiner überlegen, ob er irgnedwelche Freigrenzen übersteigt oder ob dann effektiv nur noch ein Hungerlohn übrig bleibt, wenn er einen Job annimmt oder versucht, sich als Selbstständiger/Freiberufler etwas hinzu zu verdienen.

fishraven schrieb:
Warum wunder dich das? Das heutzutage Generation Praktikum vorherrscht ist doch nicht die Schuld der Praktikanten sondern eben Menschen in deinem Alter.
In meinen Augen ist es heute genauso gut (oder schlecht) wie vor 20-30 Jahren möglich, ohne finanzielle Hilfe oder Erbe ein Vermögen aufzubauen. Geschenkt wurde einem weder damals noch heute etwas und auch vor 30 Jahrne gab es schon genügend Jobs/Bereiche, von denen man man, rein Finanziell betrachtet, allenfalls überleben konnte.

Da ich das Problem der "Generation Praktikum" nur aus der Presse kenne, aber weder von den Azubis/Berufseinsteigern bei uns noch aus den Berichten von Eltern mit entsprechend altem Nachwuchs, kann ich mir kein Urteil dazu bilden, wer Schuld daran ist.

fishraven schrieb:
Das die Arbeitszeiten immer mehr werden bei gleichzeitig immer weniger Rente entscheidet wer? Die Ü30 jährigen?
Die Arbeitszeit wird mehr? Ich bin seit über 15 Jahren bei 40h/Woche (und alle Kollegen genauso, Überstunden müssen im Tarifbereich abgefeiert werden). Aber auch da hatte ich wohl wieder nur Glück, mir einen Job und (mittlerweile mehrere) AG ausgesucht zu haben, in dem man nicht zu unbezahlten Überstunden gezwungen wird um den Job behalten zu dürfen.

Am Scheitern der GRV sind alle zusammen Schuld. Diejenigen, die es sich leisten können, suchen sich schon seit 30 Jahren entsprechende Wege, um davon nicht existnetiell betroffen zu sein. Und die übrigen scheinen das Scheitern der GRV entweder nicht zu verstehen oder sie haben resigniert. Aufstände wir in Frankreich gab es in D jedenfalls bisher noch nie.
 
Menschen in Deutschland leben auch einfach länger und sind länger fit(ter).

Immer diese Vergleiche mit früher. Früher gibt's nicht mehr und das ist gut so. Wir wohnen nicht mehr in unbeheizten Holzhütten mit Klo ohne Wasser im Garten und sterben mit 50.
 
Idon schrieb:
Menschen in Deutschland leben auch einfach länger und sind länger fit(ter).

Immer diese Vergleiche mit früher.
:lol:
Ein netter Vergleich mit früher.

Die Welt hat sich weitergedreht, und ein Rentensystem, welches drauf ausgelegt war, dass die Bezieher nicht viel älter als 75 werden (also ~10 Jahre Rente beziehen) funktioniert eben nicht mehr, wenn die Leute 20 und mehr Jahre Rente beziehen, aber NICHT länger oder mehr einzahlen.
Das Problem ist, dass die Leute eben nach 45 Beitragsjahren das "Recht" haben wollen, sich die nächsten 20-30 Jahre von den noch arbeitenden finanzieren zu lassen.
Von 45 auf 50 Beitragsjahre zu erhöhen, entlastet das System gleich doppelt ... denn die Menschen zahlen 5 Jahre länger ein, und beziehen ihre Rente 5 Jahre weniger lange.
Das könnte sogar einen positiven Effekt auf die Höhe der Renten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kuristina
Es gibt drei Lösungen, die ich für möglich halte.

1. Länger arbeiten bei ähnlichen Beiträgen zur R/PV.
2. In den 45 Beitragsjahren mehr einzahlen (höherer Anteil vom Brutto in die R/PV).
3. endlich ALLE zur Kasse bitten (also auch all die, die momentan nicht in die GRV einzahlen), und die Beitragsbemessungsgrenzen so weit nach oben schieben, dass sie nicht mehr über >25% der Bevölkerung betreffen. Wer 10k brutto verdient, der darf davon gerne mehr als 1.000 (AN-Anteil) an die gesetzlichen Pflichtversicherungen abrtreten.
Die Obergrenze für die Pflicht zur gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung würde ich komplett streichen.

Die Laufzeitverlängerung auf der Einzahlerseite ist mMn die beste Möglichkeit, die Laufzeitverlängerung bei den Auszahlungen zu kompensieren.

Auch für mich bedeutet das, dass ich noch 20 statt nur 15 Jahre arbeiten muss, bevor ich in die Grundsicherung darf und dann wieder Aufstocken muss, um wenigstens auf H4-Niveau zu landen (mehr als Grundsicherung wirds bei mir eh nicht mehr, also geht es mir ausschließlich darum, wie lange ich noch muss, bevor ich für mein reines Überleben nicht mehr arbeiten muss).
 
Zurück
Oben